Zitat von TKK-Modellbahner im Beitrag #88
Das ist der Nachteil, eines solchen Konzeptes. Das muss ich auch noch eine Zeit lange auf mich wirken lassen.
Nicht umsonst habe ich solche Konzepte bisher misstrauisch gesehen. Ich finde jetzt die Bögen nicht so lange,, dass das störend wirken könnte.
Hallo Thomas,
genau dies meinte ich auch damit, dass man Kompromisse eingehen muss.
Habe mir noch mal Gedanken gemacht, wie man einiges verbessern/optimieren kann.
Meine Lösung sieht so aus.
Zum Ablauf im Endbahnbahnhof A ist folgendes zu sagen.
In Fahrtrichtung Ost nach West erfolgt der Abkuppelvorgang nach normal auf dem geraden Gleisstück.
Für die Fahrtrichtung West nach Ost, also in Richtung Duchgangsbahnhof C, setzt die Lok über das freie Gleis um.
Bei längeren Zügen muss die Lok die Wagengruppe zurückdrücken bis man auf das gerade Gleisstück kommt, damit bei Nasen des Fallhakens einrasten.
Dazu kann auch das Stumpgleis mit benutzt werden, wenn dort kein Schienenbus steht.
Sonst wird über die Weichenverbindung zurückgedrückt.
Alles was blau markiert ist sind die geraden Gleisstücke.
An einigen Stellen könnte man überlegen, ob da nicht flexgels besser ist, als eine Stückelei mit den Standardgleisen.
Natürlich habe ich auch Standardgleis verplant.
Hervorzuheben sind 45025, 45023, 45022, 45011 und 45010.
Wo es nicht von der Lenzgeometrie passte muss geflext werden.
Ausgesaltet sieht dies dann so aus.
Der Haltepunkt wurde vorgezogen, aber das Stumpgleis beibehalten.
So kann aus dem Abstellgleis ein Zug ausfahren, wenn der Schienenbus hinter der Brücke im Stumpfgleis geparkt wird.
Was mir bei meinem Entwurf nocht nicht so recht gefällt ist die kurze Stecke zwischen A und C.
Deshalb habe ich den Bahnhof C gespiegelt.
Der Haltepunkt ist weg, den könnte man aber zur Not auf die andere Seite legen.
Die Bedienung des Sägewerkes erfolgt über das Freiladegleis.
Denn alle Ladestelle (Sägewerk, Freiladegleis) werden von dem selben Nahgüterzug bedient.
Hier ist allerdings die Wagenreihung zu beachten, damit es nicht unötiger Rangiermanöver bedarf.
Ich denke viel mehr kann man aus dem Raum und Deinen Anforderungen nicht herausholen.
Auf die 2.gleisige Streckenführung würde ich verzichten, diese wirkt unglaubwürdig.
Denn Du stellst doch eine Nebenbahn dar.
Hinweis
Dder Bahnhof C ist vom Gleisabstand so ausgelegt, dass zwischen den beiden Gleisen ein Inselbahnsteig möglich ist.
Ob man diesen benötigt hängt dacon ab, ob es P-Zugkreuzungen gben soll.
Ansonsten reicht ein Hausbahnsteinsteig am Empfangsgbäude.