RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#26 von Granada , 20.07.2022 13:51

Hi Thomas!

Danke für die Skizze, jetzt verstehe ich! Das Portal kann ich da auch so machen, aber ich werde mir mal beim Probeaufbau anschauen, ob dann nicht der Abstand zu den Bahnhofsgleisen zu groß wird. In meinen Augen bezieht dieser Hundeknochen gerade auch aus der Sichtbarkeit und der steilen schmalen Stufe nach oben zum Bahnhof seinen Reiz.

LG
Julia


 
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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#27 von RC-Flieger , 20.07.2022 15:11

Ganz klar, Testaufbau, Probe fahren, anschauen und dann entscheiden 👍. Genau so würde ich es machen. Schließlich mußt du nachher damit zufrieden sein 😀.

Gruß Thomas


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#28 von vikr , 21.07.2022 16:07

Hallo Julia,

Zitat von vikr im Beitrag #18
Zitat von Granada im Beitrag #17
Welche Verkehre ich auf der Anlage dann machen werde, muß ich mir noch überlegen. Auf alle Fälle einen IC mit 103 vornedran, das hatte ich früher schon, damit bin ich großgeworden und das darf nicht fehlen.
also auch einschl. Oberleitung.
schon gesehen?
MÄRKLIN Oberleitungssystem, Konvolut

MfG

vik


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#29 von Granada , 02.08.2022 19:03

Liebe Freunde des analogen Bahnbetriebs mit dem Märklin M-Gleis!

Der Anfang ist gemacht. Ich hatte mir ja um insgesamt 97 Euro fuffzich plus Versand ein Set S, E, T1 und T2 sowie aus einer anderen Auktion 70 5106 ersteigert. Die konnte ich am vergangenen Wochenende abholen und habe das ganze heute nach Feierabend mal schnell zum Teil an der Stelle aufgebaut, an der die spätere Anlage zu stehen kommen soll.

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Das ist jetzt 3m breit, denn links davon steht noch das HiFi-Rack mit allem möglichem Zeugs drin, weil ich evtl. in dem Raum mal ein Heimkino einrichten wollte. Wir haben uns aber inzwischen doch für den Mittelweg eines größeren Fernsehers im Wohnzimmer entschieden. Der Boden ist ziemlich kaputtes Linoleum oder was in der Art, da überlege ich schon, ob ich nicht einfach vorher Laminat verlege oder einen ordentlichen Teppich (der dann auch wieder heimkinotauglich wäre).

Die vier Sets müssen mindestens 20-25 Jahre lang am Dachboden gelegen haben. Die Loks und das Gleismaterial sind kaum bespielt und das Netzkabel des Trafos hat sich mit dem Styropor verbunden. DIe Lok braucht dringend eine Wartung und deswegen war ich vorhin auf dem Heimweg schon bei dem Modellbauladen, der den kleinsten Umweg bedeutete, und habe mir Ersatzteile für die Lok mitgenommen.

Ich stehe ja total auf Originalverpackungen und die Einsteigersets hatte ich selbst als Kind, die mußte ich einfach haben!

LG
Julia


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#30 von RC-Flieger , 02.08.2022 19:14

Hi Julia
Sehr schön, dann kannst ja bald mal n bisschen spielen . Wartung wird den Loks schon gut tun wenn sie lang gelegen haben. Aber wenn sie hinterher schön laufen lohnt sich der Aufwand, und Spaß macht die Schrauberei ja auch.
Wenn du dort deine Anlage baust dann achte darauf das du das Reinigungsrohr an der Abflußleitung links oben im Bild nicht zu baust. Unter Umständen muß da mal jemand ran.

Gruß Thomas


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#31 von Dreispur , 02.08.2022 19:37

Hallo !

Thomas empfielt was ich mir auch denke .
Anbei ein Bildchen der " geänderten " Paradestrecke


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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#32 von Granada , 04.08.2022 11:55

Mahlzeit Jungs und Mädels!

So langsam muß ich diesen Thread mal aufsplitten und entweder intensiver die Forumssuche bemühen oder doch das eine oder andere neue Thema eröffnen.

Ich habe gestern die Bodenversuchs- und -spielanlage um 180 Grad gedreht (also das Bahnhofsgleis zur Wand hin), die Weichen elektrisch angeschlossen und die BR 89 gewartet. Drei der sechs Weichen schalten die Zunge nicht sauber, da muß ich also nochmal ran. Ferner brauche ich Schaltlitze von der Rolle, denn mit dem Flickwerk aus den Startpackungen an Kabelage kann man nicht alles räumlich erreichen (funktionell ist das alles einwandfrei). Ferner kreischte die Lok auch nach der Reinigung, der vorsichtigen Einfettung der kleinen Ritzel, der noch vorsichtigeren Ölung der Zahnräder und des Austausches der Schaltzugfeder weiterhin wie verrückt und erreichte auch nicht ansatzweise ihre Höchstgeschwindigkeit. Ich hatte das Gefühl, als könnte der Motorschild zu fest angezogen sein und siehe da: nach dem vorsichtigen Lösen um eine halbe Umdrehung kreischt die Lok nun nicht mehr. Rückwärts fährt sie im Vergleich zu vorher nahezu geräuschlos, vorwärts aber noch etwas rauh. Ich werde mir den Läufer wohl erneut vornehmen, aber auch ein weiteres mal mit dem Anzug der beiden Schrauben am Motorschild spielen. Der Austausch der Schaltzugfeder hat der Lok die Bocksprünge beim Richtungswechsel abgewöhnt, aber ein klein wenig Feintuning kann ich mit dem Hebel noch betreiben, glaube ich.
Bei einer der Weichen scheint der vor der Weichenzunge liegende Mittenkontakt seinem Namen keine Ehre zu machen, das liegt wohl an einer ausgeleierten Niete im Unterbau der Weiche, das kann man auch wieder hinbiegen.

Als nächstes werde ich mir zwei Signale und weiteres Rollmaterial kaufen. Mit einer BR 89 und drei Güterzugwaggons auf 3,5m im Oval herumzufahren ist langweilig. :)

Für die Anlagengestaltung habe ich auch schon eine Idee: das wird eine moderne Anlage, also kommen auf mindestens einen der Hügel an den Wendetunneln Windkraftanlagen, auf die Häuser (soweit vorhanden) Photovoltaik-Module und sofern Platz für eine Straße bleibt kommt da ein Tesla Supercharger hin.

LG
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#33 von Granada , 06.08.2022 11:35

Nächstes Update!

Ich habe gestern abend und auch noch heute früh jede Menge Spannungsabfall zusammengekehrt. Nachdem ich die Weichen gerichtet (vor allem gesäubert und eine Schaltzunge gerade gerichtet) hatte und die BR 89 nun ebenfalls einwandfrei auch langsam fährt, ist mir an etlichen Stellen aufgefallen, daß die Lok deutlich langsamer wird und gerade bei maßstabsgetreuer maximaler Höchstgeschwindigkeit von 40km/h mitunter sogar stehenbleibt. Bewaffnet mit dem Multimeter habe ich die Gleisstöße identifiziert und die dortigen Kontaktprobleme behoben. Jetzt habe ich ohne Last allen Spannungsabfall der Verwertung zugeführt und habe nurmehr an wenigen Gleisen etwas Flugrost auf den Schienen, der sich unter Last bemerkbar macht, den ich aber auch noch wegbekomme.

Ich finde es grandios, das Hobby Modellbahn auf diese Weise wiederzuentdecken und auch gleich alles wieder machen zu müssen (dürfen), was für einen störungsfreien Betrieb notwendig ist.

Wie oben erwähnt brauche ich nun mehr Rollmaterial, ein oder zwei Signale und ein Entkupplungsgleis wäre auch nicht verkehrt.

LG
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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#34 von RC-Flieger , 06.08.2022 12:08

Hi Julia
Das Problem mit den " zwangsweisen " Langsamfahrstrecken haben wir leider auch. Allerdings kannte ich das so, als ehemaliger N-Bahner, noch nicht. Habe zwar mehrere Einspeisungen gemacht, aber die Kontaktschwierigkeiten auf oberflächlichen Schmutz geschoben und daher ignoriert. Wenn ich das vorher gewußt hätte dann hätten wir die gebrauchten M-Gleise auch vorher besser gereinigt. Nun leben wir damit weil keiner Lust hat die Gleise aus der Landschaft zu reißen.

Zitat von Granada im Beitrag #32
das wird eine moderne Anlage, also kommen auf mindestens einen der Hügel an den Wendetunneln Windkraftanlagen, auf die Häuser (soweit vorhanden) Photovoltaik-Module und sofern Platz für eine Straße bleibt kommt da ein Tesla Supercharger hin. grin]

Au weh das gibt ja ne Ökogrüne Traumwelt. Das ist nicht so ganz das was ich bauen würde. Aber ich bin schon sehr auf die Umsetzung gespannt. Evtl machst du das ganze noch funktionstüchtig .

Gruß Thomas


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#35 von alexus , 06.08.2022 13:35

Hallo zusammen

Den Kontaktproblemen der M-Gleise rücke ich mit einem Mikrofasertuch zu Leibe. Davon ein Stück auf einen Schleifklotz spannen und über die Gleise gehen. Bei Weichen halt nur mit der rechten oder linken Seite neben den Pukos putzen.
Auch kann man ein kleineres Stück auf einen beweglichen Stab klemmen.
Bei sehr hartnäckigen „Verschmutzungen“ nutze ich zur Vorbehandlung feines Polierpapier (ca. 6000 Körnung).

Damit werden die Gleise schonend und ohne Riefenbildung sauber und glatt.
Von Mitteln wie Reinigungklötzen -Gummis, Schleifpapier oder sogar Glasfaserradierern (nicht ungefährlich) halte ich gar nix.


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#36 von Varg , 06.08.2022 15:23

Zitat von alexus im Beitrag #35


Damit werden die Gleise schonend und ohne Riefenbildung sauber und glatt.
Von Mitteln wie Reinigungklötzen -Gummis, Schleifpapier oder sogar Glasfaserradierern (nicht ungefährlich) halte ich gar nix.


Für neumoderne Gleissysteme gebe ich Dir dazu gerne Recht, aber wir reden doch hier über Märklin-M Gleise und das ist eine andere Welt !

Früher (also ich meine jetzt wirklich FRÜHER) hatte man für Steigungen so eine Art "Riffel-Roller" (sieht aus wie die bei früheren Feuerzeugen üblichen Rädchen zum Zünden, nur mit einem langen Stiehl dran) zum "Aufrauhen" der Schienen als offizielles Modellbahnzubehör um das Schleudern auf (teils abenteuerlichen) Steigungsstrecken zu verhindern, die Griffigkeit zu erhöhen, ein Holzblock mit Schleifleinen bzw. sogar feinem Schleifpapier war als Putzmittel absolut üblich.

Zugegeben, heute sind wir da weiter i.S. Erkenntnisse
aber
bei mir sind heute noch Gleise aus dieser Zeit in Betrieb, die zwischenzeitlich locker über 60 Dienstjahre auf dem Buckel haben und die, so sie es denn könnten, über manche der heute geäußerten Befürchtungen, nur grinsen würden.

Das Märklin M-Gleis KANN das !

Ich will die früheren Verfahren weder schönreden noch für Neumaterial empfehlen, aber praktisch jeder, der heutzutage noch M-Gleis in Betrieb hat bzw. dieses zwangsläufig gebraucht zukauft, hat auch Gleise, die solcher Behandlung ausgesetzt waren und die trotzdem problemlos funktionieren.

Ich weis, daß es für viele Leute ein no go ist, aber wer mit den optischen Nachteilen des M-Gleises leben kann, der hat funktionell und i.S. Haltbarkeit m.E. das beste Gleismaterial das es je gab !

Gruß
Varg


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#37 von alexus , 06.08.2022 17:02

Hallo Varg

Ich stimme dir gerne zu, viele meiner Gleise (teils auch älter als ich) sind in meinen Augen "mißhandelt", die poliere ich dann möglichst gut wieder auf. Ich habe zum Glück berufsbedingt Zugriff auf Schleif- Poliermotoren mit entsprechenden Arbeitsscheiben und Mitteln. Damit bekomme ich die meisten Schieneköpfe wieder ganz gut hin.
Meine Erfahrung hat gezeigt, daß möglichst glatte, polierte Schienenköpfe erheblich weniger anfällig für Verschmutzungen sind als welche mit rauen Oberflächen. Und ich habe als Bodenbahner keine Steigungen.
Wenn allerdings M-Gleise bereits durchgeschliffen sind sind sie ein Fall für die Wiederverwertung, leider.
Die von dir angesprochene Riffelung kenn ich auch noch, für mich ein Graus.


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#38 von Varg , 06.08.2022 17:35

Zitat von alexus im Beitrag #37
Hallo Varg

Meine Erfahrung hat gezeigt, daß möglichst glatte, polierte Schienenköpfe erheblich weniger anfällig für Verschmutzungen sind ....
Wenn allerdings M-Gleise bereits durchgeschliffen sind sind sie ein Fall für die Wiederverwertung, leider......



Beides richtig !
Aber tatsächlich durchgeschliffene M-Gleise setzen schon eine sehr rabiate Behandlung durch Grobmotoriker voraus.
Selbst mit den eher "rustikalen" Methoden von früher kam das bei einigermaßen vernünftiger Anwendung eher nicht vor.

Gruß
Varg


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#39 von alexus , 06.08.2022 17:52

Hallo Varg

Hauptsächlich hatte ich durchgeschliffen Gleise mal in einem großen Ebay-Konvolut, da hieß es im Text "alle Gleise entrostet". Den Spuren nach mit einer Flex oder Bandschleifer. Speziell die Enden der Gleise waren zum Teil ca. 1mm runtergeschliffen.
Ich habe das Konvolut aber trotzdem behalten, da es mehrheitlich wirklich gutes Material war, z. B. eine uralte Drehscheibe, insgesamt Teile für 2 Kräne, viele 52ger Weichen, Kreuzungen usw.. Das ganze wurde nach Gewicht verkauft, ca. 35kg für, wenn ich mich richtig erinnere, 120,-€.

Aber wir sollten wieder Richtung OnTopic kommen.


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#40 von Granada , 07.08.2022 08:26

Hallo ihr beiden @alexus und @Varg !

Auch wenn das ein kleiner Ausflug in ein anderes Thema war, so fand ich es doch interessant zu lesen, wie andere ihre Schienen be- oder gar mißhandeln. Ich gebe unumwunden zu, daß ich das für sehr schmales Geld ersteigerte Konvolut an 5106-Gleisen tatsächlich mit dem Schleifblock und 200er-Sandpapier behandelt habe.

Das Gleisbild des M-Gleises wird mich niemals stören. Ich habe keine Ahnung von Modellbahnlandschaftsbau und da wird sich das häßlichste Gleis der Welt wunderbar einfügen. :)

LG und habt einen schönen Sonntag!
Julia


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#41 von Varg , 07.08.2022 13:37

Zitat von Granada im Beitrag #40
Hallo ihr beiden @alexus und @Varg !

Das Gleisbild des M-Gleises wird mich niemals stören. Ich habe keine Ahnung von Modellbahnlandschaftsbau und da wird sich das häßlichste Gleis der Welt wunderbar einfügen. :)



Hallo Julia,
Dein M-Gleis wird Dir auch diese Behandlung verzeihen und trotzdem funktionieren und was stört oder nicht, entscheidet jeder selbst- das gehört zum Hobby.

Was mich jetzt aber trotzdem verwundert - wieso eigentlich steht bei Deinem Nick i.S. Gleis " N " ?

Gruß
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#42 von Granada , 10.08.2022 08:43

Zitat von Varg im Beitrag #41
Was mich jetzt aber trotzdem verwundert - wieso eigentlich steht bei Deinem Nick i.S. Gleis " N " ?


Weil ich bei der Anmeldung hier noch eine kleine Sammlung Fleischmann N besaß und noch immer besitze. Ich hatte mich hier angemeldet, um nach den Reparaturaussichten einer defekten Minitrix BR 103 zu fragen und habe gleichzeitig festgestellt, daß ich eigentlich doch jetzt genug Platz für H0 habe und daher gar nicht versuche, die N-Bahn größer zu machen.

Danke für den Hinweis, ich werde das mal korrigieren. :)

LG
Julia


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#43 von Einstern , 21.08.2022 17:16

Zitat von Granada im Beitrag #32
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Für die Anlagengestaltung habe ich auch schon eine Idee: das wird eine moderne Anlage, also kommen auf mindestens einen der Hügel an den Wendetunneln Windkraftanlagen, auf die Häuser (soweit vorhanden) Photovoltaik-Module und sofern Platz für eine Straße bleibt kommt da ein Tesla Supercharger hin.

LG
Julia

Genialer Plan!
Ich überlege mir ebenfalls SuC und PV auf meiner künftigen Moba zu platzieren. Bin gespannt wie es bei dir weiter geht. Lass mal gelegentlich hören.


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#44 von Granada , 28.08.2022 14:37

Moin @Einstern und alle anderen,

aktuell ist etwas Pause angesagt, denn ich war Mitte August zum Fotografieren bei den European Championships in München, das war ordentlich stressig und davon brauche ich noch etwas Abstand. Aber ich war gestern und heute mal wieder im Keller und hatte viel Spaß beim Bespielen der Bodenbahn. Aktuell biete ich bei ebay auf eine 103er, habe auf willhaben vier günstige TEE-Wagen gefunden und werde endgültig das Angebot des 1. Salzburger H0-Clubs annehmen und die fehlenden Gleise kaufen. Es wird also bald weitergehen.

LG
Julia


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#45 von Granada , 19.09.2022 14:23

Liebe Stummis und alle, die mir hier und anderswo schon geholfen haben!

Ich aktualisiere diesen Planungs-Thread mal, denn im Bodenbahnbereich zeichnet sich ja bereits ab, daß ich am endgültigen Aufbau feile und diesen zu Übungs- und Lernzwecken am Boden habe.

Ich habe inzwischen etwas mehr Blick für das Lesen von Gleisplänen, aber noch keine Idee, wo ich für einen auch nur in Teilen automatisierten Betrieb Kontaktgleise einbauen sollte und was die alles tun sollen. Ich habe mal den Gleisplan aus dem 700er-Buch in ein breites JPG zusammengefügt (anklicken für ca. 2000 Pixel Breite):

Bild entfernt (keine Rechte)

1. Verstehe ich es richtig, daß oben (violett) alles über den zweiten Trafo Langsamfahrbereich ist und unten Schnellfahrt mit dem anderen Trafo?
2. Nehmen wir die rechte Kehrschleife, äußere Spur, Einfahrt zum Bahnhof. Baue ich da ein Kontaktkgleis nach dem Hauptsignal ein und bleibt ein nachfolgender Zug am "oberen Totpunkt" der Wendeschleife noch im Tunnel stehen oder sollte damit auch das Hauptsignal vor der Tunneleinfahrt geschaltet werden und gar kein Zug je im Tunnel stehenbleiben?
3. Wo kann ich weitere Kontaktgleise einbauen und brauche ich überhaupt Schaltgleise?

LG
Julia


 
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#46 von hks77 , 19.09.2022 15:43

Hallo Julia,

diese Aufteilung der Stromkreise finde ich sehr unglücklich.
Oder wolltest Du digital fahren? Dann braucht es keine Stromkreise.
Bei analog würde ich die beiden Strecken jeweils seperat über je einen Trafo versorgen, inkl. der dazugehörigen Bhfsgleise.
Den unteren Bhfsteil, Rangierteil, würde ich einem dritten Trafo zuordnen.
So kannst Du viel individueller Fahren oder Rangieren.

Für einen Automatikbetrieb brauchst Du eigentlich keine Kontaktgleise, nur Schaltgleise.
Kontaktgleise sind nützlich für die Belegtmeldung eines Gleises, nicht aber zum Schalten von Weichen oder Signalen.


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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#47 von vikr , 20.09.2022 08:52

Hallo Julia,

Zitat von hks77 im Beitrag #46
diese Aufteilung der Stromkreise finde ich sehr unglücklich.
Oder wolltest Du digital fahren? Dann braucht es keine Stromkreise.
Jürgen macht auf einen wichtigen Punkt aufmerksam.
Du solltest jetzt entscheiden, ob Du einen zukünftigen Digitalbetrieb auf Deiner Anlage kategorisch ausschließen kannst / willst, oder ob Du Dir diese Option offen halten möchtest, ohne die Verdrahtung an den Gleisen komplett ändern zu müssen.
Zitat von hks77 im Beitrag #46
Für einen Automatikbetrieb brauchst Du eigentlich keine Kontaktgleise, nur Schaltgleise.
Kontaktgleise sind nützlich für die Belegtmeldung eines Gleises, nicht aber zum Schalten von Weichen oder Signalen.
für differenzierten Analogbetrieb setzt man am besten eine sogenannte Z-Schaltung ein, bei der man alle seine (möglichst viele) Fahrgeräte fast beliebig auf die diversen Streckenabchnitte aufschalten kann. Auf eine solche für Analogbetrieb verdrahtete Anlage kann man auch gut einen digitalen Automatikbetrieb mit Stromfühlern zur Belegtmeldung und zum Schalten von Signalen und Weichen oder auch mit Bremsbausteinen aufsetzen.

MfG

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#48 von Granada , 05.10.2022 12:02

Liebe Stummis!

Die Anlage soll vorerst analog bleiben, es wird sich aber nicht vermeiden lassen, daß mir digitales Rollmaterial vor die Füße bzw. die Gleise fällt. Momentan bin ich noch am Überlegen, ob ich wirklich zwei Stromkreise brauche. Es gibt auch im Analogbetrieb andere Möglichkeiten der Einrichtung eines Langsamfahrbereichs im Bahnhof, aber das halt alles noch Weile.

Zwischendurch bin ich immer wieder im Keller und baue an der Teppichbahn herum, die mir als Übungsanlage dient. Inzwischen habe ich mich auch etwas mehr in die Linux-Trackplansoftware XTrackCAD eingearbeitet und bin dabei darauf gestoßen, den äußeren großen Parallelkreis mit der Zugabe von kürzeren geraden Ausgleichsstücken nach jeder 5200 etwas sanfter zu gestalten und habe sowieso fast alle ultrakurzen Ausgleichsstücke (5208) im Bahnhof an den DKW entfernen können. Das ist ein großes Plus für die Betriebssicherheit - wo die alten TEE-Wagen mit ziemlich ramponierten Drehgestellen und selbst maximal gekürzten Kurzkupplungen nicht entgleisen, da wird später alles fahren.

Das gefällt mir schon deutlich besser und ist weniger "abgehackt" - mal schauen, wie das im Fahrbertrieb auf dem Teppich wirkt. Etwas störend ist der Umstand, daß ich nun an ein paar Stellen auf gerader Strecke kunstvoll ausgleichen muß und dabei sogar 5208 (8mm Ausgleichsstücke) zum Einsatz kommen müssen. Mal schauen, ob mir nicht noch was besseres einfällt, damit die entfernt werden können.

Bild entfernt (keine Rechte)

Die Anlage würde so exakt 5m breit. Soviel Platz habe ich gut im Keller, aber breiter soll es eigentlich nicht werden, ich will die Anlage nicht direkt am Türstock anfangen lassen, wenn man den Kellerraum betritt. Allerdings hat das längste Bahnhofssgleis so nur ca. 2,30m und das Gleis 2 darunter (1 und 2 wären für Fernzüge) sogar nur 1,98m lang, so daß es mit wenigstens siebenteiligen Zügen (mitunter plus Lok) knapp wird und ich möchte auch nicht so direkt am Signal kleben beim Halt. Ich könnte natürlich auf der rechten Seite (im Screenshot von XTrackCAD links zu sehen) den Abzweig zu dem Abstellgleis ganz oben natürlich entfernen und so die Bahnsteiggleise um zwei 5106-Längen verlängern, aber damit würde ich die der Anlage guttuende leichte Störung der Symmetrie wieder aufgehoben.

LG
Julia


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#49 von hks77 , 06.10.2022 09:27

Hallo Julia,

das wird nicht so einfach die Bhfsgleise länger zu machen.
"Erkaufen" kann man es indem die Weichen des rechten Kopfes verlegt werden, was leider zu unschönen, direkten Gegenbögen führt:



Was die 8mm Stücke betrifft hast Du Recht. Die würde ich auch nach Möglichkeit vermeiden. Sollte auch irgendwie möglich sein.
Noch ein kleiner Tipp: Im realen Aufbau würde ich nicht mehrere kurze Gleisstücke aneinander reihen, sondern immer ein oder zwei 5106er dazwischen setzen. Dann fallen die nicht so auf.


Gruss Jürgen

Plan meiner Anlage: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: Alea iacta est - eine M-Gleis Anlage aus dem Buch 0700 soll es werden

#50 von Granada , 06.10.2022 18:33

Moin Jürgen!

Genauso wie von Dir skizziert ist der aktuelle Aufbau auf dem Teppich gestaltet (bis auf den nichtvorhandenen Abzweig zum oberen Abstellgleis). Aber wie Du schon schriebst ist das nicht wirklich schön, da werde ich die Anlage wohl doch auf ca. 5,15m verlängern, das reicht für 1 5106 mehr in der Länge der Bahnsteige.

Und die kurzen und kürzesten Ausgleichsstücke bastele ich sowieso nie direkt aneinander, das sieht weder schön aus noch ist es der Betriebssicherheit förderlich. :) Sicher habe ich auf der Teppichanlage das eine oder andere 5107 an ein 5129 geflanscht, das geht dort aber ganz gut. Aber auch da suche ich noch nach Möglichkeiten, die auf dem Paradegleis evtl. gänzlich vermeiden zu können.

Apropos Ausgleichsstücke: bei ebay habe ich einen Händler gefunden, der wohl ziemlich viele M-Gleise aus der letzten Generation ab 1980 hat. Da werde ich mal zuschlagen, das sieht doch deutlich angenehmer aus.

LG
Julia


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zuletzt bearbeitet 06.10.2022 | Top

   

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