Hallo Stephan,
ich buche mich mal hier in dein interessantes Projekt ein. Da hast du dir ja ordentlich was vorgenommen.

Für mich sind natürlich die technischen Finessen, gerade iTrain sehr interessant, da ich hier ja auch gerade am testen bin.
Was mich vor allem interessiert, ist dieses Railspeed Kästchen.
Wenn ich das auf der Homepage so lese, dann wird die Geschwindigkeit ja über 2 Lichtschranken auf einer Strecke von 10 cm gemessen. Sind denn die Messwerte so unterschiedlich zu den Messwerten einer klassischen Einmessung über die Rückmelder?

Das würde mich mal interessieren.

Hallo Michael(-me-),

schön das du auch in "Neuland“ vorbeischaust!

Zitat

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Da hast du dir ja ordentlich was vorgenommen.

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Da sagst du was, lach….. ja, in der Tat, da hab ich mir schon ordentlich was vorgenommen, aber wie heißt es doch so schön:
"Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut" und nach diesem Motto baue ich jetzt auch, da ich des Öfteren auch einmal aus Zeitgründen,
nicht bzw. nicht so oft bauen kann, wie ich es gern möchte!

Ich hangle mich da auch durch den "Digitalen Modellbahn-Dschungel" und seinen Wirrungen , da für mich ja, getreu dem Motto der Anlage alles "Neuland“ ist! Aber, ich bin da zuversichtlich und bisher macht es mir auch noch großen Spass, wenngleich es natürlich manchmal auch Rückschläge zu verzeichnen gibt, aber das muss man eben dann sportlich sehen!

Obwohl ich ITrain schon länger habe, bin ich damit, auch aufgrund des "laaaaangsamen Bau-Tempos", bei dessen Nutzung noch nicht soweit Vorgedrungen, aber so langsam wird es ernst und da ich jetzt ja bereits die ersten Loks einmesse, wird es demnächst auch mit dem "Automatik-Testbetrieb" im Schattenbahnhof losgehen! Darauf bin ich auch schon sehr gespannt!

Was Railspeed und dessen Genauigkeit gegenüber der klassischen Rückmelder-Messmethode angeht, so kann ich da aus direktem Vergleich, nichts sagen, da ich dies, auf gleicher Strecke noch nicht verglichen habe! Bisher habe ich aber nur positives über das System von Nutzern gehört und meine eigenen Erfahrungen sind bis jetzt auch sehr positiv!

Sofern, die Messeinheit sauber und ordentlich ausgerichtet wurde, funktioniert sie sehr gut und erfasst neben der Geschwindigkeit auch noch gleich die Länge der vorbeifahrenden Objekte! Ich bin auf jeden Fall sehr begeistert davon und finde auch die Handhabung in Verbindung mit ITrain sehr praktisch und komfortabel!

Wie schon erwähnt, ist es zwar vom Preis her kein Schnäppchen, aber eine tolle Sache und eine enorme Erleichterung beim Einmessen der Loks,
und somit für mich, allemal auch sein Geld wert!

Derzeit, gibt es glaube ich gerade eine 10% Prozent Aktion bei LS Digital, da kann man zumindest ein bisschen was sparen, …

Ich werde weiterhin über meine Erfahrungen damit berichten!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,
Hallo Michael,

ich kenne von meinen Tests mit ITrain nur die Methode mit den Gleisbesetztmeldern. Das Messsystem, wie es Stephan einsetzt, kenne ich nur von den Beschreibungen und den Berichten im Internet. Ich habe mich in beide Verfahren eingelesen und denke nicht, daß es hier große Unterschiede in der Genauigkeit gibt. Der Vorteil dieses Messystems gegenüber den Gleisbesetztmeldern ist einfach die Geschwindigkeit. Die Methode mit den Gleisbesetztmeldern dauert einfach viel länger.
So habe ich das jedenfalls verstanden.


Gruß Rüdiger

Hallo Rüdiger (inet_surfer88),

vielen Dank, für deine Einschätzung und ich denke auch, dass man mit der "Belegtmelder-Methode" wohl ebenfalls, genauso gut messen kann!
Die Geschwindigkeit der Messung wird wohl schon der größte Vorteil sein!

Wobei ich mir auch denke, das durch die längeren Abschnitte die man bei den Belegtmeldern benötigt, die Gefahr, das die Messung eventuell etwas "störanfälliger" ist, vielleicht etwas mehr gegeben ist? Ist aber nur so eine Vermutung!

Eigentlich, sollte man das ja mal tatsächlich vergleichen, wenn möglich auf derselben Strecke! Leider sind hier meine Melder etwas großzügig auseinander, da es sich ja praktisch um einen freien Streckenabschnitt im Schattenbahnhof handelt! Machbar, wäre es vielleicht dennoch, würde
aber zusätzlich, wegen der langen Meldeabschnitte, nochmals länger dauern! Es wäre aber zumindest mal interessant zu sehen, welche Geschwindigkeiten dabei herauskommen würden?

Wenn es nicht zu aufwendig wird, könnte ich das ja mal, zumindest bei den oberen Fahrstufen einer Lok versuchen?
Mal schauen, vielleicht, mach ich das ja mal?

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,

jetzt hab ich mich hier mal so durchgelesen
Saubere Arbeit bisher!
Da ich ja auch mit ITrain neuerdings arbeite und fahren werde, wurde ich mit dem Railspeed neugierig!
Das Einmessen meiner mfx-Lox mit 126 Fahrstufen dauert schon mal bis zu 90min bei allen Stufen... teilweise nehme ich aber auch nur jede zweite bzw dritte (bei einer Messtrecke von 99cm mit links und rechts 150cm "Auslauf"). Da sich aber die örtlichen Gegebenheiten aufgrund des Weiterbaus ändern werden, ist das Railspeed eine tolle (wenn auch etwas teuere (Startset 300€)) Alternative!
Aber so wie ich das sehe, bist du rundum zufrieden und würdest es sofort ohne Einschränkung weiter empfehlen oder?

Gruß
Matthias

Hallo Matthias,

schön das du in "Neuland" vorbeischaust und dich auch mal "durchgelesen" hast!

Zu deiner Frage bezüglich Railspeed, schreibe ich später auch noch einmal was, in meinen kleinen "Neuigkeiten"!
Aber, gleich vorweg, ich kann Railspeed bisher uneingeschränkt empfehlen und bin, nach nun schon mehrmaligem Messen, vollauf begeistert!!

Du musst allerdings dafür keine 300Euro ausgeben, da du ja schon eine Zentrale hast, benötigst du ja den Ycon Master nicht, sondern es reicht diese Kombination, für "nur" 219,-Euro: http://www.lokstoredigital.de/index.php?...emart&Itemid=28 um Railspeed, in Kombination mit ITrain zu verwenden.
Der Anschluss erfolgt dann über Netzwerkkabel beim Mini-Manager!

Wenn die Loks bei Anfahr- und Bremsverzögerung, "Software-Optimal" eingestellt sind, wird der Einmessvorgang nochmals deutlich reduziert, da die Loks ja nicht mehr so viel an- bzw. nachlaufen. Bei den jetzt aktuellen letzten Messungen, dauerte es z.T. etwas über 10min bis eine Lok eingemessen war (je nach Lok)!

Falls du nach fragen dazu hast, helfe ich gerne soweit ich kann!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo zusammen,

kleiner Lagebericht aus "Neuland“!

Gestern hatte ich wieder "Basteltag“ und konnte ein bisschen was machen! Allerdings, musste ich meinen Arbeitsplan etwas umgestalten, da ich zwei Sachen vergessen hatte mit zur "Baustelle" zu nehmen, was man nicht im Kopf hat………..

Naja, trotzdem konnte ich wieder ein paar Fortschritte verzeichnen, die aber weitestgehend nicht optischer Natur sind!

Zuerst, habe ich noch ein bisschen "geräumt", zwecks der Ordnung und Übersichtlichkeit, …. Es sammelt sich mit der Zeit, ja doch immer einiges an, was man mal gebraucht hat, aber dann nicht mehr an seinen ursprünglich Platz zurückgefunden hat, …..

Nächster Punkt war dann, der Tausch des provisorischen MoBa-PC´s gegen den eigentlich vorgesehenen und schon vorbereiteten PC !
Bis auf den Treiber für die Tams RedBox (USB to COM) hat auch alles gleich auf Anhieb geklappt und nachdem dann der Treiber installiert war,
war auch dieses Problem behoben, und alles lief, wie es sollte!

Da es mir so "Spass" macht, hab ich mich dann auch wieder ein bisschen "unter der Platte“ rum-getrieben und ein wenig den "Steckerwust“ geordnet und eine Steckdosenleiste, bei der die Anschlüsse um 90° gedreht sind, angeschraubt. Somit, finden nun auch die "Mordsdrum" Netzstecker, Platz und es fällt kein Anschluss, wegen Überstand eines Netzsteckers flach! Eine praktische Sache!

Nachdem ich nun nochmals, bezüglich Optimierung der Lok-Fahreigenschaften für den Betrieb mit ITrain, die Anfahr- und Bremsverzögerungswerte abgeändert hatte, habe ich zuerst bei den einzelnen Loks die V.Max.-Geschwindigkeit überprüft und falls nötig, auch gleich korrigiert. Danach,
habe ich dann angefangen weitere Loks einzumessen!

Der erste Kandidat, war hier meine Roco BR143. Das Einmessen dauert diesmal nur knapp über 10min, was eben auch den gekürzten "Brems- und Anfahrwerten" zu verdanken ist! Hier hab ich mal ein Bild von der Geschwindigkeitskennlinie, nachdem Messvorgang gemacht:


Man beachte den gleichmäßigen Verlauf der Linie! Die Lok läuft auch sehr, sehr gut!

Später, hab ich dann auch zum ersten Mal einen Triebzug eingemessen, nämlich meinen ICE 1 von Märklin (Art.Nr.37701). Diesen, hatte ich ja bereits vor einiger Zeit schon umbauen lassen, von Deltadecoder auf ESU LoPi4 mit Powerpack und fx-Decoder im unmotorisierten Triebkopf, da ja die Schleiferumschaltung durch den Umbau weggefallen ist!

Dazu, habe ich beide Triebköpfe direkt zusammengesteckt und erst noch einmal die V.Max.-Geschwindigkeit angepasst, da der Zug bei der ersten Messung noch mit 357km/h unterwegs war. Letztendlich, habe ich ihn auf etwas über 230km/h eingestellt und die darauffolgende Messung, war auch sehr gut! Wenn ich den Zug später Mal, dann mit 6 Zwischenwagen fahre, werde ich sehen, wie "schnell" er tatsächlich noch ist?

Nach ein zwei weiteren Messungen, war dann auch schon wieder, ein weitere MoBa-Tag zu Ende!

Aber, es gibt noch etwas zu berichten, hört, hört, …….

Obwohl ich ja erste einmal Abstand von weiteren "Nebenbaustellen" rund um die Modellbahn nehmen wollte, um mich auf das "Wesentlichste" zu konzentrieren, habe ich nun diesen Vorsatz kurzerhand über Bord geworfen, und mich doch schon jetzt einmal an das "Lok-digitalisier-Abenteuer" gewagt!

Die Gründe hierfür sind unterschiedlichster Natur und ich werde bei Gelegenheit vielleicht mal näher darauf eingehen!

So, nun aber noch kurz zu meinem ersten "Digitalisierungs-Abenteuer“!
Umbau-Kandidat ist jetzt aktuell eine BR216 von Märklin (Art.Nr.3074) geworden, da ich davon gleich zwei Stück habe, die ich jeweils getrennt voneinander, einmal günstig bekommen habe. Beide sind mit Delta-Decoder versehen.

Nachdem ich etwas recherchiert hatte und dachte, ich sei gut vorbereitet, habe ich den"vermeintlich" passenden HLA-Umbausatz geordert und eine 21MTC Schnittstelle, der passende Decoder dafür war schon vorhanden!

Nachdem der Umbausatz angekommen war, habe ich mich, in einer ruhigen Abendstunde, dann ans Werk gemacht. Als Anleitung, diente mir hier die Seite von Stummimitglied Peter (PeterBR44) http://maerklin-sammler-infos.de/ die sehr viele Tipps und Info´s rund um den Umbau von Loks gibt! eine echt tolle Seite!


Leider, musste ich nach kurzer Zeit feststellen, das offensichtlich der Umbausatz nicht der richtige war!
Da dachte ich schon, das geht ja gut los! Aber, nachdem ich hier im Forum nachgefragt hatte, war innerhalb kurzer Zeit, das Rätsel gelöst und ich haben dann auch gleich, den nun "richtigen" Umbausatz geordert!

Erste Lehre aus dieser Erfahrung: Jede Lok erst einmal aufschrauben und genau nachschauen, ob und welcher Motor auch tatsächlich drin ist! Jetzt weiß ich ja auch, auf was ich achten muss!

Mit dem passenden HLA-Umbausatz hab ich mich dann erneut ans Werk gemacht! Vor einiger Zeit, hatte ich mir ja auch schon eine "kleinere" Lötspitze für meine Ersa-Lötstation zugelegt! Nachdem ich, wie bei den Anleitungen von Peter´s Seite vorgegangen war, und auch der erste "Lauftest" des neu eingebauten Motors, noch ohne Decoder, erfolgreich verlaufen war, habe ich dann die Lok wieder zusammengebaut!
Da ich noch vorhabe, die Lok auch gleich mit LED Lampen mit Lichtwechsel (weiß/rot) auszustatten, habe ich die Verkabelung, erst einmal, "quasi" nur provisorisch vorgenommen, um zu sehen, ob mein Umbau auch tatsächlich funktioniert!?

Hier mal ein Bild davon, wie das dann ausgesehen hat:


Was soll ich sagen, es hat doch tatsächlich auf Anhieb geklappt und die Lok, lief auch schon bereits mit der ersten Grundeinstellung des Decoders, sehr gut! Voller Freude und auch ein wenig Stolz, über die erste gelungenen "Neu-Digitalisiereung", hab ich auch gleich spontan, mal ein kleines Filmchen von der ersten Fahrt der Lok gemacht! Hier das kurze Filmchen dazu, bei Fahrstufe 1 und auf Sohnemanns C-Gleisen, mit dem ESU-Lokprogrammer:

Hallo Stephan
ich habe gerade deinen Bericht vom Besuch bei Martin durchgelesen . Da ich ja schon des öfteren bei ihm war , wohne nur ca 20km weg , habe ich gerade meinen Augen nicht getraut : Am Boden standen keine Kisten mit sonstwas bzw irgend einer Messstrecke oder Reperaturen rum . Da muss ich doch noch vor Christmas noch mal schnell bei ihm vorbeischauen . Übrigens war ich auch mal für 4 Jahre ein Mannemer , genauer gesagt in der Ludwig-Frank-Kaserne im Ulmenweg . Zu deiner Wendel : was ist das für eine Absturzsicherung ?

Hallo Stephan,

Herzlichen Glückwunsch zur ersten digitalisierten Lok!

Schön, dass du dich da dran gemacht hast. Das Ergebnis ist ja auch von Erfolg gekrönt. Aber ich kann dich nur warnen: das kann süchtig machen! Es erschließt sich da ganz plötzlich ein weiteres MoBa-Betätigungsfeld, in dem man sich richtig austoben kann. Unter uns Pastorentöchtern: Ich hatte mich sowieso schon länger gewundert, wie jemand mit deiner Gründlichkeit und Schaffensfreude seine Loks bislang immer zum Digitalisieren weggegeben hat...

Mach weiter so!

Gruß von Frank,
der sich gerade mit Neuverkabeln des SBH herumschlägt

'n Abend Stephan,

auch von mir einen aller lichsten Glückwunsch. Das ist ja der Ober . Das Digitalisieren meiner alten Deltaloks und Loks mit dem alten MM-Formaten steht mir auch noch bevor. Aber ich schiebe das in die Zukunft. Meine Anlage hat Vorrang.

Grüße und weiterhin frohes Schaffen.

Hallo Rainer,

als sozusagen "Ex-Monnemer", freu ich mich, das du auch mal in "Neuland" vorbeischaust!

Zitat

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Da ich ja schon des öfteren bei ihm war , wohne nur ca 20km weg

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Da wäre ein Besuch bei dir ja auch nicht so weit weg, lach…..

Zitat

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Am Boden standen keine Kisten mit sonstwas bzw irgend einer Messstrecke oder Reperaturen rum

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Naja, unter dem Vorhang, unter der Anlage, stand schon der TGV, der wohl Probleme gemacht hat, aber ansonsten, war "Top" aufgeräumt im Dachstübchen, …..

Zitat

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Zu deiner Wendel : was ist das für eine Absturzsicherung ?

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Dabei handelt es sich um eine biegsames Kunststoffwinkelprofil aus einem bekannten Baumarkt unserer Gegend, …… das wird es aber auch in anderen Baumärkten geben, denke ich!? Wird glaube ich für den Abschluss vom Boden zur Wand verwendet, wie z.B. Sockelleisten!

Es ist sehr praktisch, da es eben relativ flexibel ist und man es durch die Winkelform, auch bei dünnerem Holz verwenden kann und eben auch von unten anschrauben kann!

Hoffe das hilft dir weiter?

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,

Glückwunsch auch von mir zur ersten digitalisierten Lok!
Aber für Fahrstufe 1 "rast" die Lok doch noch ziemlich flaster:
Im Ernst. Das sieht dann beim Anhalten nicht schön aus... hab da auch so ein Exemplar, das in der niedrigsten Fahrstufe laut ITrain noch 3 km/h schnell ist und beim Anhalten gibts da einen unschönen kleine Halteruck... da werde ich noch mal ran müssen...
Bin mir aber sicher, dass du da mit den CV noch was machen kannst...
Stichwort "Einmessen" mittels CV54 auf 0 schreiben und dann F1 drücken, oder hast das bereits gemacht?

Gruß
Matthias

Hallo Frank,

vielen Dank, für die Glückwünsche zu meiner ersten "Digitalisierten Lok"!

Zitat

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Schön, dass du dich da dran gemacht hast. Das Ergebnis ist ja auch von Erfolg gekrönt. Aber ich kann dich nur warnen: das kann süchtig machen!

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Die Befürchtung habe ich auch, (und meine "bessere Hälfte" auch) …..

Zitat

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Unter uns Pastorentöchtern: Ich hatte mich sowieso schon länger gewundert, wie jemand mit deiner Gründlichkeit und Schaffensfreude seine Loks bislang immer zum Digitalisieren weggegeben hat...

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Naja, ich hatte das schon immer irgendwie auch im Blick und insgeheim damit geliebäugelt! Aber, zum Einen hatte ich ja, mit dem anderen "Digitalgedöns" auch immer noch schön was zu tun, was mich "auf Trapp" gehalten hat, und zum Anderen, ist vor allem der "kleinteilige Elektrokram" eigentlich nicht so meine Sache, … da kann man ja auch leicht was kaputt machen, …

Steckdosen oder Lampen anschließen usw. kein Problem, Schienen löten auch noch, aber dann war auch schon Ende und es wurde mir irgendwie zu "klein"…. Dank Brille, die ich mittlerweile für die Nähe brauche, ist nun auf einmal auch alles wieder etwas größer geworden, …..

Aber, jetzt dachte ich mir, "Versuch macht klug" und hab es einfach mal probiert!

Es steht ja aber noch der LED-Einbau bevor und ich habe noch zwei alte ICE´s mit DeltaDecoder, die ich auch gerne umbauen möchte! Da ist zwar der HLA wohl schon drin, aber da ist auch die Schleiferumschaltung noch mit drin, das wird dann noch mal eine andere Hausnummer werden!?

Aber, schaun ma mal, dann sehn ma schon!

Auf jeden Fall, freu ich mich über dein Lob und das ist auch wieder Ansporn, "Neues" anzugehen!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Peter, hallo Matthias,

auch euch beiden vielen Dank, für die Glückwünsche!

@Peter,

Zitat

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Das Digitalisieren meiner alten Deltaloks und Loks mit dem alten MM-Formaten steht mir auch noch bevor. Aber ich schiebe das in die Zukunft. Meine Anlage hat Vorrang.

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So hab ich auch gedacht und dann hat es mich eben doch so gejuckt, das ich es früher angegangen bin und gewagt habe!
Wer weiß, vielleicht, kommt diese Phase ja bei dir auch noch, ….

@Matthias,

Zitat

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Aber für Fahrstufe 1 "rast" die Lok doch noch ziemlich

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Naja, rasen tut sie nicht wirklich, …. aber da geht schon noch was!
Die Aufnahme entstand ja quasi im Überschwang, gleich nachdem Umbau! Später hab ich die Geschwindigkeitskennlinie noch etwas angepasst und
ein bisschen an den anderen Parametern etwas verändert, außerdem fehlte dem Motor auch noch ein "Tröpfchen Öl", da ich mein Balistol-Spray auf der Anlage vergessen hatte, …

Das mit der CV54 mache ich eigentlich nur, wenn ich unter "normalen“ Umständen zu keinem guten Ergebnis komme, was bisher aber, nur einmal der Fall war und da war noch ein LoPi3 verbaut!

Nach der "finalen Einstellung", werde ich aber auf jeden Fall nochmal ein Filmchen machen!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,

Auch von mir Gratulation zur ersten digitalisierten Lok. Der Umbau sieht sehr viel besser aus als bei meinem Erstversuch.
Ich habe heute auch noch ein paar Loks eingemessen. Macht irgendwie süchtig, weil das Meiste dann doch von alleine geht und man gemütlich zuschauen kann, wie die Fahrzeuge hin - und herpendeln (wenn sie nicht gerade wegen Kontaktproblemen hängen
bleiben )
Aufräumen und Steckerwust unter der Platte beseitigen ist immer gut
Ich wünsche weiterhin viele lange und erfolgreiche Mobatage.

Schöne Grüße,

Volker

Hallo Stephan,
das ist doch nicht zu fassen!
Da schreibt der junge Mann einen Bericht über mein Dachstübchen und ich entdecke das erst heute! ops: Ok, ich bin z.Z. weder im Forum noch im Dachstübchen besonders aktiv (ja ja, die vielen Termine gegen Jahresende – wobei das Jahresende spätestens Ende Oktober einsetzt), aber dennoch ist das ja un-ver-zeih-lich.
Hast das aber schön geschrieben und die Profilbilder sind gerade noch erträglich.
Zum Glück ist die Hose nur am Knie geplatzt.
Jedenfalls war es eine prima Sache (euer Besuch, nicht das mit der Hose). Falls ihr mal wieder Lust habt vorbeizukommen, meldet euch einfach. Ansonsten habe ich ja einen Gegenbesuch im nächsten Frühjahr angekündigt…

Ach ja, was Rainer da über eine vermeintliche Unordnung im Dachstübchen fantasiert hat, entbehrt jeeeeglicher Grundlage. Davon kann er sich gerne selbst überzeugen. Ich weiß nicht, was der bei seinen bisherigen Besuchen als Unordnung wahrgenommen hat… vielleicht die vielen Einzelteile seiner Loks, die der Monsignore wieder auf Vordermann gebracht hat.

Zur Digitalisierung: Wenn man einmal Blut geleckt hat, gibt es eigentlich kein Halten mehr, bis auch die letzte Lok einen ordentlichen Decoder hat. Das kann ganz schön ins Geld gehen… Und digital fahren ist bei einer größeren Anlage (und ganz so putzig wird deine ja nicht) fast unumgänglich.

Eine geruhsame zweite Adventswoche.
LG – MDC Martin

Nachtrag : Martin hat recht , viele meiner Loks bekamen von ihm , oder unter seiner Anleitung , Starthilfe für ihre Beine . Heute laufen sie besser denn je .

Hallo zusammen,

leider, halten mich derzeit viele Termine und Aktivitäten außerhalb der Modellbahn, aber auch rund um die Modellbahn, aktuell, ja hauptsächlich das neu hinzugekommene Thema "Digital-Umbau“ ganz schön auf Trapp, weshalb meine Antworten, etwas auf sich warte lassen!

Aber, jetzt hab ich mir mal wieder etwas Zeit genommen, …..

@Martin,

Ohhhhh welch Freude, der "Herr des Dachstübchens" auf „Stippvisite“ in Neuland!!!

Es freut mich, wenn dir mein Bericht vom "Dachstübchen-Besuch" gefallen hat, hab mir auch besonders Mühe gegeben, …
Mir hat es ja auch wirklich sehr gut gefallen!

Und Danke für deine Einladung zu einem erneuten Besuch, der ich gerne folgen werde! Ein Termin, wird sich sicherlich wieder finden lassen!

Bezüglich "Digitalisierung": Ja da sagst du was! Aber, es müssen ja nicht alle Loks auf einmal gemacht werden und es ist auf jeden Fall, allemal billiger, als sie "digitalisieren" zu lassen!!

So, bezüglich "Neuland-Fortschritte" gibt es nichts Großartiges zu berichten, da ich dieses Wochenende ja wieder mal beim "Sportln" war,

Aber, unter der Woche, konnte ich wie eingangs schon erwähnt, weiter meinem neu hinzugekommenen Betätigungsfeld, dem Umbau und digitalisieren, meiner alten Loks widmen!

Zuerst, habe ich noch meine schon begonnen BR216 fertiggestellt und noch die fehlende LED-Beleuchtung eingebaut.

Damit ich später, bei eventuellen Wartungsarbeiten, das Gehäuse auch ganz abnehmen kann, habe ich von einem Arbeitskollegen passende Ministecker aus dem PC-Bereich, nebst Crimpzange bekommen und habe damit die Kabel der LED-Beleuchtung versehen. Somit kann man das Gehäuse bequem abnehmen und muss nicht aufpassen, dass einem die Kabel abreißen! Hier mal ein paar Bilder davon:

Bilder vom Inneren der Lok:

Lok komplett:


Hier ist der Ministecker besser zu sehen:


Und hier noch Bilder von der Beleuchtung:

Front……


Rück………


Anbei, für Mathias(Heichtl) noch ein kleines Video der BR216 bei der "Langsamfahrt":

Hallo Stephan,

Zitat von Aphyosemion

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Anbei, für Mathias(Heichtl) noch ein kleines Video der BR216 bei der "Langsamfahrt":
...
Wie man hoffentlich sieht, ist da noch was gegangen, ….!

Mit dem kompletten Umbau-Ergebnis bin ich jetzt doch sehr zufrieden und finde, für meinen ersten Umbau, sieht das doch schon nicht übel aus und das Beste ist, es funktioniert tatsächlich auch noch alles, …
...

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Danke, dass du da so an mich gedacht hast
Glückwunsch!
Da ist wirklich noch einiges gegangen und so ist eine Langsamfahrt sehr schön anzusehen
Und für den ersten Umbau ist das ja fast schon wie "es ist ein Meister vom Himmel gefallen"

Wünsche viel Spaß bei weiteren Umbauten!

Gruß
Matthias

Hallo Stephan,

zu deinem Lötproblem:
Verwendest du bleifreies oder bleihaltiges Lötzinn? Bei bleihaltigem brauchst du etwas weniger Temperatur. Ich persönlich Löte bleifrei mit 350°C und bleihaltig mit 325°C. Je nach Lötstelle wird dann nach Gefühl noch ein klein wenig variiert, aber eher selten. Meistens reichen meine Standartwerte.
Wichtig sind kurze Lötzeiten, um die Bauteile oder die Kabelisolation nicht zu "grillen".
Vor dem Löten der Pads erst einmal ein bischen "frisches" Lötzinn auf die Lötspitze geben. Dann schmilzt auch das Zinn auf dem PAD besser.
Stell mal ein Bild von deiner Lötspitze ein. Vielleicht ist auch die hinüber.

Bei deinem Beleuchtungsproblem in deinem anderen Thread verstehe ich leider nur Bahnhof. Ich kenne mich aber auch mit der Märklin-Verdrahtung nicht aus, da ich Gleichstrom habe. Wenn du möchtest, kannst du mal eine kleine Handskizze mit der Verdrahtung einstellen. Strom ist ja schließlich Strom und so groß können die Unterschiede ja nicht sein. Wenn ich eine Slizze habe, kann ich mir das mal anschauen. Vielleicht kann auch vorher ein Märklin-Stummi weiterhelfen.


Gruß Rüdiger

Hallo Matthias, hallo Rüdiger,

vielen Dank, für euer schnelles Feedback!

@Matthias,

Zitat

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Und für den ersten Umbau ist das ja fast schon wie "es ist ein Meister vom Himmel gefallen"

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naja, soweit würde ich noch nicht gehen, da ist schon noch ein bisschen Luft nach oben, …..

Aber, ich bin irgendwie jetzt doch etwas überrascht von mir, weil ich selbst nicht gedacht hätte, das ich es auch so hinbekommen würde!

Und die "Langsamfahreigenschaften" der BR216, sind wirklich sehr gut geworden!

Bei der zweiten BR216 muss ich noch etwas feilen! Vielleicht hast du da noch eine Tipp, welche Werte ich bei den CV´s noch verändern kann,
damit sie bei der Fahrstufe eins so ruhig läuft, wie bei der ersten BR216, da hier doch ein merklich Unterschied zu erkennen ist!? Es ist eben nicht jede Lok wie die andere!

@Rüdiger,

Danke, für deine hilfreichen Tipp´s echt super!

Ich verwende eine neue Lötspitze für meine Ersa Lötstation Analog 60, Lötspitzengröße, glaube ich 0,4 oder so, muss ich nochmals nachschauen? Und ein Bild werde ich auch mal machen!

Lötzinn ist ohne Blei, aber ich hatte auch das Gefühl, dass das Lötzinn welches sich schon auf den Decoderpads befindet, sich irgendwie nicht "anschmelzen“ lies, wenn ich das mal so formulieren soll? Da die Lötpunkte und die Litzen ja sehr klein sind, braucht man ja eigentlich auch nicht so viel Lötzinn! Und da die Lötflächen hier doch nochmals etwas kleiner sind, hatte ich auch etwas bedenken weiter daran "rum zu doktern“ bevor ich noch den Decoder zerstöre!

Zitat

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Wenn du möchtest, kannst du mal eine kleine Handskizze mit der Verdrahtung einstellen. Strom ist ja schließlich Strom und so groß können die Unterschiede ja nicht sein. Wenn ich eine Slizze habe, kann ich mir das mal anschauen.

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Ohhh, das ist genau mein Gebiet, … nämlich garnicht, ich bin schon froh, wenn ich vorgegebene "Elektro-Skizzen" einigermaßen selbst entziffern und verstehen kann, …..

Ich glaube/denke aber, so kompliziert wird es wohl eigentlich auch nicht sein, man(n) muss es nur verstehen bzw. gezeigt bekommen!?

Ich ersetze ja im motorisierten Triebkopf eigentlich nur den Decoder durch einen anderen, aber es fällt eben die Schleiferumschaltung weg,
wofür ich dann eben, im unmotorisierten Steuerwagen, einen fx Decoder zum Schalten des Lichtwechsels und zum Ein oder Ausschaltens des
Lichts überhaupt benötige! Die "komischen" Kabelfarben bei Märklin, tun dann nochmals ihr Übriges dazu, um einen noch zusätzlich
zu verwirren !!

Mal sehen, vielleicht kann mir ja ein versierter Stummi da helfen, da diesen Umbau ja sicherlich schon einige gemacht haben dürften!?
Vielleicht, liest ja jemand mit, der mir da helfen kann?

Schöne Grüße, Stephan

Rüdiger,
da steckt ein Fehler drin:

Zitat von inet_surfer88

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Bei bleihaltigem brauchst du etwas mehr Temperatur. Ich persönlich Löte bleifrei mit 350°C und bleihaltig mit 325°C.

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Sollte wohl heißen: "Bei bleihaltigem brauchst Du etwas weniger Temperatur."

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Erich,

Zitat von Mornsgrans

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Sollte wohl heißen: "Bei bleihaltigem brauchst Du etwas weniger Temperatur."

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So ist es korrekt.

Danke für den Hinweis, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Ich habe den Beiträg oben entsprechend geändert.


Gruß Rüdiger

Hallo Stephan,


Diese Woche war wohl bei Mehreren großer digital-Umbau angesagt Ich habe mich auch mit drei Loks "vergnügt". Zwei sind gut geworden -die Dritte ist mißraten und fährt nicht- muß ich wohl nochmal ran.
Das Problem mit den nicht schmelzenden Lötpads kenne ich. Ich versuch jetzt erst gar nicht mehr das vorhandene Lötzinn anzuschmelzen und mache einfach nochmal einen Tropfen Lötzinn oben drauf. Das funktioniert ganz gut - allerdings liegen bei meinen Decodern die Lötstellen auch nicht so weit zusammen. Aber versuchen kannst Dus ja mal. Sonst Gratulation zu Deinen Erfolgen.

Viele Grüße,

Volker

Hallo

Ich messe meine DCC-Fahrzeuge/Lopi 3 und 4 ebenfalls mit Railspeed ein. Das ist ein Top-Gerät. Die Anzahl der Fahrstufen bei mir 128, ändert die Dauer des Einmessvorgangs m.E nicht. Bei mir reicht eine Messstrecke von ca 2,20 m aus. Meine schnellsten Loks fahren allerdings "nur" 125 km/h. Bei meiner Software (Windigipet) wird von den meisten Anwendern Wert darauf gelegt, dass die Anfahr-und Bremsverzögerung im Dekoder auf dem niedrigsten Wert steht, so dass der Dekoder keinen Einfluss auf die gewünschten Verzögerungswerte hat und diese allein in Windigipet eingestellt und geregelt werden. Ob dies auch bei anderen Softwarelösungen angebracht ist, kann ich nicht sagen. Das Einmessen mit Railspeed und die Geschwindigkeitsregelung durch WDP führt zu einem sehr schönen, weichen Anfahr- und Bremsverhalten meiner Loks.

MfG