Hallo zusammen
Vielen Dank für eure zahlreichen netten Kommentare zu meinem ersten Etappenziel!!!
Dieses Wochenende wurde auch bereits der Bergpreis erreicht, sprich der Hafenteil ist auch im Dachgeschoss angekommen!!! Somit ist die ganze Anlage wieder besammen und der Umzug bereits abgeschlossen. Der Unterbau war auch relativ zügig aus Dachlatten zusammen gezimmert und ist auch bereits fertiggestellt.
Als wir den Hafenteil als Ganzes anheben wollten, hörten wir in der Mitte ein verdächtiges Knarren. Offensichlich war die gut 3 Meter lange Konstruktion etwas zu schwach. Darum wollte ich kein Risiko eingehen, vorallem weil es im Treppenhaus brutal eng geworden wäre. Somit suchte ich eine Stelle, wo ein Trennung am wenigsten Schaden anrichtet. Dort habe ich die Konstruktion zersägt. Somit ging dann der Tranport auch ohne Probleme von statten und auch dieser Anlagenteil hat den Umzug schadlos überstanden.
Hier sieht man die neue Anordnung der beiden Anlageteile. Da ich mich sehr über den gelungen Umzug freute, habe ich es mir gestern Abend nicht nehmen wollen, die Gebäude und Schiffe bereits wieder zu platzieren. Die Anlage befindet sich nun auf ca. 130 cm ab Boden. Grund dafür ist dieses langgezogene Schrankmöbel unterhalb der Anlage. Dieses musste seinen alten Platz ungefähr behalten. Gleichzeitig brauchte ich noch Zugang von unten zur Anlage, was so immer noch gut möglich ist. Nicht zuletzt eröffnet dies eine hervorragende Perspektive auf die Anlage so quasi auf Augenhöhe. Schade kann ich wegen der Dachschräge die H0-Anlage, welche etwa auf 78 cm (Nullebene) ist, nicht auch etwas anheben. Somit ist auch geklärt, dass es keine Verbindung zwischen den beiden Anlagen geben wird. Passt ja auch epochenmässig nicht, etwa 40 Jahre dazwischen. Es sei denn:
Unterhalb "Hintermoos" befindet sich ein ca. 350m langer gerader Freiraum, welcher sich etwa auf der Höhe des Schattenbahnhofes befindet. Ein Schelm der Böses denkt....
Hier sieht man noch die für den Tranport notwenige Trennstelle. Im "Wasser" und die Mauer dahinter sind unter dem Steg. Der Gleisübergang wollte ich eh neu machen und auch im Bereich der Industrie lässt sich der Asphalt wieder gut zuspachteln. Somit halb so schlimm.
Auf dieser Seite kann ich die beiden Anlageteile wie geplant relativ einfach miteinander verbinden. Das "alte" Loch werde ich verschliessen. Im Gegenzug werde ich einen Tunnel durch die Rückseite bohren. In der Altstadt, wird das Gleis neu geradeaus und dann im Bogen um die Säule herum zu diesem neuen Tunnel verlaufen. Der Radius wird mit ca. 32 cm eher an der unter Grenze sein, sollte aber mit meine Fahrzeugen funktionieren, da ich auch an anderen Stellen, teilweise enge Radien habe. Wie ich dann die Altstadt gestalterisch neu umsetzen werde, weiss ich noch nicht. Ziel wäre es, die bstehenen Gebäude irgendwie wieder zu integrieren.
Auf der gegenüber liegenden Seite bin ich noch nicht ganz schlüssig, ob ich den Rundkurs schliessen soll. Im Moment spricht vieles dafür. Vom Platz her, müsste ich es so umsetzen, wie ich es schon angedeutet habe. Die Strecke über die Brücke würde stillgelegt und die Linienführung wäre entlang des Berghanges unterhalb des Schützenhauses. In einem Radius von ca. 40 cm könnte dann ein 180 Grad Bogen zum Hafengleis neben dem Portalkran gelegt werden. Ein plausibler Grund warum die Strecke vom Hafen hier weiterführt, käme mir sich noch in den Sinn...
Was jetzt natürlich noch fehlt, ist je eine Hintergrundkulisse zwischen den Anlageteile. Zumindest diejenige vom Hafen, will ich zuerst noch mit hellerem blau färben. Weiter muss ich noch eine passende Beleuchtung installieren. Auf den Bilder fällt es vielleicht nicht auf, aber die Anlage steht, z. Zt. recht im dunkeln. Bevor diese nicht vorhanden ist, macht es wenig Sinn, weiterzubauen. Somit wird dies der nächste Schritt sein.
Abschliessend durfte auch ein erster Zug eine Stellprobe durchführen. Das Bild zeigt eine neue Perspektive, welche ich im am alten Standort kaum einfangen konnte.
Ich wünsche euch eine gute Woche und bis bald!