Zitat von Michael K. im Beitrag #42
Hallo Maurice,
Zitat von BR180 im Beitrag #41
Zitat von Michael K. im Beitrag #40
mir eine Dokumentation zu machen, welcher Decoder in welcher Lok verbaut ist
Da kommt man aber nicht herum, wenn man seit zwanzig Jahren Loks selbst digitaliesiert. Ich meine die, die keine Schnittstellen haben.
Seit 2009 ich dem US/Can-virus verfallen bin dokumentiere ich das sehr ordentlich. Es ist eine Tabelle, die bringt mich nicht um, sondern rettet mich sehr oft.
ich digitalisiere seit 20 Jahren selbst und komme drum herum.
Dann bist du ein Genie und kannst dir das alles merken oder es ist dir egal, was du jemals programmiert hast.
Zitat von Michael K. im Beitrag #42
zumal ich auch bei Loks mit eingebauter Platine und Schnittstelle die teilweise entsorge, weil sie im Weg sind.
Zitat von Michael K. im Beitrag #40
und mich in 47 verschiedene Philosophien der Programmierung einzulesen.
das will ich auch nicht, daher sind viele Decoderhersteller bei mir raus aus dem Rennen. Ich seh das so, das die Hersteller, die eigene Programmer und CV-umswitchorgien verlangen, mich nicht als Zielgruppe betrachten, die wollen mir einfach nichts verkaufen. Ich kaufe nur die Decoder, die sich leicht einstellen lassen und sich weitestgehend an die NMRA-norm halten.
Das kommt mir brkannt vor.
Zitat von silz_essen im Beitrag #44
Mein Lieblingsbeispiel ist da immer wieder die Lok-Schlepptenderkupplung, damit man einfach Tender und Loks tauschen kann.
Dann muss aber auch die Loknummer am Tender tauschbar sein.
Zitat von Michael K. im Beitrag #45
Hallo Martin,
Zitat von silz_essen im Beitrag #44
ich habe bei verschiedenen Veranstaltungen immer wieder mal das Thema Bausätze bei den Herstellern angesprochen. Unabhängig und übereinstimmend kamen immer wieder die gleichen Antworten:
- Wesentlich billiger wird das ganze nicht, da immer noch sehr viel Handarbeit involviert ist.
- Selbst wenn die Teile nicht lackiert werden, so muss mindestens ein Oxidationsschutz aufgetragen werden.
- Es werden verstärkt Rückläufer wegen fehlerhafter Montage befürchtet.
Wie stichhaltig die Argumente sind, lasse ich mal dahin gestellt. Für mich klingt das ganze nach "Wir haben kein Interesse".
wenn ich mir die Erfahrungen von Bekannten, die Bausätze in einem anderen Bereich anboten, so anschaue: Das ist wohl so. Vor allem der Punkt der fehlerhaften Montage und daraus resultierender Nachforderungen inkl. der Veröffentlichung in diversen Foren, wenn der Nachforderung nicht in dem Umfang nachgekommen wird wie gewünscht. Und ja, ausdrücklich auch bei tatsächlich eigenen Montage-Fehlern, die nicht auf Fehlern in der Anleitung resultieren, sondern aus schlichter Ignoranz derselben.
Bei bspw. Dampflokomotiven das Fahrwerk mit Steuerung, Radversatz, Getriebe und Motor zusammen zu bauen ist auch nicht gerade trivial.
Sinnvoll wären solche Bausätze eigentlich auch erst dann, wenn man über verschiedene Komponenten unterschiedliche Marktteilnehmer erreichen kann, das treibt aber die Entwicklungskosten enorm in die Höhe.
Bis denn
Michael
Bausätze sind wahrscheinlig aber eben nur für die Modellbauer geeignet, die auch vorher schon bereit und in der Lage waren, Loks komplett zu zerlegen, Detail ändern, lackieren, Decals aufbringen usw., das wird doch eher nicht die Mehrheit sein.
Es gab ja mal so ein paar Zehnerbausätze von Güterwagen, die waren aber nur unwesentlich günstiger als die fertigen Wagen. Hat sich wohl nicht durchgesetzt.
Und wenn ich so lese, was der eine oder andere schon mit trivialsten Dingen für Schwierigkeiten hat, wird das wohl mit den Bausätzen nichts werden, es würden einfach zu wenige kaufen.