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Liebe Segmentfreunde,
Eine Etage über Schattenloch gibt es einen zweiten Schattenbahnhof: Bödeli. Während Abstellgleise in Schattenloch vorwiegend für die Strassenbahn verwendet werden sollen, stellt Bödeli Abstellmöglichkeiten vorwiegend für die WOB zur Verfügung. Bödeli liegt auf halber Höhe zwischen Schattenloch und Spätenwald...
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... und ist mit einer Weiche und einer Kreuzungsweiche an die Wendel angeschlossen (siehe Gleisplan oben). Diese beiden Anschlussweichen liegen horizontal in der Ebene Bödelis. Bergwärts fahrend wird die letzte Umdrehung der Wendel vor Bödeli von einem Kreis auf ein Oval aufgeweitet. Die dabei entstehende Verlängerung der Strecke erlaubt eine Ausrundung von der Steigung zur Horizontalen, Platzierung der Weichen und anschliessenden Übergang zur erneuten Steigung Richtung Spätenwald.
Talwärts schauend sieht man auf dem folgenden Bild, wie die Strecke aus der Wendel kommend die Ebene Bödelis erreicht. Am rechten Bildrand ist die horizontale Platte Bödelis erkennbar.
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Bergwärts schauend sieht man die letzte 180° Rechtskurve,...
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... bevor die Weichen des Bahnhofs erreicht werden.
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Bei gerader Weichenstellung durchfährt der Zug Bödeli auf Gleis 3, ohne die Wendel zu verlassen, und setzt die Fahrt nach Spätenwald fort. Bei ablenkender Weichenstellung bleibt der Zug in der Ebene Bödelis und beginnt auf Gleis 11, das einen ganzen Zug zur Abstellung aufnehmen kann, eine Ehrenrunde auf der Ebene. Nach einer 180° Rechtskurve...
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... teilt sich das Gleis 11 in die zwei Bahnhofsgleise 1 und 2,...
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... die Platz für die Abstellung je zwei weiterer Züge bieten.
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Die Ausfahrt der Gleise 1 und 2 führt zurück in die Wendel Richtung Spätenwald.
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Gleis 4, ein Stumpfgleis, dient zum Abstellen einzelner Wagen oder einer einzelnen Lok.
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R1 Gleisbogen mit Übergang von Steigung (hinten im Bild) zu horizontaler Ebene (im Vordergrund):
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Das gesamte Gleismaterial, das auf die Platte Bödelis geschraubt wurde, ist bereits seit 50 Jahren in meinem Besitz: Märklin M-Gleis mit Radius R1. Für die kurzen Züge mit kurzen Wagen auf der Bergbahn ist die Wahl dieses Gleismaterials akzeptabel. Interessant ist, dass die gesamte Anlage meiner Kindheit (mit wenigen Ausnahmen) in R1 gebaut war. Damals waren für mich "Bogen" und "5100" Synonyme (5100 = Märklin M-Gleisstück R1). 5200er Gleisstücke (R2) waren für mich Exoten, die ich eher vermied, da sie nicht ins Raster der R1-Gleisgeometrie passten. Für mich aus heutiger Sicht völlig unverständlich.