Hallo Matthias, hallo Markus,

Danke für Eure Rückmeldungen. Vielleicht bin ich da tatsächlich zu kritisch, was das Modell der Märklin 216 anbetrifft. Ist ja ein generelles Problem, nicht nur bei der Modellbahn, dieses, „besser geht immer“……Weil es stimmt ja schon, zumindest proportional sieht sie ganz gut aus.

Ich hab mal ein die gleiche Szene mit meiner ozeanblau—beigen Brawa 216 ausgestattet. Schaut auch nicht übel aus:
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O.k., das letzte Foto ist nicht ganz scharf. Die Lok ist es aber irgendwie schon….

Herzliche Grüße

Jörg

Servus, Jörg,

sehr schick, Deine Schienenbus-Bildergalerie. Wäre im Osten so kaum möglich gewesen, da es zu wenig LVTs hatte. Da wären dann eher V100 mit 2-3 Bghw- oder 3-4 Bag-Rekos unterwegs gewesen. Und die Bahnsteige wären irgendwie voller ...

Und lass ruhig beide 216er auf der Anlage. So hast Du etwas von der farblichen Vielfalt, die es auch beim Vorbild gab.

Ciao, Frank

Hallo Frank,

aber Du hast im September in Deinem wunderbaren Grainitz auch so eine tolle abendliche Ferkeltaxenbegegnung dargestellt !

Ist halt immer wieder toll, was diese unscheinbaren Fahrzeuge an Zeitgeist und Erinnerung hervorrufen und darstellen, egal ob Ost oder West….

Herzliche Grüße

Jörg

Servus, Jörg,

die Ferkel waren im deutschen Osten zu DR-Zeiten hauptsächlich im flachen Norden unterwegs (Brandenburg, Sachsen-Anhalt, MV), im bergigeren Süden (Thüringen, Sachsen) hingegen eher selten anzutreffen. Hier fuhren auch auf schwach frequentierten Strecken hauptsächlich lokbespannte Züge (z.B. Orlamünde-Pößneck: V100 mit 2 Bghw).
Meist wurden von den Ferkeln nur einzelne Nebenstrecken mit wenig Personenverkehr bedient, entweder solo oder mit Steuerwagen. Auf stärker nachgefragten Strecken kamen sie allenfalls in Tagesrandlagen zum Einsatz, z.T. auch, um durch diese Fahrten das nächstgelegene BW zu erreichen.
Heißt, eine Kreuzung von zwei Ferkeln war so ungewöhlich nicht. Aber drei Ferkel zugleich in einem Bahnhof war dann doch eher selten. Erst in den 1990ern hat sich das dann geändert.

Ciao, Frank

Hej Jörg,
dank Deines Kommentares zu einem Beitrag meinerseits bin ich glücklicherweise auf Deinen Thread gestossen - und ich habe mir alles angeshen.
Mit dem Ergebnis:
Phantastisch und lustig kommentiert! Ich habe eigentlich auch nichts negatives am Anlagenbau bemerkt, alles passt!
Und dann scheinst Du dieselben Probleme mit Viessmann-Formsignalen(rechts) zu haben wie ich: Sie verlieren gerne mal ihre Farbscheiben, und dann wird man wahnsinnig, wenn der
Versuch der erneuten Befestigung an einem eingebauten Signal 46x misslingt, bevor man aufgibt!!!

Zitat von Bahnurmel im Beitrag #101

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Herzliche Grüße

Jörg

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Liebe Stummis,

Sonntag. Wieder so ein Sonntag in der Provinz. Nichts los, zumindest was den Bahnverkehr anbelangt. Ich hab mal die Reste zusammengefegt:

Am Vormittag nähert sich 211 259—7 mit dem ersten Zug des Tages.
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Gut, dass mit dm „Zug“ ist ein großes Wort. Nieder—Bieberstein ist jetzt erreicht. Sicher werden die anreisenden Tagesgäste den Sommertag im Hönscheider Land genießen….
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Auf der eine Stunde später angetretenen Rückfahrt begegnet unsere Garnitur in Hönscheid dem Gegenzug, einer Schienenbuseinheit
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Also, da passiert heute wohl nichts Spannnendes mehr. Schauen wir doch lieber, wie die Menschen den schönen Sommertag nutzen:

Los geht es mit einer Ballonfahrt über das Hönscheider Land, Blick auf den See und den Biergarten (wo auch schon was los ist, auch nicht schlecht am Sonntagmittag !)
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Andere gehen Klettern (oder fahren Trecker….)
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Die Kinder lassen Drachensteigen (Ist wohl nicht viel Platz auf der Wiese. Aber auf der Moba müssen nunmal alle Kompromisse machen, auch die Kinder !)
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Andere machen Picknick. Klein Hans—Peter sieht man seine unbändige Freude über den Famiienausflug regelrecht an
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Pfadfinder machen das, was sie halt meistens machen, wandern….
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Ein besonderer Spaß ist auch das Kajakfahren auf der Schladder !
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So scheinen viele ihr Sonntagsvergnügen tatsächlich zu finden. Schauen wir zum Abschluss nochmal eben auf den Bahnverkehr. Aber Sensationelles gibt es dort auch weiter nicht zu melden:

Am frühen Abend steht als einer der letzten Züge des Tages der Nahverkehrszug nach Euenheim an Gleis 3. Dieser nimmt auch das wenige Eil—Stückgut und das letzte Gepäck des Wochenendes in seinem angehängten Stückgutwagen mit.
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Auf der Stichstrecke nach Schladderath fuhr an diesem Sonntag übrigens nichts, „Wochenendruhe“, so nannte man das damals beschönigend.

Und so fuhr hier heute entsprechend nur der Postbus:
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Soviel für heute. Und Euch natürlich mal wieder Danke für das Interesse. Und für die netten Rückmeldungen auf meinen letzten Bericht. Danke an Frank und Gribby für die Kommentare.

@ Gribby: Der Bretzel—Käfer ist von Busch. Ich meine, den gab es auch in blau. Prima Auto. Beneidenswert, dass Du so einen mal hattest !

Herzliche Grüße

Jörg

Hey Jörg,

sehr schöne sonntägliche Impressionen.

Hans-Peter macht wirklich einen sehr begeisterten Eindruck.😁 Würde wahrscheinlich auch lieber Drachen steigen lassen.

Novemberabend !

Liebe Stummis, der November ist da. Abends wird es nun kalt und auch früher dunkel. Selbst der letzte Schienenbus von Schladderath startet nun im Dunkel, dabei geht er schon gegen 19:00 Uhr.

Irgendwann in den 70ern hatte es — zumindest im Höhenstädtchen Schladderath — schon kräftig geschneit.

Im Bahnhof steht Abfahrtsbereit der letzte Nahverkehrszug des Tages.
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Zugführer Erwin Klein gibt das Zeichen zur Abfahrt
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Noch ein Blick auf die Schladderather Altstadt
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Etwas später steht die gleiche Einheit nach zwischenzeitlicher Schleife über Nieder Bieberstein in Hönscheid auf Gleis 2
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Kurz danach rollt der Nahgüterzug nach Euenheim ein. Der Lokführer hat schon Licht im Führerstand angeschaltet, denn der Schienenbus hat nun Vorfahrt:
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Auch hier ein kleiner Blick auf die abendliche Umgegebung, zunächst die Tankstelle….
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und der fast menschenleere Bahnhofsvorplatz:
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Mit diesem zeitbedingt sehr kleinem Abendausflug einen herzlichen Gruß an alle die Gefallen daran finden (und natürlich auch an alle anderen)

Jörg

Hey Jörg,

sehr schöne abendliche Impressionen aus dem Hönscheider Land.

Guten Abend liebe Stummis,

heute möchte ich von einer Sonderfahrt der Rheinischen Eisenbahnfreunde in das Hönscheider Land berichten. Die Schönheit dieser Strecken dort, aber auch das nahende Ende des Bahnverkehrs auf diesen unwirtschaftlichen Nebenstreckken machte die Gegend zu einem attraktiven Ziel.
An einem schönen Sommertag irgendwann in den späten 70ern machten sich die Bahnfreunde mit der museal erhaltenen 50 2362 und einem stilechten Umbauwagenzug auf in die ländliche Idylle.

Hier sieht man den Zug in Höhe Hönscheid Süd:
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Jetzt einmal die 50er in voller Pracht:
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Das Ganze mit ein bisschen mehr Dampf untermalt:
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Vor der Nieder-Biebersteiner Kohlenhandlung eilt die Garnitur vorbei:
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Nochmal die Lok in Frontalaufnahme:
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Angekommen in Hönscheid:
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Im Bahnhof dann ein Lokwechsel auf die 50 1232:
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Detailaufnahme der neuen Lok, hier mit einem Fan !
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Auch die 50 1232 zeigt sich gern in imposanter Pose:
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Die Rheinischen Eisenbahnfreunde lassen natürlich auch die Stichstreckke nach Schladderath nicht aus:
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Und der Zug auf dem Viadukt:
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Das wars von der damaligen Ausfahrt. Ich hoffe, es hat gefallen !

als Bonus noch ein Foto aus der Reihe „Mut zu kurzen Zügen“….und ja, solche Züge gab es, Energiesparen war da noch nicht erfunden:
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Herzliche Grüße

Jörg

Hey Jörg,

was ne tolle Sonderfahrt. Da wäre ich auch mitgefahren.

Sehr schöne Aufnahmen. 👍👍👍

Die Aufnahmen sind der Hammer, Jörg!

Hallo Jörg,

was für eine tolle Anlage. Ich habe mir gerade mit Genuss die Bilder angesehen und viele toll gestaltete Szenen entdeckt. Besonders angetan hat es mir Ian Dury (Rock n Roll) mit dem holländischen R4 (Drugs?) und dem jungen Paar. Da steht der Fahrt zum Pinkpop-Festival 1981 (da habe ich Ian Dury mit eben jenem Song seinerzeit mal live gesehen) ja nichts mehr im Weg. Und die vielen schönen Kleinigkeiten: Bergsteiger, Drachensteigen, ... Ich freue mich auf weitere Fotos. Grüße von einem Ex-Bonner.

Hallo zusammen,

Danke für Euer Interesse und die netten Kommentare !

@ Christian: Danke, dass Du das Hönscheider Land entdeckt hast und es Dir so gut gefällt. Noch toller finde ich, dass Du speziell an der Ian Dury Szene („Sex and drugs and Rock‘n Roll“) Gefallen findest:

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Das ist wohl auch meine Lieblingsszene.Und fein, dass sie Dich an PinkPop erinnert, das trifft es nämlich genau.
Die Drugs sah ich allerdings tatsächlich eher in dem Fluppenautomat verewigt. Daran kann man mal sehen, wie brav und bieder der heutige Modellbahner im Allgemeinen auf die Welt von Gestern schaut….

Herzliche Grüße

Jörg

Hallo Jörg,

ich war gerade zum ersten Mal im Hönscheider Land. Du hats nicht nur eine tolle NAlage sondern hast auch beeindruckende Fotos gemacht.
Ich werde bestimmt öfter bei Dir rein gucken.

Gruß

dirk

Hallo Jörg,
Es ist Sonntagabend, der Kaminofen wärmt und dann entdecke ich deine Story hier zufällig. Ich kann mich meinen Vorrednern hier nur anschließen, das ist der Hammer, was du da so geschaffen hast, auch diese tollen Details mit den Automaten, Plakaten, etc.
Beste Sonntagabend-Unterhaltung also dein Thread und der Beweis, besser hier in unser Forum rein zu schauen, als in die Glotze (weiß schon gar nicht mehr, wann ich die an hatte).
Glückwunsch zur Umsetzung dieser Anlage ( deren "Fehler" wirklich leicht zu verschmerzen sind) und danke für deine Mühe mit der Story

Auch ich bin sehr gespannt auf dein neues Projekt ! Dieses hier hättest du jedenfalls nicht besser verewigen können !

Hallo Jörg,

wusste gar nicht, dass das Hönscheider Land sooo schön ist.

Gruß von Ruhr und Nette nach Hönscheid
Hans

Hallo liebe Stummis,

leider bin ich in den letzten Wochen gar nicht mehr zum Modellbahnen gekommen…..Der Arbeitsstress und diverse andere Hürden und Mühsale haben mich in keiner Weise dazu kommen lassen.
Dabei hätte ich Euch doch gerne in der Vorweihnachtszeit meine kleine Tischanlage „Wintersdorf“ mit dem romantischen Weihnachtsmarkt vorgestellt.
Nun, das Projekt ist dann tatsächlich erst an Weihnachten selbst fertig geworden. Aber so kann ich das Ganze nun „zwischen den Jahren“ vorstellen. Und wie man weiß, steht ja in dieser Zeit die übliche Zeit irgendwie still und die Uhren ticken anders….Eine gute Gelegenheit, gewisse Ereignisse im zeitlichen „Crossover“ geschehen zu lassen. Doch seht selbst:

Irgendwann, als zumindest im Hönscheider Land noch richtiger Bahnbetrieb herrschte, erreichte der samstägliche — und damit einzige diese Region überhaupt erreichende D—Zug aus Köln, der D 7621 Hönscheid:
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Er brachte regelmäßig neue Urlauber in die schöne Gegend, heute aber ganz besondere Gäste, nämlich Willy und Helmut aus Bonn. Die beiden wollten mal in besonderer Atmosphäre gepflegt ein Bier miteinander trinken. Willy wollte Helmut seinen Lieblingsbiergarten und Helmut Willy seinen Lieblingsweihnachtsmarkt vorstellen. So, wie das nun mal nur auf der Modellbahn und in aller Zeitlosigkeit geht.

Bei Ankunft in Hönscheid gab es erstmal ein Foto für den einzig anwesenden (Eisenbahn—) Fotografen, der sein Glück auch nicht fassen konnte. Sozialdemokratisch wie man war, stellten sich die beiden Herren, obschon natürlich erster Klasse angereist, vor die beiden 2. Klasse—Wagen:
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Hurtig ging es dann weiter mit dem 727 nach Hönscheid—Süd:
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Am dortigen Haltepunkt gab es erstmal eine Begrüßung durch die dort wartende Dame namens Angela. Diese freute sich, mal auf kultivierte Besucher zu treffen, statt immer nur die üblichen Besoffskis…
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Im Biergarten angekommen stellte sich Willy direkt für ein kühles Helles an, während Helmut zunächst die Szenerie in Augenschein nahm. Schon erblickte ihn ein alter Bekannter, John Fitzgerald aus Washington D.C., welcher ihn und Willy sofort herbei winkte:
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Später am Nachmittag und der ein oder anderen Maß trat man nun zu dritt die Reise zum Weihnachtsmarkt an. Zunächst ging es zurück nach Hönscheid, denn dort galt es in den SchiStraBus über Schladderath nach Wintersdorf zu erreichen.


Den hätten die drei Freunde beinahe nicht mehr bekommen. Heftig musste John Fitzgerald am Hönscheider Bahnhof wiederum winkend auf den bald eintreffenden Bus aufmerksam machen:
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Denn Helmut musste erst neue Fluppen am Automaten auf dem Bahnhofsvorplatz erwerben:
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Und Willy machte derweil Bekanntschaft mit der attraktiven alleine reisenden jungen Dame an der örtlichen Bishaltestelle:
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Schließlich eilten die drei zum eintreffenden Bus, den sie dann doch noch rechtzeitig erreichten:
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Und los ging die Reise, von deren weitere Verlauf ich Euch in den nächsten Tagen berichten werde:
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Fortsetzung folgt !

Liebe Grüße

Jörg

Hallo Jörg,
mal wieder schöne Impressionen aus Hönscheid! Vielen Dank dafür!!
VG
Uwe von der Bieberbacher Kreisbahn

Hallo Jörg,
sehr schöner Auftakt in die Geschichte und auch schön, (endlich) mal wieder etwas aus dem Hönscheider Land zu hören.
Ich hatte schon die Befürchtung, dass der Abriss in der Endjahreshektik bereits ohne Abschiedsbilder begonnen wurde. Aber wie es scheint, gibt es noch ein bisschen Stoff.

Bin auf die Fortsetzung gespannt. Dennoch bereits an dieser Stelle Dir einen guten Wechsel ins neue Jahr.
Gruß, Dominik

Hey Jörg,
das ist ein schöner Anfang der Geschichte mit sehr schönen Bildern.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Und weiter geht die wundersame Reise unserer drei Freunde, Willy, Helmut und John Fitzgerald. Seht selbst.

Der SchiStraBus mit den dreien überquert den Viadukt und nähert sich, man mag es noch kaum glauben, dem winterlichen Schladderath:
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In Dernscheidt wird jedoch zunächst ein kleine Pause eingelegt, denn die dortige potentielle Mitfahrerin Brigitte S. sucht noch immer ihre Fahrkarte. Willy ist ausgestiegen um der hübschen Dame seine Hilfe und Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen.
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Nunmehr ist Schladderath erreicht. Ab hier wird die Fahrt zunächst auf der Straße fortgesetzt. Das Bahnpersonal macht sich sofort an die Arbeit, den Bus von den Drehgestellen zu heben. Die drei Freunde schauen interessiert zu. John Fitzgerald möchte winkend zu verstehen geben, wie man es noch besser machen könnte….Schon anstrengend diese Amerikaner, denkt Rangierer Herbert W…im Stillen
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Nach nun weiterer Fahrt zunächst über die Landstraße und dann wieder über die Schiene wird schließlich — zwischenzeitlich ist es bereits Abend geworden — das verschneite Wintersdorf erreicht.
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Hier ist ganz schön was los. John Fitzgerald will zugleich bei der am Haltepunkt tobenden Schneeballschlacht mitmischen. Die Kimder lässt dies aber eher kalt…
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Zunächst begibt man sich nunmehr auf den nahen Weihnachtsmarkt. Gespannt horchen Willy und Helmut den beiden hübschen Musikerinnen zu. Die beiden sind auch froh, mal ausnahmsweise hinter und nicht vor der Kamera zu stehen….
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John Fitzgerald betrachtet derweil die Schlittschuhläuferinnen und winkt Ihnen begeistert zu, jedoch auch hier stößt er auf wenig Gegenliebe….
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Letztlich treffen sich die drei zu einem oder mehreren gepflegten Getränken in der Mitte des Marktes wieder. Und um diese zu ordern kann John Fitzgerald nunmehr sein permanentes Gewinke endlich auch einmal sinnvoll einsetzen !
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Mit einem letzten Blick auf das weihnachtliche Idyll auf meinem Esstisch schließt sich die kleine Geschichte und Reise.Bild entfernt (keine Rechte)

Mit dank für Euer Interesse an der zugegebenermaßen ein wenig verrückten Geschichte und herzlichen Grüßen

Jörg

Hey Jörg,

vielen Dank für diese schöne Geschichte.

Der Weihnachtsmarkt sieht auch sehr einladend aus.

Liebe Stummis,

Zunächst wieder einmal lieben Dank für Euer Interesse und Eure netten Kommentare zu der zugegebenermaßen etwas skurrilen Geschichte der letzten Tage.

Die Geschichte endete ja auf dem Wintersdorfer Weihnachtsmarkt und diesen möchte ich Euch gerne heute noch etwas näher vorstellen.


Das ist so ein kleines Weihnachtsprojekt. Den Weihnachtsmarkt an sich hatte ich schon vor drei Jahren gebaut und er stand die letzten Weihnachten im Weihnachtszimmer. Das Projekt dieses Jahr hatte zum Ziel, dem Markt einen Bahnanschluss zu ermöglichen. Parameter dafür war, dies im Rahmen einer möglichst leichten und transportablen Kleinstanlage (100 x 85 cm) mit möglichst wenig Aufwand (keine Zeit !) und möglichst wenig finanziellem Aufwand, sondern vielmehr mit einer „Resteverwertung“ aus dem Bastelkeller umzusetzen. Das ist, denke ich, einigermaßen gelungen.

Ich zeige Euch nunmehr ohne große weitere Kommentare ein Bild vom Bau (dann erschließt sich, was ich oben meinte und wie ich es baute) und dann einfach ein paar Bilder, auf dass Ihr das elende warme Schmuddelwetter draußen vergessen mögt und stattdessen in den kalten Vorweihnachtswinter im Hönscheider Land eintaucht !

Zunächst das Bild vom Bau:

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Eindrücke bei Tageslicht:

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Viel romantischer zeigt sich das Ganze dann am Abend:

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Abends wird es für die Jugend auf der Eisbahn bunt. Dann wirkt das Ganze so:

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So, ich hoffe es hat gefallen und Euch ein wenig Wintergefühle geweckt, so zum Jahresende.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch und bedanke mich für Euer Interesse !


Herzliche Grüße

Jörg


Jörg

Herrlich romantische Bilder dieses super gelungenen Weihnachtsobjektes.
Die vielen kleinen gelungenen Szenen sind der Renner.

Guten Rutsch
Peter