Umfrage: Wer hat eine Oberleitung auf der Anlage?

Es können mehrere Antwortmöglichkeiten gewählt werden!

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Oberleitung auf der Anlage

#1 von Rollnitz , 04.06.2022 14:50

Hallo,

nachdem letztlich wieder das Thema (E71) bis zur Sperrung entglitten ist, würde es mich, und vielleicht auch andere, interessieren, wie groß der Anteil der Oberleitung auf Anlagen tatsächlich ist.

Meine 25qm-Anlage betreibe ich analog in der Epoche II und ca. die Hälfte der Strecke besitzt eine funktionsfähige Oberleitung.

Gruß Roland


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Rollnitz
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zuletzt bearbeitet 04.06.2022 | Top

RE: Oberleitung auf der Anlage

#2 von RhB Michael , 04.06.2022 15:36

Auf meiner Linie der Rhätischen Bahn Arosa habe ich im sichtbaren Bereich Teiloberleitungen. Außerdem installiere ich für den laufenden Bau des Bahnhofs Langwies eine neue Oberleitung.

Die Hauptstrecken der Deutschen Bahn haben nur teilweise Oberleitung und es kann länger dauern, diese Abschnitte ohne Oberleitung fertigzustellen.

Meine Lokomotiven fahren mit Pfannen nach oben und auf dem Draht.




Roco Re/420, Br.111, Br.151, ÖBB Rh 1014, 2143, 1142 x2, 1116, Br.193 Vectron, Br.628.4, TRIX Br.187, Br.95, ACME Br.120 ZDF Express, Bemo ABe 8/12 Allegra, ABe 4/4 III, Ge 4/4 III, PIKO Br.151, Br.120, Br.232, Br.03, Märklin Br.17, Sud Express Br.159 Euro Dual, Jägerndorfer ÖBB Rh2070, Rh4746

Grüße aus den Staaten!


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#3 von Thiuda , 04.06.2022 15:56

Hallo zusammen,

bis auf zwei Nebenbahnstrecken sind alle Bahnstrecken mit Oberleitung, ausschließlich Viessmann, versehen.
Meine Oberleitung ist funktionslos.

Beste Grüße
Dirk


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#4 von Meteor , 04.06.2022 16:00

Hallo Roland,

eine Oberleitung als gestalterisches Element ist für mein Thema Altbau-Eloks im Stuttgarter Raum Epoche 4 unerläßlich. Auf meiner alten Anlage habe ich dazu viel experimentiert. Funktionsfähig muß sie ja nicht sein, aber Vorbildnähe war mir wichtig. Letztlich habe ich mich für Masten ohne Fahrdraht entschieden, die Stromabnehmer werden auf eine feste Höhe eingestellt. Neben der Vermeidung eines unnatürlichen Eindrucks durch dicke Drähte und geringerm Bauaufwand habe ich auch kein spinnenetz, das den zugriff auf die Fahrzeuge im Gleis bei Unfällen oder Rangierfahrten behindern könnte.

Ist so mein Kompromiss, und für mich funktioniert es gut. Ich kann auch Masten verschiedener Hersteller je nach Notwendigkeit kombinieren, was mir gestalterische Freiheiten über die Grenzen eines einzelnen Systems gewährt. Alles wird einheitlich gestrichen und gealtert, da harmonieren Viessmann, Sommerfeldt, Hobbex und andere ganz gut. An der Nahverkehrsstrecke, die schon in der Vorkriegszeit elektrifiziert wurde, stehen sogar noch alte Märklin-Reichsbahnmasten - die aktuellen sind vielleicht etwas schöner, aber auch sehr viel teurer...


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Oberleitung auf der Anlage

#5 von HaJo Wolf , 04.06.2022 17:06

Zitat von Rollnitz im Beitrag #1
... funktionsfähige Oberleitung.


Darf ich fragen, warum funktionsfähig?

Ich habe auf der Strecke Sommerfeld Oberleitung, Masten stehen schon Draht kommt, wenn alles andere fertig ist. Ist zwar eine elendige Fummelei, aber Eloks mit Panto am Draht, das hat doch was. Hatte das bei meiner vorigen Anlage auch, hat nie Probleme bereitet.
Im Bahnhof werden nur zwei Gleise Draht haben, der Rest ist halt nur für Dampfloks und Triebwagen: ohne Draht lässt sich auch leichter aufgleisen, finde ich.
In Tunnelein- und -ausfahrten wird der Fahrdraht an ein Stückchen N-Schiene angelötet, diese wird dann nach oben weggebogen, sodass der Panro frei hoch steht. Bei Hindernissen (Spanten etc.) ebenfalls ein Stück Gleis zum Einfangen und auslassen des Panto.


Beste Grüße
HaJo


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#6 von floete100 , 04.06.2022 17:15

Zitat von HaJo Wolf im Beitrag #5
Zitat von Rollnitz im Beitrag #1
... funktionsfähige Oberleitung.


Darf ich fragen, warum funktionsfähig?

Hallo HaJo,

beim TE gehe ich mal davon aus, dass er die funktionsfähige OL einsetzt, weil er analog fährt. Er wird sich dazu sicher noch selbst äußern.

Ich fahre digital. Aber auch bei mir ist die Sommerfeldt-Oberleitung funktionsfähig (stromführend) - aus einem einfachen Grund: Meine E-Loks sind dadurch unempfindlicher gegen Schmutz auf den Pukos. Natürlich musste dazu in allen Loks der UL-/OL-Umschalter gebrückt werden.

Gruß Rainer


Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..

Mein Anlagenthread: Die unendliche Geschichte ...

Mein schwierigstes "Winzprojekt": Inneneinrichtung Kabinentender BR 50


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#7 von Gelöschtes Mitglied , 04.06.2022 17:28

Hi,

ich stehe auf Dieseltriebwagen und "Ferkeltaxen".
Dann kommen Dampfloks und Diesel.
Also kann ich (theoretisch) auf Oberleitung verzichten.

Einzig so nette Teile wie die jetzt neue E71 könnten mich schwach werden lassen.
Dann aber nur die/eine Strecke für diese Lok.

Dazu nur als Attrappe, also ohne Stromführung !
1.) Wegen dem Aufwand. 2.) Weil Digitalbetrieb 3.) Weil Gleichstrom

Ohne Oberleitung eine E-Lok betreiben würde ich aus "ästhetischen" Gründen nicht machen,
wenn schon denn schon !

Zudem bin ich auch noch bekennender "Epochenpanscher", was es mir leichter macht..... alles zu mischen wie es mir gefällt.
Da fahren dann ggf. Dampfzüge und TEE-Dieseltriebwagen zusammen.....mein Ding !

Das findet
Doktor Fäustchen
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#8 von Rollnitz , 04.06.2022 17:32

Zitat von HaJo Wolf im Beitrag #5
Zitat von Rollnitz im Beitrag #1
... funktionsfähige Oberleitung.


Darf ich fragen, warum funktionsfähig?



Hallo,

das stammt aus dem analogen Zeitalter. Mit einer Oberleitung "unter Strom" hat man automatisch einen weiteren Stromkreis auf der Schiene, also einen zweiten Trafo für die E-Lok, somit kann man auf einer Schiene mit einer Dampflok fahren und einer E-Lok. DC - wohlgemerkt. Das hat sich wohl im digitalen überholt. Aber da ich kein Freund der digitalen Modellbahn bin und meine analoge Anlage bestens funktioniert, sehe ich auch keine Veranlassung, dies zu ändern. Und mehr als zwei Züge auf einer Strecke beherrsche ich so schon kaum....

Meine erste Oberleitung war von Vollmer. Die Kunststoffmasten allerdings verzogen sich und die Masten waren DB (ich brauche DRG). Aber die Oberleitung war günstig und einfach aufzubauen. Die Oberleitungsteile wurden eingehängt und leicht gespannt. An belasteten Stellen habe ich allerdings schon auf Sommerfeldtmasten zurückgegriffen.
Und dann erschienen die Strecken-DRG-Masten von Viessmann! Nur schön. Allerdings nicht stromführend. Also habe ich nur die Masten genommen und sie so umgebaut, daß die alten Vollmerdrähte daran passten. Oder mit anderen Worten, ich habe nur die ca. 150 Streckenmasten getauscht.... Im Schattenbahnhof habe ich ein Messingband montiert. In anderen unterirdischen Streckenabschnitten habe ich die alten Masten nach wie vor. Die E-Loks sind immer unter Strom.
Die eingehängten Drähte haben den unschlagbaren Vorteil, daß man sie wieder abbauen kann (z.B. bei Umbauten und Reparaturarbeiten) und auch wiederverwenden kann. Ein Nachteil haben die Vollmerdrähte leider: Man kann sie nicht löten.

Zusammenfassend kann ich sagen, DIE Oberleitung gibt es für mich nicht, aber man kann die verschiedenen Hersteller kombinieren und ich baue die Oberleitung, wie ich sie brauche, und nicht nach DIN Sowieso...

Gruß Roland


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#9 von Rollnitz , 04.06.2022 18:10

Hallo,

hier noch ein Bild. Auf der rechten Seite steht noch der alte Vollmermast, links der von mir ertüchtigte Streckenmast von Viessmann. Beide haben auch den Vorteil, von oben montiert werden zu können. Die Sommerfeldtmasten werden von unten verschraubt, das ist komplizierter und an manch Strecken (über Schattenbahnhöfen u.ä.) unerfreulich...

Gruß Roland

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RE: Oberleitung auf der Anlage

#10 von RichyD , 04.06.2022 18:11

Servus,
Ellok ohne Oberleitung ist für mich nicht akzeptabel, es sieht einfach besser aus.
Witzigerweise im Gegensatz zum Original, denn dort empfinde ich Oberleitung nicht unbedingt als Aufwertung des Landschaftsbilde...

Da mich das "schabende" Geräusch allerdings stört, haben die Pantos keinen Kontakt zum Fahrdraht.
Und aufgrund eingeschränkten Budgets sind nur Hauptstrecken elektrifiziert, wenn ich es schlüssig argumentieren kann.

Beste Grüsse
Richy


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#11 von Petz1 , 04.06.2022 18:48

Ich bin auch aufgrund der theoretischen Fahrzeugumrüstungskosten bei DC - analog geblieben aber kann mit funktionsfähiger Kleinbahnmassivkupferoberleitung (ähnlich Märklin) in Kombination mit Trix EMS vier Loks unabhängig steuern. Auf einer Lokalbahnnebenstrecke befindet sich eine nur optisch genutzte Sommerfeldoldtimerfahrleitung; da dort Kehrschleifen bestehen ist sie elektrisch leider nicht nutzbar.


Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#12 von HXD3D , 04.06.2022 19:53

Hallo Leute.


Bei mir sind nur die beiden Bahnsteiggleise überspannt. Im kleinen Bahnhof über Gleis 2 was als Baugleis deklariert ist, ist nur über die Weiche gespannt.
Eingeschaltet ist die Oberleitung bisher nur für Zweileiter sowie Mittelleiter Analog E-Loks. Bei Zweileiter und Mittelleiter Digital ist die Oberleitung aus.

LG Veit


Roman Reigns ‘Acknowledge me’


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#13 von Djian , 05.06.2022 09:36

Moin,

ich verwende Oberleitung im Sichtbaren Bereich. Installiert ist Viessmann/ Märklin (neu). Mir ist es wichtig, dass die Pantographen am Fahrdraht anliegen. Des Weiteren habe ich die Oberleitung so installiert, dass sie in der Höhe leicht variiert. Ich mag es besonders, dass Höhenspiel der Pantos unter dem Fahrdraht zu beobachten. In der hinsicht möchte ich keine Kompromisse eingehen und nehme dafür Kompromisse hinsichtlich der Filigranität gerne in Kauf.
Stromführend muss meine Oberleitung nicht sein. Ich müsste dafür dann auch die nichtsichtbaren Streckenteile elektrifizieren und das ist nicht zuletzt eine Geldfrage. Außerdem bedeutet es (für mich) eine potentielle Störungsquelle weniger.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#14 von Jürgen Flörke , 05.06.2022 09:48

Hallo,

ich nehme die preisgünstigen unbemalten Masten von Hobbex (farblich von mir nachbearbeitet) und ziehe Beilaufgarn aus dem Nähladen als Attrappe durch.

Beilaufgarn ("bessere Hälfte" fragen) hat den Vorteil, das es zurück federt, wenn man mit dem Arm mal versehentlich daran kommt.

Eine Oberleitung mit Funktion benötige ich im Digitalbetrieb nicht. Wenn ich eine hätte, würde ich die nur für die Innenbeleuchtung der Wagons (= Pantos der E Lok über Litze mit stromführender Kupplung verbinden) nehmen.

Gruß


Morzi hat sich bedankt!
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#15 von Gelöschtes Mitglied , 05.06.2022 09:57

Zitat von Jürgen Flörke im Beitrag #14
Hallo,

ich nehme die preisgünstigen unbemalten Masten von Hobbex (farblich von mir nachbearbeitet) und ziehe Beilaufgarn aus dem Nähladen als Attrappe durch.

Beilaufgarn ("bessere Hälfte" fragen) hat den Vorteil, das es zurück federt, wenn man mit dem Arm mal versehentlich daran kommt.

Eine Oberleitung mit Funktion benötige ich im Digitalbetrieb nicht. Wenn ich eine hätte, würde ich die nur für die Innenbeleuchtung der Wagons (= Pantos der E Lok über Litze mit stromführender Kupplung verbinden) nehmen.

Gruß


Hi,
interessante Sache !!!

Stellst Du die Pantographen fest, oder drücken die gegen den Faden ?


Doktor Fäustchen



RE: Oberleitung auf der Anlage

#16 von Kosmicman , 05.06.2022 12:12

Ich habe keine Oberleitung aber hätte gern so einige E-Loks. Anfangen würde ich wohl mit einer BR 141. Aber um Vorbildgerecht zu bleiben hab ich auf E-Loks bisher zwangsläufig verzichtet. Probleme würden meine Tunnel bereiten da massiv gebaut und in der Höhe nicht ausreichend. Falls überhaupt wäre nur eine Teilstrecke auf der ich dann im Pendel fahren müsste möglich. Dazu konnte ich mich bisher nicht durchringen. Auch Gleisreinigung oder bei stehen gebliebenen oder getrennten Zügen würden wohl schwieriger werden.


Gruß Martin

Meine Schwarzwaldbahn Anlage

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(Ich korrigiere Tippfehler meist erst nacher drum editiere ich fast alle Beiträge nochmal.)


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#17 von moppe , 06.06.2022 22:23

Hab aller meiner E-loks verkauft.

"Diesel rules"......



Klaus


"Meine" Modellbahn:http://www.modelbaneeuropa.dk
Dänisches Bahnforum: http://www.baneforum.dk
PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#18 von rainynight65 , 07.06.2022 00:37

Ich habe keine E-Loks und plane auch keine Anschaffung in der Richtung. Ich bin zwar Epochenmischer, fahre dieselmässig Loks und Triebwagen von IV bis VI, aber im E-Bereich gibt es (noch) nichts, was mich reizt. Obwohl die demnächst erscheinende Piko BR340 durchaus was hat. Aber wenn ich E-Loks oder E-Triebwagen auf der Anlage hätte, ginge das nicht ohne zumindest angedeutete Oberleitung, und das ist budget-und zeittechnisch einfach nicht drin.


Grüsse aus Australien

Alex

Meine australischen Modelle


 
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zuletzt bearbeitet 07.06.2022 | Top

RE: Oberleitung auf der Anlage

#19 von diebo , 07.06.2022 07:13

Guten Morgen zusammen,
ich habe angekreuzt: 3. Auf meiner Anlage verkehrt keine E-Lok.
Ich finde es etwas schade, denn auch manche Altbau-E-Lok finde ich sehr schön und würde sicherlich den Weg auf Karlheinzhausen finden.
Aber was meiner bescheidenen Meinung nach gar nicht geht, E-Loks ohne Oberleitung fahren zu lassen,
wenn man das Wort Modellbahn nur etwas ernst nimmt.
Leider sieht man das aber allzu häufig. Auch bei sehr detailierten und fast professionellen Anlagen (unverständlicherweise!).
Der Platzmangel auf Karlheinzhausen ließ mich von der Oberleitung Abstand nehmen, die Strecken sind zu kurz, um noch mehr Höhe gewinnen zu können für die 2-3cm in der Höhe, die die OL benötigt.
Noch einen schönen Tag!
diebo


meine Projekte:
Karlheinzhausen | Portacoeli | Timesaver


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#20 von Andreas Poths , 08.06.2022 12:35

moin,
keine OL - aber 12 (?) E-Loks.... wegen

1. Kostenfaktor
Meine Anlage wäre wahrscheinlich doppelt so teuer geworden.

2.Handling
Bin jetzt 63 und hab so schon Probleme, irgendwie an Loks oder Waggons zu kommen, wenn mal was liegen bleibt oder entgleist. Und wie soll das dann mit OL, aber ohne Krakenarme gehen? (Gerade im mehrgleisigen Bhf.)

3. Interesse an schönen Modellen
Warum soll ich auf schöne Modelle (egal ob E- / Diesel-/ Dampfloks) verzichten, nur weil "das geht ja gar nicht" ?

4.Pure , uneingeschränkte Freude an der MoBa
Auf meiner Anlage hält auf Gleis 1 der Sinus ICE, auf Gleis 2 der bayrische Bulle und dann kommen noch das Rentneraquarium (Gläserner Zug) daher.
Hach, welch ein Heidenspaß - für Christen ist das nix (frei nach Wolfgang Ambross)

Und das "schlimmste" daran ist.... ich kann - trotz dieser ach so widrigen Umstände - sehr gut schlafen


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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zuletzt bearbeitet 08.06.2022 | Top

RE: Oberleitung auf der Anlage

#21 von Jürgen Flörke , 08.06.2022 13:38

Hallo Dr. Faust,

Beilaufgarn kann einen aufgestellten Panto eher nicht in Schach halten. Bei einfachen E Lok-Modellen habe ich einen der beiden Pantos fixiert, bei höherpreisigen E Loks lasse ich beide Pantos unten.

Trotzdem: Günstigere Masten ab Werk als die unbemalten von Hobbex gibt es wohl nicht (außer Selbstbaubetonmasten, was sich auch schon versucht habe) und Beilaufgarn ist günstig und praktisch.

Gruß


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RE: Oberleitung auf der Anlage

#22 von KDW , 09.06.2022 00:15

Hallo allerseits,

auf meiner H0-Anlage (die aber lange noch nicht fertig ist) gibt es für die Haupt- und Nebenstrecken eine funktionstüchtige Oberleitung (siehe Bild)

).

Nur im Bahnbetriebswerk, das ein reines Dampflokbetriebswerk ist, ist keine Oberleitung vorhanden.
In den sichtbaren Bereichen habe ich Masten und Fahrdrähte von Sommerfeld installiert, wie im Original im Zick-Zack verspannt. Die Fahrdrähte habe ich mit matter olivgrüner Farbe behandelt, um die Patina der originalen Oberleitung nachzuahmen. Damit fallen die Oberleitungsdrähte auf der Anlage nicht so auf. In den Tunneln und im "Untergrund" habe ich Lochband verlegt, das mit selbstgemachten Masten aufgeständert ist. Dies ist nicht nur erheblich kostengünstiger, sondern auch ungleich robuster.
Meine Eloks (von der Altbaulok bis hin zu moderneren Typen) können somit mit angelegtem Pantographen fahren.
Zudem ergibt sich dabei auch die Möglichkeit, dass ich bei meinen Märklin K-Gleisen, bei denen ich die Schienen voneinander elektrisch isoliert habe (auch in den Weichen), neben den Märklin-Loks und Wagen auch Gleichstrom-Eloks anderer Hersteller über die Oberleitung gleichzeitig betreiben kann.

Da ich ein Fan der Elektrotraktion bin und überwiegend Eloks habe, war die Oberleitung für mich eine konsequente Ergänzung, wenngleich ich auch nichts Schlimmes dabei finde, wenn Modellbahner Eloks auch auf Strecken ohne Oberleitung fahren (und sich diese dabei gedanklich vorstellen mögen). Auf meiner Gartenbahn fahre ich auch Eloks, möchte dort aber aus rein praktischen Gründen nicht alles mit einer (verletzungsempfindlichen) Oberleitung überspannen.

Viele Grüße
Klaus-Dieter

p.s.: Warum ich ein Fan der Elektrotraktion bin? Nun, unabhängig von meiner berufsbedingten Affinität zur Elektrotechnik bin ich von der ungeheueren, und vor allem leisen Kraftentfaltung mancher Eloks fasziniert, die jede Dampf- oder Diesellok weit in den Schatten stellen. Wie groß das Potenzial der Elektrotraktion ist, hatte schon 1903 ein Elektrotriebwagen der AEG mit 210 km/h gezeigt - damals ein absoluter Geschwindigkeitsweltrekord! Weder ein Auto noch eine Dampflok oder ein Flugzeug (da fingen die Gebrüder Wright erst mit ein paar Hüpfern an) kam an die Geschwindigkeit heran...

Allerdings mag ich auch Dampfloks und auch Dieselloks, deshalb habe ich auch welche und sie fahren natürlich auch auf meiner Anlage.


Et is, wie et is, et kütt, wie et kütt!
Äver et hätt noch immer jod jejange...
(Rheinische Lebensweisheit)


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zuletzt bearbeitet 10.08.2022 | Top

RE: Oberleitung auf der Anlage

#23 von Tf aD , 09.06.2022 16:07

Ich bin Epoche-III-Fahrer. Da träum ich mich weg. Die reizvollsten Strecken in Natura hatten damals keine Oberleitung. Auf einer Modellbahn wären mir Oberleitungen zudem nur hinderlich.

Als ehemaliger Tf kann ich zudem sagen, dass El-Lok fahren mich nie so begeistert hat, wie bspw. mit der BR 218 ab in die Wallachei. Während meine Lehrgangskollegen davon träumten zweimal Stuttgart-Frankfurt und zurück zu fliegen ( wenig Stunden, viele Kilometer), bin ich lieber gemütlich gedieselt (viele Stunden, wenig Kilometer).

Ich kann aber nachvollziehen, dass für viele Modellbahner erst ein ICE die richtige Bahn darstellt. Dann aber bitte mit gehobenen Stromabnehmern (und vermüllten und mit Graffiti verschmierten Umfeld).


Kleinstanlage im Bau- Probe- Alltags-Betrieb
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=144719#p2044613


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#24 von Thilo , 09.06.2022 16:26

Hallo zusammen,

ich habe zwar eine Handvoll E-Loks, aber keine Oberleitung.

Mein Schwerpunkt bei Lokomotiven sind Dampf- und Dieseltraktion. E-Loks sind bei mir auch im Betrieb die seltene Ausnahme.

Es würde für mich eher seltsam aussehen, wenn ich eine Oberleitung hätte unter der fast nie eine E-Lok wäre.

Abgesehen davon baue ich in Modulen und Segmenten und da halte ich eine zerlegbare Oberleitung für problematisch (Ich durfte einmal bei den Fremos sehen, wie dort die Oberleitung beim Aufbau gespannt wurde - das ist definitiv nichts für mich ).

Liebe Grüße

Thilo


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
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RE: Oberleitung auf der Anlage

#25 von UweDR , 13.06.2022 21:42

Hallo zusammen,
ich bin 63 und habe vor eineinhalb Jahren begonnen eine ca. 10m² digitale Anlage in H0 in drei Ebenen + Schattenbereich zu bauen.

Ich habe lange überlegt, ob und in welchem Umfang ich eine Oberleitung baue. Wenn ja muß das vor dem Landschaftsbau und Gleise schottern passieren.

Nun habe ich vor vier Wochen angefangen, meine zweigleisige Hauptstrecke und ein drittes Gleis im Hbf zum Ausweichen mit Oberleitung zu versehen. Ich finde es einfach unrealistisch, wenn die E-Loks abgebügelt auf der Anlage fahren. Aufgebügelt ohne Oberleitung sieht auch doof aus, zumal baulich bedingt, die Pantographen an manchen Stellen irgendwo hängen bleiben würden, wenn sie nicht durch eine Oberleitung runter gedrückt würden.
Also schleifen die Panthos auch durchgängig an der Oberleitung allerdings ohne elektrische Funktion. Da ist mir der Aufwand bei digitaler Steuerung doch zu aufwendig und zu teuer. Der Spaß ist ja so schon nicht billig. Ich baue ausschließlich mit Viessmann Oberleitung. In nicht sichtbaren Bereichen (Tunnel etc.) baue ich keine Oberleitung, damit ich dort später keine Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen muß. An den Zu- und Ausfahrten dieser Bereiche werden die Panthos mit absinkenden schrägen Oberleitungen runter gedrückt bzw. fahren dann voll aus.

Die Nebenstrecken bleiben ohne Oberleitung der Dampf- und Dieseltraktion vorbehalten. Die Anlage ist ausschließlich in den Epochen III und IV der Deutschen Reichsbahn der DDR angesiedelt. Daher auch der geringere Anteil an elektrifizierten Strecken.

VG Uwe.


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Ort: Arnsdorf b. Dresden
Gleise Piko A-Gleis
Spurweite H0
Steuerung Digikeijs DR5000, TC9 Bronze
Stromart DC, Digital


   

Erfahrungen mit Eisenbahnshop's für Jedermann
Beliebtheit mechanischer Zusatzfunktionen bei Modellbahnwagen (Nenngröße H0)

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