Hallo Stephan,

das ist wirklich nicht schön zu lesen, was da gerade an Dir passiert. Ich drücke Dir die Daumen, dass der Arztmarathon schlussendlich zu einem Erfolg führt und es Dir wieder besser geht!

Danke für die Impressionen aus Mannheim!

Der gepflasterte Bahnsteig wirkt gut!

Hallo Stephan,


Tut mir sehr leid, dass Du Dich mit long covid rumschlagen musst. Ich kann mir vorstellen, wie zermürbend das ewige Warten auf Arzttermine und eine vernünftige Diagnose sein muss.
Ich hoffe aber, dass Dir die Modellbahn etwas Ablenkung und auch Freude in dieser Zeit bereiten kann. Mir hilft die Beschäftigung mit dem Hobby in schwierigen Zeiten immer ganz gut.
Wie ich ich sehe, hast Du im Bahnhof schon Zwischenetagen eingefügt. Hast Du vor den Bahnhof richtig einzurichten? Falls ja, bin ich nämlich schon sehr gespannt, da ich mich auch gerade mit dem Thema Inneneinrichtung auseinandersetze.

Ich wünsche Dir jetzt weiterhin ganz viel Kraft und schnelle Besserung.

Viele Grüße,

Volker

Hallo zusammen,

@Normen und Volker, vielen Dank, für eure Kommentare und Wünsche, auf die ich jetzt auch gleich noch eingehen will.

@Normen (Tim sein Papa),

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das ist wirklich nicht schön zu lesen, was da gerade an Dir passiert. Ich drücke Dir die Daumen, dass der Arztmarathon schlussendlich zu einem Erfolg führt und es Dir wieder besser geht!

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nochmals Danke und ob das letztendlich zum Erfolg führt muss man mal abwarten, denn je nachdem was herauskommt, kann es eben auch schwerer sein bzgl. Erfolg und Behandlung, da es z.B. bei Long-Covid bzw. CFS-ME, wohl aktuell, offensichtlich noch recht wenig gibt was man "aktiv" tatsächlich tun kann! Viel wichtiger ist/wäre mir aber eben, überhaupt mal zu wissen, was es "schlussendlich" ist, denn auch wenn vieles darauf hindeutet, kann es immer noch auch andere Ursachen geben und die Ungewissheit ist eben neben den vielfältigen Symptomen , auch ein wesentlicher Faktor! Aber wird schon werden….

Zitat

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Danke für die Impressionen aus Mannheim!

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Gerne geschehen, wie im Bericht schon geschrieben, sind solche Messebesuche in mehrerlei Hinsicht für mich und auch den Junior immer wieder schön und interessant und eben auch "Antriebsmotor u. Inspirationshilfe" usw., weshalb wir so etwas immer gerne wahrnehmen sofern es geht.

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Der gepflasterte Bahnsteig wirkt gut!

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Dank deiner "Inspirations-Kritik" hatte ich das ja dann so in Angriff genommen und umgesetzt und bin auch froh das ich es so gemacht habe. Es war natürlich jetzt deutlich mehr Aufwand, sieht aber um Längen besser aus. Dabei habe ich ja auch wieder ein bisschen was gelernt und man muss bei solch einer Gestaltung gleich etwas weiterdenken, da es eben "handgemacht" beim Kolorieren/Gestalten sehr schwierig ist, ein gleiches Ergebnis und Aussehen hinzubekommen, deshalb ist es grundsätzlich besser, so etwas immer "in einem Hub/Arbeitsgang" zu machen, dann ist man "im Flow" und Farbe und Verarbeitung passen für alle Objekte die zu einem Bau/Bahnsteig usw. gehören und man bekommt eben ein “homogeneres Aussehen“ über alle Teile. Wobei man ja aber auch wieder sagen muss, es gibt grundsätzlich eben auch im Vorbild ja alles , da hier eben auch immer wieder mal ausgebessert oder ein anderes Material usw. verwendet wird, so gesehen ist eigentlich auch alles erlaubt, sofern es einem dann auch gefällt und/oder seinen eigenen Vorstellungen und Ansprüchen genügt…. Dazu aber später auch noch ein paar Beispielbilder…

@Volker (Kronos),
T

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ut mir sehr leid, dass Du Dich mit long covid rumschlagen musst. Ich kann mir vorstellen, wie zermürbend das ewige Warten auf Arzttermine und eine vernünftige Diagnose sein muss.

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Ich wünsche Dir jetzt weiterhin ganz viel Kraft und schnelle Besserung.

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Auch dir, nochmals Danke dafür!

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Ich hoffe aber, dass Dir die Modellbahn etwas Ablenkung und auch Freude in dieser Zeit bereiten kann. Mir hilft die Beschäftigung mit dem Hobby in schwierigen Zeiten immer ganz gut.

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Grundsätzlich schon, mir hilft das auch sehr, aber oftmals ist dies leider aufgrund meiner Tagesform auch nicht möglich, da ich an manchen Tagen einfach aufgrund der Symptome, mit den "Aktivitäts-Ressourcen" sehr haushalten muss und ab und an, raubt einem dieser Umstand leider auch etwas die Motivation . Aber, wie man sieht, versuche ich mich trotzdem immer wieder zu motivieren und etwas zu machen!

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Wie ich ich sehe, hast Du im Bahnhof schon Zwischenetagen eingefügt. Hast Du vor den Bahnhof richtig einzurichten? Falls ja, bin ich nämlich schon sehr gespannt, da ich mich auch gerade mit dem Thema Inneneinrichtung auseinandersetze.

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Da hat aber einer aufgepasst und richtig hingeschaut…..

Das hast du auf jeden Fall richtig erkannt mit der Zwischenetage, allerdings hat dies bisher nur den Zweck gehabt, das ich hier bzgl. Beleuchtung des Gebäudes eine Trennung haben wollte, um unterschiedliche Beleuchtung bzw. evtl. auch unterschiedliche Beleuchtungsszenarien umsetzen zu können. Wie man jedoch evtl. auch erkennen kann, hatte ich hier bereits die Fenster mit "Vorhang-Attrappen" hinter-klebt, sodass man eigentlich ja nicht mehr durchschauen kann. Das Bahnhofsgebäude von Nimau hatte ich ja schon recht früh zusammengebaut und damals eben noch nicht soweit gedacht. Ob ich das evtl. noch ändere, muss ich mir nochmals überlegen?
Das Gebäude selbst ist zwar gut zu sehen, aber der Blick in das Gebäude, wäre/wird schon etwas schwieriger. Wie geschrieben, bin ich da eher dran, die einzelnen Teile und Stockwerke einzeln und separat beleuchten zu können, hierzu habe ich auch schon etwas gemacht, was ich dann auch gleich mal zeigen will!

Kurz noch zur Erläuterung, durch den angeregten Umbau der Bahnsteigplatten für den Bahnhof Nimau, musste ich ja am schon fertiggebauten Gebäude und der Grundplatte, eh "Hand anlegen" und da der Anbau zwar schon festgeklebt war, habe ich dennoch, auch hier vorsichtig den Versuch unternommen, diesen, sowie auch das dazugehörige Dach, nochmals abzubekommen, um eben damit beim Bearbeiten nichts zu beschädigen und somit auch die Möglichkeit des eigenen Beleuchtungseinbaus für diesen Gebäudeteil zu realisieren. Das hatte Glücklicherweise dann auch geklappt. Hierzu nochmals ein Bild von dem besagten Anbau, mit den roten Pfeilen markiert und mit den blauen Pfeilen, habe ich jetzt die schon eingeklebten und erwähnten Vorhang-attrappen markiert:


Nachdem der Anbau vorsichtig wieder abgelöst war, habe ich dafür eine passende Innenbeleuchtung hergestellt. Dazu habe ich 3mm breite LED-Streifen verwendet, die ich in der Bucht mal erworben hatte, zusammen mit auch 4mm breiten LED-Streifen. Diese sind wie sonst üblich in %Meter Rollen erhältlich und man kann sie, nach jeweils 3 Stk. LED´s abschneiden und verwenden und hat dann eine Länge von ca.1,7-1,8cm. Hier mal ein Abschnitt davon:


Die Streifen werden dann entsprechend mit dünnen Litzenkabeln versehen, sowie hier z.B. :

und natürlich auch auf Funktion geprüft. Davon habe ich leider kein Bild gemacht. Werde ich aber noch nachliefern, wenn der Anbau wieder am Bahnhofsgebäude angebracht wurde.

Dann werden die so vorbereiteten Streifen, ja nachdem wie es am besten passt, eingeklebt und die "Kabelführung" auch gleich entsprechend mit doppelseitigem Klebeband hergestellt:






Im nächsten Schritt, habe ich aus einer "milchigen Folie" eine Art Streublende zugeschnitten:


abschließend wurde dann alles noch mit schwarzem Isolierband verklebt/fixiert:



So vorbereitet, kann der Anbau dann wieder eingesetzt werden, was ich aber erst machen möchte, wenn auch sonst alles, z.B. auch die Bahnsteigplatten fertig vorbereitet sind und dann auch "Final" an ihren Platz kommen und evtl. auch verklebt werden.
Warum ich hier jetzt 12V LED Streifen verwendet habe, hat einen ganz einfachen und simplen Hintergrund, zum einen sind diese eben recht günstig zu bekommen und einfach zu verarbeiten, zum anderen muss ich mich später und auch insgesamt nicht darum kümmern, mit welcher Spannung ich arbeite oder gar Vorwiderstände usw. verwenden zu müssen, so wie das z.B. bei den zu kaufenden Bahnsteiglampen usw. der Fall ist.


Kommen wir jetzt nochmals zu den Bahnsteigplatten vom Bahnhof Nimau und deren Gestaltung/Aussehen. Wie schon mehrfach geschrieben, gibt es eben auch beim "realen Vorbild" quasi alles, weshalb man hier ja nach seinen Vorstellungen arbeiten und gestalten kann. Ich hatte ja auch ein Bild und Aussehen im Kopf, welches ich ja dann auch recht gut getroffen habe. Bei einer kleinen "Bahnhofs-Exkursion", auf Wunsch des Juniors, zum Bahnhof Lampertheim, hier etwa 8-10Km entfernt von uns, habe ich dann folgende Bilder an den Bahnsteigen, mit dem Handy gemacht:




Der/die Bahnsteig/e waren trocken, aber man beachte auf den nachfolgenden Bildern auch die helleren Flecken auf dem Bahnsteigpflaster, bzw. allgemein das Aussehen der Pflastersteine usw. welches gerade auch beim ersten Bild hier,


doch z.T. meiner eigenen Gestaltung relativ nahe kommt, auch was das hell und dunkelspiel der Steine angeht:








und im letzten Bild auch noch gut erkennbar, der Unterschiedliche "Weißton" vom Blindenleitstreifen und der Bahnsteigkante:


Im vorherigen Bericht, hatte ich ja schon zwei Bilder der neu gestalteten Bahnsteigplatten gezeigt, diese möchte ich heute noch durch ein paar weiter Beispielbilder ergänzen. Hier mal gleich 3.Bilder in Folge, etwas näher aufgenommen:






und hier nochmals etwas näher aufgenommen:


hier jetzt Bilder von der Treppenseite, einmal noch ohne eingesetzte Treppe:


und hier dann nochmals mit eingesetzter Treppe und etwas unterschiedlichen Blickwinkeln bzw. auch mit und ohne Blitz, bei denen man das unterschiedliche Erscheinungsbild des Pflasters vielleicht besser ausmachen und erahnen kann:






und zu guter Letzt, noch einen Blick vom Bahnhofsteil zwischen den beiden Hauptgebäudeteilen des Bahnhofs Nimau, quasi von "Hinten" betrachtet, einmal mit der "originalen Treppe" der Grundplatte für den Gebäudeaufbau:


und dann mit der von mir neu eingepassten, aber noch nicht farblich gestalteten neuen Treppe:


Bis auf Kleinigkeiten, so weit, so gut. Damit das Ganze aber später auch wieder auf der Anlage richtig an seinen Platz passt und nicht zu hoch oder schräg sitzt usw., musste sozusagen, das eigentliche vorherige "Fundament" bzw. eben der Unterbau auf dem der Bahnhof vorher stand, entsprechend vorbereitet und angepasst werden. Mittels Dremel und zuvor auch einer kleinen Tauchsäge, wurde dies dann umgesetzt und war mit etwas Schweiß und Dreck verbunden.

Zuerst wurde die Kontur des Gebäudes und der Grundplatte entsprechend vorgearbeitet und ausgefräst, wobei ich immer aufpassen musste nicht in das schon verlegte Pflastermaterial abzurutschen. Das sah dann so aus:




Da das Ganze aber noch nicht so ganz passte, musste nochmals ordentlich nachgearbeitet und auch zur vorderen Kante hin angepasst werden, was schlussendlich dann so aussah:




Erste Stellprobe und testen der Übergänge, der rechten und linken anstoßenden Bahnsteigelemente:



Das sieht schon mal recht vielversprechend aus, aber es bleibt ja doch noch einiges zu tun.

Hier nochmals weitere Bilder davon, wobei mir aufgefallen ist, das ich irgendwie ein "komplettes Bild" von der Frontansicht gar nicht gemacht hatte, aber ich hoffe auch so, kann man sich ein ungefähres Bild davon machen. Hier nochmals der linke Teil:


hier der rechte Teil:


und hier nochmals als Komplettansicht, aber eben nur von der Seite aus gesehen:


Wie schon geschrieben, es bleibt doch noch einiges an Arbeit bis zur Fertigstellung. Die seitlichen Übergänge müssen noch leicht angepasst werden, die Aufteilung und Löcher für die Bahnsteiglampen sowie für die Haltestellenunterstände müssen erstellt und gebohrt werden und natürlich muss dann auch noch der Blindenleitstreifen hinzugefügt werden und die Bahnsteigkante später farblich noch etwas nachbehandelt und verschmutzt werden. Bzgl. der Blindenleitstreifen, muss ich jetzt auch noch ausprobieren, wie und mit was ich diese aufbringe? Entweder mittels Stift oder mittels Airbrush?
Beide Varianten können so ihre Tücken haben und am ende die schönen Bahnsteig noch "verunstalten" ! Aber mal sehen, ich habe ja auch noch die anderen Versuchs-Varianten/Muster der Bahnsteigplatten, damit werde ich dann mal testen, was und wie es am besten geht und aussieht?

Was natürlich auch noch fehlt, ist der durchgehende gegenüberliegende Bahnsteig für da 2.Gleis. Hier habe ich zwar auch schon begonnen, aber bisher nur die Bahnsteigkanten und den Großteil der Bahnsteigplatten gebaut, zugeschnitten und angepasst. Die ganze farbliche Gestaltung usw. muss ja auch erst noch gemacht werden. Anbei aber trotzdem mal ein paar Bilder davon, auch wenn der komplette Bahnsteig etwas schwierig auf Bilder zu bannen ist, da er insgesamt ja etwas mehr als 150cm lang ist, aber seht selbst:




Die Bahnsteigkanten wurden wie zuvor auch schon, wieder zu den Ecken hin entsprechend angepasst und mit Kunststoffspachtelmasse verspachtelt. Vordem Lackieren wird es dann natürlich noch etwas verschliffen:



So, das soll es jetzt erst einmal wieder gewesen sein. Das waren jetzt zum größten Teil auch schon ältere Bilder, es gibt da "berichtstechnisch" noch einiges zum Nachtragen/Aufholen!

Zum Abschluss aber jetzt noch zwei Bilder von der "realen Bahn" den bei uns an der "Hausstrecke" wird mächtig gewerkelt. Leider war die Lok jeweils nicht ganz ideal gestanden bzw. es gab keinen anderen Standort zum fotografieren, denke man sieht aber trotzdem gut was für eine beeindruckend Lok das ist:




Bleibt gesund, schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,
bezüglich der Plattenfärbung kann ich nur sagen: Passt!

Bevor Du jedoch das Bahnhofsgebäude endgültig montierst, möchte ich Dir etwas zu bedenken geben:
Das Klebeband im Inneren zum fixieren der Kabel wird mit der Zeit porös und der Kleber zersetzt sich, dass das Kabel sich löst und an den Fenstern unschöne Schatten werfen kann.

Meine Idee wäre, kurze Drahtstücke einseitig mit Heiß- oder anderem dauerhaft haltendem Kleber anzubringen und das Kabel damit durch einhaken zu fixieren. Beim ankleben immer links und rechts im Wechsel fixieren. So wäre das Kabel jederzeit duch aushaken abnehm- und austauschbar.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Servus Stephan,

auch hier nochmals gute Besserung.

Dann bist du ja doch ein gutes Stückchen vorangekommen. Das , vor allem die Betonplatten mit ihren unterschiedlichen Farbnuancen.

Zur LED-Beleuchtung noch meine Frage, ob das evtl. nicht zu warm wird unter dem Flies und dem Klebeband?


Gruß

Hallo Erich (Mornsgrans), hallo Peter (Miraculus),

schön das ihr wieder in "Neuland" vorbeigeschaut habt und auch eure Kommentare hinterlassen habt.

Danke auch an Peter für deine Besserungswünsche hier in Forum. Zu allem Übel, habe ich mir jetzt auch noch eine starke Erkältung eingefangen (wohl durch den Junior, der schon seit ein paar Tagen rumschnieft und hustet). Das kann ich gerade noch dazu gebrauchen!! Versuche es soweit möglich mit "gesunden Mittelchen“ einigermaßen in Schach zu halten und hoffe das gelingt auch. Sonntag und Montag waren schon recht hart, heute scheint es zumindest etwas besser geworden zu sein! Schauen wir mal auch hier……

@ Erich (Mornsgrans),

Zitat

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bezüglich der Plattenfärbung kann ich nur sagen: Passt!

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Dankeschön und zu Beginn war ich ja noch etwas skeptisch, ob das auch annähernd so wird und sich umsetzen lässt, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Es ist aber jetzt doch recht gut geworden und sieht dem was ich wollte, doch sehr ähnlich. Am Ende wird dann noch etwas "Schmodder" das Ganze abrunden und den "letzten Touch" geben. Grundsätzlich bringt das Be- bzw. Nachbearbeiten und behandeln der "Plastikteile" von Gebäuden und Bahnsteigplatten usw. doch sehr viel und nimmt ihnen eben auch den "standardmäßigen" Plastiklook, man muss sich eben nur trauen und z.T. halt eben auch etwas aus- und rumprobieren.

Zitat

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Bevor Du jedoch das Bahnhofsgebäude endgültig montierst, möchte ich Dir etwas zu bedenken geben:
Das Klebeband im Inneren zum fixieren der Kabel wird mit der Zeit porös und der Kleber zersetzt sich, dass das Kabel sich löst und an den Fenstern unschöne Schatten werfen kann.

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Danke Erich und damit sprichst du natürlich etwas an!
Bei vielen Arbeiten wo ich LED-Streifen jetzt verwendet habe, z.B. auch bei den späteren Umbauten der Wagenbeleuchtungen, habe ich z.B. die LED Streifen direkt aufgeklebt und mal einen 2K Kleber verwendet oder auch diesen hier:


Langzeiterfahrungen gibt es damit aber ja jetzt noch nicht wirklich. Bei dem jetzigen Anbau, habe ich Doppelseitiges Klebeband und Kleber in Kombination benutzt und eben auch das schwarze Elektriker-Isolierband. Noch ist ja nichts eingesetzt/fixiert und kann nochmals abgeändert werden. Werde mir das aber mal anschauen, wenn ich es jetzt wieder in die Hand nehme! Habe aber durch deine Anmerkung jetzt, ja eigentich auch schon eine passendere Lösung bzgl. der Kabelführung.

Zitat

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Meine Idee wäre, kurze Drahtstücke einseitig mit Heiß- oder anderem dauerhaft haltendem Kleber anzubringen und das Kabel damit durch einhaken zu fixieren. Beim ankleben immer links und rechts im Wechsel fixieren. So wäre das Kabel jederzeit duch aushaken abnehm- und austauschbar.

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Danke für deine Idee zur Kabelführung u. Befestigung, auch durch deinen Hinweis, habe ich mir hierzu jetzt auch nochmals Gedanken gemacht und bin dann auf etwas gekommen, das ich z.T. ja eigentlich auch schon verwendet habe, bzw. z.T. noch damit "herumbastle" bei einem anderen Projekt!
Sieh mal hier:

Dabei handelt es sich um ein 4mm Vierkantrohr-kunststoffprofil, ein U-Profil würde z.B. aber auch gehen oder evtl. auch ein Rundprofilrohr. Das kann man dann einfach anbringen und die Microlitze die ich jetzt dafür verwende, gehen da ohne Probleme durch. Damit ist es eigentlich ja noch einfacher und Kunststoff auf Kunststoff lässt sich zudem noch einfacher kleben und fixieren! Wie geschrieben, habe ich das jetzt ja eigentlich auch schon bei anderen Bastelarbeiten verwendet und eingesetzt, was mir jetzt durch deinen Hinweis wieder in den Sinn gekommen ist. So einfach kann es sein, wenn man es denn auf dem Schirm hat…..

@Peter /Miraculus),

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Dann bist du ja doch ein gutes Stückchen vorangekommen. Das , vor allem die Betonplatten mit ihren unterschiedlichen Farbnuancen.

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Dankeschön und wie schon geschrieben, hänge ich ein wenig, was die Doku und den aktuellen Stand angeht. Bzgl. der Platten habe ich ja schon geschrieben, die "Plastiksachen" zu bearbeiten ist auf jeden Fall besser, als sie in ihrem Ursprungszustand zu belassen. Man muss sich eben etwas Gedanken machen, so wie z.B. bei mir mit dem "Beton-Look Spray", welches alleine schon einen großen Effekt hatte und dann eben noch die farbliche Behandlung/Gestaltung dazu. Hier muss man dann eben auch nochmals etwas Zeit und z.T. Material opfern, um auf das gewünschte Ergebnis zu kommen. Letztendlich lohnt sich das aber auf jeden Fall, auch wenn man dafür evtl. seinen inneren Schweinhund überwinden muss und das Ergebnis eben auch etwas dauern kann und nicht gleich fertig ist usw.

Zitat

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Zur LED-Beleuchtung noch meine Frage, ob das evtl. nicht zu warm wird unter dem Flies und dem Klebeband?

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Gute Frage?

Aber, zum einen sollten die 3mm LED-Steifen insgesamt auch nicht so eine starke Wärmeentwicklung haben, wie die üblichen 8-10 oder 12mm Streifen, da auch deren Leistung ja nicht so hoch ist. Zudem, soll die Innenbeleuchtung der Häuschen usw. ja eigentlich auch nicht ständig und somit "stundenlang" an sein, sondern mittels Lichtsteuerung dann eben, bei "Dunkelheit" auf der Anlage eingeschaltet werden usw. Der Einwand ist aber trotzdem mal einen Versuch wert!

Bzgl. der verwendeten Folie als "Streublende" habe ich eigentlich weniger Bedenken, da es sich hier um ein Stück aus einer Sichtschutzfolie für Bad- oder Küchenfenster handelt und diese ja auch für den Einsatz am Fenster mit Sonneneinstrahlung gedacht ist. Wie gesagt, werde ich aber jetzt mal einen Versuch starten und einen LED-Streifen vorbereiten und mal längere Zeit anlassen und die Hitzentwicklung mittels Infrarotmessgerät erfassen.

Wie ich aber zuvor auch schon getestet habe, die 12V LED-Streifen funktionieren und leuchten auch mit weniger Volt. Bei einem einstellbaren Netzteil funktionierten es auch schon mit nur 9V oder sogar noch etwas weniger. Da dann später ja mehrere "Verbraucher" daran hängen, wäre dies auch eine Option, die Leistung entsprechend etwas zu reduzieren. Das muss man dann aber mal sehen und testen, wie sich das auswirkt bzw. eben auf der Anlage dann wirkt?

So, zum Abschluss habe ich jetzt noch einen allgemeinen Tipp oder Anregung für alle, bzgl. Material für die Landschaftsgestaltung usw.
Hier speziell für Streumaterial für Feld, Wald und Wiesenwege usw. (kann aber je nachdem auch für andere Dinge verwendet werden!) Angeregt durch andere hier im Forum, die dies ebenfalls praktizieren und einsetzen, habe ich mir gedacht, ich zeige mal wie ich das mache bzw. sammle usw., vielleicht ist das ja für den ein oder anderen ebenfalls interessant und hilfreich und dient als Anregung ?

Da wir in der Familie, sofern möglich, immer viel draußen in der Natur sind und unternehmen und eben auch angeregt durch einige Stummibeiträge hier im Forum, hatte ich mir mittlerweile angewöhnt, wenn wir/ich draußen sind, immer ein paar kleine Beutel (Brotbeutel oder Gefrierbeutel oder ähnliches) in die Jacken- oder Hosentasche einzustecken/mitzunehmen, um, wie man so schön sagt: das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.

Als erstes hatte ich z.B. damals begonnen, den gemahlenen Kaffeesatz unserer Kaffeemaschine zu sammeln. Das hatte ich auch hier im Stummiforum mal aufgeschnappt. Da man hier ja auch den "Mahl grad" bestimmen kann, kann man alleine schon davon, schon zwei oder drei verschiedene Arten von "Streumaterial" generieren. Der alte Kaffesatz wird nach Verwendung für 1-2Std im Offen bei 150C getrocknet und dann in ein Behältnis zur Aufbewahrung, bis zum Einsatz gegeben. Das sieht dann z.B. so aus:


Je nach Konsistenz und "Mahlgrad" kann man das z.B. für Wald oder Feldboden einsetzen usw. Durch "Einfärben" kann/könnte man es aber auch für andere Dinge benutzen und einsetzen. Das Ganze schimmelt durch das trocknen im Ofen ja nicht mehr und riecht auch nicht mehr wirklich nach Kaffee.

Den größten "Schatz" an Deko- u. Streumaterial überhaupt, bietet ja aber eben die Natur draußen selbst in vielfältiger Weise. Und das eben noch kostenlos dazu. Wie das dann z.B. aussehen kann, sollen die nachfolgenden Bilder mal zeigen:











Wie man an den verschiedenen Beispielen schön sehen kann, kann man hier an Form und Farbe und Konsistenz usw., doch sehr viele unterschiedliches Material zusammenbekommen und für den Modellbau verwenden. Man kann dies an den unterschiedlichsten Stellen und Orten draußen finden. Sei es z.B. im Wald, an bzw. auf Baustellen oder Spielplätzen, an/im Feld usw. usw. Hier gibt es eben eine unendliche Fundgrube, man muss nur mit offenen Augen durch die Gegend laufen. Ich habe die jeweiligen Erden, Sande usw. anschließend nur grob von Unrat oder pflanzlichem Material usw. gesäubert, aber vorerst noch nicht ausgesiebt. Danach, wurde das ganze Material, wie zuvor auch der gesammelte Kaffeesatz behandelt und auf einem Backblech bei 150-200C im Ofen für 1-2Std. getrocknet. Durch diese Behandlung ist dann auch gewährleistet, das alles "Kleingetier" oder sonstiges organisches Material was sich evtl. noch darin befunden hat, abgetötet wird und das Ganze somit auch keimfrei ist und bedenkenlos verwendet werden kann. Beispielhaft, hiervon auch mal zwei Bilder. Zuerst zwei verschiedene gesammelte Materialien, schön getrennt auf dem Backblech:


und auf dem nächsten Bild zu sehen, ist originaler "Rheinsand", den wir bei einem Ausflug zu einem der Altrheinarme hier in unserer Nähe, aufgesammelt hatten, wo es immer wieder kleine Buchten gibt, an dem dieser feine Sand zu finden ist:


Ob man das jeweilige Material dann schon vorab nochmals, bzw. eben schon nach verschiedener Größe trennen möchte, z.B. durch aussieben usw. ist Geschmacksache und kann ja jeder selbst entscheiden. Ich habe mich dafür entschieden, das jeweilige Material sowie ich es gefunden und eben auch nach Fundort getrennt, in kleinen Behältern aufzubewahren. Das können Gefrierdosen oder alte Schraubgläser usw. sein, so wie ich es jetzt gemacht habe:


Diese kann man dann platzsparend entsprechend aufbewahren. Man braucht davon ja auch keine großen Mengen, außer man würde eine "riesige Flächen" damit gestalten wollen. Für einen Weg oder Wegesrand oder Platz, Waldstück usw. benötigt man ja nicht sehr viel an Material. Ich/wir sammeln meist "eine Hand voll", was völlig ausreichend ist und dann in etwa so 150-250ml Menge entspricht.

Bei der späteren Verwendung und Verarbeitung auf der Anlage, kann man das Material dann ja auch je nach Einsatz- und Verwendungszweck noch entsprechend aussieben/trennen oder eben auch mischen oder vielleicht auch farblich behandeln usw. Die Verarbeitung an sich, bleibt bzw. ist eben gleich den sonstigen Materialien, die man auf dem Modellbahnmarkt hierfür erwerben kann. Kleben mit Leim/Holzleim usw., da das so aufgesammelt "Naturmaterial" ja eigentlich identisch ist bzw. vom Prinzip her, nicht anders ist, als das was man käuflich erwerben kann.

Ich hoffe mit meinem kleinen Tipp zur "Bastel-Materialbeschaffung" konnte ich vielleicht dem/der ein oder anderen etwas Anregung geben.
Neben der Tatsache dass das Ganze beim Suchen und Aufsammeln natürlich auch Spaß macht und einem den Blick für die Umgebung und Details etwas schärft, kann man damit natürlich auch den einen oder anderen Euro sparen. Der Aufwand bzgl. sammeln, aufbereiten und aufbewahren, hält sich sehr in Grenzen und man findet eigentlich alles was man zur Gestaltung so braucht!

In diesem Sinne, wünsche ich viel Spaß beim Sammeln und bleibt gesund!
Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stephan,


Vielen Dank für Deinen tollen Bericht über die Herstellung verschiedener Streumaterialien. Vom Kaffeesatz hatte ich schon gehört. Auch, die Naturerde im Ofen zu backen, was ich mich aber noch nicht traue, da meine Freundin das sicher eklig findet.

Ich habe zur Kabelführung einfach Schrumpfschlauch aufgeklebt. Das funktioniert auch ganz gut. Jetzt aber erstmal gute Besserung für Deine Erkältung.

Viele Grüße,

Volker