Umfragen » Wer wäre bereit, an einem Loktestprojekt mit zu wirken?

#1 von SAH , 04.12.2021 20:47

Guten Abend zusammen,

auch wenn vor einiger Zeit eine ähnliche Umfrage schon durchgeführt wurde, stelle ich hier die im Titel gestellt Frage, die durch die Artikelserie zur Güte von Modell-Loks ausgelöst wurde. Ich bitte darum, nur bei wirklichem Interesse an der Umfrage für H0 (sorry) teilzunehmen. Über eine geeignete Baureihe und andere Details können wir später uns austauschen.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#2 von alexus , 04.12.2021 22:33

Hallo Stephan-Alexander

Wie schon im anderen Thread kann ich gerne versuchen meinen Teil beizutragen.

#3 von Running.Wolf , 04.12.2021 22:34

Moin
Ich bin gespannt. Dank Corona und Rentnerstatus könnte es klappen. Schaumamal welche Ansprüche bestehen.

#4 von vikr , 05.12.2021 09:40

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH im Beitrag #1
Ich bitte darum, nur bei wirklichem Interesse an der Umfrage für H0 (sorry) teilzunehmen. Über eine geeignete Baureihe und andere Details können wir später uns austauschen.

d.h. Zweileiter- und Mittelleiter-Fahrzeuge?

MfG

vik

#5 von SAH , 05.12.2021 10:26

Moin vik,

unter Anderem auch das.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#6 von vikr , 05.12.2021 11:05

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH im Beitrag #5
unter Anderem auch das.

wenn das heißt, dass Zweileiter-Fahrzeuge repräsentativ, d.h. mit etwa 50% vertreten sein werden, bin ich gern dabei. Mir wäre letzlich sogar die Spur egal...

MfG

vik

#7 von SAH , 05.12.2021 20:07

Guten Abend vik,

jetzt schon mit Quoten zu handeln ist viel zu früh. Zuerst müssen genügend Interessenten da sein (und bei Laune gehalten werden).

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#8 von MoBa_NooB , 05.12.2021 21:39

Wie darf ich mir das denn vorstellen, so ein Loktestprojekt?
Grundsätzlich würde das ja interessant klingen......

#9 von SAH , 05.12.2021 22:20

Guten Abend Finlay,

in Kurzform: eine (noch auszusuchende) Baureihe in der Nenngröße H0 wird von verschiedenen Besitzern getestet. Die jeweils erzielten/erhaltenen Ergebnisse werden dann zusammengestellt und als Vergleich, Test, .... hier im Stummiforum veröffentlicht.
Man kann die verschiedensten Eigenschaften testen, es sollte lediglich eine Konsenz zu Grundanforderung und Dokumentation vorhanden sein. Bsp. vmin, vmax, usw.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#10 von MoBa_NooB , 05.12.2021 22:46

Ah ok, dann wirds vllt schwierig ohne Speedmessgerät oder Messwagen da mitzumachen

#11 von vikr , 05.12.2021 22:57

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH im Beitrag #9
in Kurzform: eine (noch auszusuchende) Baureihe in der Nenngröße H0 wird von verschiedenen Besitzern getestet.

hast Du schon einen Kriterienkatalog in Langform erstellt?

MfG

vik

#12 von GSB2001 , 05.12.2021 23:07

Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #10
Ah ok, dann wirds vllt schwierig ohne Speedmessgerät oder Messwagen da mitzumachen

Klingt fast so...bin dann auch raus.

#13 von Stummilein , 05.12.2021 23:10

Hallo Stephan-Alexander,

das bedeutet, wenn ich ein Speed-Messgerät habe und damit die Geschwindigkeit einer Lok auf dem Rollenprüfstand damit messe,
teste ich die Lok und gleichzeitig auch das Messgerät.

Ich glaube, ich habe eins von SMT und eins von Märklin und wenn ich jetzt so überlege und meine Loks aus em Schrank hole, dann müssten die eigentlich
viel zu langsam sein, da "eingerostet" bzw. verharzt usw.

Für einen Geschwindigkeitsvergleich müsste ich doch dann vorher die Lok bzw. den Antrieb reinigen, ölen und fetten und dann einfahren, damit ich anschließend den Test durchführen kann, oder?

#14 von Landsberger , 05.12.2021 23:16

Hallo Stephan,

in welcher Form stellst Du Dir denn den Test genau vor? Die Testkriterien und der Ablauf sollten ja für alle nachstellbar sein um eine gewisse Vergleichbarkeit zu erreichen. Spontan fallen mir dabei Dinge ein wie Gleisspannung, identische Decodereinstellungen und vor allem sollten z.B. bei Messgeräten bzw. -wagen die gleichen Typen verwendet werden.

Über genauere Ausführungen dazu bin ich gespannt!

Viele Grüße,
Christian

#15 von ET 65 , 05.12.2021 23:30

Hallo Stephan-Alexander,

worum geht es dabei? Maßstäblichkeit? Funktionalität?
Wie willst Du die Vergleichbarkeit und die Reproduzierbarkeit der bei den Teilnehmern vorhandenen "Meßmethoden" herstellen?
Glaubst Du, dass hier im Forum tatsächlich unabhängige Testberichte kommen? Dass Du das schaffst, was wir eigentlich von den Modellbahnzeitschriften erwarten (und zumindest mal vor etlichen Jahren auch vorhanden war)?

Ich drücke Dir die Daumen.

Für mich sind das aber mehr Fragezeichen.

Gruß, Heinz

#16 von SAH , 06.12.2021 00:06

Moin Finlay,

Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #10
Ah ok, dann wirds vllt schwierig ohne Speedmessgerät oder Messwagen da mitzumachen

wenn Du eine Anlage hast, brauchst Du weder Messwagen noch Speedometer: Stopuhr genügt.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#17 von SAH , 06.12.2021 00:07

Moin vik,

Zitat von vikr im Beitrag #11
Hallo Stephan-Alexander,
Zitat von SAH im Beitrag #9
in Kurzform: eine (noch auszusuchende) Baureihe in der Nenngröße H0 wird von verschiedenen Besitzern getestet.
hast Du schon einen Kriterienkatalog in Langform erstellt?

Nein, noch nicht.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#18 von SAH , 06.12.2021 00:13

Guten Abend Ralf,

Zitat von Stummilein im Beitrag #13
Hallo Stephan-Alexander,

das bedeutet, wenn ich ein Speed-Messgerät habe und damit die Geschwindigkeit einer Lok auf dem Rollenprüfstand damit messe,
teste ich die Lok und gleichzeitig auch das Messgerät.
Ich glaube, ich habe eins von SMT und eins von Märklin und wenn ich jetzt so überlege und meine Loks aus em Schrank hole, dann müssten die eigentlich
viel zu langsam sein, da "eingerostet" bzw. verharzt usw.
Für einen Geschwindigkeitsvergleich müsste ich doch dann vorher die Lok bzw. den Antrieb reinigen, ölen und fetten und dann einfahren, damit ich anschließend den Test durchführen kann, oder?

Gerade bei kleinen Geschwindigkeiten ist ein ordnungsgemäßer und einwandfreier Zustand von Motor und Getriebe enorm wichtig. Normalerweise reicht ein Einfahren aus, das reduziert gleichzeitig zu große Schwankungen. Wenn Du zwei verschiedene Geräte für den RPS hast, wird das interessant.
Noch besser, wenn Du dann noch ein Oval oder gar eine Anlage hast: RPS vs. Anlage! (Überraschung!).

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#19 von SAH , 06.12.2021 00:22

Moin Christian,

Zitat von Landsberger im Beitrag #14
Hallo Stephan,

in welcher Form stellst Du Dir denn den Test genau vor? Die Testkriterien und der Ablauf sollten ja für alle nachstellbar sein um eine gewisse Vergleichbarkeit zu erreichen. Spontan fallen mir dabei Dinge ein wie Gleisspannung, identische Decodereinstellungen und vor allem sollten z.B. bei Messgeräten bzw. -wagen die gleichen Typen verwendet werden.

Über genauere Ausführungen dazu bin ich gespannt!

Zur Gleisspannungsmessung wurde hier schon viel geschrieben, wie dies auch mit geringem Aufwand im Digitalbetrieb machbar ist. Dann reicht die Angabe von Methode, Messwert und Messgerät aus. Zur Frage nach Dekodern und deren Einstellung: einmal Minimum 6nd einmal Maximum (CV5) reicht, es sei denn jemand möchte eine komplette und gemessene

Geschwindigkeitskennlinie beisteuern (Überraschung!). Die Zentrale und die Stromversorgung gehört zur Dokumentation. Bei modernen Zentralen ist übrigens eine Spannungsanzeige dabei. Lediglich der Stromanzeige (zumindest bei meiner CS2) misstraue ich.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#20 von SAH , 06.12.2021 00:34

Guten Abend Heinz,

grundsätzlich gehe ich davon aus, dass bei Messungen tatsächlich gemessene Werte mitgetrilt werden. Es widerstrebt mir, a priori den Teilnehmern Fälschungsabsichten zu unterstellen. Das ist ungezogen! Die Teilnahme wäre die ideale Möglichkeit für jene, die o.g. Fälschungsabsichten den Journalen unterstellen, es selbst besser zu machen und sich sinnvoll einzubringen. Höchstwahrscheinlich wird sich diese Klientel jedoch nicht einbringen, weil man sich dazu aus dem Motzsessel erheben muss.
Den ganzen Rest erledigt (bei ausreichend Teilnahme!) die Statistik.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#21 von Landsberger , 06.12.2021 07:29

Hallo Stephan

Zitat von SAH im Beitrag #19
Zur Gleisspannungsmessung wurde hier schon viel geschrieben, wie dies auch mit geringem Aufwand im Digitalbetrieb machbar ist. Dann reicht die Angabe von Methode, Messwert und Messgerät aus. Zur Frage nach Dekodern und deren Einstellung: einmal Minimum 6nd einmal Maximum (CV5) reicht, es sei denn jemand möchte eine komplette und gemessene Geschwindigkeitskennlinie beisteuern (Überraschung!). Die Zentrale und die Stromversorgung gehört zur Dokumentation. Bei modernen Zentralen ist übrigens eine Spannungsanzeige dabei. Lediglich der Stromanzeige (zumindest bei meiner CS2) misstraue ich.

Mir ging es nicht darum wie man die Gleisspannung messen kann!

Es geht darum eine Vergleichbarkeit der Tests, die durch verschiedene Personen durchgeführt wurden, zu haben sollte man mit den gleichen Grundeinstellungen arbeiten.
Dazu gehört neben den identischen Einstellungen der Decoder auch eine Gleisspannung die bei allen gleich (inkl. Toleranzen) ist.

Denn was bringt es wenn Nutzer 1 mit 18V Gleisspannung fährt, Nutzer 2 aber gerade einmal mit 15V?

Zitat von Landsberger im Beitrag #14
vor allem sollten z.B. bei Messgeräten bzw. -wagen die gleichen Typen verwendet werden.

Mit Messgeräten sind hier übrigens Hilfsmittel für die Geschwindigkeitsmessung gemeint! So erzielt man aussagekräftige Ergebnisse und keine Schätzwerte wie mit einer Stoppuhr, die händisch bedient wird.

Aber erstmal solltest Du eine Art Lastenheft erstellen, um sagen zu können was und wie getestet werden soll!
Dann wird uns Usern vielleicht schon die eine oder andere Frage beantwortet ohne hier die Frage zu posten.

Viele Grüße,
Christian

#22 von vikr , 07.12.2021 10:01

Hallo Stephan-Alexander,

Zitat von SAH im Beitrag #20
Den ganzen Rest erledigt (bei ausreichend Teilnahme!) die Statistik.

das Vorgehen beschreibt immer eine relativ unzuverlässige Methode, solange die Anzahl der Versuche nicht in der Größenordnung der Loschmidtschen Zahl liegt...

MfG

vik

#23 von SAH , 07.12.2021 10:35

Guten Morgen Christian (@Landsberger)

alle Messungen sind eine Schätzung des wahren Werts. Das Preis/Leistungsverhältnis bei Stopuhr und Streck kann kein einziges Komplettgerät erreichen. Und da nicht jeder ein Hightech-Speedometer hat/will können Sich diese Menschen auch beteiligen. Da man i.d.R.mit einer Standardabweichung von 1% rechnen muss, nivelliert sich der Aufwand sowieso.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#24 von SAH , 07.12.2021 10:39

Zitat von vikr im Beitrag #22
Hallo Stephan-Alexander,
Zitat von SAH im Beitrag #20
Den ganzen Rest erledigt (bei ausreichend Teilnahme!) die Statistik.
das Vorgehen beschreibt immer eine relativ unzuverlässige Methode, solange die Anzahl der Versuche nicht in der Größenordnung der Loschmidtschen Zahl liegt...

Dafür gibt es das "Vertrauensintervall". Lass erst mal Messungen "eintrudeln".

Bitte jetzt nicht mit Bosonen und Fermionen kommen, wir sind hier nicht in der Vorlesung "Statistische Theorie der Materie und Spektren".

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

#25 von Landsberger , 07.12.2021 10:44

Hallo Stephan,

und welche Aussagekraft soll dann die Schätzung haben?

Wenn ich eine Lok auf einer definierten Strecke (z.B. 1m) fahren lasse und die Zeit händisch stoppe, dann habe ich ja schon mal die Abweichung von der Strecke, da sie mal länger und mal kürzer ist. Warum? Nicht immer starte ich die Messung genau am Startpunkt, sondern mal etwas davor und mal etwas danach und ähnlich ist es auch am Endpunkt. Deshalb sind diese Messungen für mich nichts anderes als Schätzwerte die in keinster Weise vergleichbar sind! Es ist einfach der Faktor Mensch der hier zu den ungenauigkeiten bei der Messung mit der Stoppuhr neigt.

Wie schon gesagt, stell doch einfach mal ein Lastenheft zusammen mit den Dingen, die dir wichtig erscheinen für einen Test!

Viele Grüße,
Christian

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Umfrage: Wären Sie /wärst Du bereit, an einem gemeinsamen Loktestprojekt mitzumachen?

Wer wäre bereit, an einem Loktestprojekt mit zu wirken?

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