RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#151 von rodgauer , 11.01.2023 11:09

Servus Wolferl,

danke Dir - ich glaube nicht, dass ich mir anmaßen könnte, Deine "Mehrdimensionalität" in der (immer grüner werdenden) Sonntagswüste mit meinen mehrschichtigen Holzbasteleien zu vergleichen, aber Du hast grundsätzlich natürlich Recht, dass nur eine Ebene leichter zu bauen und zu gestalten ist.

Die "Sache mit der Kehre" hab ich auf dem Zettel, denn der aus dem "Karwendel" abgehende Streckenast nach "Mittenkirchen" wird sicherlich eine Zeitlang in der Dunkelheit des "KarWendelgebirges" enden. Da ich nicht nur Trieb- und Wendezüge in diese Richtung schicken mag, muss ein Point of Return irgendwie reingebastelt werden. Auf der "Karwendelebene" selbst macht das keinen Sinn und hätte auch keinen Platz. In der Wendel ist das anders, das sollte ich hinbekommen

Freue mich immer auf Fortschritte bei Dir in der Wüste, in Eurem Podcast und natürlich auch über Deine Kommentare hier. Du bist ja "Stammgast" der ersten Stunde und was Stammgäste wert sind, muss ich Dir nicht erklären


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#152 von robo71 , 11.01.2023 16:27

Zitat von rodgauer im Beitrag #116
Liebe Stummis,
...
Irgendwann verließ mich die Lust auf Rumklettern unter der Decke und ich habe begonnen, den Unterbau für die „Karwendel-Segmente“ zu bauen:


Der Aufbau der Rahmen ist im Grunde exakt so, wie ich es auch beim Schattenbahnhof gemacht hatte und genau das war ja der Plan mit den Regalträgern.




Hallo Michael,

ein Klasse Projekt, dass du da umsetzt Vor allem, da ich selbst aufgrund fehlender Raumlängen wohl einen ähnlichen Weg gehen werden, um die mir wichtigen Streckenabschnitte bie geringer Anlagentiefe unterbringen zu können: Bahnhof, eine Art Parade und den SBH, den ich aber als Zugabstellgleise tarnen möchte. Mir ist es zu schade, den Schattenbahnhof unter der Anlage verschwinden zu lassen. Gut, ihn an die Decke zu hängen, darauf bin ich noch nicht gekommen, aber - top!

Was mich aber immer umgetrieben hat, ist, wie bekomme ich die zweite Ebene über die erste ohne störende Stützen. An die Wand hängen ist relativ aufwändig, aber wohl am besten. Da kommt mir deine Idee, auf die Ausleger einen Grundrahmen zu legen, gerade recht.
ABER, wie hast du diesen Rahmen an den Trägern befestigt oder liegt er nur auf?
Wie weit kragen die Träger aus? 40 cm bei 60 cm tiefen Elementen? Die Auflagefläche sollte ja deutlich über 50% der Elementtiefe betragen, da sonst Kippgefahr besteht ...

Vielen Dank schonmal für deine Erläuterungen!

Ich würde die Blenden vom SBF an der Decke eher hell gestalten, helles grau, kein weiß. Weil dein Innenraum, in dem du dich bewegst eine Breite von im Mittel nur 1,8m hat (wenn ich das dem Planungsthread richtig entnehmen konnte). Das ist ncht viel - und dunkle Farben schränken optisch zusätzlich ein. Wenn du dich also weniger klaustrophobisch fühlen magst, verzichte auf schwarz oder dunkle Farben - auch wenn schwarz g..l aussieht, das zeigt das kanadische Beispiel. Außerdem fallen bei helleren Farben die Schraubköpfe weniger auf, es sei denn, du versenkst und spachtelst sie noch .... das würde zu deiner sauberen und perferkten Arbeit passen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht

Grüße aus der Rhön ins Rodgau ?!

Roman


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#153 von rodgauer , 11.01.2023 17:44

Hallo Robo,

danke für Deinen Beitrag und in meinem Karwendel.

Zitat von robo71 im Beitrag #152

Was mich aber immer umgetrieben hat, ist, wie bekomme ich die zweite Ebene über die erste ohne störende Stützen. An die Wand hängen ist relativ aufwändig, aber wohl am besten. Da kommt mir deine Idee, auf die Ausleger einen Grundrahmen zu legen, gerade recht.
ABER, wie hast du diesen Rahmen an den Trägern befestigt oder liegt er nur auf?
Wie weit kragen die Träger aus? 40 cm bei 60 cm tiefen Elementen? Die Auflagefläche sollte ja deutlich über 50% der Elementtiefe betragen, da sonst Kippgefahr besteht ...



Die Träger von dem System sind 470 mm lang und sind mit dem Rahmen, der auf dem verlinkten Foto zu sehen ist, verschraubt, und zwar vorn und hinten. Dadurch ist das alles sehr stabil, alle Träger sind verschraubt und die Rahmensegmente ebenfalls, das gibt schon eine ordentliche Stabilität. Dranhängen würde ich mich zwar nicht, aber die Belastung ist locker unter dem, was das System tragen kann (jeder Träger hat eine Tragkraft von 50 kg).

Zitat von robo71 im Beitrag #152

Ich würde die Blenden vom SBF an der Decke eher hell gestalten, helles grau, kein weiß. Weil dein Innenraum, in dem du dich bewegst eine Breite von im Mittel nur 1,8m hat (wenn ich das dem Planungsthread richtig entnehmen konnte). Das ist ncht viel - und dunkle Farben schränken optisch zusätzlich ein. Wenn du dich also weniger klaustrophobisch fühlen magst, verzichte auf schwarz oder dunkle Farben - auch wenn schwarz g..l aussieht, das zeigt das kanadische Beispiel. Außerdem fallen bei helleren Farben die Schraubköpfe weniger auf, es sei denn, du versenkst und spachtelst sie noch .... das würde zu deiner sauberen und perferkten Arbeit passen.



Ich tendiere mittlerweile auch zu einer helleren Farbe. Ich hatte ja ganz bewusst nur ein paar Platten dunkel gestrichen, um die Wirkung zu testen. Aktuell bewege ich mich wenig an der Stelle vom Raum, wo es dunkel ist, aber immer, wenn ich hinschaue, denke ich mir, dass es gut war, noch nicht alles dunkel zu streichen, auch wenn es beim Kollegen in Kanada wirklich MEGA ausschaut. Wir werden sehen.

Schöne Grüße zurück in die Rhön aus Wielenbach (Rodgau war mein Wohnort bis vor fünfeinhalb Jahren)


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#154 von AEscher , 12.01.2023 18:16

Hallo Michael,
herzlichen Glückwunsch zur Integration der Schmalspur. Das bringt nochmal so richtig Abwechselung in die Anlage. Und die Gefahr der Überladung sehe ich nicht. Ein maßstäbliches Abbild kriegen wir sowieso nicht hin, es muss sich am Ende nur ein ausgewogenes Bild zwischen Gleisen und Landschaft ergeben und da ist bei Dir für mich definitiv noch genügend Raum für vorhanden.


Viele Grüße
Oliver

Meine Anlage: CHAnGoeWa - die Confoederatio Helvetica oder SCHWEIZ von Andermatt über Goeschenen bis Wassen


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#155 von rodgauer , 13.01.2023 11:06

Hallo Oliver,

auch Dir ein herzliches in meinem Thread und danke für Deinen Beitrag. Ich bin gespannt, wie ich die Integration der H0e-Strecke hinbekommen werde, damit sie nicht zu sehr "aufträgt". Dass sie betrieblich Einiges zu bieten haben wird, ist - glaube ich - zweifelsfrei. Und sie ist so knuffig

Ich freue mich auch, dass es bei Dir in "CHAnGoeWa" nun weitergeht und bleibe dort natürlich auf Beobachtungsposten


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#156 von ginowallo , 18.01.2023 12:34

Hallo Michael,

Einfach nur toll !! Mehr kann ich dazu nicht sagen.
aber :
und dieses aber ist ausschließlich meine Meinung und Geschmäcker sind ja sowieso verschieden.

In der ganzen Zeit und das ist ja jetzt schon eine ganze Weile so, fuhr bisher kein einziger Zug. Abgesehen mal von Test und Probefahrten. Für mich ( und ich meine für viele andere Modellbahner auch ) ist gerade das das ah und oh diese Hobbies : Züge fahren sehen.
Den Wendel sieht man ja jetzt nicht mehr, da vollverkleidet. Ich hätte mich z.B. jederzeit daran erfreut, die Züge in diesem Wendel bei der Fahrt zuzusehen. Klar ist alles über Bildschirm zu beobachten, aber das ist eiinfach nicht das gleiche. Ist wie bei Youtube zuzusehen oder live vor einer Anlage zu stehen.

Die Idee, den SBH ganz nach oben zu verlegen, ist eigentlich großartig, aber jedesmal über eine Leiter nach oben zu steigen, wenn ich mal eingreifen muß..., desweiteren ist hier auch ein gewisser Live-Faktor nicht mehr gegeben. Von Problemen, die beim Älterwerden auftreten, will ich ja gar nicht reden.

Wie gesagt, ist das alles meine persönliche Meinung und sollte dich in keinster Weise davon abbringen, so weiterzumachen.
gruss
Günter


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#157 von rodgauer , 18.01.2023 15:51

Hallo Günter,

danke für Deinen Beitrag und auch Dir ein herzliches hier bei mir.

Was soll ich sagen? Du hast sicherlich Recht mit all dem, was Du geschrieben hast. Auch ich würde gern Züge fahren sehen, aber sind wir mal ehrlich: auf ganz ganz gaaaaanz vielen Anlagen ab einer gewissen Größe haben die verdeckten Strecken den größeren Anteil an der Gesamtgleislänge. Ob es konzentriert in einer Wendel wie bei mir hoch oder runtergeht, oder irgendwo "in" der Anlage, ist denke ich dann nicht so wichtig. Auch nicht, ob ein Schattenbahnhof über oder unter der Anlage ist - er wird immer im "Schatten" sein, also nicht wirklich sichtbar (wenige Ausnahmen mit offenen Schattenbahnhöfen mal außen vor gelassen). Für mein Anlagenkonzept und den verfügbaren Raum habe ich - für mich - das bestmögliche rausgeholt, was ich seinerzeit planen konnte. Würde ich heute etwas anders machen? Ja, vielleicht ... es gibt schon Potentiale, die aber einen Komplettabriss nach sich ziehen würde, das mach ich nicht. Bin ich deshalb unglücklich? Nein, auf keinen Fall.

Natürlich sehe ich Züge gern fahren und ich habe tatsächlich bei den Testfahrten in der Wendel gestanden und wie ein kleines Kind begeistert den Zügen zugeschaut - na klar. Aktuell ist eben Bauen angesagt, aber danach werde ich Züge fahren lassen, ihnen zusehen und auch Euch (Stand)-Bilder von fahrenden Zügen zeigen. Ich muss mich noch viel mehr gedulden und disziplinieren als ihr, aber wie sagt der Amerikaner: "First thing first"

Freue mich, wenn Du dabei bleibst und den langsamen Fortschritten folgst.


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#158 von rodgauer , 22.01.2023 18:19

Hallo Stummis,

heute mal kurz und schmerzfrei ein ganz kleines Update: ich versuche mich am Brückenbau und die beiden Bilder zeigen nur mal "Proof of Concept". Das Viadukt ist vorderseitig mal in Form geschnitten, die Brücke über die Strecke, auf der die Wagen stehen, wird einer einfachen Betonbrücke nachempfunden, wie sie vielfach auf der Mittenwaldbahn zu finden ist (dort überquert die Bahn zwar Straßen, aber ein wenig künstlerische Freiheit wird erlaubt sein).





Die Rahmen werden übrigens an der Vorderkante noch in "Form" gebracht, d.h. die Landschaftskontur wird dort noch reingesägt. Vor dem Viadukt bleibt dann nicht mehr viel stehen, da das Gelände bis auf das Rahmensegment runtergeht.

Ich hoffe, die kleine Fortschritte gefallen - lasst mich gern wissen, ob es Fragen oder Anmerkungen gibt.


Schöne Grüße
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Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#159 von rodgauer , 11.02.2023 12:48

Hallo Stummis,

es gibt ein wenig Fortschritt, wenn auch tatsächlich nicht viel. Ich möchte diesen Post aber primär nutzen, um mal Eure Meinung über die Brücke im Vordergrund zu bekommen. Ich bin mittlerweile nicht mehr so 100% überzeugt, dass das die richtige Lösung ist . Zunächst mal die Situation, wie sie in Wintrack geplant ist:



Und hier der aktuelle Stand (ich habe im Ansatz und nur amateurhaft versucht, mit Seidenpapier die Geländekontur ein wenig zu visualisieren):



Und nochmals von der anderen Perspektive:



Nun stellen sich für mich ein paar Fragen:
- Ist ein solches Viadukt an der Stelle angemessen oder "erschlägt" es nicht das Bild? Ich finde das Viadukt ziemlich wuchtig, wenn auch eine andere Oberflächenstruktur das sicherlich nochmals ändern wird.
- Welche Brücke wäre alternativ aus Eurer Sicht besser geeignet? Bei der Betrachtung bitte berücksichtigen, dass die Strecke hier mit einem Radius von 1350 mm verläuft, das industrielle Angebot ist quasi bei Null ... also sollte ein Selbstbau möglich sein
- Wäre eine Alternative eventuell eine Stahlträgerbrücke wie z.B. diese hier von Joswood? Es gibt solche Stahlträgerbrücken im Karwendel, nicht exakt so und ich kenne auch tatsächlich nur kürzere Varianten und keine zwei hintereinander, wie es bei mir notwendig wäre.
- Falls es ein Viadukt werden sollte, dann mit einer Steinstruktur oder mit einer Betonoberfläche? Interessanterweise gibt es auf der "echten" Karwendelbahn eine Menge Brücken, die eine Betonoberfläche haben und maximal der Rundbogen sichtbar gemauert ist.
- Falls ihr ein gemauertes Viadukt als besser ansehen würdet - gibt es Vorschläge für die Steingröße? Ich ritze die Steinstruktur selbst, habe auch bereits Versuche mit 4 mm und 5 mm hohen Steinen versucht. Bei Vergleichen mit echten Viadukten erscheint mir das eine angemessene Größenordnung zu sein.

Nicht zu vergessen: die Brücke muss herausnehmbar bleiben, da sie über zwei Segmente hinweg verläuft.

Ich bin völlig offen für Vorschläge und hoffe sehr, dass ihr mich ein wenig in der Findung der optisch besten Lösung unterstützen könnt.

Ganz herzlichen Dank vorab für Eure Gedanken und Vorschläge dazu, ich bin überzeugt, dass das "Stummiversum" den richtigen Vorschlag hervorbringt


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#160 von Viktor , 11.02.2023 13:12

Hallo Michael,

ja, die jetztige Brücke wirkt schon recht wuchtig an dieser Stelle. Grundsätzlich finde ich aber eine solche Steinbrücke schon ok, aber ich würde sie ein bisschen filigraner ausführen. Also den Abstend zwischen Fahrbahn und Oberkante des Bogens verkleinern und auch Durchbrücke einbringen. Auf die schnelle habe ich dieses Bild gefunden.
https://bnn.de/mittelbaden/gaggenau/forb...l-bahn-historie

Und ich würde sie gemauert ausführen, nicht verputzt. Macht zwar erheblich mehr Arbeit, wirkt aber wesentlich schöner. Achtung: Geschmacksache!

Lieber Gruß
Viktor


Und hier geht´s zu meinem Italien ...
viewtopic.php?f=15&t=151608#p1719294


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#161 von mg60 , 11.02.2023 16:26

Hallo Michael,

Deine Zweifel sind m.E. berechtigt.
Der Vorschlag von Viktor gefällt mir sehr gut. Macht bestimmt viel Arbeit, wenn Du so ähnlich nachbaust - würde aber gut passen.
Vielleicht noch die Frage, ob die Brücke wirklich so breit sein muss - auf jeder Seite einen Zentimeter weniger könnte besser sein.

Ich wünsche Dir weiter gutes Gelingen.


Viele Grüße,
MichaelG


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#162 von rodgauer , 11.02.2023 18:14

Vielen Dank, Viktor und Michael (Dir ein herzliches Willkommen in meinem Karwendel 😊),

das verlinkte Viadukt sieht toll aus, aber genau wie bei vielen anderen Viadukten ergibt sich das Problem, dass die Wirkung mit deutlich kürzeren Pfeilern eine ganz andere ist. Mit den vergleichsweise kurzen Pfeilern wird es immer ein bisschen „pummelig“ aussehen.Und schmäler sollte die Brücke werden, das denke ich auch.

Aber - überzeugend, was Du vorschlägst. Bei den Durchbrüchen würde ich vermutlich passen, eine größere runde Öffnung im oberen Bereich der Pfeiler lässt sich bestimmt hinbekommen. Ich denke, ein geringer Abstand zwischen dem oberen Ende des Gewölbebogens und der Fahrbahn ist einer der Schlüssel dafür, dass die Brücke nicht so massig wirkt. Ich hab schon mal das Zeichenprogramm angeworfen

Mal schaun.


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#163 von DGU , 11.02.2023 18:36

Hallo Michael,

ich würde es mit diesen beiden Brücken (ex. Kibri jetzt Viessmann) versuchen.
Diese sind in WT verfügbar, wenn Du die Zusatz CD hast.
Dann siehst Du die optische Wirkung.

https://viessmann-modell.com/media/image...jpg_600x600.jpg
https://www.haertle.de/out/pictures/mast...usatz-h0-61.jpg


Gruß
DGU


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#164 von Wvendel , 11.02.2023 19:06

Hallo,

Wäre das Loisachviadukt in Ehrwald vielleicht noch ein Anregung?
Gemauert, durchbruchen im Pfeiler damit es optisch nicht so wuchtig aussieht, unterschiedliche Bogenbreite. Da gibt es vieles zum herumspielen bei einen Adaptierung für die Anlage.


Bild ist von Wikimedia, über Google lassen sich mehr (und bessere) Bilder finden/


Grüsse,
Wouter (NL)

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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#165 von Hutze 61 , 11.02.2023 19:10

Hallo Michael,

ich war bisher nur stummer Betrachter Deiner Bahn und klinkemich hier mal ein.

Beide Brücken sind für sich genommen toll, nur in der Kombination ist es m.E etwas schwierig, da sie ja in einem Blickfeld liegen. Das wirkt aus meiner Sicht nicht so harmonisch und authentisch, da mir kein Vorbild bekannt ist, bei dem ich in einem Blickfeld 2 so ganz unterschiedliche Bautypen überblicken kann.
Wie wäre es, wenn Du die vordere Steinbogenbrücke durch eine "modern" wirkende Betonbrücke ersetzten würdest, so wie man es auch im Alpenraum sieht, als "Ersatzbauten" für alte, nicht mehr tragende Bauwerke.
Dann wäre die hintere Brücke noch die "alte", während die vordere ersetzt wurde. Zudem könntest Du diese in einem Radius anlegen.

Ich hoffe, mich nicht zu umständlich ausgedrückt zu haben.... :-)


VG Axel
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#166 von E16-06 , 11.02.2023 19:13

Hallo Michael,
ich verfolg ja schon ein Weilchen deine etwas andere Bauweise.
Allerdings hab ich glaub bisher hier noch keine Zeile hinterlassen.

Ja, irgendwie wirkt die Brücke schon etwas wuchtig, aber es muss ja nicht gleich nochmal eine Stahlkonstruktion sein, die hast du ja dahinter schon.

Zitat von rodgauer im Beitrag #162
Ich denke, ein geringer Abstand zwischen dem oberen Ende des Gewölbebogens und der Fahrbahn ist einer der Schlüssel dafür, dass die Brücke nicht so massig wirkt.

Ich denke da bist du auf dem richtigen Weg. Die "Überdeckung" über den Bögen ist schon recht groß, wie ich finde.

Und nein, es muss denke ich auch kein gemauertes Bauwerk sein. Betonbrücken gibt es schon lange, auch schon bevor es Stahlbeton gab.
Schau dir mal die Oberen Illerbrücken bei Kempten an. Die größten Stampfbetonbrücken der Welt. Die schauen garnicht so "unfiligran" aus, wie ich finde.
Und mit Standort im Allgäu wären sie ja garnicht so weit von deinem Thema weg.

Ich bleib dann mal weiter hier dran, und bin gespannt wie es werden wird.

Grüße,
Stephan


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#167 von rodgauer , 11.02.2023 23:08

Hallo DGU, Wouter, Axel und Stephan,

Herzlichen Dank für Eure Beiträge, da sind durchaus interessante Ideen dabei. Zusätzlich hatte ich dadurch angeregt noch einen Geistesblitz, mal schauen, ob das umsetzbar ist und wie das aussieht. Ein paar Zentimeter weniger sichtbare H0e Strecke könnte die Passage rund um die Brücke einfacher und eventuell auch realistischer darstellbar machen.

Ich bin nun erstmal ein paar Tage weg, danach wird Wintrack angeworfen … stay tuned


Schöne Grüße
Michael
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#168 von djue6867 , 12.02.2023 04:39

Hallo Michael,

auf den Fotos ist das nicht genau zu sehen, aber für mich sieht es so aus als wenn Du den Viadukt im Kreisbogen gebaut hast; Viadukte werden aber immer polygonal gebaut.


Beste Grüße
Dirk


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#169 von Barbara13 , 12.02.2023 06:37

Zitat von rodgauer im Beitrag #159

Nun stellen sich für mich ein paar Fragen:
- Ist ein solches Viadukt an der Stelle angemessen oder "erschlägt" es nicht das Bild? Ich finde das Viadukt ziemlich wuchtig, wenn auch eine andere Oberflächenstruktur das sicherlich nochmals ändern wird.
- Welche Brücke wäre alternativ aus Eurer Sicht besser geeignet? Bei der Betrachtung bitte berücksichtigen, dass die Strecke hier mit einem Radius von 1350 mm verläuft, das industrielle Angebot ist quasi bei Null ... also sollte ein Selbstbau möglich sein
- Wäre eine Alternative eventuell eine Stahlträgerbrücke wie z.B. diese hier von Joswood? Es gibt solche Stahlträgerbrücken im Karwendel, nicht exakt so und ich kenne auch tatsächlich nur kürzere Varianten und keine zwei hintereinander, wie es bei mir notwendig wäre.
- Falls es ein Viadukt werden sollte, dann mit einer Steinstruktur oder mit einer Betonoberfläche? Interessanterweise gibt es auf der "echten" Karwendelbahn eine Menge Brücken, die eine Betonoberfläche haben und maximal der Rundbogen sichtbar gemauert ist.
- Falls ihr ein gemauertes Viadukt als besser ansehen würdet - gibt es Vorschläge für die Steingröße? Ich ritze die Steinstruktur selbst, habe auch bereits Versuche mit 4 mm und 5 mm hohen Steinen versucht. Bei Vergleichen mit echten Viadukten erscheint mir das eine angemessene Größenordnung zu sein.

Nicht zu vergessen: die Brücke muss herausnehmbar bleiben, da sie über zwei Segmente hinweg verläuft.

Ich bin völlig offen für Vorschläge und hoffe sehr, dass ihr mich ein wenig in der Findung der optisch besten Lösung unterstützen könnt.

Ganz herzlichen Dank vorab für Eure Gedanken und Vorschläge dazu, ich bin überzeugt, dass das "Stummiversum" den richtigen Vorschlag hervorbringt




Hallo Michael,

da die Brücke im Bogen ist würde ich das Viadukt beibehalten. Stahlbrücken im Bogen sind irgendwie nicht stimmig (wären aber einfacher herausnehmbar). 🤔 Da Viadukt an der Anlagenkante kann ein toller Blickfang werden. 😃 … und ist ein schöner Kontrast zu der Stahlbrücke dahinter. PS. Dein Unterbau ist toll geworden.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#170 von Südrampe , 12.02.2023 08:39

Guten Morgen Michael,


Danke für die Bilder. Da kamen ja schon interessante Rückmeldungen zusammen. Ich denke, die bereits angeregte, etwas schlankere Bauform würde den aktuell noch recht dominanten Charakter des Steinbogenviadukts definitiv schon mal entschärfen.

Ein weiterer Punkt (der aufgrund des Streckenverlaufs wohl aber nicht zu ändern sein wird) dürfte auch die Nähe der Brücken zueinander sein. So stehlen sich die beiden ein wenig gegenseitig die Show … zumindest wirkt es so auf mich.
Vorstellbar ist eine solche Anordnung natürlich aber schon. Man denke z.B. an die Albulabahn, wo die Viadukte teilweise auch sehr nah beeinander stehen. Vielleicht nicht ganz so nah, aber stauchen müssen wir im Mobazimmer ja immer 🤷🏽‍♂️😀

Hinzu kommt, dass Postion, Länge und Ausrichtung quasi identisch sind, was das Ganze in meinen Augen etwas starr wirken lässt.
Wäre hier ein Verschieben bzw. Kürzen der vorderen Brücke (braucht es z.B. überhaupt den ersten Bogen [von links gesehen]? Fließt da ein Bach durch?) möglich?

Du hattest auch nach Alternativbauwerken gefragt. Wäre eine Kombination aus Damm mit entsprechenden Durchlässen / Kurztunnels für Schmalspurstrecke und Straße sowie einer, falls erforderlich, kurzen Brücke für den Fluss denkbar?

Sollte es beim 3-bogigen Viadukt bleiben, kannst Du dessen Wirkung auch noch abmildern, indem Du es recht dicht in Vegetation einpackst. Ok, im Bereich der beiden Durchlässe für Straße und Schiene ist das natürlich nicht möglich, aber der Rest ließe sich doch schön hinter hohen Nadelbäumen verstecken. Dadurch hebt sich die Schlossbachtalbrücke auch nochmal besser ab, weil sie eben zu hoch liegt, um von den Baumkronen „eingefangen“ zu werden.
Dieser Gedanke kam mir beim Betrachten Deines Wintrack-Bildes. Vermutlich liegt es daran, dass darauf ja schon die komplette Szenerie skizziert ist. Auf mich wirken die Brücken da nicht ganz so wuchtig wie im jetzigen Rohbaustadium, wo die beiden ja quasi alle ungeteilte Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter. Letzten Endes habe ich überhaupt keine Sorge, dass Du das nicht nach Deinen Vorstellungen gestaltet bekommst. Deine Züge werden in ein paar Monaten garantiert durch eine wundervoll gestaltete Schlucht rollen.
Ich stelle mir da gerade eine blau-beige 111 vor, die sich mit orangenen ÖBB-Eurofimas langsam über die Brücken nach oben arbeitet … 🥰🥰🥰


Viele Grüße

Jochen

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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#171 von rodgauer , 12.02.2023 09:51

Guten Morgen Dirk, Michael und Jochen.

Auch Euch vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich muss ein wenig in Wintrack rumprobieren, glaube aber - aufgrund der ganzen Kommentare - dass ich einen Weg gefunden habe, der die gesamte Szene glaubwürdiger darstellbar macht:

Wenn ich formal mit der Brücke nicht mehr über die Schmalspurstrecke muss (weil diese bereits "im Berg" verläuft), dann kann die Brücke insgesamt kürzer ausfallen, ich kann auf eine mittlere Stütze verzichten und mit nur einem Bogen die "Schlucht" überwinden. Rechts und links eingerahmt von dichtem Wald kann ich mir das ganz gut vorstellen.

@Südrampe : Jochen, ich mag Deine Vorstellung sehr, genau so soll es irgendwann mal aussehen


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#172 von MZi , 12.02.2023 11:12

Hallo Michael,

ich denke, wenn du das Viadukt mit nur einem Bogen ausführst, wird es sicher noch harmonischer wirken - obwohl mir das mehrteilige auch schon sehr gut gefallen hat. Wenn du es dann ich besagtem dichten Wald einrahmst sieht das bestimmt klasse aus! Dann kannst du Jochens Vision sicher bald Wirklichkeit werden lassen 😉. Ich freue mich schon auf den weiteren Baubericht und die tatsächliche Modellumsetzung…


Beste Grüße vom Kassel-Hbf-Projekt

Martin


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Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#173 von rodgauer , 18.02.2023 10:27

Hallo Stummis,

nochmals vielen Dank an alle, die sich an der "Brückendiskussion" beteiligt haben. Wie schon erwähnt, hat mich dies zum Nachdenken gebracht und ich habe planerisch die H0e-Strecke etwa 30 Zentimeter früher in den Tunnel geführt. Damit entfällt die Notwendigkeit, einen eigenen Brückenbogen für diese Strecke bereitzustellen, die Brücke kann also insgesamt kürzer werden und das Tal lässt sich auf der rechten Seite anders gestalten. Aufgrund der neuen Maße, benötigt die Brücke auch keinen Mittelpfeiler mehr und damit wird sie insgesamt luftiger.

Leider lässt Wintrack es nicht zu, mit verschiedenen Brückenarten zu experimentieren, wenn diese in einem "exotischen" Radius liegen, daher nutze ich einfach die Standardbrücke, um einen Eindruck zu bekommen. Nachfolgend mal zwei Impressionen aus verschiedenen Perspektiven:





Ich tendiere aktuell zu einer Stampfbetonbrücke, da diese relativ zierlich ausgeführt werden kann. Den Gewölbebogen kann man mit Einzelsteinen darstellen, dann sollte das recht gut ausschauen. Danke nochmal an @E16-06 für den Hinweis zu den Illerbrücken 👍

Was meint ihr zu dieser Umgestaltung?


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#174 von Richard aus Dülken , 01.12.2023 14:21

Hallo Michael,

ich bin gerade durch Zufall in deinen Thread reingestolpert. Wenn das mit der Brücke bei Dir noch nicht ausdiskutiert sein sollte, hilft Dir vielleicht meine Variante mit der Kombination zweier Brücken:

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

P.S.: Wenn Dich die Bilder stören sollten, kannst Du sie gerne löschen.

Grüße aus Dülken
Martin


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#175 von rodgauer , 01.12.2023 15:08

Hallo Martin,

danke für Deinen Besuch in meinem Karwendel und Deinen Vorschlag. Die Bilder stören überhaupt nicht, aber die Entscheidung für die Brücke ist mittlerweile gefallen, sie ist auch schon im Rohbau entstanden, nur leider habe ich aus zeitlichen Gründen noch kein Update geschrieben.

Ich muss unbedingt demnächst mal den Staub von diesem Thread runterblasen und ein Update machen, bevor das Jahr zu Ende ist. Es gibt ein bisschen was zu sehen, was die Freunde meiner Anlage hoffentlich freuen wird.

Stay tuned ...


Schöne Grüße
Michael
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