Mahlzeit werte Stummis,
Zeit Staub zu wischen (hüstel & kröch, kröch).
Hallo Christian, Volker uLi und Michael, Danke für eure Kommentare. Dazu gleich mehr.
Zunächst mein letzter Neuzugang, neben der Beschaffung von Gleismaterialien.
Märklins neuester Message Wagon mit einem weiteren Motiv von Vincent van Gogh (der mit'm abbn Ohr )
Wie immer, ausreichend dimensionierte
Bild entfernt (keine Rechte)
Umverpackung.
Raus aus der Box, Schlafmütze
Bild entfernt (keine Rechte)
Ein sehr schön bedruckter Karton
Aus der
Nähe
Und kurzzeitig
auf das Fotodiorama
um hiernach
wieder in der Schachtel zu verschwinden.
Bin wirklich am Überlegen, wie man diese Wagen entsprechend präsentieren könnte. Irgendwie schwebt mir eine schwarze, aber dezent beleuchtete Vitrine vor. Diese sollte aber UV-geschützt sein.
Aber nun zu meinen völlig unausgegorenen Umzugsplänen (die Verhandlungen mit meiner Hausherrin dauern derzeit zudem noch an )
Werter Volker, Danke für den Literaturtipp, mal schauen wie sich das entwickelt.
@ uLi, da muss ich etwas näher darauf eingehen:
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
Hallo Peter,
Was willst Du überhaupt?
Das, mein guter uLi, ist die Frage. Ich bin da selbst noch sehr unschlüssig.
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
Was gefällt Dir an Deinem aktuellen "Eisenbahnzimmer" nicht, dass Du einen Umzug und damit Streit mit Deiner Holden auf Dich nehmen willst?
Am Eisenbahnzimmer selbst hab ich überhaupt nichts auszusetzen. Der hauptsächlich (zu ca. 95%) von Euch erstellte Plan gefällt mir noch immer gut. Und Streit bekäme ich dadurch mit meiner besten aller Ehefrauen auch nicht. Sie hat ja derzeit für ihren Bastelbedarf 2 Zimmer zur Verfügung (neben dem "Notbett" meines Studenten). Deshalb besteht ja hier "Verhandlungsmasse"
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
Was gefällt Dir an Deiner aktuellen Planung bzw. Umsetzung Deinerseits nicht, so dass Du jetzt die Chance für einen Neu-Anfang suchst / nutzen willst?
An der, bzw. hauptsächlich eurer Planung hab ich nichts auszusetzen, im Gegenteil, der Plan gefällt mir immer noch. Was mich an der bisherigen Umsetzung stört sind meine Unzulänglichkeiten bei der Umsetzung, insbesondere der Verkabelung. Die stellt sich immer mehr als Störfaktor heraus.
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
Was konkret würdest Du anders machen?
Die Verkabelung für Stromeinspeisungen und Rückmeldungen würde ich komplett neu und anders angehen und gemäß
Vorschlag Manfred (Fisch65), bzw. ähnlich, wie er es
hier umgesetzt hat. Ich kann und will ja auf der untersten Ebene die Kabel und Litzen nicht unter die Platte legen. Bisher habe ich die C-Gleise entsprechend bearbeitet. Das hat sich zum Einen bewährt um die Litzen herauszuführen, zum Anderen aber wieder nicht, da diese sich, wie ich zwischenzeitlich bemerkte, durch die Temperaturschwankungen bewegen und somit auch die Gleislage verändern. Hätte ich so nicht vermutet.
Das macht sich dann hauptsächlich bei den Rückmeldungen bemerkbar, welche immer wieder an unterschiedlichsten Stellen für Geistermeldungen sorgen. Habe da schon nachgearbeitet, aber es nervt einfach, wenn sich beim nächsten Einschalten an anderer Stelle wieder eine Belegtmeldung zeigt, obwohl kein Fahrzeug im Block steht. Würde zukünftig da die Trennstellen mittels Dremel und einem Diagonalschnitt etwas erweitern (okay, könnte ich jetzt auch noch, hatte aber einfach keine Lust dazu, weil ich genervt bin
)
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
So richtig viel mehr Platz bietet das andere / neue Zimmer jetzt nicht, dass ein Anlagen-Umzug Sinn machen täte, obwohl es in meinen Augen durchaus für einen Anlagen-Aufbau einen besseren Grundriss hat...
Andererseits bist Du bisher mit dem Bau "auf dem Boden der Tatsachen" geblieben, damit wäre ein Umzug zum jetzigen Zeitpunkt noch kein sooo großes Verlustgeschäft wie in späteren Jahren (ich hab gerade mal durchgescrollt: Du bist seit 2020 nicht in die Höhe gekommen...)
Ach weißt Du, ein Verlustgeschäft würde das wahrscheinlich nicht, da ich die untere Ebene sozusagen in Modulbauweise erstellt habe. D.h., ich könnte sie nahezu verlustfrei demontieren. Und das ich einfach nicht in die Höhe gekommen bin hängt mit dem oben beschriebenen Problem zusammen. Dann "kämpfe" ich nebenbei noch immer mit dem WinDigipet und den Halteabschnitten. Da die Lokomotiven das einemal perfekt anhalten, um bei der nächsten Runde einfach durchzufahren. Das mit Halten am Halteabschnitt, oder Signal oder Kontakt habe ich somit noch nicht richtig verstanden. Genausowenig wie die entsprechenden Einstellungen der Lokparameter. Da muss ich mal mit Ingo (sirz-moba) eine Session machen
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
Zitat von Miraculus im Beitrag #979
Was auch immer wieder aufblitzte war ein in der Ebene verschiebbarer Schattenbahnhof, ähnlich einem Fiddleyard, welcher z.B. bis an die Wand des Kniestockes "gefahren" werden kann. Ob, und wie dies möglich ist, soweit bin ich mit meinen Gedanken noch nicht.
Was meinst Du damit konkret? Meinst Du damit eine Art Schublade, einen horizontalen "Loklift", das wäre eine Möglichkeit, Weichen zu sparen, aber damit schränkst Du Dich in der Zuglänge ein, da die Schublade ja eine endliche Länge hat und Du Deine Abstellgleise nicht mehr mit "Blöcken" auf die von Dir vorgegebenen Zuglängen zuschneidern kannst.
Ja genau, eine Art Schublade. Das ist aber auch mehr ein Hirngespinst. Ich dachte dabei, dass ich dadurch z.B. unter der Dachschräge den Raum besser ausnutzen könnte. Dazu gleich noch was.
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
Wenn ich Deinen Thread so überfliege und kurz überschlage, was Du in den letzten Jahren an Rollmaterial angeschafft hast, dann ist es nur eine Frage der Zeit, dann ist selbst der größte SBF zu klein... dann erhebt sich die Frage, was dann?
Wäre es nicht eine Idee, sich davon zu verabschieden, alle Züge unter der Anlage stehen haben zu wollen ("schorsch neben ICE", Du hattest ja schon von EPOCHE-Wechsel geschrieben), sondern zu überlegen, wie Du das Rollmaterial sinnvoll lagerst und bei Bedarf auf die Anlage bringst (Train-Safe o.ä.)?
Ha, Trainsafe habe ich schon immer mal im Auge. Das scheiterte bislang aber immer am nötigen Kleingeld (okay, könnte weniger von anderem Rollmaterial kaufen), aber hauptsächlich an einer gescheiten Anbindung an meine Modellbahn, um direkt in die Röhren fahren zu können. Auch deshalb habe ich die Umzugsgedanken.
Zitat von E-Lok-Muffel im Beitrag #982
Nur mal so ein kurzes Brain-storming meinerseits...
Gruß
uLi
Danke für dein ausführliches Stürmen
Lieber Michael, auch dir mein Dank für deine Gedanken.
Zitat von -me- im Beitrag #983
Hallo Peter,
was lese ich da: Neubau an der Wand entlang?
Für deine ersten Gedanken mal ein paar Anmerkungen zu deiner ersten Planung:
Das sind genau auch meine Gedanken hinsichtlich Eingriffstiefe, aber auch bestmögliche Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes. Ich habe da mal meinen bisherigen Gleisplan etwas modifiziert und an die "neuen" Räumlichkeiten angepasst. So könnte das irgendwie ausschauen.
Zitat von -me- im Beitrag #983
1. Dein Eingangsbereich mit 46 cm zwischen den beiden Umfahrungen finde ich zu schmal, da reißt du dir im Zweifel öfters alles runter, was in dem Bereich auf der Platte ist.
Da hast Du natürlich recht. Ist aber ja bislang nur ein Gedankenspiel, um die möglichen Dimensionen aufzuzeigen. Hier mal im Detail
46 Zentimeter sind zu wenig. 55 bis 60 sollten es an sich schon sein, mehr aber auch nicht. Die jetzige Planung zur Wendelzufahrt hat Bogengleise im Wechsel von 24430 und 24330 im Außenkreis, und 24330 und 24230 im Innenkreis, um die Steigung gering zu halten. Hier mit 24330 außen und 24230 im Innenkreis, sowie
etwas angepassten Plattenkanten.
Zitat von -me- im Beitrag #983
2. Dein linker Anlagenschenkel ist mit 1m Tiefe zu tief. Ich würde hier 80 cm nicht überschreiten, sonst kommst du hinten nicht mehr ran! In den Raumecken musst du daran denken, die Landschaft auf abnehmbaren Modulen zu bauen, bis in die Raumecke hinein sind es dann 1,14 m, da kommt man nur schlecht ran.
Auch da hast Du Recht. Siehe Eingriffstiefe bei 90 Zentimetern Anlagenhöhe im sichtbaren Bereich bis zur Dachschräge.
Oder mit möglicher Gleislage.
Allerdings möchte ich anmerken, dass ich die Anlagengrundrisse mit 75 Zentimetern Anlagentiefe geplant habe. Links, an der Dachschräge habe ich mal mit der roten, gestrichelten Linie die hintere Plattenkante an der Dachschräge eingezeichnet, wenn die Anlagenhöhe in etwa 90, eher 85 Zentimeter betrüge.
Zitat von -me- im Beitrag #983
3. aus eigener Erfahrung würde ich bei einer ADW - Anlage im sichtbaren Bereich die Gleise nicht parallel zur Anlagenkannte verlegen. Die Kurven in den Raumecken würde ich mit dem R9 versuchen! Man verabschiedet sich damit zwar vom Märklin Regelraster, aber das würde ich in Kauf nehmen. Ich habe mich damals von dem Plan mit dem R9 verabschieden müssen, weil ich in der Kurve eine Weiche brauchte, die aber viel zu lang war und meinen Platz gesprengt hätte.
Das habe ich beherzigt und nur mit großen, Radien geplant. Allerdings ist es ja bei einer ADW-Anlage fast "normal", dass die Gleise paralell zur Anlagenkante liegen. Siehe Übersicht oben.
Zitat von -me- im Beitrag #983
4. Du solltest dir genau überlegen, was du alles auf der Anlage haben möchtest. ADW-Anlagen sind perfekt für lange Züge, aber neben der Bahn ist nicht ganz so viel Platz.
Du solltest mal auf die Seite 1 vom Ponyhof schauen. Mein Raum ist zwar mit 4,90X 5,40m größer, aber vielleicht gibt dir der Gleisplan ja ein wenig Inspiration.
Ansonsten stimme ich uLi zu, dass du deine Entscheidung in Ruhe überdenken solltest und für dich entscheidest, was du möchtest.
Da bin ich dabei. Ich glaube ich eröffne mal im Planungströöt einen neuen Beitrag.
Abschließend noch folgende Anmerkungen. Wie in der Planübersicht erkennbar, hätte ich gerne eine Anlagenhöhe zwischen 85 und 90 Zentimetern, um etwas mehr lichte Weite in den Zwischenebenen, bzw. Schattenbahnhöfen zu haben. Unter den Fenstern wäre die Anlagentiefe mit etwa 60 Zentimetern recht schmal und ohne großartigen Bauwerke, damit sich die Fenster noch gut öffnen lassen. Eigentlich nur eine offene Landschaft, bei der eventuell Kuhweiden o.ä. dargestellt würde. Bei drei Schattenbahnhöfen (wie bisher) ergäben sich Abstände von ca. 25 Zentimetern zwischen den Ebenen, wenn ich mit dem untersten, wie bisher auch, auf ca. 10 Zentimeter über FFB beginnen würde.
Wie bereits mehrfach geschrieben, noch sind das Hirngespinste. Die "Planung" habe ich jetzt aus dem bisherigen Gleisplan von Klostermühl herausgelöst und etwas den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Dabei habe ich jetzt mal den Zugläufen, wie z.B. Bahnhofsdurchfahrten und Gleisverbindungen keine großartige Beachtung geschenkt. Ich wollte nur mal schauen, wie sich der jetzige Bahnhof einfügen würde. Wie erkennbar, ist da derzeit kein Platz für ein Städle. Da müsste man dann an der Dachschräge mit einer Hintergrundkulisse arbeiten. Rechts zur Gleiswendel habe ich darauf geachtet, dass der aufstrebende Verkehr im Außenwendel liegt.
So, Feuer frei, was meint die Gemeinde?
Grüße