Hallo Hans,

ich hätte tatsächlich eine Lok mit Sound & Rauchsatz. Eine ÖBB 50er.
Im nächsten Film wird sie dabei sein.

Ein glücklicher Zufall ergab, dass eine grüne ÖBB 2045 zu mir gefunden hat.
Vielen Dank an den Vorbesitzer.





Eine Lok welche genau zu diesem Thema passt.
Bekanntlich gab oder gibt es diese Roco Lok nicht als AC Modell. Auch mit Sound ist sie nicht zu haben.
Beides möchte ich nun nachrüsten.
Zunächst soll versucht werden, dass die Antriebe der beiden Drehgestelle erhalten bleiben können.
Wie bereits weiter oben beschrieben, hatte ich vor Jahren bei einer roten 2045er mal einen Decoder eingebaut. Der Bestizer hatte einfach einen Schleifer am Getriebeboden angklebt. Dadurch hebt das Drehgestell mit dem Schleifer bei den Weichen aber ganz leicht ab und es kommt bei langsamfahrt zum ruckeln oder zum Stillstand der Lok. Entgleisungen gab es laut seiner Auskunft nicht.

Das Problem ist also der Pukoüberstand an den Weichen, welcher den Schleifer über die Weichenzunge hebt.
Bei schlanken Weichen ist der Pukoüberstand sogar noch größer.
Ich habe den Überstand der Pukos gemessen.
Normale Weiche: 0,4 mm
Schlanke Weiche: 0,6 mm

Der verfügbare Platz unter dem Getriebeboden beträgt 1,24 mm. Der Schleifer darf somit im eingefederten Zustand nicht mehr als 0,6 mm Auftragen.
Ich habe einem neueren Märklinschleifer den Palstikboden entfernt. Er hat dann noch eine Stärke von 0,32. Müsste also gehen.

Ich mache mal Bilder davon und stelle sie hier ein.

Interessante Lok mit Charakter. Nicht gerade "schön", aber die Form folgt der Funktion.

Hallo Helmut,

auf die Fotos bin ich gespannt.
Ich fand die 2045 früher sehr hässlich, mittlerweile (liegt wohl am Alter) finde ich die einfach nur cool und hätte die gerne auch in AC.
Bin also schon sehr gespannt auf deinen Umbau.
LG,

Bahram

PS: mittlerweile frage ich mich, warum Roco nicht Loks herausbringt, die wie ESU beide Systeme können.

Hallo,

die ÖBB 2045 wurde von Roco damals wirklich sehr Gut durchkonstruiert. Es wurde damals peinlichst darauf geachtet, das so wenig kabel wie möglich verlegt werden müssen.
So ist einer der beiden Pole auf den Rahmen gelegt worden. Motor und Licht holt sich diesen einen Pol über den Rahmen.
Dies war und ist für die analoge DC Lok natürlich gut, einem Digitalumbau stellen sich damit aber einige Hürden in den Weg.
So muß man zunächst Motor und Licht potentialfrei machen. Dies bedeutet man muß sie gegen den Rahmen isolieren.
Beim Licht ist dies noch sehr einfach, in dem man einen Kontakt auf der Platine ausbohrt.
Beim Motor ist es ein wenig schwieriger, weil die Motorbefestigung als Pol mit dem Rahmen verschraubt ist.
Ausserdem ist der Schleifer am Rahmen befestigt und bekommt über die Schrauben des Getriebebodens, Kontakt mit dem Rahmen.

Anmerkung: Die Roco 2045 ist nicht die einzige analoge DC Lok welche so konstruiert ist. Da gibt es auch noch viele andere. Aber - bei der 2045 wurde diese kabelfreie Konstruktionsmethode - aufgrund der engen Platzverhältnisse - in höchster Vollendung angewendet.
Es wäre interessant zu sehen, wie Roco die digitale 2045er umkonstruiert hat.

Nach dem ich mit Plastikstreifen und ein wenig Fräsarbeiten den Motor und das Licht isoliert habe, geht es wieder zu Schleifer.
Wie bereits beschrieben, hat die 2045er einen sehr geringen Abstand zwischen Getriebeboden und den Pukos der Märklin Gleise.
Ich habe aber trotzdem versucht hier einen Schleifer anzubringen. Es geht dabei wirklich um Zehntelmillimeter.
Die Alternative wäre es, den Getriebeboden umzubauen, damit der Schleifer mehr Spielraum bekommt.

Es ist mir nun soweit gelungen, dass das Drehgestell über normale Weichen ohne abheben drüberfährt.
Auf Schlanken Weichen hingegen ist es noch etwas problematisch.
Nicht zu vergessen, habe ich auch die Radsatzmasse auf Märklin eingestellt.



Ein Problem ist diese Befestigungschraube, welche den Getriebeboden und den Schneepflug hält. Hier sitzt der Schleifer noch auf und kann zu wenig eintauchen.



Ich habe deshalb den Schraubenkopf etwas abgefeilt. Den Schneepflug habe ich soweit verändert dass er nur mehr gesteckt wird und mit einem kleinen tropfen Kleber hält



Ich habe dann zu später Stunde noch das kabellose Werk von Roco, mit einigen Kabeln verschönert und ein Plätzchen für den Decoder und Lautsprecher gesucht.
Ausserdem habe ich die Leiterbahnen der beiden Platinen unterbrochen, damit alles Potentialfrei ist. Für den Decoder muß ich das vordere Gußgewicht etwas abfräsen.
Morgen geht es weiter.
Testfahrten gehen dann leider erst wenn alles wieder zusammengebaut ist.
Morgen helfen mir vielleicht die 4 heiligen drei Könige beim basteln.

Hallo Helmut,
Ich wünsche dir viel Freude mit der 2045, den Bastelspass hast du, wie ich sehe .
Und die heiligen 5 Könige helfen morgen sicher bei der Probefahrt
Ich sitze gerade an einem H0e Diesel und wollte/sollte diesen digitalisieren. So was ist nicht mein Lieblingsjob, lieber bau ich Fahrzeuge oder Landschaften. Aber wer A sagt, sollte auch B sagen.
Viele Grüße

Gerhard

Hallo Helmut,

der Umba sieht nach einer Menge Arbeit aus!
Es gibt die 2045 doch in Roco-Startsets, vielleicht sollte ich mal schauen, ob ich wo eine abstaube, dann könnte man schauen, was Roco geändert hat.
LG,


Bahram

Mit meiner DC Diesel Lok (Rh 2045) habe ich das so gemacht das ich eine elektrische Kupplung an der Lok anschliesse und das gleiche am nächsten Wagen der einen Schleifer aufnehmen kann.

mfG

Ole

Zitat

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Ich sitze gerade an einem H0e Diesel und wollte/sollte diesen digitalisieren. So was ist nicht mein Lieblingsjob, lieber bau ich Fahrzeuge oder Landschaften. Aber wer A sagt, sollte auch B sagen.

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HOe hört sich nach noch viel weniger Platz an - Da braucht man gute

Zitat

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Es gibt die 2045 doch in Roco-Startsets, vielleicht sollte ich mal schauen, ob ich wo eine abstaube, dann könnte man schauen, was Roco geändert hat.

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Bei den digitalen Varianten ist zumindest der Motor und das Licht potentialfrei und muß nicht mehr umgebaut werden. Soviel ich weiss, haben die sogar eine Nem652 Schnittstelle. Für Deine Teppichbahnen mit den schlanken Weichen müsste man aber dann leider ein Drehgestell außer Funktion setzen, damit der Schleifer genug Platz bekommt.
Aber ich teste es bei meiner zuerst, wie sie über schlanke Weichen kommt.

Zitat

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Mit meiner DC Diesel Lok (Rh 2045) habe ich das so gemacht das ich eine elektrische Kupplung an der Lok anschliesse und das gleiche am nächsten Wagen der einen Schleifer aufnehmen kann.

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Hallo Ole,
ja - ich habe mir Deinen Umbau mit dem Schleiferwagen auch schon angesehen - es ist eine gute Idee . Leider geht das aber bei meiner 2045er nicht, da sie im Bahnhof öfter Kopfmachen muß - sprich an die andere Seite des Zuges umgesetzt wird.

Hurra sie fährt

Nach einem weiteren Bastelabend ist es geschafft! Zwar muß die Lok - aufgrund eines fehlenden Sounddecoders - noch ohne Sound auskommen, aber sie fährt.

Der Einbau des Decoders zog noch ein paar Fräsarbeiten mit sich. Jetzt ist aber genug Platz für Sounddecoder und Brüllwürfel.



Es war dann auch noch eine ziemliche friemelei um die kabel unter den Vorbauten unterzubringen, da dort große Quetschgefahr besteht.

Zu sehr später Stunde sind dann noch die ersten Proberunden auf der Niebelungenbahn gedreht worden:



Und wie soll es anders sein - es gibt nur eine Weiche wo der Schleifer ärger macht - natürlich an der Einfahrtsweiche
Die Lok macht dort einen kurzen und bleibt stehen
Da muß ich noch rausfinden wieso. :
Ansonsten fährt die Lok wunderbar und auch die Kontaktaufnahme ist einwandfrei.





So - nun bestelle ich zuerst mal den Sounddecoder und dann gibt es auch ein Video. Das fahren über schlanke Weichen teste ich auch noch.

Bei den Testfahrten gingen dann auf einmal einige Weichen nicht mehr richtig. Hmmm Was ist den jetzt wieder los :
Meine suche ergab, dass alle weichen wo auf dem ersten W-Decoder hängen, nur noch hi und da schalten.
Haben die Kurzschlüsse an der Weiche jetzt den Weichendecoder abgeschoßen :
Hmm kann doch nicht sein oder :
Es ist ein Lenz LS150 - die funktionieren eigentlich immer einwandfrei.

Na ja - so ist mir gestern dann das Mobahnen vergleidet . Muß ich Heute Abend noch mal suchen wo der Fehler ist.

Herzlichen Glückwunsch Helmut,

freue mich schon sehr auf das Video.
Es ist immer ärgerlich, wenn man etwas fertig bekommt und sich dann eine neue Baustelle aufmacht.
LG,


Bahram

Hallo Bahram,

das Weichendecoderproblem ist so verschwunden wie es gekommen ist :

Ich habe die 2045er Heute auf schlanken Weichen getestet. Sie kommt zwar ohne stottern drüber, wird aber schon leicht angehoben.
An einer Weiche ist sie sogar hängengeblieben. Also mechanisch. Sprich Schleifer wurde vom Puko gestopt.
Ergo es sieht nicht gut aus für schlanke Weichen.
Da hilft nur, dass man dem einen Drehsgestell den Antrieb raubt und einen neuen flachen Getriebeboden anfertigt, an welchem dann der Schleifer genug Spiel hat.
Da wäre eventuell 3 D Druck eine Möglichkeit.

Hallo Helmut,

Gott sein Dank ist kein Dekoder hinüber.
Zur 2045: schade, dass es ohne gröberen Umbau in einem Drehgestell nicht geht. Wenn man ein Drehgestell antriebslos macht, dann sollte man wohl auf das andere 2 Achsen mit Haftreifen raufgeben. Dann sollte die Zugkraft schon wieder passen. Was meinst du?
LG,


Bahram

Hallo Helmut,
liegt es denn nur an der Schleiferstärke/Dicke oder vorne an den Rundungen/ Enden!?!
Denn die Enden könntest du ja mit einer Zange noch etwas nach vorne abflachen, dann kann er tiefer eintauchen!?!
Das ist so mein Gedanke!

LG T-Dieter

Zitat

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Zur 2045: schade, dass es ohne gröberen Umbau in einem Drehgestell nicht geht. Wenn man ein Drehgestell antriebslos macht, dann sollte man wohl auf das andere 2 Achsen mit Haftreifen raufgeben. Dann sollte die Zugkraft schon wieder passen. Was meinst du?

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Ja - da die meiste Zugkraft über die Haftreifen aufgebaut wird - sollte sie reichen.
Problem ist nur die Anfertigung von einem neuen flachen Getriebeboden. Da müsste man eventuell mal einen 3D Profi bemühen.

Zitat

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Hallo Helmut,
liegt es denn nur an der Schleiferstärke/Dicke oder vorne an den Rundungen/ Enden!?!
Denn die Enden könntest du ja mit einer Zange noch etwas nach vorne abflachen, dann kann er tiefer eintauchen!?!
Das ist so mein Gedanke!

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Es liegt an der Gesamtstärke zwischen Boden incl. eingefederten Schleifer und den höheren Pukos der schlanken Weichen. Bei den Weichen gibt es auch unterschiedliche Puko Höhen (Fertigungstoleranzen).

Zitat

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Gott sein Dank ist kein Dekoder hinüber.

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Warum sich der Weichendecoder aufgehängt hat ist mir schleierhaft.
Die Wege der Elektronik sind unergründlich Ich habe so langsam den Mausadapter von UB im Verdacht Der bringt auch die Daisy2 hi und da zum Aufhängen. Aber nur wenn sie am Loconet Kabel hängt. Über Funk gibt es keine Probleme.
Ich werde denn Mausadapter mal abhängen und eine weile testen ob es dann besser funktioniert.

Noch mal zum Thema DC Analog Lok > Umbau auf AC Digital.

Ich habe da seit langem noch eine Kanditatin in der Vitrine:



Es handelt sich um die Preussische T13 BR92 von KMB mit Metallgehäuse.
Sie ist Zinkpestfrei!
Diese würde eigentlich auch ganz Gut auf das Anlagenkonzept passen. Es ist eine der wenigen Preussischen ÖBB Loks welche für meinen Geschmack auch wirklich nach Österreich passen.
Ingesamt sind nach dem Krieg nur 4 Stück von dieser Loktype in Österreich verblieben. Sie wurden als Reihe 792 bezeichnet und schon 1962 kassiert.
Die Anbringung eines Schleifers ist ähnlich schwierig wie bei der 2045. Deshalb blieb sie immer wieder in der Vitrine stehen. Jetzt möchte ich es aber doch angehen und einen Versuch wagen.

Na, dann bin ich mal gespannt, wie der Umbau werden wird.

4. Teil Nibelungenbahn Linz Urfahr - Passau / Alternative & Verkehr

1. Teil = Beitrag 4 / S1
2. Teil = Beitrag 17 / S1
3. Teil = Beitrag 21 / S1

Alternative

Ich bin auf einer alten Österreichischen Eisenbahnkarte, noch auf etwas interessantes gestoßen. Dort sind alle Strecken um ca. 1905 eingezeichnet. Unter anderem sind auch geplante Strecken gepünktelt eingezeichnet.
So auch eine Strecke ab Aschach, vermutlich über die Donau und weiter in etwa paralell zur Mühlkreisbahn in Richtung Norden.
Da die Karte sehr ungenau gezeichnet ist, lässt sich nicht genau erkennen, was da geplant war. Sollte das schon die Donauuferbahn sein. Allerdings auf der rechten Donauseite :
Das würde aber nicht viel Sinn machen, den dort ist außer einer steilen Böschung und nur sehr kleinen Ortschaften nicht viel.
Die Mühlkreisbahn verläuft nach Ottesheim entlang der heutigen B127 hinauf ins Mühlviertel. Dabei erklimmt sie auf ca. 20 km, 320 Höhenmeter.
Die Strecke bis Altenfelden verläuft dabei immer im Abstand von ca. 5 - 8 km paralell zur Donau. Dazwischen noch eine Bahn hineinzuplanen, macht eigentlich keinen Sinn.
Oder der Zeichner war sehr ungenau und hat schon die Verbindung nach Ottesheim eingezeichnet, sowie in meinem Projekt.

Es gab noch eine weitere Planung. Auf der Deutschen Strecke bis Obernzell gab es am Anfang noch eine Strecke hinauf nach Wegscheid, direkt an der Österreichischen Grenze. In etwa entlang der B388. Diese Strecke hätte man damals mit der Mühlkreisbahn verbinden können. Entlnag der Österreichischen B38 nach Oepping, welches auf der gleichen Höhe liegt. Der erforderliche Streckebau wäre nur in etwa 20 km lang gewesen. Quasi eine Linz - Passau Bahn über das Mühlviertel.
ABER: Die Bahn wäre nicht kürzer gewesen als die Strecke Linz - Wels - Schärding - Passau und hätte Gebirgsbahncharakter gehabt. Von Linz Urfahr 262 m.ü.A hinauf ins Mühlviertel nach Oepping auf ca. 600 m.ü.A und wieder hinunter an die Donau. Die Mühlkreisbahn hat eine höchst Neigung von 46 Prom. Die Strecke Obernzell - Wegscheid dürfte ebenfalls auf solche Werte kommen.

Es ist also keine Alternative zur Niebelungenbahn.

Verkehr auf der Nibelungenbahn

Es muß davon ausgegangen werden, dass man diese Bahnstrecke eingleisig ausgeführt hätte. Ein späterer zweigleisiger Ausbau ist aufgrund des Terrain eher unwahrscheinlich. Es bleibt deshalb bei einer eingleisigen Hauptstrecke. Die Region Eferding und besonders der Ort Aschach hätten von dieser Bahn enorm profitiert. Aber auch die Region Feldkirchen – Ottesheim – Urfahr hätte eine Aufwertung erhalten.
Ob es dann die heutige Passauer Bahn überhaupt gebraucht hätte, oder ob diese Bahn eventuell nur Schärding angebunden hätte, bleibt offen.

Möglicher Güterverkehr zu Anfang des 20th Jahrhundert:
Kohle aus Tschechien nach Linz
Güterachse: Nürnberg - Wien
Agrarprodukte aus dem Eferdinger und Felkirchener Becken in beide Richtungen
Dünger für diese Regionen
Holz aus dem Donautal (Verladestelle Wesenufer)
Baustoffe wie Kalk und oder Stahl
Faber Castell in Engelhartzell: Holz als Rohware / Schreibwaren als Fertigware
Textilprodukte aus Obernzell
Getriebe von der ZF Passau nach St. Valentin / Steyr
Granit und Graphit aus den Minen im Erlautal (D)
Landmaschinen & Traktoren von und nach Deutschland
Weine aus der Wachau in Richtung Norden
Trafo und Generatoren für die Donaukraftwerke
Seecontainer 20` welche mit dem Schiff zu langsam sind, werden ab Ende der 60er Jahre über diese Strecke in int. Güterzügen mitgesendet

Die Personenbeförderung hätte zum einen den regionalen, aber auch touristischen und internationalen Verkehr aufgenommen.

Frage: wie hätten die Züge ausgesehen :

Zitat

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Frage: wie hätten die Züge ausgesehen :

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Kommt darauf an: wurde die Strecke elektrifiziert oder nicht?

Hallo,

bei einer realen Niebelungenbahn, hätte man sicher gleich nach dem 1. Weltkrieg eine Elektrifizierung in Angriff genommen.
Strom von den Donaukraftwerken wäre ja genug vorhanden.
Bei meiner fiktiven Modellbahn wurde dies verschlafen und es herschte in den 1970er Jahren immer noch Dampf und Diesel.
Der Grund dafür war der, dass die DB auf der Strecke nach Obernzell eine Elektrifizierung immer noch nicht verwirklicht hatte. Deshalb haben auch die ÖBB dieses Vorhaben weiter verschoben.
Andernfalls hätte man in Engelhartszell immer einen Traktionswechsel machen müssen.

In dem Fall wären wohl hauptsächlich Regional- und REX-Züge unterwegs gezogen von 2x43 oder später 2016, sowie Dieseltriebwagen wie den Schienenbus und 5047, später 5022.
Wagenmaterial: CityShuttle, Schlierenwagen und Donnerbüchsen.

Internationaler Verkehr, eher nur die Ausnahme, falls Umleitung notwendig waren. So würde ich das einschätzen.
LG,


Bahram

Hallo Bahram,

ja - der heutige Verkehr - wenn die Strecke nicht eingestellt worden wäre würde sicher so aussehen wie Du beschrieben hast.

Meine Moba soll in der Epoche drei angesiedelt sein. Also ca. Anfang bis Mitte der 1970er Jahre.

Welche Dampf & Dieselloks waren in dieser Zeit in Linz beheimatet? Den diese Loks hätten sicher auch die Nibelungenbahn befahren.

Hallo,

wie ich bereits geschrieben habe, sind auf der Anlage einige Dinge, welche einfach nicht an die Donau passen.
Eines der Auffälligsten ist der alte Faller Bahnhof; Bergheim.



Für mich ist der Bahnhof Bergeim einer der Moba Dinge, welche mich seit meiner Kindheit begleiten. Stand er doch schon auf meiner ersten Noch Fertiganlage; Mittenwald.
Trotzdem passt er von der Architektur absolut nicht an die Donau.

Ich habe dann gesucht, was da passen könnte. Die Firma IGRA hat sehr schöne Gebäude, welche gut in die alte Ostösterreichische Bauweise von Bahngebäuden passen würde.
Bei meiner Suche im Ebay fand ich leider nichts passendes. Bis ich auf den Bahnhof Grünstein gestolpert bin.
Er ist auch von Faller.
Er passt von der Architektur recht Gut an die Donau.



Leider sind die Farben etwas grell, was ich noch ändern muss.
In Oberösterreich sind sehr viele Häuser in einem Beige/Gelb gestrichen. Meist sind die Ecken und die Fensterumrandungen weiss. Holzbeplankungen gerne in Dunkelgrün oder auch Ochsenblutrot. Dunkelbraun würde auch gut passen.



Was meint Ihr zu dem Bahnhof?
Ach ja - er bekommt dann den Namen Engelhartszell oder Wesenufer - da bin ich mir noch nicht schlüssig.

Hallo Helmut,
Dein Bahnhofsgebäude sieht stimmig aus und . Nur farblich würde ich es unbedingt nachbehandeln, wie du es selbst geschrieben hast. Meine Farben der Wahl wären fürs Holz eher ochsenblutrot oder braun.
Viele Grüße

Gerhard

Hallo Gerhard,

vielen Dank - ich habe schon Farbe bestellt.
Es gibt in Wesenufer einen Gasthof, bei welchem gelbe Hauswände, mit Dunkelgrüner Holzverkleidung sehr gut aussehen. ich habe diese Farbkombi immer in der Steiermark gesehen.
Ich glaube das passt auch ganz Gut an die OÖ Donau.

Die nächste Baustelle wird die linke Ecke wo es dann in den Fiddleyard geht.

Hier die Baubilder:
So sah es zuerst aus:



Als Abschluß für diese Ecke habe ich dann zuerst mal einen Tunnel gebaut:







Daneben entstand ein kleines BW. Man muß dazusagen, das dieser Bahnhof zunächst als Kopfbahnhof gebaut wurde. Deshalb ein kleines BW.
Nun ist es aber ein Durchgangsbahnhof.



Da ich bisher nur graue Felsen gebaut habe - wollte ich es mal in einer anderen Farbe probieren:



Ein BW ist natürlich für so einen kleinen Bahnhof nicht mehr notwendig. Ausser man würde immer die Traktion wechseln, weil es danach ja auf die Deutsche Seite der Donau wechselt.
Jetzt geht es darum, was könnte man aus der Ecke noch machen.
Ich muß dazusagen, dass ich links noch etwas anbauen könnte. Da ist noch Platz vorhanden.
Ideen sind bereits:

* Sägewerk mit Gleisanschluß
* Eine Art Bergwerk mit Wagenverladung
* Granitwerk mit Verladung von großen Granitplatten
* Einen kleinen Donauhafen / evt. mit einem funktionsfähigen Kran und einem kleinen Hafenbecken mit einem Lastkahn



Was würde Euch gefallen?

Hallo Helmut,
Museums BW!?!
Sägewerk paßt immer( hat auch jeder

Oder weg und vernünftiger Berg bis unters Brett,damit der Tunnel auch berechtigt ist

LG T-Dieter

Hey Helmut,

mich hauen leider alle Vorschläge nicht wirklich um. Hast du denn genug Platz für all das?

Ein Sägewerk? Eine Bergwerksverladung oder gar ein Kran mit Hafen?

Wie wärs mit einer einfachen Abstellung für 2-3 Loks mit Dieseltanke oder so? Außer natürlich du hast das schon genau im Kopf wo du deine Sägewerkshalle, dein ladegleis, den Platz für das Rundholz, die Bretterstapel und natürlich Gabelstapler hast. Oweh, das wird eng