Da sagst Du was, Pierre. Ach wär ich doch ein Architukt mit einem groß-genugen eigenen Gründstück, um mir einen MoBa-gerechten Palast draufzuzimmern. :-)

Hallo Vincent

Dieser Spurplan kommt mir irgendwie bekannt vor. Freut mich sehr, dass du zur Tat geschritten bist. Gefällt mir.

Gruss Bernhard

Lieber Bernhard. Den Plan kannst Du gar nicht kennen. Ist nämlich ein Unikat! Da hat ein Schweizer Freund ganz dicke mitgewirkt!!! :-)

1000 Dank nochmal an Dich, Bernhard. Ohne Deine intensive Hilfe und wochenlange Geduld bei der Erstellung des Gleisplans wäre das Projekt niemals Realität geworden. Schön, dass Du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

Kleine Aktualisierung

Nach einigen Bestandsergänzungen und Umstellungen haben jetzt auch diese beiden Loks ihre "richtigen" Waggons gefunden:

Ui, ne Bayrische mit Preussen

Ganz genau: Wie weiter oben bereits die Deutsch-Französische Gleisfreundschaft. Hier schließt nun eine Bayern-Lok Freundschaft mit einem Preußen-Gespann.
In meinem kleinen Blech-Kosmos geht sowas. Nehmt's Euch a Beuspuhl!

Aber ich hätte noch einen prima Vorschlag, Hans-Dieter: Du kommst vorbei und hilfst mir, originale Bayern-Wagen aus 'ner Blechplatte selbst zu dengeln. :-) Korrekte Bayerische Wagen gibt's nämlich nicht von Märklin. Jedenfalls nicht in Blech. Und wabbliges Billigplastik kommt mir nicht auf die Platte! Das Blech-Programm war ja seinerzeit sehr überschaubar – da muss man eben mit dem zurechtkommen, was vorhanden ist.

Aber nebenbei zur Information: Zur "Richtigkeit" Preußischer Abteilwagen an einer EP5 sagt Wikipedia (Originalzitat):
Wegen des großen Wagenmangels wurden überdies viele ehemals preußische Wagen den süddeutschen Eisenbahndirektionen zugewiesen, so dass diese Wagen nun im gesamten Deutschen Reich anzutreffen waren. Ging also sogar beim großen Vorbild! :-)

Weil ich gerade so schön in Schwung war, hier zwei weitere Beispiele für internationale Gleisfreundschaft: Zwei Schweizer Krokodile mit Wagen der DB.
By the way: Wenn ich es richtig gelesen habe, wurde auch bei den großen Originalen alles wild durcheinander bespannt, was nicht rechtzeitig auf die Abstellgleise kam. :-)



Den kleinen Güterbahnhof musste ich kurz beiseite stellen, damit der Blick auf die Züge frei bleibt.

Neugründung
MUSEUMSVEREIN BAHNFREUNDE DAHLEM e.V.

1800 Mitglieder – 1800 km eigenes Gleis.
(Jedes Neumitglied muss als Bedingung für seine Aufnahme einen Kilometer Gleis spendieren.)



Fahrgäste sind zahlreich in Gruppen zur Jungfernfahrt mit Reisebussen erschienen. Die Fahrkarten sind am Kartenkiosk ausverkauft.
Die letzten Fahrgäste trinken noch pflichtschuldigst ihre Berliner Weiße mit Schuss, und tun so, als ob ihnen diese Berliner Scheußlichkeit schmeckt.

(Anmerkung: Eine "Scheußlichkeit" ist die Berliner Weiße natürlich nur für eingefleischte Liebhaber des originalen bayerischen Hefeweizbiers wie mich!
Bei heißem Sommerwetter ist sie ein sehr leckerer und erfrischender Durstlöscher, der sich mit nur 2,8 % Alkohol auch für Autofahrer empfiehlt. Und wenn man den Berichten glauben darf, erfreut sie sich in den letzten Jahren wieder zunehmend auch und gerade bei Berlinbesuchern allergrößter Beliebtheit.)

Hallo Vincent,
und Du wolltest Deine Tröööd schon zumachen und jetzt fällt Dir immer was sehr Unterhaltsames ein garniert mit sehr schönen Bildern.
Weiter so mit dieser besonderen Unterhaltung für das Forum!
Viele Grüße
Peter

Dank für Deinen netten Zuspruch, Peter!
Leider kein Freud ohne Leid: Oft rumpeln meine Ideen dermaßen laut in meiner Birne, dass sie mich aus dem Schlaf schrecken, und ich sporn & streichs kerzengerade aus dem Bett hüpfen muss, um sie sofort umzusetzen. Daher meine Beiträge so häufig zu nachtschlafender Zeit! :-)

Zum neuen Verein: Wie jeder weiß, hat Dahlem nur 180 Einwohner (inkl. der Hunde, Katzen und Wellensittiche).
Und das bedeutet: Es gab gehörige Mitglieder-Anleihen bei den benachbarten Bezirken!

Und an Peter: Im Übrigen gefiel mir die Idee besser, den Thread mit ein wenig Humor zu beenden! :-)

Dank an alle, die meinen Thread über die Monate begleitet haben.
Besonderer Dank an die Handvoll Forumsfreunde, die sogar nette Kommentare und Bewertungen abgegeben haben.

Moinsen, ich bin per Zufall auf Deinen Thread gestoßen. Was mir am meisten auffällt bzw am besten gefällt, ist Deine Art zu fotografieren, Kompliment! Du hast das offenbar schon häufiger gemacht, oder?

Danke fürs Kompliment! Nach über 10 Jahren mit einer Nikon D800 fremdele ich immer noch mit der Digital-Fotografie. Deshalb fotografiere ich vergleichsweise wenig. Bevor ich diesen Thread gestartet habe, hatte ich die Nikon jahrelang überhaupt nicht mehr angefasst. Erst die positive Reaktion auf meine ersten eher lustlos gemachten Fotos, um meine neue Anlage zu dokumentieren, hat mich wieder auf den Appetit gebracht. :-)

Meine Lieblingsgeräte waren jahrzehntelang meine Linhof Fachkameras Technika und Technikardan, standfest montiert auf einem schweren Stativ Gitzo Pro Studex Serie IV mit großem Manfrotto Getriebeneiger. Dazu Objektive von Schneider-Kreuznach und ein Gossen Profisix Handbelichtungsmesser. (Die Technikardan hatte ich seinerzeit sogar mit Linhof zusammen entwickelt. Deshalb besaß ich viele Jahre einen der drei handgefertigten Prototypen der Technikardan.)

M.a.W. äußerst handliches Gerät. Die Arbeit damit war spannend. Wenn man einen besonders schönen Sonnenuntergang fotografieren wollte, musste man erst alles aufbauen: Das schwere Gitzo aus dem Kofferraum wuchten und aufstellen. Bei Bedarf Mittelsäule oder Querausleger einsetzen. Kamerabody zusammenbasteln und auf das Stativ schraubseln. Objektiv einsetzen. Sucherkasten anmontieren. Die diversen Verstellungen der Kamera in allen Ebenen justieren. Bild mit der Handlupe kontrollieren. Lichtmesser aktivieren. Objektiv entsprechend einstellen. Achja - Drahtauslöser einschrauben. Und bis man damit fertig war, konnte man wenigstens den nächsten Sonnenaufgang fotografieren. :-)



P.S. Geständnis: In meinem ganzen Leben habe ich keinen einzigen Sonnenaufgang fotografiert. Auch keinen Sonnenuntergang. Ich schwöre!

Nachtrag: Heute ist die Fotografie mit den vollautomatischen Digitalkameras so leicht geworden, dass selbst ein Hörnchen keine Probleme damit hat:

Mit solch einer Ausrüstung kann hier wohl niemand mithalten! Wie Du siehst, ist nicht nur meine Bahn, sondern auch mein Fotozeug noch in der Bauphase..
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #71

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Zitat von BR56-059 im Beitrag #90

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Mit solch einer Ausrüstung kann hier wohl niemand mithalten! Wie Du siehst, ist nicht nur meine Bahn, sondern auch mein Fotozeug noch in der Bauphase..

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Ich hab mal auf die Schnelle ein Foto für Dich gemacht, Thomas. Weil die Kaelbles meine Lieblingsmodelle sind. (Weshalb ich die Serie auch komplett besitze!) :-) Aber nächste Woche mache ich noch ein Foto, wo sie alle drauf sind. Vorher muss ich noch ein bisschen mit meinem jahrelang eingemotteten Blitz-Equipment üben, um wieder reinzukommen.



Naturalistische Darstellungen sind mir ein Graus. (Weils mir in erster Linie um die bewundernswerte Miniatur-Technik geht.) Aber selbst Kluwe hat jetzt 'nen Baum. Wollte ich ja eigentlich nicht. Aber den hat mir ein lieber, befreundeter Händler geschenkt, nachdem er mich bedauert hat, weil meine Anlage so ärmlich-erbärmlich baumlos herumsteht. Aber jetzt, wo er da ist, finde ich ihn schön und bereichernd. Der darf pars pro toto für das ganze Grünzeug stehen, dass sich allgemein auf MoBa-Anlagen tummelt! :-) Ich finde, dadurch, dass er ziemlich dominant im Vordergrund steht, wirkt er sich belebend auf die ganze Anlage aus. Hätte ich nicht gedacht! Und im Übrigen macht er sich sehr gut auf dem englischen Rasen, der von einem eigens fest angestellten englischen Rasenmäher gegossen, gedüngert, und mit Nagelschere und Zollstock geschnitten wird.

Mein wertvollster Schatz

Meinem Lieblings-Kaelble habe ich einen passenden Komplementär spendiert, und heute ist er angekommen: Ein alter Märklin 323/2 Niederbordwagen mit Bremserhäuschen – ein Gusswagen von ungefähr 1950 in absolutem Neuzustand wie frisch aus dem Laden. Mein erster Gusswagen! Ich besitze zwar inzwischen keinen einzigen Plastikwagen mehr: alle Personenwagen sind Blech und die Güterwagen haben wenigstens Blechboden und diverse Applikationen aus Guss und Nickeldraht. Aber ich stelle fest: Mit der Schönheit und haptischen Qualität des Gusswagens kann sich keiner vergleichen! Ich finde ihn einfach unvergleichlich schön. Und mehr als passend für den schönen Kaelble:



Den Hintergrund habe ich auch wieder wie üblich weichgezeichnet und leicht abgedunkelt, um das Motiv im Vordergrund stärker hervortreten zu lassen.

Ich hoffe, Thomas wird entzückt sein, wenn er das Foto sieht! :-)

(Einen Kaelble, den ich etliche Monate gesucht habe, habe ich gestern endlich gefunden. Mittwoch wird er wohl bei mir eintrudeln. Den zeige ich dann nächste Woche.)

"BR56-059 , 17.11.2023 18:12
Mit solch einer Ausrüstung kann hier wohl niemand mithalten! Wie Du siehst, ist nicht nur meine Bahn, sondern auch mein Fotozeug noch in der Bauphase.

Um noch einmal auf den Beitrag #90 von BR56-059 einzugehen, weil sich hier nicht jeder so gut mit Fotogeräten auskennt: Mein Kommentar zur "Bauphase" war natürlich ein Scherz: Fuji Kameras gehören zu den ganz Feinen. Und Hartblei-Adapter sind etwas für Experten. Ein Leitz Summarit mit einem Hartblei-Adapter in eine Fuji einzuhängen, ist ganz hohe Schule, weil Zeiss-Objektive (die ich verwende) und die Linsen von Leitz die besten sind, die man als Fotograf einsetzen kann.

Den Scherz zu den fehlenden Pantographen auf den Dieselloks muss ich hier allerdings niemandem erklären. Der versteht sich in einem MoBa-Forum von selbst. :-)

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #93

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Ich hab mal auf die Schnelle ein Foto für Dich gemacht, Thomas. Weil die Kaelbles meine Lieblingsmodelle sind. (....

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Tja, wie man's nimmt, Thomas. Einerseits: Es ist ein Kaelble. Andererseits: Er ist aus Plastik. Was soll ich als Heavy Metal Dinosaurus dazu sagen? :-)

Von Bub gab's ja den DRG Frontlenker auch. Merkwürdigerweise hat er es nicht in meine kleine Kollektion geschafft. Mag daran liegen, dass ich bis auf eine Ausnahme kein Vorkriegs-Fahrzeug besitze. Nur den Stromlinien-Konferenzbus, entworfen von Paul Jaray (ebenfalls Bub). Und den habe ich auch nur aufgenommen, weil er von unschätzbarem Wert für die Fahrzeug-Historie ist: Paul Jaray war Pionier (Erfinder?) der Stromlinienform, die bis heute Formbestimmend im Fahrzeugbau ist. Deshalb steht dem fast vergessenen Jaray eigentlich wesentlich mehr Ruhm*** und Ehre zu, als ihm zugestanden wird: Schließlich hat er neben dem Konferenzbus etliche legendäre Autos entworfen, und damit eine Bewegung in Gang gesetzt, die sich auf die gesamte internationale Autoindustrie ausgewirkt hat. Colani als einer der zahlreichen Nachfolger kann sich wohl kaum mit Jarays Einfluss messen.

*** Ich hatte versehentlich geschrieben, Jaray stehe mehr Rum zu. Gottseidank habe ich es rechtzeitig bemerkt und korrigiert!
Vielleicht hätte er die unkorrigierte Aussage sogar mit Nachdruck bestätigt. Aber da wir ihn nicht mehr fragen können, belasse ich es bei dem Ruhm. :-)

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #97

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Tja, wie man's nimmt, Thomas. Einerseits: Es ist ein Kaelble. Andererseits: Er ist aus Plastik. Was soll ich als Heavy Metal Dinosaurus dazu sagen? :-)

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Du verwirrst mich, Thomas. Der verlinkte Wagen von Märklin ist sicher Metall. Aber das ist nicht der gelbe Schmidbauer auf dem Foto. Und der sieht aus wie Plastik.
Aber egal. Schön, die Versionen zu sehen.


Ha - jetzt hat's geklackert. Du hast ihn umlackiert und die Decals selbst gebastelt – darunter steckt der Märklin. Richtig?
Vom Vorbild gab es nämlich nur ein einziges Exemplar. Und das wurde für die DRG gebaut.
Kann also kein Schmidbauer-Modell geben.
Und Gelb & Rot haben eine Tendenz, wie Plastik zu wirken. Ist bei den Bub-Modellen auch so.

Zitat von Vincent Kluwe-Yorck im Beitrag #66

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Kleiner Nachtrag

Was macht ein (Ex-) Wissenschuftler, der sich langweilt?!? Planspiele! Heißt in meinem Fall Optimierung meines Gleisplans durch Beseitigung einiger Restriktionen, die sich im Spielbetrieb gezeigt haben. Und das bedeutet im Wesentlichen Vergrößerung, um das "Dekogleis" im Mittelfeld ebenfalls einzubinden, und um weitere "Lok-Parkplätze", bzw. ein zusätzliches Abstellgleis zu schaffen.

Ich habe deshalb mit Photoshop meine Platte entsprechend erweitert: die Radien eine Nummer größer, also die Ovale mit den Kurvenradien 2 und 3 statt 1 und 2, und die Geraden um rund 40 cm verlängert. Ich habe den Entwurf ziemlich grob zusammengezimmert, da es als erste Skizze nicht auf Schönheit ankam. Mit Google habe ich exakt passende Gleispläne für das innere Oval mit Kehrschleife, und den 3-fach-Verteiler rechts unten gefunden, die ich nur über meinen Entwurf legen musste.


Man vergleiche mit dem Foto meiner Originalplatte in Beitrag 1, Abschnitt "Die fertige Anlage in Bildern", das ich für diese Darstellung umgebastelt habe.

Vor- und Nachteile

Die Vorteile:
- Bahnhofsgleise lang genug, um mit den voll bespannten Zügen einzufahren.
- Mittelgleis als Kehrschleife oder "Zugparkplatz" eingebunden.
- Unten ein Abstellgleis - ebenfalls, um einen Zug aus den Bahnhöfen abzustellen, damit ein Zug von einem Bahnhof zum anderen fahren kann.
- Vier statt nur zwei kurze Stumpfgleise, um Loks abzustellen, also alle 9 Loks "unter Dampf".
- Größerer Abstand zwischen beiden Bahnhofsanlagen.
- Größeres freies Mittelfeld als Freifläche für die schönen Straßenfahrzeuge – ohne, dass es zu gedrängt aussieht.
- Alles in allem eine perfekte Größe für alle denkbaren Spielbewegungen mit attraktiven Zuglängen. Mit beispielsweise einem Kellerraum oder ehemaligen Kinderzimmer sicher eine schöne Lösung – zumal man dann auch ein Tischen für Trafos und Stellpulte unter der Platte aufstellen könnte, um alles mit beiden Händen gleichzeitig zu bedienen.

Die Nachteile:
- Die hinteren Weichen lassen sich nicht mehr per Hand umstellen, müssen also elektrisch betrieben werden. Und das bedeutet eine Batterie von 6 Stellpulten mit 48 Schaltern.
- Die Platte ist so breit, dass ich nur entweder an die Trafos, oder an die Stellpulte komme – also ein ständiges Hin-und-Her zwischen links und rechts.
- Alle Weichen und Trennstellen müssen mit Schildern am Gleis und auf den Stellpulten durchnummeriert werden, um nicht den Überblick zu verlieren. Und bei der Bedienung des Mäuseklaviers befürchte ich, mehr mit Tasten-Suchen und -Drücken als mit den Loks beschäftigt zu sein.
- Mit wieviel Kisten Wein müsste ich Emmanuel bestechen, um mir diese Anlage zu elektrisieren?!?
- Größter und unüberwindbarer Nachteil: der Platzbedarf. Es gibt in meiner Wohnung keinen Platz, wo ich die Platte dauerhaft aufstellen könne. Aber selbst, wenn ich die rund 70 Einzelteile nach jedem Spielen abräumen würde: Es gibt nicht einmal Platz, um die Platte senkrecht abzustellen. Abgesehen davon, dass ich es allein wegen der Größe kaum schaffen würde. Die einzig mögliche Lösung, die mir eingefallen ist: die Platte an der Decke aufhängen, und nach dem Spielen hochziehen. Keine sehr reizvolle Lösung!

Als (Ex-) Wissenschuftler zieht man am Ende jeder Analyse ein Fazit – in diesem Fall eine "Kosten-Nutzen"-Bilanz. Was würde es bringen? Alles, was auf der größeren Platte geht, lässt sich mit kleinen Tricks, die ich inzwischen durch einfaches Ausprobieren gelernt habe, auch auf meiner kleineren Platte bewerkstelligen. Fazit also: Nichts. Dagegen: Der Charme der Übersichtlichkeit und Erreichbarkeit aller Elemente, und des händischen Stellens der Weichen wären dahin. Nein nein. Mit meiner Platte, wie sie mit Hilfe der bereits erwähnten Forums-Kameraden entstanden ist, lebe ich tatsächlich in der besten aller Welten. Und das bedeutet: Bleibt so. Aber trotzdem: Hat Spaß gemacht.
ICH LIEBE PLANSPIELE. :-)

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