RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#151 von klca , 23.12.2023 00:03

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #148
Gruß an die treuen Getreuen

Ich danke Euch allen, dass Ihr meinen Thread - auch in diversen Mails - beglitten habt, und wünsche Euch und Euren Familien schöne Festtage.

Bleibt gesund und fröhlich bis dahin und alles Gute!
Möge Euren Gleisen nie der Saft ausgehen und auch der Trafo nicht abrauchen.
Vincent


Vielen lieben Dank, Vincent - das wünsche ich Dir auch - das Wichtigste ist die GESUNDHEIT - der Rest kommt von alleine!

Gruß Carsten

PS Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Bilder und Beiträge in 2024 von DIR 😌


Bin noch in der „Restartphase“ nach gut 35 Jahre H0-Pause und freue mich sehr auf die nächsten Jahre


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#152 von Vincent Kluwe-Yorck , 23.12.2023 04:16

Versehentliches Doppel.
Gelöscht.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#153 von Vincent Kluwe-Yorck , 23.12.2023 04:17

Weil Weihnachten ist, und als Dankeschön für Eure netten Wünsche zum vorläufigen Abschied noch ein Foto meines Lieblingswagens im Zentrum der Anlage:



So perfekt können Gusswagen aus den 40ern sein, wenn sie gut gepflegt wurden. (Tatsächlich nicht der kleinste Kratzer!) :-)
Es ist übrigens mein einziger Baum, und ich habe ihn als Geschenk bekommen. Obwohl ich eigentlich kein botanisches Lametta auf der Anlage wollte, habe ich ihn mittlerweile lieb, da er wider Erwarten einen schönen pars pro toto-Akzent in das Zentrum setzt!
Der Mercedes Renntransporter "Blaues Wunder" ist übrigens nur einmal gebaut worden. Es gab also nur ein einziges Exemplar, das irgendwann verloren ging. Ein Nachbau steht heute im Mercedes-Museum.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#154 von Paul60 , 23.12.2023 10:24

Wieder ein schönes Bild. Nicht nur der Rungenwagen gefällt mir, auch der Mercedes Rennwagentransporter ist grandios. Ein Unikum, grade habe ich gelesen, dass Mercedes diesen Transporter für ihr Museum nachgebaut haben, weil der originale Wagen wohl nicht mehr existiert. Er soll mit seinen knapp 200 PS an die 170 km/h schaffen!

Danke für´s Zeigen!


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#155 von Vincent Kluwe-Yorck , 23.12.2023 10:32

Stimmt alles, Paul. Und wie Du weißt, liebe ich gerade die Unikümmer. :-) Ich habe deshalb sämtliche Höllenhunde losgehetzt, um ein Exemplar von BUB zu finden. Hat lange gedauert, aber am Ende hat's geklappt, wie man sieht. Ich habe nur leider vergessen, die 4 Teile der Auffahrrampe mitzufotografieren - die sind natürlich ebenfalls aus Metall. Und ich habe übrigens auch zwei originale Rungenkästen. Leider sieht man die unter den Wagen nicht auf den Fotos. :-)

Nebenbei: Viele meiner Stücke habe ich monatelang gesucht, aber bisher immer irgendwann gefunden, was ich gesucht habe. Glücklicherweise ist der Zeitpunkt gerade günstig. Durch den Generationswechsel gehen derzeit viele Sammlungen auf die (meist ahnungslosen) Erben über, die sie dann bei Ebay verscherbeln. Daher gibt es zur Zeit viele Angebote von schönen alten Stücken. Kennst Du ja wahrscheinlich auch von Deinem Spur 1 Projekt - da ist die Lage ja ähnlich.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#156 von Paul60 , 23.12.2023 10:57

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #155
Stimmt alles, Paul. Und wie Du weißt, liebe ich gerade die Unikümmer. :-) Ich habe deshalb sämtliche Höllenhunde losgehetzt, um ein Exemplar von BUB zu finden. Hat lange gedauert, aber am Ende hat's geklappt, wie man sieht. Ich habe nur leider vergessen, die 4 Teile der Auffahrrampe mitzufotografieren - die sind natürlich ebenfalls aus Metall. Und ich habe übrigens auch zwei originale Rungenkästen. Leider sieht man die unter den Wagen nicht auf den Fotos. :-)

Nebenbei: Viele meiner Stücke habe ich monatelang gesucht, aber bisher immer irgendwann gefunden, was ich gesucht habe. Glücklicherweise ist der Zeitpunkt gerade günstig. Durch den Generationswechsel gehen derzeit viele Sammlungen auf die (meist ahnungslosen) Erben über, die sie dann bei Ebay verscherbeln. Daher gibt es zur Zeit viele Angebote von schönen alten Stücken. Kennst Du ja wahrscheinlich auch von Deinem Spur 1 Projekt - da ist die Lage ja ähnlich.


Ja, genau. Und mit dem Internet hat man einen gigantischen Blick über den Markt. Was war das früher schwierig! Ich habe häufig die Modellbahnläden in Berlin (mein Studienort) abgeklappert und meistens umsonst. Und heute muss ich mich wegen des gigantischen Angebots und der besseren finanziellen Ausstattung die ganze Zeit bremsen. Welch ein traumhafter Zustand! Gut, manches schöne Stück muss man lange suchen, aber das steigert die Vorfreude.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#157 von Vincent Kluwe-Yorck , 24.12.2023 01:01

Tschuldigunk, wenn ich nochmal störe, aber ich habe verdächtige Vorgänge zu vermelden: Während auf Gleis A der Zugbegleiter die Kelle hebt und der Nachtzug abfährt, bemerke ich auf Gleis B am "Silberzug" nächtliche Ladetätigkeiten, die ich zur Sicherheit sporn & streichs dokumentiere. Zur Beweissicherung sozusagen.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#158 von Paul60 , 24.12.2023 08:04

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #157
Tschuldigunk, wenn ich nochmal störe, aber ich habe verdächtige Vorgänge zu vermelden: Während auf Gleis A der Zugbegleiter die Kelle hebt und der Nachtzug abfährt, bemerke ich auf Gleis B am "Silberzug" nächtliche Ladetätigkeiten, die ich zur Sicherheit sporn & streichs dokumentiere. Zur Beweissicherung sozusagen.






Interessant, könnte in den Tankbehältern etwa Bier sein? Oder sehe ich auf den Behältern das Bayer-Kreuz und es geht doch nur um Chemikalien?


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#159 von Vincent Kluwe-Yorck , 24.12.2023 08:12

Bull. Shit. Ertappert. Es ist tatsächlich der größte Bierraub der neueren Geschichte! In den Kesseln schwappert tatsächlich getarnt das gute helle Hefeweizbier frisch aus der Brauerei!
Und wer steckt hinter der Aktion?!?

Ich plage mich übrigens gerade mit Überlegungen, wie ich die Züge im Ganzen am besten so fotografiere, dass auch anständige Bilder dabei herauskommen. Sehr schwierig, weil sie so lang und flach sind.
Wahrscheinlich wird's ein Eiertanz zwischen möglichst schmal (also schräge Perspektive von vorne) und Schärfentiefe. Und wie beleuchten? Tageslicht geht ja leider nicht - das wäre natürlich das Beste.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#160 von Paul60 , 24.12.2023 08:31

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #159
Bull. Shit. Ertappert. Es ist tatsächlich der größte Bierraub der neueren Geschichte! In den Kesseln schwappert tatsächlich getarnt das gute helle Hefeweizbier frisch aus der Brauerei!
Und wer steckt hinter der Aktion?!?

Ich plage mich übrigens gerade mit Überlegungen, wie ich die Züge im Ganzen am besten so fotografiere, dass auch anständige Bilder dabei herauskommen. Sehr schwierig, weil sie so lang und flach sind.
Wahrscheinlich wird's ein Eiertanz zwischen möglichst schmal (also schräge Perspektive von vorne) und Schärfentiefe. Und wie beleuchten? Tageslicht geht ja leider nicht - das wäre natürlich das Beste.



Da das Ganze mit einem LKW der DB läuft, vermute ich mal, dass hier Bahnmitarbeiter oder sogar der Chef der Moba ihre Finger mit drin haben.

Zum Fotografieren würde ich beide Varianten wählen, schräg von vorne und so, wie Du sie bisher zeigst. Wegen der Länge des Motivs hatte ich noch nie Probleme damit, den Beschnitt der Bilder entsprechend des Motivs deutlich anders als üblich zu wählen. Nur runde und ovale Formen hatte ich noch keine. Mit Dreiecken habe ich aber schon experimentiert, das hat mir aber nicht gefallen.


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#161 von Vincent Kluwe-Yorck , 24.12.2023 09:09

Das habe ich alles schon durch, Paul. Das Problem: Ich kann zwar die Fotos in der Höhe beschneiden. Aber bei der üblichen Upload-Breite (1024 Pixel) sind die Loks und Wagen dann so klein wie Briefmarken - also kaum noch Details zu erkennen. Da hilft dann eine Perspektive schräg von vorn: Je schräger, desto schmaler das Bild, aber desto mehr verschwindet in der Unschärfe wg. der knappen Schärfentiefe. Da muss ich einfach experimentieren, um einen halbwegs "goldenen" Mittelweg zu finden.

Für mich ist die Problematik relativ neu, da ich Jahrzehnte mit der Fachkamera fotografiert habe, und da konnte ich das Problem einfach durch Verstellung der Standarten lösen. Aber das geht bei Spiegelreflex natürlich nicht. Und mit der DSLR bin ich immer noch vergleichsweise ein Laie, da ich sehr spät (erst vor wenigen Jahren) auf Digital umgestellt habe. Naja - wie gesagt: Ich muss ein bisschen experimentieren. Stacking wäre natürlich eine Lösung, aber das beherrsche ich noch nicht (nur theoretisch). Die Bildbearbeitung mit Photoshop klappt zwar einigermaßen, da ich das seit Jahrzehnten mache, aber einige Bereiche kann ich leider noch nicht, da ich die vorher nie gebraucht habe.

Mal sehen. Irgendwie wird's schon klappen! :-)

Achso - der Bierraub. Ja - natürlich: Sowas funktioniert nur, wenn die ganze Hierarchie mitspielt. :-)


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#162 von Paul60 , 24.12.2023 11:42

Verstellen der Standarten kann ja jeder!

Nein, Spaß beiseite, das Thema ist jetzt nicht ganz trivial. Ich mag beide Extreme nicht, also das Portrait, bei dem nur die Augen scharf sind und Nasenspitze und Ohren bereits unscharf werden, genauso wenig wie das durch und durch alles-scharf-Bild. Das wirkt dann so künstlich, wie schön glänzendes Plastik.

Früher habe ich die Kamera ziemlich dicht vor das Objekt positioniert und dann mit verschiedenen Tricks versucht, ein brauchbar scharfes Bild zu erzeugen, das genügend Tiefenschärfe hat. Das ist für mich die alte Schule, das Objekt muss möglichst bildfüllend abgelichtet werden, damit es überhaupt scharf wird. Heute sind die digitalen Kameras schon recht gut, so dass ich immer mehr dazu übergehe, ein wirklich gutes, scharf zeichnendes Objektiv (50mm) bei gemäßigter Blende zu nehmen. Die Kamera wird dann in einiger Entfernung aufgestellt und das Motiv kommt in die Mitte (der beste Teil des Objektivs) und ist aber dann recht klein auf dem Bild. Die absolute Tiefenschärfe in cm wächst schnell bei zunehmender Distanz und so kann ich ohne Stacking eine brauchbare Tiefenschärfe erzeugen. Das Motiv kann ich wegen der Pixeldichte anschließend passend vergrößern.

Diese Zusammenhänge sind Dir natürlich alle geläufig, ich wollte Dir nur von meinem "Workflow" berichten, der sich seit der Umstellung auf digitale Kameras deutlich geändert hat. Klar ist auch, dass diese Vorgehensweise viele Grenzen hat (räumliche Restriktionen, Makro- und Mikrobereich, besondere Effekte...), aber wir befinden uns ja hier im Hobby-Bereich und nicht bei den Profis. Zum Glück haben wir bei der Modellbahn vielfach keine räumlichen Einschränkungen und sie ist so groß, dass die speziellen Anforderungen der Makrofotografie oft noch nicht auftreten. Im Gegenteil, oft ist ein bisschen mehr Distanz zum Objekt bei der Modellbahn von Vorteil.

Trotzdem finde ich es anspruchsvoll und herausfordernd, ein wirklich gutes Bild im Bereich der Modellbahn zu machen. Wenn ich mal Bildbeurteilungskriterien wähle, wie:

1. habe ich noch nicht gesehen, das ist für mich neu,
2. handwerklich gut gemacht (Motivwahl, Beschnitt, Farben, Tiefenschärfe, Brennweitenwahl...),
3. das Bild erzählt mir eine Geschichte oder
4. der Fotograf will mit dem Bild etwas erzählen und ich kann es nachvollziehen,

dann fällt es mir schon recht schwer, eines oder sogar mehrere der Kriterien in einem Bild zu berücksichtigen. Dein Bild vom Märklin Gusswagen 323 ist für mich aus mehreren Gründen ein solches herausragendes Beispiel. Den Renntransporter habe ich in H0 noch nie gesehen, handwerklich ist das Bild super (eh klar bei Dir), das Bild hat bei mir eine Recherche zum Thema Renntransporter ausgelöst und Du willst natürlich mit dem Bild erzählen, wie schön, simpel und deutlich vor 70 Jahren mit dem Thema Modelleisenbahn umgegangen wurde.

Also, ich ermutige Dich hiermit ausdrücklich, weiter intensiv zu üben und die Ergebnisse hier einzustellen.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#163 von Vincent Kluwe-Yorck , 24.12.2023 12:43

Danke Paul - mache ich! :-)
Irgendwo in dem Bereich werden die Ergebnisse dann wohl liegen.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#164 von Vincent Kluwe-Yorck , 24.12.2023 23:25

Hat mir keine Ruhe gelassen: Während Ihr mit Euren Familien "Oh Du Fröhliche" gesungen habt, habe ich eine erste Testserie fabriziert zum Thema "Perspektive / Schärfentiefe".
Von den Ergebnissen bin ich natürlich alles andere als begeistert, aber es war ein erster nützlicher Test. Im Frühjahr werde ich die Platte abräumen, und in den Garten wuchten für vernünftige Beleuchtung mit Tageslicht.
Dort habe ich auch genügend Abstand, um das 105er Macro zu benutzen, das sich bei guter Schärfeleistung noch weiter abblenden lässt für mehr Schärfentiefe. Ich habe im Garten sogar so viel Abstand, dass ich das Motiv im Mittelfeld mit dem schärfsten Ausschnitt des Objektivs platzieren kann. Und ich kann dann auch schöne Fotos von der Anlage von allen Seiten machen. Hoffentlich einschließlich meiner Sonderlackierungen.

Aber ein Gutes hat die Aktion heute gebracht: Ich habe gelernt, dass ich gar nicht alles Material auf die Platte pflastern muss. Wenn ich drei bis vier Loks oben in die Nische neben den Bahnhof stelle, und nur wahlweise die Loks aufgleise, die ich fahren will, gewinnt die ganze Anlage! Alles sieht viel luftiger und weniger vollgepflastert aus. Gefällt mir sehr! :-)

Es fehlen nur die Wagen der beiden SNCF BB 9200 (2 Sonderlackierungen plus Rheingold Aussichtswagen & Mitropa Speisewagen).
Und ich hoffe, dass niemand ernsthaft Anstoß nimmt an den Zug-Zusammenstellungen. Zumindest habe ich alles ins Rennen geworfen, was ich besitze:














Wie man sieht, war ich zu faul, die Blitzanlage aufzubauen: Ich habe einfach zwei LED-Stehlampen auf die Züge gehalten.
Deshalb die fürchterlichen Farben und Kontraste.
Mein Büro ist einfach zu eng für die großen Blitzschirme: Beim letzten Mal habe ich das Blitzstativ mit dem großen Schirm umgeschmissen, das dann natürlich genau auf die Anlage gekippt ist. Gottseidank ist der Schirm weich genug, um Schäden zu vermeiden.


Korrekturnachtrag 26. 12.
Die Fotos waren einfach zu schrecklich - die konnte ich so nicht stehen lassen. Daher habe ich nachträglich versucht, mit schwarzen Masken zu retten, was noch zu retten war.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#165 von Pitt400 , 25.12.2023 09:06

Hallo Vincent,
zunächst auch hier die herzlichsten Weihnachtsgrüße!
Ausleuchtung und Tiefenschärfe sind markante Stichworte bei anspruchsvollen MoBa-Bildern. Deine neu eingestellten, weniger tollen Bilder zeigen es überdeutlich.
Neben dieser von Dir ja auch angesprochenen Mängel ist die nächste Erkenntnis, dass weniger "Material" auf der Anlage auch ein mehr für den Betrachter darstellen kann, auch wichtig für den Bildinhalt.
Du bist auf einem guten Weg dieDir so lieb gewordene MoBa weiterhin uns toll darzustellen. Ich freue mich auf mehr!
Viele Grüße
Peter


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#166 von Vincent Kluwe-Yorck , 25.12.2023 09:25

Danke, Peter. Auch für die herzlichen Weihnachtsgrüße, die ich gerne erwidere.

Und ja: ich lerne mit jeder Aktion dazu! Auch wenn die Bildergebnisse manchmal nicht befriedigen. Leider ist das Fotografieren bei meinen beengten Verhältnissen extrem schwierig, wie Du ja aus eigener Anschauung weißt. :-) Und um ehrlich zu sein: Mit diesen ungünstigen Verhältnissen macht mir das Fotografieren nicht wirklich Spaß - deshalb ist die Serie genauso lieblos entstanden wie sie jetzt aussieht.

Aber eine Frage an die Experten
Könnten die Preußenwagen (die im 5. Bild mit der E 44) auch von einer blauen E 18 (Märklin 3023) gezogen werden? Auf sehr alten Fotos meine ich sowas entdeckt zu haben. Die 3023 wäre nämlich die einzige zusätzliche Lok aus dem alten Märklin-Programm, die zu meinem Material passt. Sie sticht mir deshalb schon lange ins Auge. Ein passendes Angebot habe ich auch bereits gefunden. Was meint Ihr dazu?

Wirklich exakt passende Wagen hätte ich außerdem für die E 18: Die Vorbilder des blauen 346/6 mit Aufschrift "Deutsche Bundesbahn" und des grünen 346/1 mit den Dachlaternen auf dem 4. Bild an der E 52 sind tatsächlich viele Jahre lang von der E 18 gezogen worden.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#167 von Vincent Kluwe-Yorck , 25.12.2023 11:40

Da mir niemand etwas dazu sagt, ob die Preußenwagen zur E 18 passen, etwas allgemeiner gefragt: Was haltet Ihr von der E 18 und dem Märklin-Modell 3023? Würde das zu meinem Sortiment passen? Es ist so schwierig zu beurteilen, wenn man die Stücke nur von Fotos kennt!

Und um zu zeigen, was ich im vorletzten Beitrag beschrieben habe, hier ein neues Foto meiner Anlage zur Dokumentation. Ich habe lediglich 3 Züge herausgenommen, aber der Effekt ist deutlich sichtbar. Leider nicht so sehr aus der Perspektive des Fotos. Deutlich ist es, wenn man mittig vor der Platte steht. Aus der Position kann ich sie aber nicht im Ganzen fotografieren, da es dort zu eng ist.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#168 von Paul60 , 25.12.2023 13:43

Preußenwagen-E18, bei der Bahn war eigentlich fast alles möglich. Nur Mut, vor allem, es muss Dir gefallen, dann ist der Rest nicht so wichtig. E44 vor Güterzügen ist ok, vor Personenzügen auch. Ich habe hier im Forum schon Abbildungen gefunden, auf denen zu sehen ist, wie die DB ihr Paradepferd 103 (E03) vor einen Güterzug gespannt hat. Und wenn Du eine E18 oder E19 erst mal hast, dann sind schöne D-Zugwagen wie z.B. die Hechte bestimmt auch bald da.

Übrigens, bei Platzmangel während des Fotografierens hilft das Weitwinkel, duck und wech...


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#169 von Vincent Kluwe-Yorck , 25.12.2023 14:30

Paul Paul Paul. Weitwinkels sind doch was für Weichgekochte!!! Ich besitze nur EIN Objektiv. Und das ist ein 250er. Mehr braucht man nicht! :-)

Aber im Ernst: Das letzte Foto habe ich mit dem legendären 28 mm von Zeiss gemacht. Das ist das Weitwinkligste, das man bei solchen Aufnahmen einsetzen sollte. Ich besitze auch das noch legendärere Zeiss 21 mm, aber wie Du sicher weißt, ziehen Ultraweitwinkel den Vordergrund ziemlich weit auseinander. Und das eignet sich nicht für ein Foto der Platte: Das würde die Abstände abnorm verfälschen. Deshalb fotografiere ich Sachaufnahmen am liebsten mit dem Sigma-Art 50 mm oder mit dem berühmten 105er Macro von Nikon. (Das Sigma-Art ist mit Abstand das brillanteste moderne Vollformat-Objektiv, das mir je begegnet ist, nebenbei. Ich kenne keinen Nikon-Scherben, der da mithalten könnte! Ich rede hier von DSLR-Objektiven, wohlgemerkt. Du hast ja vielleicht die Fotos von BR 56 auf Seite 3 mit seiner Fuji gesehen: die Fuji-Scherben sind ebenfalls eine Granate!)

Aber ich sollte nicht soviel über Fotografie reden, sondern machen. :-) Für mich ist das völlig neu, mit ungenügenden Hilfsmitteln ständig zu improvisieren und zu tricksen - das muss ich noch besser lernen. Früher war das für mich viel einfacher: Ich hab meine Blitzanlage eingeschaltet, die Kamera (jawoll - auch die Standarten!!!) eingestellt, abgedrückt, und das Bild war im Sack. Und zwar perfekt beleuchtet und belichtet. :-)

Zur E 18: Ich kann leider überhaupt nicht beurteilen, welche Loks von Bedeutung sind mit einem "must have" Status. Da fehlt es mir noch an Erfahrung. Deshalb hatte ich gehofft, dass jemand einen Tipp geben würde. Andererseits habe ich mich bei allen meinen Loks davon leiten lassen, welches Modell ich (aus den unterschiedlichsten Gründen) interessant finde. Vielleicht sollte ich das mit der E 18 ebenso halten. :-) Die 3023 ist ohnehin das einzige Modell, das noch in meine Sammlung passt. (Außer den "Bullaugenloks" 3012 / 3013, die ich aber nicht mag, wie schon einmal gesagt.)


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#170 von Paul60 , 25.12.2023 16:57

Danke, dass Du den Scherz erkannt hast...

Deine Objektivauswahl ist super, das sind schöne Objektive und die verschiedenen Brennweiten decken die meisten Einsatzbereiche ab. Und wenn das 28er schon zum Einsatz kam, müssen wir wohl warten, bis die Temperaturen wieder besser sind und sich Außenaufnahmen lohnen.

Nochmal zur E18: das ist eine Traum-Lok! Viele halten sie für die schönste E-Lok, die jemals gebaut wurde. Und in Blau gefällt sie mir persönlich am besten.


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#171 von Vincent Kluwe-Yorck , 25.12.2023 19:03

Na klar habe ich! Deshalb ja auch der entsprechende Respons. :-)

Und danke für den Hinweis zur E 18. In Blau finde ich sie auch deutlich attraktiver – zumal ich schon den passenden blauen 346er Wagen habe.
Wusste nicht, dass sie sooo beliebt ist. Aber ich vertraue Dir und habe sie gerade geordert. Ich werde sie dann demnächst als Lok Nr. 10 hier vorstellen.


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#172 von Paul60 , 25.12.2023 19:21

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #171
Na klar habe ich! Deshalb ja auch der entsprechende Respons. :-)

Und danke für den Hinweis zur E 18. In Blau finde ich sie auch deutlich attraktiver – zumal ich schon den passenden blauen 346er Wagen habe.
Wusste nicht, dass sie sooo beliebt ist. Aber ich vertraue Dir und habe sie gerade geordert. Ich werde sie dann demnächst als Lok Nr. 10 hier vorstellen.


Super, ich freue mich schon auf die Vorstellung der E 18!


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#173 von Vincent Kluwe-Yorck , 25.12.2023 20:49

Meine Frage zur passenden Bespannung war offensichtlich unnötig – daher auch keine Antwort auf meine Frage. (Außer von Dir, lieber Paul. Aber Du siehst: Man lernt nicht nur aus informativen Antworten, sondern auch aus Nicht-Antworten!) :-) Ich hatte mich als dummer Anfänger nur verunsichern lassen durch das Gequengel, dass auf einem meiner Fotos irgendwelche Wagen nicht zur Lok passen würden. (Ich liebe diese Ein-Satz-Kommentare von Leuten, die sich ansonsten null am Thread beteiligen. Gibt's leider in allen Foren.)

Dabei watt'n Quatsch: Nach dem Krieg wurde offensichtlich, wie ich inzwischen gelernt habe, alles wild durcheinander bespannt, was noch rollern konnte. Und Piko hat seine neue E52 (oder 152?) gerade "expressis picturalis" mit einem Kesselzug vorgestellt. Und die EP 5 und E 52 wurden wg. ihrer Schwerlastzugfähigkeit bis in die 70er ausdrücklich für den schweren Güterverkehr eingesetzt. Soweit ich das jetzt recherchieren konnte.

Deshalb der neu zusammengestellte Behälterzug. Und ich habe ein Foto mit Photoshop ummontiert und per Fotomontage neu zusammengestellt: Die E 18 scheint mir einen ganz prima Nachtzug abzugeben, zumal ich die Wagen bereits habe.






Inzwischen hatte ich zwei E 18 testweise im Haus: beide liefen schrottmäßig. Deshalb habe ich mich jetzt für den Nachfolger E 118 entschieden: Hat zwar zuviel Plastik untenrum, läuft dafür aber bestens.

Damit hat sich meine Frage nach passenden Wagen ein für allemal erledigt!


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#174 von Paul60 , 25.12.2023 22:12

Also, der Nachtzug ist schon mal sehr schön!

Wenn es meine E 18 wäre, würde ich sie vor einen F-Zug setzen. Ein F-Zug bestand z.B. aus drei oder vier blauen Schürzenwagen mit der Aufschrift "Deutsche Bundesbahn" und einem roten Mitropa-Speisewagen dazwischen. Die blaue Lok mit den wunderbaren blauen Schürzenwagen sieht ganz toll aus. Da meint man zunächst, dass der rote Speisewagen dazwischen stört. Aber bei mir ist es inzwischen so, dass der Speisewagen einen lustigen Farbklecks im Zug darstellt.

Statt der Schürzenwagen gab es den F-Zug auch mit den später üblich gewordenen langen D-Zugwagen (26,4 Meter, sogenannte UIC-X Wagen mit Gummiwulst) mit dem gleichen Farbschema: drei oder vier blaue (1.Klasse) Wagen und ein roter Speisewagen. Du kannst beim Speisewagen auch einen "Kakadu" verwenden. Der sogenannte Kakadu ist ein bisschen blau für ein paar erste Klasse Abteile und der Hauptteil ist rot für den Speiseraum. Der Kakadu ist einer meiner Lieblingswagen und ich habe ihn auf meiner Anlage.

In der Vorkriegszeit und auch lange nach dem Krieg ist noch eine weitere Schnellzugwagenklasse für die E 18 in meinen Augen ideal einzusetzen, es sind die von mir sehr geschätzten sogenannten Hechtwagen, ebenfalls sehr elegant durch ihre schmaler werdenden Wagenenden (wie ich finde).

Wenn Du etwas ganz besonderes wünschst, dann würde ich Wagen des Rheingoldzugs von 1928 (blau/beige oder lila/ beige) nehmen oder Wagen des Orient-Express verwenden. In Touristikzügen gab es diese Kombinationen auch mit der E 18 z.B. im Jahr 1986.


Hier geht es zu meinem kleinen Projekt: Meine Parkettbahn Norddeich Mole Spur 1


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RE: Mit Blech & Guss von "Dahlem" nach "Zehlendorf" — eine Präzisionsanlage präzisiert sich

#175 von Vincent Kluwe-Yorck , 25.12.2023 23:50

Paaaauuuuulll! Zu Hülfe!!!!! Meine Platte ist nur streichholzschachtelklein! :-)

Dank für Deine umfangreichen Tipps, von denen ich leider nur einen Bruchteil umsetzen kann: Einen zweiten blauen Schürzenwagen, Aufschrift "Deutsche Bundesbahn" (identisch mit dem, der bereits hinter der E18 hängt) habe ich bei einem meiner üblichen verdächtigen Händler in hervorragendem Zustand mit Rautenkarton zu einem sehr akzeptablen Preis gefunden, und gekauft. Damit ist so etwas wie ein F-Zug (was immer das sein mag – ich zitiere Dich nur) als pars pro toto Modell zusammengestellt. Ich finde, sieht gut aus mit dem Mitropa!

Die Rheingoldwagen sind sehr schön, aber einfach zu lang für meine engen Radien. Ich habe trotzdem einen einzelnen Aussichtswagen in rot / beige für meinen "Ausflugszug" gekauft – einfach, weil er so schön ist. Das muss reichen.

Die Hechtwagen hatte ich auch schon im Visier: alle Plastik, geht also nicht. Und weitere Speisewagen (zwei habe ich ja bereits: den Mitropa und den grünen SBB für den Schweizer Zug – siehe Beitrag #42 auf Seite 2) würden den Rahmen sprengen. Viele Wagen sind mir allerdings auch schlicht zu langweilig: einfach nur lange Blech- oder Plastikbüchsen.

Ich habe auf meiner Suche in den letzten Monaten etliche hübsche Wagen entdeckt – die meisten sind aber ausgeschieden, weil Plastik oder zu groß. Außerdem mag ich, wie schon gesagt, Wagen mit Besonderheiten: Die hübschen Dachlüfter der Mitropas, die Türen mit Drehknopf und den Extra-Panto bei den SBBs, die Dachhörnchen beim 346/1 BS, den Rheingold-Aussichtswagen etc.


Ich hatte übrigens im letzten Beitrag vergessen, Deine hilfreiche und einzige Antwort auf meine Frage zu würdigen, Paul. Das habe ich inzwischen ergänzt!


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