Hallo liebe Stummis,
Hallo Hubert, bei dir ist das Forum ja fast ne Chatfunktion, so schnell antwortest du. Und ja, wenn ich hier im Forum sachlich fundierte Kritik bekomme von Leuten, die in aller Regel wissen, wie es noch besser geht, so schätze ich auch das Feedback zuhause, das mir einfach sagt, ob das, was ich da baue, schön ist, echt ausschaut oder eben nicht.
Erstmal vielen Dank Wolfgang für Deine neuerlichen Tipps. Ich habe sie gleich mal angewandt und denke: das waren die richtigen Tipps zur rechten Zeit!
Mittlerweile waren alle Bäume nochmal beim Frisör und die Kastanie, die ich zum Maxi-Brokkkoli-verwandelt hatte, habe ich mittlerweile mit der Zupfmethode neu beflockt, bestreut (und natürlich zum Frisör geschickt) und nun gefällt sie mir wirklich gut. Voila:
Willkommen in Jochgrimm, Hans. Freut mich, wenn ich hier jemanden mit dieser Baumbaumethode infizieren kann (die ich ja auch nur bei Ulli abgeguckt habe). Ich glaube, daß es gar kein Widerspruch ist, was dir an Baum 1 und 3 gefälllt und was andere hier kritisieren. ich habe hier nochmal ein Foto von einer Kastanie:
Und ich denke, die gibt wieder, was dir nicht gefällt: Äste, an denen einige Blätter hängen, insgesamt ein Baum, der recht krank ausschaut (er hat ja auch Misteln, wie man sieht ).
Der Baum hat die gleiche Grösse wie der oben, sein Stamm ist aus der gleichen Anzahl Drähte geformt wie der oben, die Anzahl der Äste ist also auch identisch. Der Unterschied ist, daß ich beim Beflocken und beim Zurechtschneiden der Filterwatte einmal (unten) sehr zurückhaltend war, beim Ausreissen der Watte oben eher spendabel. Was beide von meinem ersten Versuch (dem Brokkoli) unterscheidet, ist der Umstand, daß ich beim Brokkoli in grossen Stücken die Watte quer über alle Äste auf einer Höhe gepackt habe und bei diesen beiden auf jeden Ast einzeln. Wenn ich einen dichten Baum möchte, dessen Stamm ich nicht überall durchsehe, muß ich die Wattefasern auf den einzelnen Ä'sten einfach grösser machen. Aber, so habe ich kapiert, er wird trotzdem locker ausschauen und nicht wolkig.
Grüß dich, Dirk. Vielen Dank für dein Lob. Ich bin etwas verwirrt. Ich pflege ja stets bei Gockel-Fotos zu recherchieren, um einen Eindruck zu bekommen, was ich so gestalten möchte. Und da stolperte ich an prominenter Stelle über diese Fotos:
Zugegeben, ich habe Fotos gesucht, die zum Roco-Prellbock passen, aber darum geht es ja: wie schauen die in echt aus? Wo wir uns jedenfalls einig sind, Schmutzwasser muss in jedem Fall noch auf die Bohlen, ob rot oder weiß.
Willkommen in Jochgrimm, Peter. Auch dir danke für das Lob, das mich in deinem Fall besonders freut. Den Grund kannst du nicht kennen: als ich 2014 dieses Hobby begonnen und mich in Web umgesehen habe bin ich zuallererst in Ostende hängen geblieben und seither bin ich treuer Leser deines Ostende-Threads und habe mir viele der Details, die du ansprichst, bei dir abgeguckt, etwa die Deckel der Drahtzugleitungen aus dem Silberpapier von Ziggischachteln zu basteln, oder das Altern von Stadthäusern, oder oder...
Noch ein bißchen was Neues aus Jochgrimm:
Die Bäume sind mittlerweile aufgestellt. Wenn ihr euch fragt, warum die nächsten Fotos Euch so sensationell gut beleuchtet präsentiert werden: Ich hatte mir Gedanken gemacht, wie ich die Anlage beleuchte. Insbesondere, seit der Hintergrund auf DC-Fix an der Wand klebt und bei direkter Bestrahlung häßlich reflektiert (wenn die Beleuchtung mittels etwa eines Fotolstrahlers erfolgt) hat sich Problem krasser gestellt. Was ich möchte ist ziemlich einfach:
Das habe ich jetzt mittels eines 25mm L-Profils aus weißem Kunststoff und eines LED-Bands in warmweiß gelöst. Seit heute nachmittag ist die Leiste mit Teppichklebeband an die Decke gepappt und brennt und das Licht, das sie abgibt, gefällt uns echt gut. Irgendwo hatte ich noch gelesen, ich bräuchte minimum 900 Lux, um bei 1,30 Metern bis zur Anlagenmitte noch 500 Lux zu erzielen. Das macht das LED-Band jedenfalls. Der ganze Spass hat 20 Euro gekostet.
Soweit für heute
Grüsse aus Karlsruhe