Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#126 von rodgauer , 23.03.2022 18:39

Vielen Dank, Benedikt - das nenne ich mal Auseinandersetzung mit der Problematik

Zu Deinen Anmerkungen

Zitat von Schienenchaos im Beitrag #125
... Für den Schattenbereich unter der Decke wirkt das Antrazit in meinen Augen zu schwer und wird sich entsprechend auf die Raumwahrnehmung auswirken. So finde ich es bei den von Dir gezeigten Beispielen aus Kanada nicht unangenehm, dass die obere Blende durch die Farbgebung in den Hintergrund tritt. Es ist aber insgesamt eine Frage des Raumkonzepts: wird der Raum beim Betrieb noch hell ausgeleuchtet sein, oder soll das Zimmer zu einer "Black Box" werden, in der lediglich die einzelnen Ebenen wie in einem Theater oder einem Museum ausgeleuchtet werden. Dann stellt sich natürlich die Frage der Bedienbarkeit ...

Der Raum ist auf den Fotos nur mit den LED Bändern beleuchtet, die beim Schattenbahnhof hinter den Blenden sitzen und bei der Ebene darunter im Rahmen vom Schattenbahnhof - also den "Karwendel-Teil" beleuchten werden. Meine Idee ist, dass der gestaltete Teil wie auf einer Bühne wirkt, die beleuchtet ist, der restliche Raum hat keine separate Beleuchtung mehr. Die Bedienbarkeit sollte bei der vorhandenen Helligkeit kein Problem sein. Aktuell ist im Raum etwa 2/3 der geplanten LED Beleuchtung angebracht, es fehlt nur noch die Beleuchtung für die unterste Ebene, also den Bereich um "Mittenkirchen". Zusätzlich kann ich aber noch die Deckenbeleuchtung anschalten.

Zitat von Schienenchaos im Beitrag #125
... Entsprechend würde ich die Farbe der Segmentkästen wählen. Insbesondere bei einer "White Box" würde ich bei den Schattenbahnhöfen auf eine Oberfläche setzen, die nicht zu viel Licht schluckt und den Raum gerade auf Augenhöhe nicht zu eng erscheinen lässt ...

Die von mir gemachten Fotos sind alle oberhalb der Augenhöhe aufgenommen. Ich glaube, ich mach noch mal welche auf Augenhöhe, damit man es sich besser vorstellen kann.

Ich finde es klasse, wie viele Gedanken Du Dir gemacht hast, das hilft sehr weiter, die eigene Idee wenigstens zu hinterfragen. Bin sehr gespannt, ob es noch weitere Meinungen geben wird.


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#127 von wolferl65 , 24.03.2022 05:14

Morgen Michael,

saubere Fortschritte! Mir persönlich ist das Anthrazit auch zu kontrastierend zum im Beispiel gezeigten Gelände. Das mag in einem dunklen Raum (!) für einen kurzen Moment zwar spektakulär wirken, auf Dauer würde ich eher ein warmes grau bevorzugen, das in Helligkeit und Nuancierung der gezeigten Landschaft entspricht, die Sehaufgabe erleichtert und gleichzeitig durch seine "Farblosigkeit" die Farben der Modelllandschaft nicht beeinflußt.

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


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#128 von rodgauer , 24.03.2022 10:06

Servus Wolferl,

Du früher Vogel ... ich hoffe, es waren positive Dinge, die Dich um diese Uhrzeit aus dem Bett getrieben haben

Danke für Deine Anmerkungen ... mhhhmm ... auch Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Ich werde das jetzt mal auf mich wirken lassen. Aktuell kann man ja schwerlich etwas zu der Wirkung mit Landschaft im sichtbaren Bereich sagen ... ist ja noch nix sichtbar.

Die Wirkung von der "Black Box" oberhalb der Augenhöhe muss ich tatsächlich für mich mal ausprobieren. Für den Moment streiche ich mal nicht weiter und lass es wirken. Vielleicht werde ich mal am anderen Ende in einer hellen (oder helleren) Farbe streichen, um zu sehen, wie es wirkt.

An der Stelle nochmal ein Link zu einer sehenswerten Großanlage aus USA: BNSF Fall River Division. Es sind eben die Amerikaner, die bei den Multideck-Anlagen die meiste Erfahrung haben. Auch bei der BNSF Anlage hier wieder dunkle Blenden, aber auf manchen Fotos wirken sie braun ... die Wirkung ist auf jeden Fall großartig (finde ich).


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#129 von E-Lok-Muffel , 24.03.2022 15:25

Hallo Michael,

Dann will ich auch noch mal meinen Senf dazu geben:
Lass es erst mal so!

Warum?
Weil es eben etwas anderes ist, die Black/White-Box zu betrachten, als hinterher die ausgestaltete Landschaftsbühne wie bei den Bildern aus Kanada...

Oben mag der Kontrast des "grell erleuchteten Schattenbahnhofes" (Was für ein Paradox ) zum dunklen vorgelagerten Raum samt Blende extrem sein, aber Du musst Dich auch fragen, ob die Helligkeit im SBF bei "Normal-Betrieb" der Anlage so bleiben soll, und dann ggfs. von der Szenerie untendrunter - weil heller - ablenkt oder Du den SBF dimmen oder ganz verdunkeln willst, so dass nur noch die Landschaft "erstrahlt".

Wenn schon Blenden, sollten sie überall den gleichen Farbton tragen und der sollte am ehesten mit der Landschaft harmonieren, darum halte ich die Vergleiche mit dem weißen SBF für nicht zielführend, gleichzeitig sind Fotos, gerade mit starkem Kontrast und in dunkler Umgebung, bei der Farbwiedergabe problematisch, z. B. was den Eindruck eines warmen oder kalten Farbtons betrifft, deshalb kann nur der Farbeindruck der Fotos hier diskutiert werden, aber nicht die Realität in Deinem MoBa-Raum.

Es ist wie es ist, Du baust alleine für Dich, Du musst zufrieden sein, wenn Du in den Raum kommst.
Gruß
uLi


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#130 von lanzelot1969 , 25.03.2022 07:25

Hallo,
wirklich tolles Projekt, sowas wäre mein Traum! Da kann ich nur dazu gratulieren,
lG,
Gerhard


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#131 von rodgauer , 25.03.2022 07:58

Hallo uLi,

vielen Dank für Deine Rückmeldung - auch bei Dir interessante Perspektiven. Das Gute ist, dass ich für alle Ebenen die LED-Bänder (die alle gleich sind, sogar aus der gleichen Charge) separat schalten und gegebenenfalls auch dimmen kann. Im Schattenbahnhof habe ich die Beleuchtung ja überhaupt erst verbaut, weil sonst die Bilder auf den Überwachungskameras nicht gescheit waren. Aber wenn der Betrieb dort mal sauber und überwiegend störungsfrei verläuft, kann man die Beleuchtung ausgeschaltet lassen und nur im Falle eines Falles einschalten ... dann wird der Schattenbahnhof wieder seinem Namen gerecht

Ich werde es tatsächlich erst mal so lassen, die Wirkung für mich selbst beobachten und dann nochmal in der gestalteten Ebene schauen, wie die Farbwirkung dort ist.

Hallo Gerhard,

danke für Deinen netten Kommentar, es ist auch mein Traum. Willkommen im Karwendel


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#132 von jzipp , 25.03.2022 18:53

Hallo Michael,

mE stellt sich zuerst die Frage, wie du deine Modellbahnanlage sehen und präsentieren willst. Legst du auf "Effekte" wert oder soll mehr eine gute Ausleuchtung aller Details und Anlagenteile im Vordergrund stehen. Du schreibst, dass dir eher eine "Bühne" vorschwebt und wie meine Vorredner (eig. Vorschreiber) ausgeführt haben; am Ende muss dir es gefallen.

Wenn ich mir - nur als Beispiel - die Bilder der Kanada-Anlage vor Augen führe, dann weiß ich für mich, dass ich es so nicht haben will. Die Anlage selbst ist sehr stark fokussiert, was durch den dunklen Raum und die dunklen Blenden noch verstärkt wird. Mir wäre der ganze Raum jedoch zu dunkel, aber ich bin zugegebenermaßen auch nicht so der Typ, der auf schummrige Beleuchtung steht. Ich möchte aber auch ein paar praktische Argumente anführen.

1. Was mache ich die überwiegende Zeit im Anlagenraum? Vorrangig eh "nur" Basteln und dafür muss es sehr hell sein.

2. Und selbst wenn ich Betrieb für mich selber mache, dann geht es mir auch weniger um irgendwelche Lichteffekte, sondern ich will meine Züge über die Anlage fahren sehen, Wagen verschieben, usw. Auf jeden Fall gehe ich dabei im Raum umher und da soll es im Raum hell sein und auch auf der Anlage. Ich will ja all das sehen, was ich gebaut hab und mich daran erfreuen.

3. Wenn Gäste da sind, dann will ich natürlich was herzeigen, aber die Leute sollen nicht nur staunend vor der Anlage verharren, sondern am liebsten mitspielen. Und da haben die meisten eh schon eher eine Hemmung, was kaputt zu haben, daher braucht es meist eine gewisse Überredungskunst. Man muss erklären, wie der Handregel funktioniert und wo die Weichen zu bedienen sind und dass alles fällt viel leichter, wenn es auch im Raum so hell ist wie möglich.

4. Keiner von uns wird jünger. Licht hilft aber, wenn die Sehkraft nachlässt.


Insofern bin ich persönlich weniger an einem Bühneneffekt interessiert, sondern ich sehe mehr den gesamten Anlagenraum. In meiner Vorstellung (und davon bin ich in der Praxis heute noch sehr sehr weit weg), sehe ich eine schön gestalte Modellbahnanlage mit passendem Hintergrund, farblich dezente Blende oben und unten, unter der Anlage einen eleganten Unterbau im Sinne von "schönes Möbelstück" aus hellem bis mittlerem Holz und ansonsten einen schönen Holzfußboden und dort, wo man Wand oder Decke sieht, eine glatte weiße Wand oder Decke. Das soll man alles schön sehen.

Was heißt nun "farblich dezente" Blende für mich? Ich kenne aus meinen Zeiten als Modulbahner braun und grau. Beides hat mir nie wirklich gefallen. Inzwischen habe ich mich für ein Olivgrün entschieden, das es vor einigen Jahren als Sprayfarbe von Marabu gab. Leider wurde der Farbton inzwischen geändert, aber ich habe mir den Farbton selber mischen lassen. Die Blenden bemale ich mit der Walze und damit entsteht in meinen Augen ein recht "eleganter" Anlagenabschluss, der sowohl zu den lebendigen Farben der Modellbahnanlage darüber sehr gut passt, als auch zu den oben erwähnten "eleganten Holzmöbeln" (Aufbewahrungsschränken mit hellen bis mittleren Holzfronten) passen sollte.

Soweit meine Gedanken dazu. Ich denke daher, mit deinem Ansatz, jetzt einmal die Wirkung zu beobachten und dann weiter zu entscheiden, liegst du ganz richtig. Vieles ergibt sich erst mit der Zeit...

Viele Grüße
Jürgen


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Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#133 von rodgauer , 26.03.2022 08:55

Hallo Jürgen,

auch Dir ganz herzlichen Dank für Deine Gedanken - es ist schön zu lesen, wie jeder so seine individuellen Vorlieben hat.

Ich finde es relativ schwierig, auf Basis der aktuellen Bausituation mit einem fertigen Schattenbahnhof eine finale Entscheidungen für den restlichen - sichtbaren - Bereich zu treffen, seitdem ich die letzten Beiträge gelesen habe. Ihr habt mich verunsichert - und das ist gut so! Ausdrücklich!

Und deshalb werde ich es eben erst mal so lassen und die Energie und wenige Zeit, die ich habe, jetzt mal in den Weiterbau investieren. Rahmen für die "Karwendelsegmente" bauen und dann geht es endlich los mit dem sichtbaren Bereich


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#134 von Südrampe , 17.06.2022 10:35

Hi Michael,


kurz und zackig: was gibt's Neues? 🤗


Viele Grüße

Jochen

Hier geht's ins Bietschtal und zur 1/87-BLS Südrampe 🇨🇭
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#135 von rodgauer , 18.06.2022 10:25

Hallo Jochen,

danke, dass Du den Thread aus der Versenkung geholt hast. Leider gibt es aktuell nichts zu berichten, ich habe zu viele andere "Baustellen" außerhalb der Moba, so dass dafür keine Zeit bleibt. Immerhin habe ich angefangen, Feintuning bei dem Gleisplan zur ersten sichtbaren Ebene (der "Karwendelstrecke") zu betreiben. War auch gut so, hab ein paar Problemchen ausgeräumt, stehe aber gerade vor einer ziemlichen Herausforderung. Ich werde mal berichten, wenn es soweit fertig ist.

Und bei Dir? Ich sehe Dich - wie mittlerweile viele andere hier aus dem Stummi - aktiv auf Instagram. Dafür bleiben die Posts hier aus, was ein neuer Trend zu sein scheint (bin mir nicht sicher, ob ich es gut finde ... irgendwie kann Instagram ein Forum wie das Stummi nicht ersetzen ... IMHO )


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#136 von thertz , 26.07.2022 09:33

Moin Michael,

ja dieses Instagram. Ich bin ja auch fleißig mit der Benelux-Anlage auf Insta unterwegs.
Ich gebe Dir aber recht, Insta kann ein Forum dieser Form nicht ersetzen. Ich nutze Insta nur für kurze Infos.

Was macht Dein Anlagenbau? Bei mir ist es Dank Sommerloch recht ruhig.

Deine Idee mit dem unter der Decke hängendem Schattenbahnhof finde ich richtig gut.
Ich habe auch mal ein wenig rumgesponnen, wie ich bei mir unter die Decke -nachträglich wohlgemerkt- kommen könnte. Das hat schon seinen Reiz.
Meine Anlage leidet nämlich an einem Mangel von Abstellgleisen für komplette Züge.

Noch einen schönen Sommer, bis dahin!


Gruß Thomas

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Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#137 von rodgauer , 26.07.2022 10:42

Hallo Thomas,

ich folge Dir (und einigen anderen bekannten "Größen" aus dem Stummi) auch auf Insta und Youtube, damit ich halbwegs auf dem Laufenden bin. Ich kann völlig verstehen, dass es aufwändig ist, auf allen möglichen Plattformen präsent zu sein, wobei man sicherlich Bilder aus Insta und Videos aus YT hier bei Stummi verlinken kann, das "Material" ist ja da. Es freut mich auf jeden Fall, egal auf welchem Kanal, etwas von Euch zu sehen.

Der "obenliegende" Schattenbahnhof war bei mir von Anfang an geplant, ich denke, es ist tatsächlich relativ schwierig, dies im Nachhinein bei bestehenden Anlagen zu integrieren, da man ja irgendwie nach oben muss. Das erfordert Platz, wenigstens für eine große Wendel. Und wer hat schon viel Platz übrig ... bei Deiner Anlage fehlt mir leider der Überblick, wo Du den Raum für eine Wendel hernehmen würdest. Alternativ ginge ja auch ein Aufzug, so wie er ab und an mal hier gezeigt wird. Damit bräuchtest Du nur den Platz für eine lange Gerade, ein paar Linearantriebe, Software, Geduld und vermutlich ein "paar" Euro übrig, damit aus all dem ein Aufzug wird. Immer noch einfacher, als ein Haus umzubauen

Bei mir gibt es grade nicht so viel Neues, ich "musste" meine Werkstatt ein wenig umbauen, da mir der Platz ausgeht und ich im neuen Setup besser arbeiten kann. Aktuell könnte ich aber keine Fotos machen ... es sieht überall aus, als ob eine Bombe eingeschlagen wäre

Immerhin komme ich mittlerweile beim Unterbau der "Karwendel-Ebene" wieder voran und muss nur noch ein weiteres Segment bauen (das ist bis Ende dieser Woche erledigt). Danach für diese gesamte Ebene die LED-Beleuchtung in die Rahmen einbauen (also die Beleuchtung für die Ebene untendrunter = "Bf. Mittenkirchen") und dann kann ich endlich an den Bau der ersten sichtbaren Segmente gehen. Die Planung und Zeichnung der Spanten läuft auf Hochtouren ...

Update kommt, sobald es etwas wirklich Sichtbares gibt ... und sobald der Rest des Raumes so aussieht, dass man mal Fotos machen kann


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#138 von Alp Oehi , 18.11.2022 12:34

Hallo Michael,

ich war bisher nur stiller (dafür aber begeisterter) Mitleser Deines Threads über diese so akkurat ausgeführte Anlage.

Zitat von rodgauer im Beitrag #137
... Bei mir gibt es grade nicht so viel Neues, ich "musste" meine Werkstatt ein wenig umbauen, da mir der Platz ausgeht und ich im neuen Setup besser arbeiten kann. Aktuell könnte ich aber keine Fotos machen ... es sieht überall aus, als ob eine Bombe eingeschlagen wäre
Ich hoffe, dass Du die "Bombeneinschläge" mittlerweile beheben konntest

Zitat
... Immerhin komme ich mittlerweile beim Unterbau der "Karwendel-Ebene" wieder voran und muss nur noch ein weiteres Segment bauen (das ist bis Ende dieser Woche erledigt). Danach für diese gesamte Ebene die LED-Beleuchtung in die Rahmen einbauen (also die Beleuchtung für die Ebene untendrunter = "Bf. Mittenkirchen") und dann kann ich endlich an den Bau der ersten sichtbaren Segmente gehen. Die Planung und Zeichnung der Spanten läuft auf Hochtouren ...

Update kommt, sobald es etwas wirklich Sichtbares gibt ... und sobald der Rest des Raumes so aussieht, dass man mal Fotos machen kann

Wär' schön, wenn wieder mal ein Update mit Fotos käme!

VG aus dem Werdenfels
Flori

Nachtrag:
Wenn ich es richtig gesehen habe, hast Du Deine Anlage mit WinTrack geplant; mich würde(n) die Grundplatten-Gesamtgröße und die Gesamtgleislänge interessieren (vielleicht hab ich's ja auch nur überlesen ...)
Danke!


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zuletzt bearbeitet 18.11.2022 | Top

RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#139 von rodgauer , 20.11.2022 18:23

Hallo Flori,

danke für Dein Lob und dafür, dass Du den Faden mal aus dem Keller geholt hast. Ich weiß, dass ich mal wieder dringend berichten muss, es ist auch Einiges geschehen, ich muss nur noch ein paar Fotos machen und dann die Zeit haben, daraus einen vernünftigen Beitrag zu stricken. Bekomme ich hoffentlich innerhalb der nächsten 1-2 Wochen hin ... ich schreibe dann auch nochmal die Maße des Raums hin. Eine "Grundplatte" gibt es allerdings nicht, die Anlage geht ja an der Wand entlang. Du kannst mal in den Planungs-Faden schauen (siehe meine Signatur), da steht noch Einiges drin, was Dich vielleicht interessieren mag.

Stay tuned


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#140 von rodgauer , 01.01.2023 17:39

Liebe Stummis,

zunächst wünsche ich Euch allen ein frohes neues Jahr, möge es ein friedlicheres, gesundes und erfolgreiches Jahr sein und hoffentlich haben wir alle weiterhin viel Spaß an und mit der Modelleisenbahn.

Lange ist es her, seitdem ich ein Update verfasst habe, fast ein dreiviertel Jahr ist vergangen und es gibt doch mittlerweile ein „bisschen“ was zu berichten und zu sehen. Legen wir los …

Nachdem die Einhausung für den Schattenbahnhof fertiggestellt war, ging es mit dem Bau der Rahmen für die „Karwendel-Segmente“ los. Der Bau ging im Grunde genau wie beim Schattenbahnhof, daher habe ich dazu keine Bilder gemacht. Am 31.07.22 wurde das letzte Rahmenteil eingepasst und mit der unbestechlichen Baubegleitung (in Form der elektronischen Wasserwaage) das Abschlussbild gemacht:


Anschließend wurden alle Rahmenteile wieder demontiert und genau wie beim Schattenbahnhof wieder LED-Streifen an der Vorderkante montiert, die irgendwann einmal die Hauptebene ausleuchten werden.

Auf dem nachfolgenden Bild kann man die Wirkung der ganzen LED-Streifen auf (bzw. unter) allen Ebenen sehen, das Raumlicht ist ausgeschaltet:


An dieser Stelle begann dann auch der Bau des ersten „Karwendel-Segments“, denn genau wie die Wendel eine zentrale Rolle spielt, ist es bei diesem Segment das Gleiche: hier werden drei Strecken aus der Wendel herausgeführt, die alle passgenau zwischen Segment und Wendel ausgerichtet werden müssen, damit beim Betrieb nichts passiert. Anfänglich hatte ich noch die Idee, dass ich das mit den üblichen Segmentübergängen gestalten wollte, aber nachdem diese Segmente nicht permanent auf- und abgebaut werden, bin ich dazu übergegangen, alle Gleise mit exakt konfigurierten Verbindungsgleisen zu verbinden. Das ist betriebssicher und ich muss mir keine Gedanken machen. Es blieb allerdings die exakte Anpassung an die aus der Wendel kommenden Gleise und zunächst mussten passende Stützen an der OSB-Wand montiert werden:


Da die Rahmen bereits fertig montiert waren, musste ich mich ein wenig als Schlangenmensch betätigen, aber was tut man nicht alles für das geliebte Hobby.

Aufgrund des schönen Sommers und wenig Zeit neben dem Beruf verlangsamte sich die Baugeschwindigkeit nochmals, aber immerhin war Anfang September 2022 das erste Segment soweit gediehen, dass mit der Gleisverlegung begonnen werden konnte:


Die selbstgebaute „Trassenschlange“ leistete hier gute Dienste, um das Trassenbrett für die erste Strecke zu definieren.

Weitere Trassen entstanden …


… aber Moment mal … was ist denn das?


H0e ??? Dazu später mehr … nur vorab: nachträgliche Ideen rächen sich oftmals, man sieht, wie eng das hier zugeht. Da kann die Planung in Wintrack noch so gut ausschauen, in der Realität muss man sich dann doch mit einigen Überraschungen herumschlagen.

Hier noch ein weiteres Baubild von einem etwas späteren Zeitpunkt:


Im November und Dezember habe ich mich mit dem Bau eines der typischsten Bauwerke der „Karwendelbahn“ beschäftigt: der Schlossbachbrücke. Ich hatte schon kurz nach Erscheinen den Lasercut-Bausatz von Noch erworben und nun durfte sie entstehen. Zum Bau möchte ich öffentlich nicht viel schreiben (insbesondere sind die Schimpfworte, die ausgestoßen wurden, nicht publizierbar), außer vielleicht, dass es eine sehr schöne Brücke ist und man für den Bau ein ordentliches Nervenkostüm benötigt. So präzise die Teile gefertigt sind, so schlecht ist die Anleitung … so etwas hab ich noch nicht erlebt. Stellenweise fehlerhaft, unpräzise beschrieben und abgebildet. Dazu gibt es keine Brückenköpfe, keine Info, wie die Brücke überhaupt befestigt werden soll … naja. Es war mein erster Lasercut-Bausatz … dafür ist sie, finde ich, ganz gut geworden. Hatte ich erwähnt, dass die Brücke außerdem noch zwei Segmente verbindet, sie also abnehmbar bleiben muss? Nein? OK – dann wisst ihr jetzt auch das … einfach kann ja jeder

Durch das nachträgliche Einfügen der H0e Strecke wurde der Streckenverlauf durchaus anspruchsvoll und die vermeintlich einfache Landschaftsgestaltung wird mich sicherlich noch vor Herausforderungen stellen. Zunächst galt es aber mal überhaupt die Position der Brückenköpfe zu bestimmen. Hier mal ein Bild aus der „Konstruktionsphase“:


Unschwer zu erkennen, dass die verdeckte H0e-Strecke quasi durch den virtuellen Brückenkopf geführt wird …

Hier noch ein Gesamtüberblick über die „Problemstelle“:


An der Stelle, wo die Leimflasche steht, sind die beiden Segmente übrigens miteinander verschraubt. Das wird der tiefste Punkt im „Karwendel“: das „Schlossbachtal“, Heimat der schmalspurigen „Schlossbachtal-Bahn“

Damit kommen wir mal ganz kurz zu den bereits angesprochenen Planänderungen. Vor etwa drei Jahren war ich zur Weihnachtsausstellung des Salzburger Modelleisenbahn Clubs und habe mich dort in die H0e-Modelle der ÖBB 2095, die dort mit lautem Gebrüll unterwegs waren, „schockverliebt“. Tatsächlich bin ich kein Freund von Sound-Lokomotiven, aber die kleinen „Brüllkäfer“ haben es mir einfach angetan. Ich konnte nicht anders … ich musste eine H0e-Strecke im Karwendel unterbringen. Gesagt getan … hier die aktualisierten Pläne (wen es interessiert: die ursprünglichen Pläne finden sich in meinem Planungsthread, der in der Signatur verlinkt ist):


Die blaue Strecke ist H0e, es gibt einen kleinen Bahnhof, gegenüber ein Sägewerk, dass sowohl von Normal- als auch Schmalspur bedient wird und ein wenig Strecke.

Auch im verdeckten Bereich gab es natürlich Änderungen:


Die hellblaue Strecke ist H0e, es gib einen kleinen Schattenbahnhof zur Abstellung von drei Zügen, die anderen Strecken sind im Grunde unverändert.

Heute nun war es soweit und das soweit fertige Segment konnte mitsamt Nachbarsegment das erste Mal auf dem Rahmen Platz nehmen:


Nun kann man ganz gut erkennen, woran ich die letzten Wochen gebaut habe und manchmal fast verzweifelt bin. Nochmals aus anderer Perspektive:


Die Durchfahrthöhe von H0e passt übrigens für alle „normalen“ Loks und Wagen, nur Rollbockbetrieb könnte ich keinen darstellen – damit kann ich gut leben.

Und so in etwa soll es mal ausschauen, wenn das Landschaftskleid drüber ist (im Baufoto fehlt die vordere Strecke noch):

(Ich bin kein Profi in Wintrack, was die 3D-Modellierung angeht, aber ich denke, man kann es erkennen)

Insgesamt bin ich recht zufrieden, es gab viele Probleme, die alle bewältigt wurden. Bauen in Segmenten hat absolute Vorteile, aber erhöht die Komplexität massiv. Für mich überwiegen die positiven Aspekte, wenn ich die Segmente einfach abnehmen kann und sie in der Werkstatt in jeder möglichen Lage bearbeiten kann. Multideck-Anlagen sind für den Segmentbau prädestiniert.

Nachtrag für @Alp Öhi: Flori, der Hobbyraum hat Maße von ca. 6,36 * 3,51, die Segmente haben Tiefen von 60 - 80 cm. Damit kannst Du Dir grob ausrechnen, wie groß sie wird. Die Gesamtgleislänge ist noch nicht final definiert, da ich (siehe oben) immer noch umplane.

Ich hoffe, ihr habt nun wieder einen vernünftigen Status und hoffe, dass ich nicht wieder neun Monate brauchen werde, bis das nächste Update kommt …

Lasst mich gern wissen, was ihr von dem Erschaffenen und Geschriebenen denkt, ob ihr Kommentare, Fragen und/oder Anregungen habt. Ich freue mich über jeden Beitrag und Feedback.


Schöne Grüße
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#141 von jimi_knopf , 02.01.2023 13:01

Hallo Michael,

sehr saubere Arbeit und man kann nur erahnen wieviele Stunden du beschäftigt warst. Eine Verständnisfrage kommst du wirklich überall hin bei einer Entgleisung? Die Entfernung auf den Bildern sieht doch sehr weit aus zum Beispiel bei deiner rechten Trennwand und dem Gleis. Aber mach nur weiter so ich freue mich auf weiter Updates und Bilder.

Grüße

Uwe


Bauthread in H0:
Update 02.2022 - Ja er lebt noch ...
Spur G im Garten von O bis O viewtopic.php?f=47&t=150897&p=1710959&hilit=Pflasterstein#p1710959


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#142 von rodgauer , 02.01.2023 22:31

Hallo Uwe,

danke für Deinen Kommentar. Die Segmente sind nicht allzu tief (max. 80 cm) und von unten zugänglich, von daher sollte ich - wenn die Landschaft mal drüber ist - fast überall noch drankommen. Es wird bestimmt Stellen geben, wo ein einfacher Zugriff nicht mehr möglich sein wird, dem entgegne ich mit möglichst peniblem Gleisbau. Und mit Hoffnung 😏


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#143 von djue6867 , 03.01.2023 13:16

Moin Michael,

ich bin gerade auf Deinen Thread gestoßen und muss sagen ausserordentlich gut!

Mich begeistert insbesondere die Konzeption (Multideck sieht man ja nicht soo oft und den SBH oben zu haben ist auch mal was erfrischend Neues ) und die äußerst saubere handwerkliche Umsetzung.

Da bleibe ich mal dran und bin freudig gespannt wie es weitergeht.


Beste Grüße
Dirk


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#144 von Billy-Ray69 , 03.01.2023 13:58

Hallo Michael,
da hast Du ja einiges bewegt 😅, ich musste ein paar mal gucken um so halbwegs durchzublicken 👀🤪
Ist der Wendel dann später wie ein eigener Raum, in dem Du reinkrabbelst 🦀 und Dich dann in der Mitte des Wendels befindest 🧐🤔
Die Trassenschlange ist eine gute Idee 💡🙌🏻 🚀

Bin gespannt wie es weiter geht 🧐😃

Gruß Marco


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#145 von rodgauer , 03.01.2023 14:41

Hallo Dirk,

danke für Deinen Beitrag und in meiner kleinen Alpenwelt.

Hallo Marco,

danke auch Dir ... naja, "einiges bewegt" ist im Vergleich mit anderen Anlagenbauern (DICH eingeschlossen!) vermutlich übertrieben, aber es gibt eben ein Leben neben der Modellbahn und mein Konzept lädt immer wieder dazu ein, über Probleme zu stolpern, die man mit einer "normalen" Anlage nicht hätte. Aber das kennst Du ja bestimmt auch zur Genüge Du findest in Beitrag #1 die Konzeption der (begehbaren) Wendel und in Beitrag #53 Bilder aus dem Inneren. Viel Spaß beim Reinkrabbeln in das KarWendel-Gebirge


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#146 von thertz , 04.01.2023 09:57

Moin Michael,

frohes neues Jahr wünsche ich Dir bzw. uns Allen!!

Da hat sich ja mächtig was getan bei Deiner Anlage.
Erst dachte ich, auch noch H0e - wird das nicht zu überladen. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Sieht auf jeden Fall plausibel aus. Die Situation um den Brückenpfeiler haste gut hinbekommen. Ich kann mir die Landschaft schon richtig gut vorstellen.

Bei mir gibt es außer dem Weathering der Eanos Wagen nichts Neues zu berichten.
Der Anlagenbau ruht im Moment noch(!).

Bis dahin, Gruß von der Benelux-Anlage!


Gruß Thomas

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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#147 von rodgauer , 04.01.2023 10:40

Moin Thomas,

danke für Deinen Kommentar. Ich bin auch gespannt, wie H0e dann wirken wird und ich passe schon auf, es nicht zu überladen. Dadurch, dass die Fahrzeuge doch deutlich zierlicher sind und auch die Trassen schmäler werden, sollte das hoffentlich passen. Ganz bewusst ist der sichtbare Bereich damit nicht zugebaut ... wir werden sehen

Deine Alterungen habe ich auf allen Kanälen verfolgt - sehr gelungen! Bin gespannt, wie es bei Dir beim Bauen weitergeht, die letzten Ergebnisse (der obere Tunnel hinter der Fabrik) haben mir gut gefallen, aber links davon liegt glaub ich noch "ein wenig" Arbeit vor Dir

Bis bald!


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#148 von Südrampe , 06.01.2023 09:52

Hi Michael,


da haust Du aber einen raus mit Deinem Update!! 👏🏼👏🏼👏🏼
Ich vermute, alleine der Anblick der Schlossbachtalbrücke ist schon wieder ein granatenmäßiger Motivationsschub und Du möchtest am liebsten Tag und Nacht basteln, um den Kreisschluss schaffen und endlich fahren zu können?! 😃

Vielleicht kannst Du ja eine provisorische Kehre einbauen, um hin und wieder nen Zug über die Brücke zu schicken? Bei mir hat die Möglichkeit, meine Züge in Aktion zu sehen, nochmal die Motivation dermaßen hochgeschraubt; von daher kann ich das nur empfehlen!
Zudem könntest Du dadurch ja auch die bestehenden Trassenteile schon jetzt einem ständigen Testbetrieb aussetzen ...

Wobei - so perfekt, wie Du baust, wird es da wohl kaum unschöne Überraschungen geben 🤩


Viele Grüße

Jochen

Hier geht's ins Bietschtal und zur 1/87-BLS Südrampe 🇨🇭
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=64621


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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#149 von rodgauer , 07.01.2023 10:15

Hallo Jochen,

Vielen Dank für die Blumen

Mein Ziel ist das Befahren des Bahnhofs „Bad Feldsee“, das ist Ansporn genug. Die Idee mit der Kehrschleife ist sicherlich interessant, vielleicht werde ich das für die Strecke Richtung Deutschland überlegen, denn dort wäre eine Rückführung eine gute Sache. Muss ich mal drauf rumhirnen …

Erstmal gilt es jetzt, die zweite Brücke über das „Schlossbachtal“ zu bauen. Sperrholz und Trittschalldämmung ich werde berichten.

Schönes Wochenende allerseits!


Schöne Grüße
Michael
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RE: Vom Karwendel nach Österreich und ins Allgäu 2.0 – der Bau

#150 von wolferl65 , 11.01.2023 10:17

Servus Michael,

so, jetzt bin ich auch im Karwendel wieder auf dem aktuellen Stand. Entsprechend dem Schattenbahnhof wird das - wie Du schon selbst festgestellt hat - ziemlich anspruchsvoll. Da bin ich froh, daß ich nur eine Gleisbene darstellen muß. Nach dem Bau meiner Siedlungshäuser und der Schrebergartenterrassen habe ich da einen Hauch von Einblick bekommen was es heisst, nicht nur in der Fläche zu gestalten. Das ist x-mal aufwändiger...

Zitat von Südrampe im Beitrag #148

Vielleicht kannst Du ja eine provisorische Kehre einbauen, um hin und wieder nen Zug über die Brücke zu schicken? Bei mir hat die Möglichkeit, meine Züge in Aktion zu sehen, nochmal die Motivation dermaßen hochgeschraubt; von daher kann ich das nur empfehlen!



Dem kann ich mich nur anschließen!


Gruß aus der Wüste
Wolfgang


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