RE: 3er

#76 von Der Krümel , 14.12.2021 16:21


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#77 von DE2700 , 18.12.2021 16:52

Wie, das ist doch ein Fiat ? Ja aber Fiat Fiorino Typ 127/147 wurde in Brasilien gebaut, auf Basis des Fiat 147 (die brasilianische Ausführung des 127). Mit diesem Modell mischte Fiat nun auch im Markt der kompakten Hochdachkombis(gab es dieses Wort schon in den 70ern ?) mit. Als Konkurrenten fallen mir spontan der Renault R4F und die Lastenente sowie die Acadyane ein.
1988 erfolgte die Ablösung durch das Modell 146.







Die Fotos zeigen ein Modell von Praline aus der Zeit vor dem Facelift 1982.


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#78 von DE2700 , 19.12.2021 18:38

Die Modelle von Opel Senator/Monza hat Kurt bereits vorgestellt. Ich habe nur die Wikinger, weil mir das Herpa-Modell von der Detaillierung her nicht gefallen hatte (meistens war es Anfang der 80er eher umgekehrt). Falsch ist bei den Wikingern die Aufteilung der Heckleuchten in 8 Segmente – es waren nur 6. Auch die Farbe des Monzas dürfte daneben liegen. Mir ist diese bei Original nicht bekannt – dieses Blau kenne ich nur vom Rekord E. Ebenso freestyle sind die Doppelendrohre, die großen Opels hatten nur eins (Oder träumte man bei Wiking vom V8) . Korrekt wiedergegeben sind dagegen die unterschiedlichen Positionen der Endrohre bei Monza und Senator.







Noch was zur Geschichte der Vorbilder. Der Opel Senator/Monza A1 wurde von 1978-1982 gebaut. Ursprünglich als Nachfolger des Commodore B konzipiert, wurden die Modelle eine Klasse höher positioniert, als der Opel-Vorstand beschlossen hatte, keinen Nachfolger für die KAD-Reihe zu entwickeln, aber gleichzeitig die Oberklasse nicht völlig aufgeben wollte. Die Modelle basierten auf dem Rekord E, hatten aber eine verlängerte Karosserie und besaßen als erste Opel-Modelle eine Einzelradaufhängung hinten mit Dreiecks-Schräglenker-Hinterachse.
Fahrwerkstechnisch setzte der Senator damit Maßstäbe, was auch in Motorpresse entsprechend gewürdigt wurde
Trotz 6-Zylinder-Motoren (auch der 7er BMW vom Typ E23 war nur mit solchen erhältlich) dem Fahrkomfort , einer modernen Karosserie und dem, zu dieser Zeit einzigartigen, Fahrzeugkonzepts des Monza konnten sich die Modelle nicht durchsetzen. Es fehlte Opel das Image in der Oberklasse. Zu stark wurde der Senator als „großer Rekord“ wahrgenommen. Ein Vorurteil, dem Opel in Bezug auf die Innenausstattung erst 1981 abhalf, als Senator/Monza endlich ein eigenständiges Armaturenbrett erhielten.

1982 wurden dann die modernisierten A2-Modelle vorgestellt, aber auch damit schaffte Opel nicht mehr die Wende.

Böse zeitgenössische Zungen behaupteten übrigens, in den Kofferraum des Monza würde bei geschlossener Heckablage nicht mal ein Kasten Bier passen so flach soll der gewesen sein. Nachprüfen konnte ich das nicht, ich hatte nur mal eine Testfahrt mit einem Senator 3,0 i A2 und der hatte Platz ohne Ende.


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RE: 3er

#79 von kurtbroer , 01.01.2022 20:25

Ergänzend zu den 3er BMW-Modellen der Baureihen E21 und E30, die Chris vorstellte, hier Anmerkungen:

M3 und Cabrio sind meines Erachtens die Vorfacelift-Versionen mit schmalen Heckleuchten. Am M3 wurde das Facelift an den Heckleuchten seitens BMW übrigens nie umgesetzt! Die Limousine ist bei Herpa in der Facelift-Version ab 1987/88 erschienen (breite Heckleuchten, schwarze Blende dazwischen). Den Touring gab es ja nur mit den breiteren Leuchten.

Beim Touring gab es zwei Formversionen bei Herpa. Zunächst ohne Nachbildung des Fenstersteges in den Fondtüren, dann mit Nachbildung des Fenstersteges.

Von Wiking gab es den E30 als Cabrio und viertürige Limousine. Bei Wiking sind Limousine und Cabrio beide in der Ursprungsversion erschienen (schmale Heckleuchten).

Anfänglich hatten die Wiking-Modelle noch die Standard-Räder mit den Riffel-Radkappen. Später bekamen die Modelle sehr schöne typenrichtige Felgen. Übrigens sind die neuen Felgen korrekt dargestellt mit vier Radschrauben - ja, der E30 hatte noch vier! Herpas Felgen haben eine Darstellung mit fünf Radschrauben - für den E30 also nicht ganz korrekt. Weil aber, nebenbei bemerkt, Wiking und Herpa jeweils die gleichen Felgen auch für Modelle der jeweiligen 5er-Reihe nutzten, die wiederum fünf Radschrauben haben, war die Vorbildtreue in diesem Falle wieder ausgeglichen (bei Herpa) bzw. unausgeglichen (bei Wiking).

Ebenso ist das Thema Fenstersteg in den Fondtüren bei Wiking ein Thema am E30 gewesen - in diesem Falle an der Limousine. Zunächst fehlte die Nachbildung des Steges, später wurde dieser ergänzt. Es gab unterschiedliche Bodenplattenprägungen am Wiking-Modell (altes und neues Wiking-Logo).

Herpa hat die aufwändigeren Gimicks und feinere Detailierung (z.B. eingesetzte Heckleuchten, schönere Inneneinrichtungen [zweifarbig darstellbar, da Sitze und Armaturenbrett Einzelteile sind], freistehende Scheibenwischer). Wiking hat dagegen die Karosserieproportionen viel besser getroffen. Das Herpa-Modell ist leider etwas zu breit und zu gedrungen umgesetzt, was besonders im Bereich des Dachs und der zu geringen Höhe der Seitenfensterline auffällt.

Von Monogram gab es auch ein Modell des M3. Verglichen mit dem Herpa-Modell fällt es aber deutlich ab.


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RE: 3er

#80 von kurtbroer , 08.01.2022 15:49

Der Suzuki SJ 410 wurde ab 1981 bis 1988 auch in Deutschland erfolgreich verkauft. Er ist einer der Trendsetter der heutigen kleinen SUVs.
Rietze brachte das Modell in 1:87 in geschlossener und offener Version. Der offene ist mit einem abnehmbaren Softtop ausgestattet. Den geschlossenen gab es zudem mit breiteren Kotflügeln und breiteren Reifen (weißes Modell auf den Fotos).
Neben den zivilen Varianten brachte Rietze auch schöne Einsatzversionen.


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Japaner der 80er

#81 von kurtbroer , 13.01.2022 23:19

Hallo, hier noch ein Paar japanische PKW aus Anfang/Mitte der 80er Jahre. Alle Modelle sind in H0 1:87 von Rietze.

Mazda 626 CG 1982-1987
Erstes Modell der damals sehr beliebten Mittelkasse mit Frontantrieb, verfügbar im Maßstab H0 als Stufenheck und Schrägheck.




Mitsubishi Galant E10, 1983-1987
Mit diesem Modell stellte Mitsubishi seine Mittelklasse auch auf Frontantrieb um.



Mitsubishi Space Wagon / Chariot D00, 1983-1991
Mitsubishi war einer der Pioniere auf dem Gebiet der Minivans. 1983 mischte der Space Wagon als modernes Fahrzeug mit Frontantrieb und geräumiger Hochdachkarosserie bei gleichzeitg recht kompakten Außenabmessungen in Länge und Breite (4,30 x 1,64 m) den Markt auf. In den späten 1990er und frühen 2000er Jahren entdeckten die meisten anderen Autohersteller erst das Konzept der kompakten Familienvans (z.B. Opel Zafira, Ford C-Max, Renault Scenic oder VW Touran). Das Rietze-Modell ist sehr gelungen.


Mitsubishi L300 L0 1980-1986
Kompakter und erfolgreicher Transporter von Mitsubishi mit Frontmotor und Heckantrieb. Rietze brachte verschiedendste Versionen: Bus, Katenwagen, Bus mit Hochdach, Kasten mit Hochdach, Einzelkabine mit verschiedenen Aufbauten. Hier kann ich einen Bus und einen schönen Camper mit Hymer-Aufbau zeigen.

Mitsubishi Pajero L040
Den Pajero der ersten Generation, der heute in gewisser Hinsicht Kultstatus besitzt, brachte Rietze als kurzen Dreitürer, als Cabrio und langen Fünftürer. Auch eine Rennsportversion gab es, die zum Fototermin aber leider nicht erschien. Beim Dreitürer gibt es zwei verschiedene Kühlergrillversionen und Bodenplattenvarianten (kaum detailliert und umfangreich detailliert).





Nissan Prairie M10 1982-1988
Noch früher als MMC mit dem Space-Wagon kam Nissan mit dem Prairie auf den Markt. Der Prairie hatte sogar serienmäßig zwei Schiebetüren im Fond. Dieses Modell ist eines der ersten Rietze-Modelle. Anfänglich bot Rietze "verschmutzt" patinierte Modelle an (silbernes Modell in den Fotos).



Suzuki Swift AA 1983-1989
Die erste Generation des Swift brachte Rietze im Maßstab 1:87. Das Modell gab es sogar in der Sportversion GS.


Honda Accord Aerodeck 3. Generation 1985-1989
Mit der dritten Generation des Honda Accord wurde auch ein "Hatchback" in der Mittelklasse angeboten. Der Accord Aerodeck war ein dreitüriges Kombi-Coupe mit Steilheck, dessen Heckklappe bis weit in das Dach reichte. Mit diesem Konzept blieb der Aerodeck ein Exot. Rietze spendierte dem sehr aufwändig gemachten Modell sogar ein Glasschiebedach eine aufklappbare Heckklappe. Ein schönes Automodell für späte Ep. IV- und Ep. V-Bahner!



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Große Opels

#82 von DE2700 , 14.01.2022 11:44

Moin Kurt

schöne Erinnerungen an die Zeit als die Reisschüsseln in Europa nicht mehr nur belächelt wurden sondern sich zu ernsthaften Konkurrenten der heimischen Autoindustrie entwickelten.
Der Mazda 626 schaffte 1983 als erster Japaner das Unerhörte bei der Autozeitung einen Vergleichstest zu gewinnen - und das u.a. auch gegen den Mercedes 190 - ok bei AMS dauerte es bis 1987 bis der 626/Capella (GD/GV, 1987–1992) auch sowas schaffte. Aber da kannte man die Vergleichstestsieger eh schon im voraus.


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RE: Große Opels

#83 von Schienenbus , 14.01.2022 15:16

Moinsen,

ja der Galant...
Dieser Galant war der erste Neuwagen von Mitsubishi in der Familie. Mein Vater wählte damals den mit dem kleinsten Motor (75Ps). Grund hierfür war die Werksangabe, das man ihn verbleit und mit bleifrei fahren kann. Damals kam gerade Bleifrei (wieder) auf dem Markt und niemand wusste so genau ob es sich durchsetzen würde. Erhältlich war es anfangs ja auch nicht überall.

Familienkutschen namens Minivan -wenn es das Wort gegeben hätte- gab es schon lange vor dem Space Wagon, Espace und Co.
In dieser Klasse kämpften schon Anfang der 50er Jahre Lloyd und Fiat um Anerkennung! Lloyd nannte den LT 500 bzw. später den LT 600 Großraumlimousine. Und wenn man es ganz genau nimmt war der Citroen B14 Familiale ab 1927 das erste Automobil dieser Fahrzeugklasse. Zwar gab es auch schon vor dem B14 Automobile mit mehr als nur vier Sitzen. Hier stand aber nicht der Transport einer größeren Familie im Vordergrund der Gedanken sondern viel mehr das Problem wohin mit meinem Personal?

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RE: Große Opels

#84 von kurtbroer , 14.01.2022 19:23

Zitat von Schienenbus im Beitrag #83
Moinsen,
[...]
Familienkutschen namens Minivan -wenn es das Wort gegeben hätte- gab es schon lange vor dem Space Wagon, Espace und Co.
In dieser Klasse kämpften schon Anfang der 50er Jahre Lloyd und Fiat um Anerkennung! Lloyd nannte den LT 500 bzw. später den LT 600 Großraumlimousine. Und wenn man es ganz genau nimmt war der Citroen B14 Familiale ab 1927 das erste Automobil dieser Fahrzeugklasse. Zwar gab es auch schon vor dem B14 Automobile mit mehr als nur vier Sitzen. Hier stand aber nicht der Transport einer größeren Familie im Vordergrund der Gedanken sondern viel mehr das Problem wohin mit meinem Personal?

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Hallo Stephan,
danke für Deine Ergänzungen.
Ich möchte aber gerne einstweilen klarstellen: Ich schrieb nicht, dass der Space Wagon der erste Minivan war oder gar die Begrifflichkeit "Minivan" hervorbrachte oder im besonderen Sinne prägte. Mir ging es darum, dass das Modell Space Wagon von MMC durchaus eine Pionierrolle am Markt spielte. Ich bezog mich in diesem Kontext differenziert auf das Segment der europäischen Kompaktklasse, also Fahrzeuge mit Frontmotor, Frontantrieb im Größenverhältnis eines VW Golf, Opel Kadett / Astra und wie sie alle heißen. Da passierte ja in den späten 80er und den 90er Jahren einiges. Mittlerweile sind kompakte Minivans wiederum keine Mode mehr.
Und klar, Renault brachte 1984 auch den Espace, der heute als Trendsetter beschrieben wird, Chrysler ein Jahr früher schon den Voyager, der auch in Europa unerwartet erfolgreich war. Beides Fahrzeuge ebenso mit Frontmotor und Frontantrieb, Espace und Voyager waren aber eine Ecke größer als MMC Space Wagon oder Nissan Prairie und sind größenmäßig eher in der Mittelklasse oder gar oberen Mittelklasse anzusiedeln. H0-Modelle gibt es von beiden u.a. von Revell/Praline und Busch. Ggf. kann ich auch Fotos der Modelle nachliefern.
Auch die erwähnten Lloyd und Fiat-Modelle sind mir bekannt. Den Fiat 600 Multipla mit seinem Heckmotorkonzept konnte ich selber schon fahren. Es gibt davon auch zahlreiche H0-Miniaturen von Eko, Anguplas oder Brekina, die sich sicherlich gut für Ep. III-Szenarien einsetzen lassen.
Schließlich könnte man sogar den Rumpler Tropfenwagen als einen Vorläufer der Karosseriegattung Minivan einstufen - Cab-Forward-Design anno 1921!
Das wäre dann Epoche II...
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RE: Große Opels

#85 von Schienenbus , 14.01.2022 20:09

Alles gut...

Anfang der 80er wurde dieses Fahrzeugkonzept wieder aufgegriffen und langsam aber sicher salonfähig. Während früher solche Fahrzeuge, wie auch der Kombi, gerne reine Handwerkerautos waren, wurden sie langsam aber sicher als praktische Familienautos erkannt und auch anerkannt. Dafür fehlt im heutigen Straßenbild die klassische Stufenheck-Limousine nahezu.

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Noch was Japanisches

#86 von DE2700 , 14.01.2022 22:45

Moin,

hier kommt noch was aus Japan







Ein Honda Prelude Mk1. Das Sportcoupe wurde von 1978 - 1983 auch in Deutschland verkauft. Optisch erinnert er mich an den zeitgleich angebotenen Kleinwagen Civic obwohl der Prelude vom Accord abgeleitet wurde.
Das Modell aus der Neuzeit stammt von Neo.


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Sportwagen der 70er

#87 von Simon88 , 15.01.2022 15:37

Ein sehr schönes Thema, wie ich finde, und genau meins...

Die 70er waren bei deutschen Autos gekennzeichnet von kantigen Formen und schrillen Farben. Außerdem hielt zum Ende des Jahrzehnts vermehrt der Kunststoff Einzug.

Beginnen wir mit einem meiner Lieblingsfahrzeuge:
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Von 1969 bis 1973 wurde der Ford Capri der 1. Generation gebaut. Ab 1972 wurden u.a. die Scheinwerfer größer. Zeitgenössisches Modell von Wiking, von mir gesupert und mit Felgen des IMU Audi 50 ausgerüstet. Diese kommen nah an die Ford-RS Felgen.

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Die 2. Generation - Capri II - wurde zwischen 1974 und 77 gebaut. Die Rückleuchten und Scheinwerfer wurden größer, die Heckklapper reichte nun über die Heckscheibe bis ans Dach. Motorisierung von 1,3L bis 3,0L. Die V6 hatten den "Hubbel" auf der Motorhaube. "Chic" waren die Ausführung mit Alufelgen in möglichst kleinem Durchmesser und die Ausführung mit Vinyldach. (Klassisch in schwarz, aber auch in beige oder umbra...). Capri III-Modell von Herpa (der Capri III war nur ein gefacelifteter Capri II) wurde von mir vor ca. 10-12 Jahren umgebaut und lackiert. Mittlerweile gibt es ein hübsches Modell der Firma PCX. Vielleicht mal Zeit für etwas neues.
Daneben etwas sportliches von Opel: Der Commodore A wurde zwischen 1968 und 72 hergestellt. Trotz Einführung des Manta als direktem Konkurrenten zum Ford Capri führte man auch für den Commodore einen Nachfolger ein. Gesupertes Modell von Wiking.

Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Zu guter Letzt: Der Opel Kadett C in der Version als Coupe war ebenalls ein sportliches Fahrzeug. (Gesupertes Modell von IMU.) Als Konkurrent aber mit völlig anderer Konzeption trat ab 1974 der VW Scirocco auf den Plan. (Modell von herpa.)

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Der große BMW (E23)

#88 von Simon88 , 15.01.2022 15:43

Hatten wir den "großen" BMW schon? Der erste 7er (Baureihe E23) kam 1977 auf den Markt und löste den 3.0 ab. Topmodell war der 733i mit Einspritzung und ab 1979 mit ABS. Ab 1980 dann der 745i. Zeitgenössisches Modell von herpa aus den 80er Jahren:
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RE: Der große BMW (E23)

#89 von DE2700 , 15.01.2022 17:43

Zwischendrin war mal auch der 735i das Topmodell. Beim 7er setzte BMW voll auf (Motor)elektronik, nicht immer erfolgreich - in den USA sprach man zeitweise von B-M-Troubleyou-.


Vielen Dank Chris

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RE: Der große BMW (E23)

#90 von Simon88 , 15.01.2022 18:06

Zitat von DE2700 im Beitrag #89
Zwischendrin war mal auch der 735i das Topmodell. Beim 7er setzte BMW voll auf (Motor)elektronik, nicht immer erfolgreich - in den USA sprach man zeitweise von B-M-Troubleyou-.


Das stimmt in der Tat. Der M1 war ähnlich durch "elektrifiziert". Bild dessen schieße ich nach; der war vorhin zu schnell fürs Foto

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Der Stern der Epoche IV

#91 von DE2700 , 15.01.2022 21:44

Das ist der Mercedes R107 wurde er doch von 1971 bis 1989 gebaut.
Vorgestellt wurde er als Nachfolger des W113( Pagode) und des W111 Cabrios.(ein S-Klasse Cabrio gab es erst wieder 2014 mi dem C217)
Analog der S-Klasse mit dem sich der SL die Motoren teilte (ok nicht den 6.9) wurde er im Laufe der Zeit immer wieder an die technischen Entwicklungen angepasst. Ein großes Facelift gab es 1985.






Hier ein Wikinger.


Auf Basis des R107 gab es auch den C107, den SLC, weil auf Basis des W116 kein S-Klasse-Coupe entwickelt wurde.
Gab es eigentlich ein Modell des R107 Facelift oder des SLC ?

Schade in den 1990ern war der SL mit 6-Zylinder sogar noch erschwinglich - hätte ich mir doch damals einen 300SL zugelegt....


Vielen Dank Chris

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zuletzt bearbeitet 15.01.2022 | Top

RE: Der Stern der Epoche IV

#92 von kurtbroer , 15.01.2022 22:58

Hallo,
da gebe ich gerne meinen Senf dazu:

BMW 7er E23
Den gab es neben den Herpa-Modellen auch von Fleischmann und als Einfach-Modell von Bruder.



Mercedes SL R107
Wiking brachte das Modell zuerst mit Foliengrill, später mit Kunststoffgrill.


Herpa setzte den SL R107 "offen" um. Das Modell soll wohl ein Exemplar aus später Serie darstellen. Leider, wie so oft, ist der Herpa-youngtimer nicht besonders gut gelungen... Einfacher ist jedoch das Modell von Bruder.




Auf Basis des Wiking-Modells baute ich einen R107 offen: Umbau 560 SL R107 (W107)

Den SLC gibt es von Schuco. Es ist eines der wenigen Metallmodelle in meiner Sammlung...




Gruß


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Großer Kleintransporter

#93 von Simon88 , 16.01.2022 16:52

Hey,

für dein Druckgussmodell sieht der Schuco gar nicht schlecht aus.

Wenn wir schon üner die Epoche IV reden, darf auch der Ford Transit Mk. II nicht vergessen werden. Dieser wurde von 1978 bis 86 produziert. Im Prinzip handelte es sich um "alten Wein in neuen Schläuchen"... Auf die antiquierte Technik mit vorderer und hinterer Starrachse, Vierganggetriebe und Heckantrieb hatte man eine vergrößerte und modernisierte Karosserie gesetzt. Bis 1982 war der Kühlergrill aus Blech, ab 1983 kam exzessiv Kunststoff zum Einsatz. Das Platzangebot war verglichen mit dem Konkurrenten VW T2 bzw. T3 gut und auch im Vergleich mit dem Mercedes T1 noch ok. Der Benzinvierzylinder war extrem durstig, wem das jedoch nicht reichte, für den gab es eine Version mit dem Essex-3.0L V6 Motor. Auch ein 4x4 wurde gebaut. Beim Diesel gab es 1984 noch eine Innovation: Den ersten Direkteinspritzerdiesel in einem Kleintransporter. Da der Turbo fehlte, reichte es nur für 68 PS. Im Vergleich zum VW Transporter Diesel aber eine wahre Rakete
Am unteren Ende der Fahnenstange gab es den Transit Express mit kleinem Motor und runden (Bilux-) Scheinwerfern.

Es gab die Variante mit kurzem Radstand von herpa als 8-Sitzer und Kastenwagen, außerdem einen Pritschenwagen, den langen Radstand von Praliné/Busch als Kastenwagen und Bus. Im Real Life gab es noch das Hochdach; hier mein Eigenbau aus einem hepramodell. Weit verbreitet war auch das Wohnmobil (Pritschenfahrgestell von herpa, Aufbau von Rietze.)

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Grüße
Simon


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Das Ende des Heckmotors

#94 von Simon88 , 16.01.2022 17:17

Und was passierte mit den klassischen Epoche III Fahrzeugen in der Epoche IV?

Volkswagen klammerte sich bis 1973 krampfhaft an den Heckmotor und baute mit dem "Nasenbären" 411 / 412E sogar Ende der 60er noch ein gehobenes Mittwelklassemodell mit diesem Antriebskonzept. Dem Konzern liefen in den frühen 70ern viele Kunden davon. Lediglich der Käfer hatte "Bestandsschutz". Und erst im Angesicht des drohenden Konkurs ließ man davon ab... Der von NSU übernommene K70 und die Fragmente der Auto Union sicherten dann doch das Überleben. 1972 wurde der Audi 80 auf den Markt gebracht und 1973 der Passat auf gleicher Bodengruppe.

"Nasenbären" von Wiking. Gibt es den Variant (Kombi) eigentlich als Großserienmodell?
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Passat und K70 von Wiking. Das Passatmodell ist seiner Zeit entsprechend. Inzwischen gibt es schöne Modelle des Passat und des Audi 80 von Drummer/Brekina. Das fehlt bei mir noch...
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In den 80er Jahren dürften viele Typ 3 wie dieser 1500TL in Hinterhöfen verrottet sein. Irgendwann kam dann jemand, der Entschied, dass es Zeit für die Entsorgung ist. VW-MAN von herpa. Auch ein Kind der 80er, dass heute fast vergessen ist...
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Viele Grüße und schönen Abend.


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RE: Sportwagen der 70er

#95 von kurtbroer , 16.01.2022 17:25

Ergänzend zu den Capris und Co. möchte ich folgende Modelle zeigen:

Ford Capri I
Neben dem "alten" Modell von Wiking gibt es aus gleichem Hause eine Neuauflage.



Der Capri III von Herpa hatten Chris DE2700 und Simon88 ja auch schon vorgestellt. Brekina brachte vor einigen Jahren eine eigene Interpretation.


Den Capri II gibt es meines Wissens mittlerweile von MCW/PCX87.
Da ich das Preis-Leistungsverhältnis bei PCX87 in vielen Fällen für überzogen halte, kann ich das Modell leider nicht zeigen.

VW Scirocco I
Simon88 zeigte bereits den Herpa-Scirocco I Facelift. Herpa bot Anfangs den Scirocco I der Baujahre 1974-1977 an (zwei Scheibenwischer), später setzte Dietenhofen auch das Facelift 1977 mit einem Scheibenwischer und größerer Frontschürze um (am Vorbild hielten damit kunststoffummantelte Stoßstangen Einzug).




VW Scirocco II
1981 kam der Scirocco II, der im Westentlichen eine Weiterentwicklung des Scirocco I auf Golf I-Basis war. Norev hat den IIer als Modell gebracht.




Opel Kadett C
Den Kadett C gibt es von Busch in schöner Qualität. Simon88 hat das Modell des Coupés von IMU bereits gezeigt. Es gibt davon auch eine Rallye-Version mit breiten Kotflügeln. Vor kurzer Zeit brachte Wiking nochmal ein sehr schön gemachtes Coupé des Kadett C, in türkisblau-metallic.


Opel Kadett B
Der Kadett B gehört eigentlioch in die später Ep. III. Da er aber noch in den 70er Jahren das Straßenbild prägte. Die Limousine von gibt es von Wiking und das Coupé von Herpa.



Opel GT
Könnte ebenso in der späten Ep. III fahren, aber weil er so schön ist, bittesehr: Modelle gibt es von Wiking und IMU.



Opel Manta A
Modelle gibt es von Wiking und IMU.




Opel Ascona A
Modelle gibt es von Herpa als Voyage und Brekina als Limousine.


Opel Manta B
Modelle gibt es von IMU und von Herpa.




Wiking hat für 2022 auch ein Modell des Manta B angekündigt. PCX87 mischt mittlerweile auch mit (mit Manta 400 und -bald verfügbarem- CC-Coupé)

Opel Ascona B
Auch der Technikspender des Manta B darf nicht fehlen. In 1:87 gibt es nur zweitürige Limousinen: Wiking hatte sie seinerzeit im Programm (unterschiedliche Anordnungen der Lüftungsschlitze auf der Motorhaube), auch von IMU gab es Modelle.



Ford Granada:

Den Granada Mk1 brachte Wiking vor mittlerweile auch schon wieder über 10 Jahren.




PCX87 hat neuerdings auch den Turnier verkleinert; das Coupé von PCX87(bzw. auch Consul) hatte Chris DE2700 schon einmal vorgestellt.

Der Granada Mk2 des Modelljahres 1977 kam seinerzeit von Herpa als Limousine und vor wenigen Jahren von Brekina als Turnier.


Das Facelift-Modell des Turniers (1982) erschien meines Wissens auch dereinst bei BoS 1:87 als Resin-Modell.

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RE: Sportwagen der 70er

#96 von Simon88 , 16.01.2022 17:41

In der Tat, den Turnier (so heißt der Kombi) gab es von BOS in der III. Ausführung mit breitem, lackiertem Grill. Außerdem von BS Design.
Da habe ich auch noch etwas: Autosalon 1981.
Neben dem Granada Mk. II 2.8i in 80er Jahre Metallic der Ford Orion I. Es handelte sich um eine Stufenheckversion des im Jahr 1980 vorgestellten Escort Mk. III. Das Modell ist ein Gießharzprodukt von BS Design. Leider gibt es weder vom Escort III noch vom Escort IV oder vom Orion ein Großserienmodell...
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411-Passat-Escort

#97 von kurtbroer , 16.01.2022 18:18

Ja, den VW 411 gab es auch als Variant in 1:87 von Herpa (Magic).


Wiking hatte übrigens unterschiedliche Frontgestaltungen. Zuerst ovale Scheinwerfer, dann Doppelscheinwerfer und VW-Zeichen auf der Haube, schließlich Doppelscheinwerfer und VW-Zeichen zwischen den Lampen.


Hier auch der VW Passat I ab 1973 von Wiking. Unterschiede auch hier: Foliengrill mit VW-Zeichen, Foliengrill mit VW-Zeichen als Punkt und schließlich Kühlergrill als Bestandteil der Bodenplatte.



Auch den Escort Mk3 gab es schon als H0-Modell, und zwar dreitürig als XR3 von Miber. Leider sit das Modell nicht sonderlich gut gelungen und vom Maßstab her etwas zu groß geraten.




Mittlerweile gibt es ganz aktuell auch einen Mk3 XR3 von PCX87. Auch das Cabrio ist als Mk4-Version vom gleichen Anbieter in Vorbereitung.

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RE: 411-Passat-Escort

#98 von Simon88 , 16.01.2022 19:12

In der Tat, du hast Recht. Den Miber hab ich auch in der Vitrine. Das dürfte der Mk. 3 RS1600 sein.

Dann warten wir mal, was PCX rausbringt.

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Der Hundeknochen zwischen den Epochen

#99 von kurtbroer , 16.01.2022 19:20

Ford´s erster Escort kam 1967/68 und beerbte in GB den Ford Anglia. In Deutschland war er fortan und bis in die 1970er Jahre hinein Ford´s kleinstes PKW-Modell. So gesehen ist der Escort Mk1 noch ein Spoß der Ep. III, gefühlt aber ein Vertreter der Ep. IV, blieb er doch bis mindestens 1974 ein Neuwagen. Der Nachfolger Escort Mk2 basierte technisch noch komplett auf dem Hundeknochen (der Spitzname rührt von der charakteristischen Form des Kühlergrills her) und musste nach nur fünf Produktionsjahren dem modernen Escort Mk3 Erika mit Frontantrieb weichen.
Modelle des Escort Mk1 gib es von Herpa und Wiking.
Herpa hat den Zweitürer sowie dessen Sportversion mit dicken Kotflügelbacken.
Das Wiking-Modell ist jünger und viel feiner gestaltet. Es gibt den Zweitürer und den Viertürer.
Erwähnenswert beim Wiking-Modell sind Feinheiten wie je nach Ausstattungsniveau unterschiedliche Scheinwerfer und die unterschiedlichen Stoßstangen (vorne einteilig oder zweiteilig, mit und ohne "Hörner").




Gruß


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RE: Großer Kleintransporter

#100 von kurtbroer , 16.01.2022 21:25

Zitat von Simon88 im Beitrag #93
Hey,
[...] Wenn wir schon üner die Epoche IV reden, darf auch der Ford Transit Mk. II nicht vergessen werden. [...]


Neben den Modellen von Herpa, die meiner Ansicht den Ford Transit der dritten Generation darstellen (1. Generation: Taunus Transit 1961-1965, 2. Generation: Transit 1965-1978, 3. Generation [= stark überarbeitetes Modell der 2. Generation]: 1978-1986, 4. Generation: 1986-2000 usw.) wäre auch das Modell von Praliné / Busch interessant.
Ebenso ein Modell der 3. Generation, aber ein ganz schweres Geschoss: langer Radstand, Zwillingsreifen hinten, erhöhtes Dach.





Aber auch die 2. Transit-Generation ist für Ep. IV interessant, da das Modell in den 1970er Jahren das Straßenbild prägte.
Modelle aus neuerer Zeit gibt es von Brekina.


Interessant sind aber auch die Fröwis-Bausätze des Ford Transit 2. Generation. Das Fahrwerk ist sehr filigran mit beispielsweise freistehenden Nachbildungen der Blattfedern.
Zudem gab es unterschiedliche Karosserievarianten. Zum einen die Modelle mit Benzinmotor, aber auch die Diesel-Versionen, die sich in der Gestaltung der Front unterscheiden (Diesel mit längerem Vorbau, damals umgangssprachlich als "Schweineschnäuzchen" verschrien).


Als Gegenstück zum Transit kam als GM-Produkt übrigens der Bedford CF über deutsche Opel-Händler als Opel Bedford-Blitz in den 1970er Jahren nach Deutschland. Produziert wurden die Fahrzeuge von 1969 bis immerhin 1988. In Großbritannien war dieses Fahrzeug damals sehr erfolgreich. Modelle gab es von Wiking als Bus, Kasten und Pritsche.



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