RE: Nibelungenbahn an der Donau: 77er mit Gleisproblemen

#151 von schaerra , 19.05.2023 09:03

Neues Projekt; ÖBB 50er mit kleinen Windblechen

Man kann über die alten Märklin 50er aus der alten Knickrahmenära, geteilter Meinung sein!

Die einen lieben Sie - die anderen bezeichnen sie als NoGo!

Das die Märklin Lok in vielen Details nicht dem Vorbild entspricht ist klar.
Was auch klar ist - es gab in Österreich auch nach dem WWII einige verbliebene 50er. Die meisten davon, wurden in Wien Florisdorf gebaut und hatten die großen Wagner Windleitbleche. Nur vier der ÖBB 50er, hatten kleine oder keine Windleitbleche. Diese vier Loks wurden in Deutschen Lokfabriken gebaut und verblieben nach dem Krieg in Österreich.

Nun, ich habe ein paar dieser Loks in meiner Sammlung und möchte diese Lok´s auch auf der Donaubahn einsetzen.
Schon länger in der Sammlung ist die ÖBB 50 685.
Diese Lok hat einige Umbauten erhalten:
Rahmen gegen einen schwarzen Rahmen einer SNCF Lok getauscht. HLA eingebaut. ESU Sounddecoder und ein Rauchsatz mit Relais.



Vor einiger Zeit hat sich eine zweite ÖBB 50 685 dazugesellt. Sie lag bisher originalverpackt in der Schachtel.



Immer wieder habe ich überlegt was ich damit machen soll. Verkaufen oder behalten...
Es stört natürlich der rote Rahmen! Sie sieht damit einfach nicht nach ÖBB aus!

Wie war dass eigentlich bei den ÖBB? Leider gibt es nicht allzuviele Bilder!
Die 50er hatten normalerweise einen schwarzen Rahmen und rote Räder. Da die Güterzugpferde in den Nachkriegsjahren nicht allzu fein gepflegt wurden, waren auch die Räder oft so verdreckt, dass diese ebenfalls schwarz erschienen.

Dies war mein Ansatz um der ersten 50er ein schwarzes Fahrwerk von einer SNCF Lok zu geben.
Die nächste sollte aber zumindest die roten Räder behalten. Deshalb wollte ich nur den Rahmen schwarz anmalen.

Natürlich musste die Lok auch eine andere Nummer erhalten. Da kam auch die Idee auf, eine der vier Loks mit den kleinen Blechen zu nachzustellen.
Es sind dies die ÖBB Loknummern: 50.2803 / 50.3103 / 50.3128 / 50.2835
Ich habe dann in der E-Bucht einen Kessel mit kleinen Blechen ergattert.
Die Tenderräder und einen Teil des Rahmens (ganz vorne und ganz hinten) habe ich bereits erfolgreich umgefärbt.
Die Lok wurde digifiziert mit HLA und ESU Sound.
So sieht die Lok jetzt aus:



Anmerkung: Die Bilder entstanden - wegen der Baustelle auf der Donaubahn - auf meiner Biertischanlage





Nun ist die Überlegung wie es weiter geht. Den Rahmen komplett schwärzen, ist ohne Ausbau der Triebachsen nicht möglich. Ich glaube das braucht es aber auch nicht, da die Räder den Rahmen ohnehin verdecken.
Ich glaube es reicht, wenn ich nur die Bremsatrappen und die Luftkessel schwärze. Weiters will ich die Griffstangen auf dem Kessel noch rot färben.
Und dann brauche ich natürlich neue Lok Nummern!

Wie ist Eure Meinung zu der Lok und wie würdet Ihr dass machen?


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Nibelungenbahn an der Donau: 77er mit Gleisproblemen

#152 von schaerra , 02.08.2023 17:55

Nun doch!

Nun hab ich mich doch dazu durchgerungen, um die ÖBB 792er (ehem. Preus. T13) von Kleinmodellbahn umzubauen.
Sie ist bis jetzt Zinkpestfrei!
Was ja leider - bei KMB Modellen - nicht selbsverständlich ist.



Ich habe diese Lok vor einigen Jahren mal sehr günstig in der E-Bucht ersteigert.
Viele Jahre stand sie dann in der Vitrine herum und immer wieder dachte ich mir, ich könnte sie auf AC Digital umrüsten.
Aber es kam nie dazu, weil - wenig Platz für einen Decoder im Inneren und noch weniger Platz für einen Schleifer unter der Lok.
Nun ist es soweit und ich habe mir die kleine Lok doch vorgenommen.
Zuerst mal habe ich die elektrische Trennung gemacht. Bei der Original analogen Lok, war die Masseseite komplett über das Gehäuse gepolt.
Dazu habe ich die Platine - welche unter dem Motor liegt - umgelötet.



Der Plan ist zunächst, der Einbau einer Next18 Schnittstelle und erste digitale Fahrtests, ob sie mit dem Märklin K-Gleis überhaupt zurecht kommt.
Die Stromversorgung vom Mittelleiter werde ich für diese Tests, zuerst über einen Wagen mit Schleifer machen.
Erst wenn das funktioniert, kommen die Versuche um einen Schleifer unter der Lok anzubauen.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Nibelungenbahn an der Donau: 77er mit Gleisproblemen

#153 von schaerra , 09.08.2023 10:50

Auch der Landschaftsbau geht endlich weiter

Der Schlechtwetterbericht der letzten Tage war ja sehr Gut! Dies bedeutet Mobatime!

Ich habe dann ENDLICH mal den Grasmaster aus der Kiste genommen, welchen ich im Frühling auf der Ontrax in Utrecht gekauft habe.
Als erstes war die Gestaltung des Güterbahnhofs und die südliche Einfahrt des Bahnhofes drann.





Das uuuralte Faller Stellwerk, welches noch von der Anlage meines Vater stammt, wurde ein wenig aufgewertet.
Die Cellonfenster wurde gegen Klarsicht getauscht.





Erste Versuche mit einer Blumenwiese:



Der Grasmaster funktioniert erwartungsgemäß Super (hatte bisher nur eine Fliegenklatsche zum begrasen). Man muss eben noch die Tricks kennenlernen.
Wichtig ist die Verwendung vom Original Kleber!
Bisher habe ich immer Leim verwendet, was eher kontraproduktiv war.


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RE: Nibelungenbahn an der Donau: 77er mit Gleisproblemen

#154 von schaerra , 30.11.2023 10:54

Hier mal wieder ein Lebenszeichen von der oberen Donau.

Um die Fläche neben dem Bahnhof zu füllen wollte ich das alte Postamt platzieren und ursprünglich auf Hotel umbauen.
Das Gebäude passt mist seinem Walmdach ganz gut in diese Gegend.
Es sollte als Hotel zur blauen Donau betitelt werden.
Aber:
Auf der Messe in Friedrichshafen konnte ich am Roco Stand einige schöne Auto- Modellschnäppchen der Österreichischen Post kaufen.
Deshalb hier mal eine Stellprobe des Gebäudes als Bezirkspostamt mit einem Parkplatz für den kleinen Fuhrpark:





Natürlich mit einer kleinen Rampe am Gleis, um die Übergabe aus den Postwagen zu ermöglichen.
Mir gefällt das ganz gut - was meint Ihr?


freundliche Grüsse
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RE: Nibelungenbahn an der Donau: 77er mit Gleisproblemen

#155 von ottoder1 , 30.11.2023 19:38

Hallo Helmut,
als Stellprobe, finde es ich ganz gut, natürlich sind bei einem dauerhaften Standort noch einige Arbeiten zur Angleichung an des Umfeld nötig.
mMn. Abdecken des Weichenantriebes, angleichen des Abstellplatzes für Postfahrzeuge, evtl. anbringen von Schutzgittern , sowie eine Abschrägung zum Abstellplatz.
mfg Otto


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RE: Nibelungenbahn an der Donau: 77er mit Gleisproblemen

#156 von K.Wagner , 30.11.2023 22:15

Hallo Helmut,

beim Dach ist darauf zu achten, daß die Verladung absolut vor Nässe geschützt ist. Vondaher sollte es ca. 1/3 über den Wagen ragen.
War mir bei meinem Postamt auch nicht bewußt (Faller...), konnte da aber einfach nachgerüstet werden. Das Schutzdach steigt dann wieder etwas an.
Siehe MIBA-Spezial - Bahnpost.


Gruß Klaus


 
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RE: Nibelungenbahn an der Donau: 77er mit Gleisproblemen

#157 von schaerra , 02.12.2023 17:29

Hallo Otto, hallo Klaus,

vielen Dank für Euro Infos. Gut auch der Tip mit der Miba Spezial.
Mittlerweile habe ich das Postamt schon etwas besser eingepasst und es wird langsam.
Das Vordach sollte ausreichen.
Bilder werden noch nachgereicht.

Hier noch die andere Stellprobe, auf der anderen Seite des Bahnhofes.
Wie beschrieben wollte ich mal versuchen, wie sich eine kleine Land- und Baumaschinenwerkstatt dort machen würde.
Hier nun ein Bild von der Stellprobe:



Das ganze spielt in der Zeit um ca. 1965 - 1970. Es soll - wenn es dann so kommt - natürlich eine offene Werkstatt mit Mechaniker und noch weitere Ausschmückungen geben.
Ob das Gebäude passt - bin ich mir noch nicht sicher. Da bin ich noch auf der Suche.


freundliche Grüsse
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RE: Nibelungenbahn an der Donau: Traktorwerkstatt

#158 von maybreeze , 02.12.2023 18:02

Servus Helmut,

kein Steyr Traktor?

Wenn's in den 1960/70ern spielen soll, dann wäre wohl eine einfache Halle hingebaut worden, wie z.B. Faller 130946. Die Bahn hat damals das Frachtgeschäft aufgegeben, der Magazinschuppen mit den Rampen wurde weggerissen.


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RE: Nibelungenbahn an der Donau: Traktorwerkstatt

#159 von schaerra , 03.12.2023 19:18

Hallo Klaus,

keine Sorge - ist nur eine Stellprobe!

Natürlich werden - wenn es eine Traktorwerkstatt wird - vorrangig Steyr Traktoren aufgestellt.
Bisher habe ich aber nur zwei passende Steyr. Da müsste ich noch ein wenig sammeln.
Zum Ende der 60er Jahre gab es tatsächlich auch noch nicht viele Traktoren von ausländischen Herstellern in Österreich.
Deutz und Lanz gab es aber sicher. Das wäre auch mal eine interessante recherche, ab wann es welche Traktormarken in Österreich gab.

Leider reicht der Platz für die Faller Werkstatt 130946 nicht aus - aber der Tipp ist gut und die Werkstatt würde gut in die 70er Jahre passen.
Eventuell muss ich einen anderen Platz dafür suchen oder ein Diorama bauen.


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RE: Nibelungenbahn an der Donau: Traktorwerkstatt

#160 von maybreeze , 04.12.2023 09:09

Servus Helmut,

wenn die Faller Werkstatt zu groß ist: Starte einen Versuch nach der Methode "H0er Gottfried" mit Karton. Das Gebäude ist ja nicht sehr kompliziert. Für die Fenster und Türen könntest Du Dir ja vom Faller Bausatz die entsprechenden Teile als Ersatzteile besorgen. So wären nur die Wände aus Karton zu schneiden. Wellblechdach gibt es als Platten. Dann hast Du es genau passend.

Aktuelle Traktorzulassungsstatistik

Im "Deinem" Zeitraum werden wohl 90% der Traktoren von Steyr (Traktorwerk St. Valentin) gekommen sein


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RE: Nibelungenbahn an der Donau: Traktorwerkstatt

#161 von schaerra , 24.05.2024 15:09

Hallo,

ein kleines Up Date.

Die Traktorwerkstatt hat ein wenig Arbei bekommen.
Auch die robusten Porsche Traktoren müssen mal repariert werden.



Die Fläche neben dem Bahnhof wird eine Wechselszene für verschiedene Ideen werden.

Dann habe ich mich, diesen Winter, immer mal wieder mit der ÖBB 792 (T13) von KMB beschäftigt.
Wie bereits geschrieben, ist sie ja glücklicherweise eine zinkpestfreie Lok. Zinkpest ist ja leider bei den KMB Loks ein großes Problem.
Ich hatte diese analoge DC Version mal für wenig Geld - vor vielen Jahren - im Ebay ergattert. Damals war noch der Plan; dass die Donaubahn in Zweileiter umgebaut wird.
Dafür war ich damals auf der Suche nach ÖBB Nebenbahndampfern in DC.

Das die ÖBB 792 eigentlich keine typisch Österreichische Nebenbahnlok ist oder war, wusste ich damals noch nicht. Ich hatte sie mit der echten Ösi 92er verwechselt.
Es blieben nach dem Krieg - laut meiner recherche - bei den ÖBB nur 4 Loks, dieser ehemaligen Preußischen T13, welche noch bis mitte der 1960er Jahre, nur für Rangierdienste in und um Wien tätig waren.
Aufgrund ihrer Vmax von nur 40 km/h waren sie für andere Dienste zu langsam. Bereits mitte der 1960er Jahre wurden sie ausgemustert.
Nun - die Lok passt zumindest von der Größe ganz gut auf meine Donaubahn und sollte auf jedenfall AC tauglich digitalisiert werden.

Der Umbau:
Das ein Umbau auf AC- Digital nicht einfach wird, war mir klar. Deshalb habe ich dieses Projekt auch immer wieder verschoben.
Ergo; die Loks ist innen komplett mit einem Gußrahmen gefüllt, welchen sie aus Gewichtsgründen für die Traktion braucht. Die Lok hat bei meiner Zugkraftmessung gerade mal 25 Gramm erbracht!
Damit war klar, das Gewicht darf nicht verringert werden und der mögliche Einbauraum beschränkt sich auf den Führerstand.
Dann - der Schleifer!? Unter der Lok ist es ebenfalls sehr eng. Der mögliche Federweg für den flachestmöglichen Schleifer ist eigentlich zu gering.
Alle versuche dahingehend waren erfolglos. Spätestens an der nächsten Weiche blieb die Lok hängen. Man müsste da den ganzen Boden abändern, was mir aber viel zu Aufwendig war.



Ich habe dann erstmal mit einem Schleiferwagen getestet. In die fliegend eingelötete NEXT18 Schnittstelle habe ich einen ESU LP micro eingesteckt und ein paar Testrunden gedreht.
Der kleine ESU Deoder tat sich wirklich schwer mit der Lok!
Nach der Stromverbrauchsmessung des Motors, war klar, warum das so ist. Hmmm anderer Motor oder größerer Decoder - hmmm - und was ist mit Sound. Irgendwie war das alles nichts oder zu Aufwendig.
Die Lok wanderte wieder mal in die Schublade

Vor kurzem hatte ich die kleine Lok dann doch wieder in den Händen.
Da ja eh schon ein Schleiferwagen drann hängt und klar war, dass der Schleifer sowieso nicht unter die Lok passt, wäre es doch eine Lösung die ganze Elektronik in einem Wagen unterzubringen.
Dort hat dann alles Platz; normaler Sounddecoder mit MTC Schnittstelle, großer lautsprecher und ein Pufferkondensator.
Gedacht und fertig Gebaut:



Das Ergebniss überzeugt: Die Fahreigenschaften sind sehr Gut! Der Sound ist durch den großen Lautsprecher mehr als überzeugend und die Lok ist gut gepuffert.
Bleibt natürlich der große Nachteil, dass die Lok nur mit dem Wagen am Hintern eingsetzt werden kann. Sprich; keine Rangiereinsätze, keine typischen Tenderlokeinsätze Vorwärts/Rückwärts
Für solche Einsätze habe ich aber genug andere Tenderloks und so wird die 792er einen fixen Bauzug erhalten.

Ich versuche mal einen kleinen Film von der Lok einzustellen. Kann aber noch dauern


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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Nibelungenbahn an der Donau: 792 mit Geisterwagen

#162 von maybreeze , 25.05.2024 20:22

Servus Helmut,

die technische Lösung mit dem "Schleiferwagen" alias Geisterwagen weißt nur Du - und die hier Mitlesenden. Besucher Deines Schmuckstückes werden die Notwendigkeit des an der Lok angehängten Wagen nicht erkennen, der Zug ist ja ein klassicher Fall von Ortsbedienung durch den Verschub von "Nebenan", da hängt schon mal nur ein Wagen hinter der Lok. Deine Lösung bringt eine durchaus possierliche Maschine auf Dein Gleissystem und wird Dir letztlich (nach Deinen erfolgreichen Tests) viel Freude bereiten. Bei der "richtigen" 92er aus dem KLEINBAHN Programm (siehe auch hier) hättest Du wohl eine identische Lösung konstruieren müssen.

Meine 792er hatte Pest, fährt jetzt mit einem Ersatzrahmen von Mobenzo wie ein Glöckerl. Gekauft habe ich sie mir, weil es diese urigen Vorbildfotos mit nur einem Frontlicht (=Verschub) gibt. Die 792.1052 war der "Hofhund" in Wien Ost. Auch wenn nur 4 Maschinen im Lande liefen, es gab sie - zufälligerweise auch im Nibelungengau, weil in "Nebenan" Not am Manne war.


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zuletzt bearbeitet 25.05.2024 | Top

   

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