RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#526 von Hewi62 , 13.03.2022 15:05

Hallo zusammen,


…komischer Anfang, aber so ähnlich fühlt sich die Mannschaft gerade. Immer noch völlig fertig von gestern, weil da „musste“ sie an H0 Bauteile ran…und das ist ja eine völlig andere Dimension… ……die Klebestrecken sind ja doppelt so lang…

Es ergab sich zufällig, das sich ein paar Montaner im Bekannten Laser-Tal eingefunden hatten, weil ein Gasometer zu bauen ist..nicht nur das, aber dieses hat es schon in sich, weil unglaublich viele Einzelteile…

Hier mal ein kleiner Ausschnitt…

…ein paar Bauteile waren schon mal für die ungeübte Mannschaft vorbereitet…

Zunächst ging es an den Seitenelementen zu Sache, und 4 Ringe x 18 Elemente…ok, wir sind nicht ganz fertig geworden…aber am Ende der Tätigkeiten sollte zumindest ein Ring stehen…was auch zeitlich funktionierte….

Dazu wurde die RöHWAG Variante für einen Größenvergleich eingepackt…

…im Vergleich schon mal eher passend…

..so hoch soll der H0er werden…

…die oberen Teile natürlich nur lose abgeklemmt…

Ein wunderbarer Tag, an dem die Dinge drumherum für ein paar Stunden vergessen wurden…den Zeitplan haben wir natürlich nicht ganz eingehalten…dafür ergab sich noch eine Variante für den Treppenaufgang, eine Idee für die Gieshallenmauern…


Nun muss die Mannschaft sich erst einmal erholen, damit es in N wieder weitergehen kann..


Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


N - Eigenbau - RöHWAG-Projekt

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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#527 von N-Max , 15.03.2022 22:57

Hallo Andreas,

Wow, ist schon gewaltig, der Vergleich. So ein Ausflug in H0, halber Maßstab in drei Dimensionen, zeigt auch wieder deutlich den höheren Platzbedarf. Dafür ist aber auch in vielen Szenen ein detailliertes Arangement darstellbar, was auf der Anlage leichter zu erkennen ist, wofür ich die H0er schon ein bisschen beneide

Zitat von Hewi62 im Beitrag #526

..........Ein wunderbarer Tag, an dem die Dinge drumherum für ein paar Stunden vergessen wurden............



.........was in dieser Zeit auch wichtiger ist, den je. Das kann ich Dir sehr gut nachfühlen. Auch ich schätze aktuell sehr meine kleine heile Welt in 1:160, als unverzichtbare Regeneration der Seele.

Viele Grüße und alles Gute Max


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#528 von Hewi62 , 10.04.2022 16:10

Hallo zusammen,


ja Max, die H0er haben schon in gestalterischer Sicht etliche Vorteile….allerdings würd die Mannschaft sich da wahrscheinlich total in diesen Kleinigkeiten verlieren…

Irgendwie ist gerade bastelrische Ebbe…die Mannschaft lässt sich nicht wirklich sehen…wenn’s nicht will, dann versucht man sich mit Kleinigkeiten über Wasser zu halten…

Eine davon sind die Rohre zu den Kühltürmen…

…die sind jetzt dran…daher diese Stellprobe mit einem Kühlturm…also das kurze Stück in Richtung Kühltürme und dazu noch drei Schieber…der ganz vorne sperrt das Rohr ab, weil man nicht weiß, ob es dort auch weitergehen wird…

Etwas genauer betrachtet…

….fällt kaum auf, aber hier steht die Leiter mitsamt der kleinen Arbeitsplattform - noch ohne Geländer…aber die passt, sowohl von der Höhe, als auch von der Länge…zufällig will sich alles gut zusammenfügen…


Noch ein Blick, der nur auf dem Bauplatz möglich ist…

…weil der Fotograf aus diesem Blickwinkel die Winderhitzer direkt in seinem Rücken hat…geht also im eingebauten Zustand nicht, weil die Kamera da nicht mehr hinpasst…also die reale Kamera…
Die Leiter noch leicht schief, klar ist ja noch lose…

In der Zwischenzeit kamen am kleinen Gebäude oben Geländer hinzu…drei Lampen und als Vierte eine Straßenlampe…und weil die Elektriker gerade dabei waren nahmen diese sich der Aufgangsbeleuchtung an der Gasfackel vor - da wird’s bald auch beleuchtet sein…das Ganze geht quasi in Zeitlupe = 2x kleben, 1x streichen, am Gebäude und am Treppenaufgang anbringen…zwischen jedem Arbeitsgang lagen dann immer so 2-3 Tage…kein Wunder, wenn sich das über Wochen hinzieht…
Die Straße bekam Bordsteine, Gullydeckel, ausgebesserte Stellen…und vor lauter Langsamkeit vergaß der Fotograf diese abzulichten…

Damit ggf. die Inspiration mal wieder Oberwasser bekommen kann wurde diese Designprobe durchgeführt…

Während der H0er Basteleien berichtete die Bauleitung über ein großes Problem = die Bauweise der Mauern der Gieshallen…am Lapadu sind die Ziegel so angeordnet das dadurch Luft strömen kann…die Versuche einzelne Ziegel zusammenzukleben, oder aus dem 3D Drucker führten in eine Sackgasse…da kam diese H0 Variante ins Spiel…da ja probieren über studieren geht…


An der Außenseite einen Magneten und an der Innenseite ein Eisenstück und schon bleibt die Wand stehen…

…die Höhe passt schon mal zum Lapadu, auch wenn es keine Ziegel sind, erscheint diese Variante als passend…das lassen wir mal sacken und schauen wie sich das entwickelt…u.a. müssen die Stützen und die Querstreben ja noch entwickelt werden…

Zum Schluss noch eine Frage:

…ist hier ein Unterschied zum vorherigen Bild zu erkennen?

Ein für kommenden Samstag spontan anberaumtes H0er Basteltreffen in Sachen Gasometer bringt evtl. mal wieder die Mannschaft in Bewegung…

Bis neulich,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#529 von hda , 10.04.2022 20:32

Hallo Andreas,

..ein Unterschied?
Klar doch! Auf dem unteren Bild steht einer von Deinen 1000 gelben Baggern

Und die Wand steht kopf....

Bzgl. der Kleinigkeiten bei aktueller Ebbe sind wir uns einig - aber es gibt sicher auch wieder mal 'ne Flut

Bis dahin viel Spaß

Gruß
Heinz


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#530 von KaBeEs246 , 11.04.2022 17:58

Zitat von hda im Beitrag #529
..ein Unterschied?
Und die Wand steht kopf....
und weiter rechts, aber ersteres war sicher das Rätselziel.
Welche Orientierung die richtige ist, kann ich auch nicht sagen.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#531 von Hewi62 , 12.04.2022 20:40

Hallo zusammen,


die Mannschaft bekommt wieder etwas Oberwasser…drei Baustellen, der Gasometer, die Gasfackel und die Gieshallenwände zusammen mit dem -dach…

Zunächst die Auflösung für die Frage. Beim ersten Bild ist nur die Rückseite des Laserdruckes zu sehen, auf dem Zweiten habe ich zwei Drucke genommen, damit von jeder Seite auch die schöne Vorderseite zu sehen ist…da die Halle ja von allen Seiten einsehbar sein wird, entschied die Bauleitung jeweils zwei Vorderseiten zu verwenden.

Für die nicht Lasercut Bewanderten, auf der Rückseite ist der Druck völlig eben, weil der Laser ja von oben lagert und damit die Strukturen herausarbeitet bzw. herauslasert…

Dann gehen wir mal die Versuche und Designproben der letzten Tage an…

Zunächst ein kurzer Blick auf den Treppenaufgang der Gasfackel…

…mal wieder ein Bild mit dem riesigen Referenzcent, hier zum zeigen der „Größe“ der LED Wandhalterungen…entstanden beim Beleutungsanbau…der Verlauf der Strippen müssen die Elektriker noch festlegen..

Dann aber zu den Giehallenwänden…

…in Richtung Ofen wurden unten ein paar Elemente herausgetrennt, da kommt ein metallischer Abschluss hin, wie am Lapadu, wahrscheinlich weil der Funkenflug beim Abstich nicht auf die Gleise kommen soll - denkt sich zumindest die Bauleitung…
Richtung Ofen sind aktuell noch 20mm Luft…da wird man erst an Ende sehen wo genau die Wände enden, es kommen ja noch die Stahlträger dazwischen…

Dann ging es an die Wand im Detail entlang, oder so ähnlich…zunächst ein Element zwischen zwei Trägern zurecht geschnitten und angeklebt..

…parallel entwickelte sich eine Idee für die Dachträger, diese werden handgelasert…unten an der Wand sind diese 6mm hoch und oben in der Mitte ganze 3mm…so komisch laufen die auch am Lapadu zusammen…da fehlen noch ein paar senkrechte Streben…aktuell geht’s erst einmal darum, zu sehen ob es auch funktionieren könnte…zumal die Breite von exakt 172mm nicht überschreiten darf…die Entwicklung des „wie geht denn der Zusammenbau“ hat richtig Spaß gemacht…insbesondere weil es am Ende auch funktioniert hat…

Könnte schon, wie man an den lose zusammengestellten Teilen erkennen kann. Das Stahllineal dient zur Stütze der Dachträger, weil da schon ein Querträger zum nächsten Element angebracht wurde…hier stützt er sich am Lineal wunderbar ab…

Dann darf auch ein zweites Trägerelement hinzukommen…dat Janze dann mal gleich an Ort und Stelle begutachten…

…hier das erste fast fertige Seitenelement mit Stahlstützen an Ort und Stelle…

So wirkt es schon mal…

…selbst lose fällt nix runter wenn man nicht zu tief einatmet… …und die Bauleitung kann eine Vorstellung entwickeln wie das Ganze wirken wird…

Dann noch ein paar andere Blickwinkel…

….


…mit einer Querstrebe ist da natürlich noch nicht viel Halt, aber weitere werden das Problem schon beseitigen…die Hintere ist schief, weil da der nächste Träger fehlt, das wird sich hoffentlich schon richten…

Und nun?…Vorfreude auf Samstag, da wird’s am H0 Gasometer weitergehen……ach ja, die durchbrochenen Wände sind auch ein H0 Produkt, da kann man schon mal im anderen Maßstab üben

Dann lassen wir uns mal überraschen wo es als Nächstes weiter geht…

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#532 von frankshuette , 13.04.2022 06:59

Hallo Andreas,

die durchbrochenen Ziegelwände machen sich sehr gut. Kommt dem Charakter der Lapadu-Wände ziemlich nahe, finde ich.

Der fleißigen RöHWAG-Mannschaft weiter ein gutes Gelingen !


Frank


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#533 von Hewi62 , 23.04.2022 19:40

Hallo zusammen,


Frank, ob das ein gutes Gelingen wird, werden wir noch sehen… …es ist ja immer ein Versuch am „lebenden Objekt“…


Am letzten Samstag gab‘s wieder ein Montanbasteln am H0 Gasometer…mein Güte, was sind das viele Teile…als Nebenprodukt konnten die fehlenden Seitenwände mitgenommen werden…auf den Rätselbildern war das ja nicht so zu erkennen, aber die Bauleitung hat auf zwei Vorderseiten bestanden, weil die Gieshallen ja ganz gut von beiden Seiten einzusehen sind…und eine glatte Rückseite würd nicht passen…

Bevor es zu den Wänden der Gieshallen, oder besser der Gieshalle am Ofen 1, geht, noch ein kurzer Blick auf den Rest…

So sieht’s auf dem Gelände der Hüttenerweiterung aus…alles Ablage, da kommen gerade keine groben Gestaltungsideen…der Gasometer mit einem Treppen-Dummy, eine Treppe mit 84 Stufen würde gehen, ob man die auch zusammen bekommt?…zunächst muss die mal erstellt werden…
Die Kühlturmparzelle steht da, weil das Gebäude zwischenzeitlich seine elektrische Verkabelung erhalten hatte, dann konnte es auch gleich befestigt werden..vielleicht komme so ja irgendwann mal Ideen für die Rohre vorbei…

Im Moment wäre für die Megatreppe eh keine Zeit, weil die Mannschaft die Hallenwänden ins Visier genommen hat…

Hier liegen die passend geschnittenen Teile, zusammen mit den Dachträgern…diese sind händisch geschnitzt…

Die ersten beiden Elemente…

…wurden senkrecht zusammen gesetzt…

Aber im Liegen geht’s besser…

…und mit Winkeleisen hoffentlich auch im rechten Winkel…

Und mit Unterstützung - rechts zu sehen…

…passen die Elemente auch relativ gleichmäßig zwischen den 2x4mm Profilen…

Nun denn, dann mal ran an die Designprobe…

…die Dachträger sind lose drauf gelegt…die Wände mit Eisen und Magneten gehalten…kleinere senkrechte Stützen fehlen auch noch, diese sind aber schon mal angestrichen…

Dieser Durchblick…

…wird noch verkleinert…obwohl er ja nicht schlecht daher kommt…links fehlen 11mm bis zum Ofen…mal sehen was der Bauleitung dazu einfällt…Die Wandteile sind in H0, aber noch nicht erhältlich…das diese dann doch fast passen ist mal wieder dem Zufall geschuldet…wie so oft bei der RöHWAG…

Beide Seiten bekamen auch eine Tür…

…ob die früher auch da war, kann ich nicht sagen, heute ist diese da, und lockert diese Seite etwas auf, wenn die dazugehörige Treppe dran ist…


Die andere Tür…

…hat jemand offen gelassen..daher ist die hier noch fehlende Farbe gut zu erkennen…

Zu guter Letzt…

…der Blick von vorne, mit den Spezialkisten von Joswood…

Das sieht auf der einen Seite schon ganz passabel aus, auf der anderen Seite fehlen da noch gefühlt 273 Dinge…zunächst wird mal nach Stabilität gesucht, die ist zwar schon ganz gut, aber gerade und rechtwinklig isses nicht ganz…und dann muss das Dach ja auch noch drauf…und halten soll auch noch alles…irgendwie ganz schön viele Variablen, die es zu berücksichtigen gilt…oder doch erst die Kranbahn angehen?

Lassen wir die Mannschaft einfach mal weiter tüfteln…

Bis neulich,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#534 von Hewi62 , 26.04.2022 19:40

Hallo zusammen,


Ein Zwischenstand vom Tüfteln…

Die Dachkonstruktion und weitere „Stützen“ an den Mauern…Dreierlei, würd ich das mal nennen, Lasercut Mauern, Hand geschnitzte Dachträger und Polystyrol Stützen…vertragen sich ganz gut…

Die Dachkonstruktion im Werden…Querstreben sollen mehr Stabilität bringen…das Ganze mit reichlich Unterstützung, damit auch alles halbwegs gerade wird…

…1. die beiden Mauern übereinander gelegt - zum Test ob die auch zueinander passen, 2. Stützen auf das Holzbrett aufgezeichnet, 3. Kartonreste, die haben in ihrem früheren Leben Treppenstufen gehalten, auf die entsprechende Länge gebracht, 4. alles mittels ordentlicher Unterstützung ins rechte Verhältnis gebracht, 5. gut durchgeatmet, Ruhe bewahrt und zusammengebaut…

Hinten das Brett testet ob es auch relativ gerade ist…scheint so zu sein…

Dann ging’s ab zur unvermeidlichen Designprobe…

…alles natürlich wieder nur lose zusammengestellt…

Sieht schon mal passabel aus…


Von links…



Etwas näher…


Damit die senkrechten Stützen auch erkannt werden können…

…die breiten Stützen sind 4x2 mm und aus Polystyrol, die schmaleren Stützen, jeweils dazwischen sind Polystyrol Streifen, nur aufgeklebt…


…die Variationen in Grau finden die volle Zustimmung der Bauleitung…ach ja, und vorne an den Öffnungen gab es noch Querträger…damit auch nix runterfällt…

Die Stabilität des Daches scheint gegeben zu sein…

Jetzt wird erst ein Mal wieder nach Ruhe gesucht, damit das Dach für die Halle am Ofen 2 irgendwann angegangen werden kann…


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#535 von Hewi62 , 01.05.2022 21:53

Hallo zusammen,


Vielen Dank für die Rückmeldungen!…einfach weiter tüfteln…ja, so war’s wohl…

Damit auch genügend Abwechslung vorhanden ist, sind ja etliche Baustellen offen…

Dies Erste…

…verbunden mit der Frage, 2mm Träger für die Kranbahn…

Oder 3mm, wie hier…

…die Varianten sind ja vielfältig, auch gilt hier wieder, es gib nix was es nicht gibt…

Da die Bauleitung an der Stelle nicht weiter kam, hier die nächste…

…der Aufgang an der Gasfackel, endlich geht’s da auch hinauf…

Ein paar Lampen sind schon dran…unschwer an dem Strippengewusel zu erkennen..

…ein paar fehlen noch, dann dürfen sich die Elektriker wieder vergnügen…

Das Dach für die Gieshalle am Ofen 2 wurde in geänderter Vorgehensweise erstellt. Dabei erwies sich diese als viel besser als die Erste, zumal das Wort Richtfest von der Mannschaft nun wieder verstanden wurde…am Ofen 1 hätte ordentlich gerichtet werden müssen, der Abriss und Neuaufbau war dann doch schneller…

Und zwar so schnell, dass die Bauleitung durch das Zwischenlager wanderte, um Ausschau nach möglichen Bauteilen für die Dachentlüftung zu halten. Dabei kamen denken doch tatsächlich diverse Lasercutreste ins Blickfeld; es stelle sich heraus, dass diese irgendwie auch zueinander passen würden, also gleich mal munter darauf losgeklebt…da der Bindankleber unglaublich schnell trocknet, wurde quasi an einem Stück durchgearbeitet…

Zum Teil wieder mit abenteuerlichen Hilfskonstruktionen…

…hier durfte der Fotograf mal eine ablichten….es soll ja alles auch irgendwie im rechten Winkel sein…hier liegt das Bauteil auf der Seite…

Die sich stellende Frage, warum muss da auch noch eine Dachentlüftung hin, wenn schon die Außenwände offen sind, konnte natürlich niemand sinnvoll beantworten…

Dann rutschte noch schnell Ofen 2 bei der Designprobe in Sachen Kranbrückenbreite ins Bild…

…passt…was für ein Zufall…

Zurück zum Ofen 1, nun mit neuer Dachkonstruktion…

…und mit aus diesem Blickwinkel kaum zu erkennender Dachentlüftung…

…aber quasi gerade isse / isser schon geworden…

…oder?

Von der Seite viel besser zu erkennen…

…da keine Lamellen zu finden waren, mussten die Laufgitter herhalten…zudem auch noch nicht mal herausgestochen, sondern noch quasi im Anlieferungszustand…

Nun ja, in einer dieser Überlegungspausen streifte der Fotograf mal so um die Hütte, weil die ja schon wieder ihren Ideengeburtstagsmonat feiert…den 8ten, immerhin schon…

Die Überblicke vom aktuellen Status Quo…ohne Worte…dafür mehrere Blickwinkel…










Ja, er konnte sich wieder nicht auf weniger Bilder festlegen, dafür hat er von hinten keine Bilder gemacht…


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#536 von Hewi62 , 08.05.2022 19:32

Hallo zusammen,


tja, manchmal isses halt so, dass sich die Dinge nicht so einfach ergeben…

Die Schienen für die Kranbahn in den Gieshallen hatten es in sich!..eigentlich ganz einfach, und dann doch wieder nicht..

Aber zunächst eine einfachere Übung, die Dachentlüftung bekam schon mal ihr Dach..


Kartonreste, oder evtl. auch Fehldrucke…so genau weiß das die Bauleitung nicht…

…aber auf jeden Fall mal passend gemacht, mit der ersten Farbe versehen, und angebracht…

Durchschauen kann man auch noch, hinten kommt noch eine Abdeckung dran…

…so weit so gut…

Nun zu den vielen Versuchen mit den Schienen der Gieshallenkranbahn…

…hier die nächste Variante in 2,5x5mm

Dazu kam ein Hinweis, es mal mit einer Referenz zu versuchen…

…alles lose, auf Bildern natürlich nicht nachzuvollziehen, aber diese Aufstellung brauchte Ruhe und ein paar Versuche…

Geht ja irgendwie, danach ergaben weitere Hinweise, dass die Schienen doch viel dicker sein sollten…
Daher noch eine Nummer größer…und weil eine Referenz ja wirklich nicht schlecht ist, kam doch tatsächlich der rudimentäre Kran als Idee vorbei, der soll da ja auch hin…warum eigentlich nicht gleich??? …weil keiner darauf gekommen ist…

…die nächst größere Ausgabe = 3x6mm…würd irgendwie auch gehen…

Auch aus diesem Winkel…

…da machte sich ein Jenga Block mal wieder nützlich…

Während der stundenlangen, gedanklichen Überlegungen zu diesem Thema, weil es der Bauleitung keine Ruhe gab, wollte sich niemand auf eine der vielen Varianten festlegen…zumal noch Bilder von der Gieshalle im Netz gefunden wurden, nur nicht mit eindeutigen Lösungsansätzen…im Gegenteil, es kam eine weitere Frage hinzu = ist die Schiene wohlmöglich unterschiedlich?
Das war der Bauleitung dann doch zu viel…
Daher wurde gestern ein kleines Zeitfenster genutzt und kurzfristig ein Vorort-Termin anberaumt…warum nicht gleich so! Dann hätte man sich viele Fragen ersparen können…

Drei bildliche Auszüge…

Das Ende der Schiene vor der Gieshalle…die senkrechte Stütze ist so 30cm, demnach müsste die Schiene rund 60cm haben

Dann die unterschiedliche Stärke…

An der begehbaren Seite…klar zu erkennen, da wird diese auf ein Mal doppelt so hoch…

Auf der anderen Seite

…hervorragend zu erkennen…

Der Versuch eine Längsansicht…

…zumindest die größere Distanz ist zu erkennen, links geht’s dann zum Ofen, wo der Fotograf fast davor steht…

…die Gegebenheiten vor Ort lassen nur einen Schluss zu = das Stück zum Ofen hin hat nur zwei Stützen, da muss also viel mehr Länge überbrückt werden! Erscheint der Bauleitung, die ja nur laienhaft mit Wissen ausgestattet ist, und daher mit viel Nicht-Wissen glänzt, zumindest nachvollziehbar und logisch…

Die RöHWAGsche Variante der Gieshalle hat aber durchgehend gleich viele Stützen…damit geht die 2,5x5mm Schiene durch, und, gaaanz wichtig, damit es nicht noch weitere Gedanken zu diesem Thema gibt, klebt diese schon mal vor sich hin - also Eine von den Vieren…sonst wird man ja nie fertig…

Das Thema gerade Gieshalle kam beim Termin auch noch kurz zu Sprache, weil die Schräge ja gut zu erkennen ist, diese hat heute 8 Treppenstufen, was ja auch nicht wenig ist…das war nur kurz, und wurde auch gleich wieder verworfen, weil die Umbaumaßnahmen dann doch zu zeitraubend sein würden, unabhängig davon, wäre auch nicht klar, ob die bereits geschaffenen Modellbau-Realitäten das überhaupt zulassen würden…so isses hal, wenn man so ein Projekt Plan los angeht…
Manchmal sind halt zu viele Unwägbarkeiten im Spiel, dann sollte man diese besser auslassen…

Mit diesen Erkenntnissen ist der Redakteur mal wieder fettich um wech…

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#537 von Hewi62 , 15.05.2022 20:49

Hallo zusammen,


dann fassen wir die Woche mal zusammen…

Zuerst wurden die Dachkonstruktionen an die Seitenwände befestigt…und das hält sogar…

…ein Überblick…

Im Detail…

…am Ofen 2, ach, fast vergessen, die Gieshallen sind nun mit ihrem Untergrund verbunden, daher auch die die Löcher, nun muss immer die ganze Parzelle heraus genommen werden…

Und weil es ja keinen Plan zu der Erweiterung gibt…

…stellt / legt man die Dinge halt mal so dahin und peilt wie es gehen könnte…

Von der anderen Seite…



Weil das Peilen so seine Zeit braucht, muss die Mannschaft sich auch mal mit einem richtigen Bausatz beschäftigen… …es muss ja nicht alles selbst gebaut werden…

…so sieht eine Werkhalle aus, wenn sie angeliefert wird…

So viele verschiedene Teile sind es nicht und in Verbindung mit dem Bindankleber geht das alles fix…

…fast schon zu fix für die Mannschaft…

Die nächsten Schritte mal nur bebildert, weil der Redakteur heute (?) etwas schreibfaul ist..


Und schwupp isse schon fertig…


Das wird natürlich ausgiebig betrachtet…

…auch im Detail…





Und da man ja nie weiß…

…wurden auch mal zur Vorsicht zwei LED‘s eingebaut…




…dieser Durchblick schreit ja förmlich nach einer Inneneinrichtung…

Kurz und bündig, eine schöne Woche, mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#538 von hda , 16.05.2022 19:17

Hallo Andreas,

kaum kommt man ein paar Wochen nicht dazu, ins Forum zu schauen, hast Du schon die Hütten unter Dach und Fach! Potztausend

Die luftigen Hallen machen sich gut - ist doch mal was anderes als immer Wellblech.
Wobei es mir nicht ganz einsichtig ist, warum sie die Wände wohl löchrig gemacht haben?
Man stelle sich vor, da drin zu stehen mit der Hitze am Bauch und hinten pfeift der kalte Wind ins Kreuz…..
Na ja, sie werden sich schon was dabei gedacht haben. Vielleicht wollten sie Durchzug schaffen, um die Gießrinnenabdeckung samt Absaugung einzusparen

Mit den Hallen ist das Areal jetzt auch richtig dicht bebaut - da ist der kleine Maßstab im Vorteil. Kannst z.B. von oben Übersichten knipsen, ohne die Geschossdecke durchbrechen zu müssen
Wahrscheinlich wird es nun bei Dir auch schwieriger, abgestürzte Teile oder gar Mitarbeiter zu bergen - wobei die geriNgere Absturztiefe wahrscheinlich durch engere seitliche Abstände wettgemacht wird…..

Jedenfalls hast das alles klasse hingekriegt, macht richtig Spaß anzuschauen!
Bin neugierig, wie sich die Umgebung weiter entwickelt. Da haben nämlich andere Leute auch keinen Plan

Gruß
Heinz


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#539 von Chio , 17.05.2022 19:32

Servus Andreas!

Ein gewaltiges Teil!

Immer wieder schau ich hier rein, und jedesmal bin ich sprach- und fassungslos, mit welch hoher Qualität du das machst. Zumal das ja alles nicht gerade wenig Aufwand ist, und da weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man schon mal 5 gerade sein lässt... Ja klar wirst du sagen: Machst du ja eh nicht immer sooo genau, aber da gibt es schon drastische Unterschiede im "nicht so genau".

Die immer wieder eingestreuten Vorbildfotos lassen meinen Respekt für dein 1:160 nochmal ein ziemliches Stück wachsen. Genau die richtigen Farben, der richtige Dreck, die unzähligen kleinen winzigen Details.. auf den ersten Blick sieht man nicht immer, wo das Bild aufgenommen wurde.

Jo - deinen Antrieb und deine Geduld möchte ich mal haben...

Grüße aus Wien
Chio

Nebenher: Du solltest deine Signatur anklickbar machen. Nicht jeder hat ein Lesezeichen gesetzt.


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#540 von Hewi62 , 05.06.2022 18:45

Hallo zusammen,


…jetzt versteht die Mannschaft auch warum es hier im Forum bei etlichen Beiträgen in Sachen Gleis-/Trassenbau immer so lange dauert, bis man etwas Vorzeigbares zustande bekommen hat…dieser Betrag ist nur als Lebenszeichen gedacht…

@Chio, ja gewaltig wird‘s schon, aber so isses halt in der Realität auch… … die Sache mit der Präzision ist halt, man peilt sich so ran bis es passt…so eine iterative Näherungspeilung bis es bei der Bauleitung als brauchbar durchgeht…

Der manchmal vorkommende „Realitätseffekt“ ist ja irgendwie das Ziel der ganzen Übungen…


So, nun aber zum Thema Trassen-/Gleisbau…was es da nicht alles zu beachten gibt…die Gleisgeometrie ist ja vorgegeben, allerdings sind natürlich viel zu wenig Gleise, die gerade benötigt werden, vorhanden…daher nicht über die Lücken wundern…alles dient ja nur der Peilung…von den vielen Vorgaben ist natürlich die Steigung eine der wichtigsten!…heute gab es einen ersten Test…und zwar an dem Stück, über welches später (=irgendwann) mal die Roheisenwagen transportiert werden…und so ein Torpedowagen hat schon sein Gewicht. Die Strecke ist mit maximal 130cm (die Breite des Anbaus) vorgegeben. Auf der anderen Seite hat die Bauleitung das drüber und drunter im Pott so vor Augen - mal sehen ob das eingefangen werden kann.

Also, nennen wir sie mal die Torpedostrecke: Auf den 130cm sind nur 2cm Höhendifferenz als erste Peilung angesetzt. Und bevor alles befestigt wird, gilt natürlich: Versuch macht kluch…als Ergebnis kam heraus, das die Dortmunder MAK einen Torpedowagen hinauf schafft, für Zwei fehlt dann doch etwas Leistung/Gewicht oder beides…eine 216 schafft zwei hinauf…mit diesem Ergebnis kann die Hüttenleitung leben - wie es später mal umgesetzt wird, dafür sind ja noch gefühlte Lichtjahre Zeit…

Damit der Zwischenstand nicht so ganz ohne Bilder ist, hier die Versuche des Fotografen…

…von hinten rechts , um den Gasometer herum…dieser steht schon mal an dem ihm zugewiesenen Platz…
Die Gleise ganz unten rechts sind zur eigentlichen Anlage passend…aber an einen Anschluss denkt nun kein Mensch mehr, weil da hätte nur das erste Grundstück Platz gehabt, das Zweite hätte um 90 Grad gedreht dorthin gepasst…diese Gleise gehen vor dem Gasometer hinauf und kommen so auch mal ans Tageslicht…

Ein Stück weiter nach links…

…ist deren Verlauf besser zu sehen, die liegen an der Kante eine Höhe von 35mm, links daneben die „Tropedotrasse“ mit einer Höhe von 50mm…weiter nach links und noch tiefer, wird es einen Anschluss zur Kohlenentladung geben…die drei Bunker können im Hintergrund schon mal im Rohbau betrachtet werden…die Peilung der Mannschaft auf Bildern von der HKM brachten schon solch gewaltige Ausmaße zu Tage…. Die Kohle wird dort gelagert und dann zu Kohlenstaub gemahlen, der dann über die Leitung zu den Hochöfen gelangt…und weil diese Leitung nach vorne geht - so die aktuelle Peilung - sollte der ganze Bereich auch irgendwie vorne stehen…
Das lange gerade Stück, welches von der Torpedotrasse abzweigt und über Gleise zur Kohlenentladung verläuft, wird der Weg für die Schlackewagen zum Schlackebeet werden…

Noch mal etwas tiefer…

…damit die Höhenunterschiede besser zu erkennen sind…

Für einen Überblick muss der Fotograf schon auch einen Stuhl steigen…

…und das IPad fast an die Decke halten… … dabei ist das doch N… für H0 müsste die Decke heraus gestemmt werden…

Und zum Abschluss noch eine andere Perspektive…von vorne…

…quasi von der Kohlenentladung, links, hier nicht im Bild, stehe die Silos…also wenn denn alles so passt wie gepeilt… …und Gasometer mit Torpedozug im Vordergrund wirken von den Proportionen auch irgendwie passend…

..die kurzen Fahrtestvideos gibt‘s hier leider nicht, weil ich zu blöd bin Videos von Google hochzuladen…ggf. geht das auch nicht…sind eh nur kurz…

Das reale Leben kommt ja wieder zurück, daher hat die Mannschaft auch diverse andere Dinge auf dem Zettel…

Daher,
Bis neulich und schöne Restpfingsten mit sich anschließender kurzen Arbeitswoche…und

Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#541 von Hewi62 , 18.06.2022 18:54

Hallo zusammen,


ja, ja, die diversen anderen Dinge…dazu gehört auch das mittlerweile zur Institution gewordene Montanerbasteln im Tal der Wupper… …da gab‘s doch tatsächlich einen Fehldruck…da wir N-Bahner ja (im Vergleich zu den H0ern) nix haben, wird der doch gleich mal als Dachbedeckung ausprobiert…

Ging durch, daher ist die Gieshalle am Ofen 1 fast fertig eingedeckt - das war den heutigen Temperaturen geschuldet, da isses drinnen halt kühler…

Wobei, bei der heutigen genauen Betrachtung kamen dann doch ganze Zwei als Fehler zu Tage…also Millimeter……das muss dann bei Gelegenheit korrigiert werden…

Zunächst die bildliche Betrachtung, die Entlüftung oben ist noch lose…und für mehr als den ersten Farbauftrag war auch keine Zeit…

…in der „Totalen“…

Von links…



Von rechts…

…hier sind ein paar Unebenheiten am Dach zu erkennen - da wird sich die Mannschaft auch noch was einfallen lassen müssen…

Und hindurch…



Wo sind die zwei Millimeter versteckt?…die Seitenwände sind oben ganze 2mm breiter als diese unten sein dürfen. Wenn diese senkrecht stehen, dann stehen diese über…das kann die Bauleitung natürlich nicht durchgehen lassen… …also verzögert sich der Weiterbau an dieser Stelle…

Tja, und natürlich stellen sich die Seitenwände und die Dachkonstruktion zusammen als fragiles Gebilde heraus…mal sehen ob die noch irgend wo - nicht irgend wo, sondern an deren Verbindungen, noch was angeflanscht bekommen…die sollen ja längere Zeit noch unbefestigt darauf stehen. So wie jetzt stellen diese sich gerne windschief auf… …auch wenn es auf den Bildern nicht wirklich zu erkennen ist…


Auch beim Trassenbau ging es weiter…wobei hier die Fortschritte bildlich schwierig festzuhalten sind…weil der Name an anderer Stelle vergeben ist, leihe ich mir diesen jetzt mal aus…

Ein Überblick über den aktuellen Stand der Gleiswüste…

…der Gasometer steht an seinem Platz - das Gelände muss noch etwas angepasst werden. Dieser Gleisverlauf und die Höhenunterschiede passen. Die Höhenunterschiede wurden ausgiebig getestet - quasi in der Mitte verläuft die „Torpedobahn“, da sind es 20mm auf 1300mm Länge. Hinten, die „Bunkerbahn“ hat ganze 90mm Höhenunterschied, auch das funktioniert. Mit 5-7 Wagen wurden die Tests durchgeführt - in der Realität sind die Gleise zu den Bunkeranlagen ab und an auch recht steil. Vor dem Gasometer tauchen dann die normalen DB-Gleise aus dem Untergrund auf. Ganz vorne verlaufen die Gleise zur Entladung am Kohlenturm für den Kohlenstaub der Öfen - da steht der Verlauf noch nicht wirklich fest, weil noch nicht klar ist wo und wie genau die Silos („Rohbau steht ja“) angeordnet werden…Platz iss ja nicht viel - nach links zu den Kühltürmen, und das mit 70mm Höhenunterschied…

Wie so oft, lassen wir uns mal überraschen wie und wo es denn weiter geht…

Bis dahin
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#542 von KaBeEs246 , 18.06.2022 20:29

Hallo Andreas,

Zitat von Hewi62 im Beitrag #541
…hier sind ein paar Unebenheiten am Dach zu erkennen - da wird sich die Mannschaft auch noch was einfallen lassen müssen…
...
Tja, und natürlich stellen sich die Seitenwände und die Dachkonstruktion zusammen als fragiles Gebilde heraus…mal sehen ob die noch irgend wo - nicht irgend wo, sondern an deren Verbindungen, noch was angeflanscht bekommen…die sollen ja längere Zeit noch unbefestigt darauf stehen. So wie jetzt stellen diese sich gerne windschief auf… …auch wenn es auf den Bildern nicht wirklich zu erkennen ist…

dass es bei jedem starken Regenguss irgendwo reinregnet, ist bei solchen Hallen eigentlich normal.
Wobei die Lücke zwischen Dach und Entlüftung wirklich etwas groß ist.
Aber insgesamt schöne Fortschritte bei deinem Monumentalvorhaben.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#543 von Chio , 25.06.2022 13:13

Servus Andreas!
Wieder mal beeindruckend!

Jetzt muss ich aber mal ein paar Fragen stellen, weil ich da in dem ganzen Gewusel schon lange den Überblick verloren habe (beeindruckend auch, dass du ihn noch hast )

Die Gießhalle: Kommt da eigentlich noch was davor hin - mit vorderer Wand? Oder bleibt das dann offen, so dass man reinschauen kann. Passende Kräne, leuchtendes Eisen inklusive? Wäre ja irgendwie schade, wenn du dereinst sagts: "So, hier noch ein Abschlussfoto fürs Album, jetzt kommt da der vordere Deckel drauf und reinschauen durch die Ritzen".

Da du ja schon am "Beiwagerl" sprich Gleiswüste machst, verspüre ich den Gedanken, dass du den Gedanken verspürst, dass die Gießhalle den Hauptstrang der Handlung zu einem Happy End bringt und du schon planst, wo die rostigen Bäume stehen werden.

Baufaule Grüße aus Wien
Chio


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#544 von Hewi62 , 06.07.2022 19:58

Hallo zusammen,


irgendwie kommt man zu nix…und wenn man zu nix kommt, dann fehlt auch meistens der Redakteur…muss am Wetter liegen, und der Tatsache, dass es auch wieder mehr „reales Leben“ gibt, und das ist auch spannend!…

@Chio, die Gieshallen bleiben vorne offen, so wie beim Original:

…es wird sich ja nur an diesem Original angelehnt…

@Hans, ganz so fotogen schön sind die aktuellen Fortschritte nicht, aber…Was hat sich sonst noch so getan?…eigentlich hie und da etwas, aber wenig fotogenes…versuchen wir es dennoch mal, weil ohne Bilder fehlt halt was…

Zunächst der aktuelle Überblick

…die Rampe hinten, zum Möllerbunker ist in der Grundstruktur fertig, nun muss mal überlegt werden wie 1) da eine Betonoptik dran kommt und 2) wie die Brücke werden soll…grob gibt es Vorstellungen, aber auch nur grob…
Der Verlauf der Gleise passt auch soweit, nur im Vordergrund auf Höhe 0, gibt es noch ein paar Ungereimtheiten, insbesondere muss ja das Zusammenspiel zwischen Gleise und Gebäuden ausgetüftelt werden…und elektrisch angeschlossen ist auch noch kein Gleis…obwohl es der Mannschaft ab und an in den Fingern juckt mal auf ganze ~2,5 Meter zu fahren…

Gebäude ist ein gutes Stichwort, wie groß sollen eigentlich die Kohlensilos werden? Weil ja Niemand eine Vorstellung hat, wurde kurzer Hand eine kleinere Einheit zurecht geschnitten…
Wie denn nun?



…Variante 1…

Oder…



Oder Variante 2???…eigentlich geht die Tendenz immer noch Richtung Variante 1, weil die nach der Peilung der Bauleitung schon passender erscheint…Vorschläge sind willkommen…ansonsten wird das mal sacken gelassen, bis eine Lösung vorbei kommt…

Für etwas Abwechslung sorgten die Gieshallen, zum einen, weil eine zusammengekracht ist, und daher neu aufgebaut werden musste - war ja irgendwie zu erwarten gewesen, daher gab‘s auch keinen Vorwurf an die Mannschaft…
Dann kam noch etwas Dreck und Rost auf die Dächer…zumindest sind die oberen Entlüftungen nun fest, und liegen nicht mehr lose herum… …hinten sind die abnehmbaren Dachteile in anderer Optik gehalten, weil die immer mal wieder abgebaut werden, und der Kran durch die Öffnung schwere Bauteile nach oben befördert…

Gieshalle am Ofen 1


und die Gieshalle am Ofen 2



Die Standfestigkeit ergab dann die folgende Teilbaustelle…

…ein Treppenaufgang zum Kranführerstand…man muss ja irgendwie da hinauf kommen…zufällig sind drei Treppen genau passend…man kann ja nicht nur Pech haben…
Bei genauer Betrachtung muss aber vom Treppengeländer so ein ganzer Millimeter angeschnitten werden, ansonsten passt es nicht unter die Kranbahn…da wurde beim Zusammenbau geschludert…
Die Treppe kommt direkt an die Außenmauer, so erhofft sich die Bauleitung etwas mehr Standfestigkeit…wobei die Betonung auf etwas liegt…

Dass war‘s schon wieder…

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#545 von Hewi62 , 16.07.2022 20:57

Hallo zusammen,


irgendwie kommt man zu nix, aber die abendlichen Temperaturen auf der Terrasse kommen dem Redakteur entgegen, daher…und doch haben sich ein paar Dinge ergeben…untergründig sind beide Segmente nun mittels ein Flügelschraubverbindung aneinander gebunden, das war ja nun auch mal nötig, weil ansonsten würden die Übergänge ja irgendwann nicht wirklich gut passen…

An der Kranbahn ist mal Pause, weil die Ideen nicht so richtig sprudeln…zumal lose sollen die Wände und Dächer ja noch bleiben…wenn es irgendwann den Elektrikern mal passt, soll ja noch die Giesrinne illuminiert werden…wenn denn..

Der Grund für die Pause ist hier zu sehen…

…die angedachte Konstruktion würde dann doch mehrheitlich für Kopfschmerzen sorgen…das kann die Sicherheitsabteilung natürlich nicht durchgehen lassen…zudem kommt die Kanzel für den Kran ja unterhalb, somit wäre das schon mal zu hoch…so geht’s halt manchmal, wenn man mit ohne Plan baut…

Nun denn, der Vorteil der vielen offenen Baustellen, lädt ja zur Abwechslung ein…die kam mit diesen Dreien…

…irgendwie gemischt sollen die der Betonoptik an der Auffahrt zum Möllerbunker auf die Sprünge helfen…

Zuvor mussten noch diverse Konstruktionsfehler beseitigt werden…Man glaub ja nicht, was man an so einer schrägen Auffahrt alles falsch machen kann…aber darüber wird der Mantel des Schweigens gehüllt…

Virtuos gemischt sieht das erste Ergebnis so aus:

Klar war ja, der Möllerbunker, die vor „ewigen“ Zeiten sein Farbe abbekommen hatte, wird schon etwas anders aussehen…und die zu sehenden Spalte bekommen natürlich noch ihre Nachbehandlung…ist ja alles immer wieder nur ein Test am lebenden Objekt…

Noch unvermeidliche andere Blickwinkel

Von vorne…

Und von hinten…


Aus der Entfernung…


Und noch einmal mit ohne Brücke…

…gut das Mischungsverhältnis hat sich natürlich niemand gemerkt, daher muss bei nächsten Mal wieder von vorne angefangen werden… …zudem, nun muss sich jemand erbarmen und der Brücke annehmen…nun ja, nach der Baustelle ist vor der Baustelle…

Plötzlich kam der Bauleitung eine Eingebung in Sachen beruflicher Aufstiegshilfe am Gasometer…

Die zweite Variante mal etwas genauer betrachtet…

…3x das jeweils die oberste, senkrechte Strebe abgeschnitten, dazu an der Treppenstufe noch den Bruchteil eines ganzen Millimeters abgetrennt…das Stahllineal sorgt für eine gerade Haltung…

Danach kamen 79 Treppenstufen an die Reihe…(die oberste Treppenstufe kommt erst dran, wenn die Treppe ganz ist)

…ok, ordentlich sieht anders aus, aber das wird schon…

Dann, wie immer bei den Teppen, ausatmen, Ruhe bewahren und die zweite Wange anbringen / einfädeln…

So sehen die beiden Varianten aus…

Links die Erste, da wurden die Treppen einfach aneinander geklebt, aber es stellte sich (natürlich) ein größerer Absatz zwischen den Treppen heraus, das ging so nicht bei der Bauleitung durch, daher die zweite Variante…

Da ja die ganze Sache an Ort und Stelle gepeilt wurden muss, waren die Umläufe am Gasometer an der Reihe…die Peilungen der Treppensegmente war natürlich wieder eine Herausforderung für die Mannschaft, weil berechnen können die sowas nicht…
Also zig Versuche, bis etwas Brauchbares dabei heraus kam…

Das wurde unten mal ausprobiert…

…ging durch…

Daher…

im mittleren Bereich ein Blick nach unten…

Das Ganze zieht sich zeitlich, weil die Elemente einzeln und quasi als Unikat an deren Umgebung angepasst werden müssen…

…so sieht’s von der Seite aus…zum Teil noch „leimfrisch“…

Zum besseren Überblick…

…von unten…

Und von oben…

…so weit so gut…die Treppen liegen aktuell natürlich noch lose auf…zudem wartet man auf die Treppenbauer…mehr als die zwei Versuchskaninchen gibt es noch nicht…und der nächste Farbauftrag an den Umläufen fehlt auch noch, iss ja alles work in progress…

Zu guter Letzt ein Überblick

…da fallen links die kleineren Silos auf, die haben den ersten Platz beim Silowettbewerb gewonnen…

Dass war‘s mal wieder…

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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zuletzt bearbeitet 16.07.2022 | Top

RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#546 von KaBeEs246 , 17.07.2022 14:36

Hallo Andreas,

hm, ja, "einfach" die Treppe um einen Meter kürzen und keine Müdigkeit vorschützen.
Und weiterhin ist mir völlig schleierhaft, wieso du bei einem so großen Projekt schon so weit gekommen bist, wo du doch fast alles selber baust.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Tage der offenen Tür beim MEC Castrop-Rauxel am 23. und 24. Juli 2022.


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#547 von Hewi62 , 25.07.2022 19:39

Hallo zusammen,


es geht beruflich aufwärts!…am Gasometer…

Hans, ja die Fortschritte sind mir auch total schleierhaft, liegt wohl daran, dass es keinen Plan gibt…
und vielen Dank für den Hinweis zum Tag der offenen Tür!…allerdings konnte ich leider nicht kommen, das lag aber nicht an der RöHWAG…Bei CAS fällt mir ja immer wieder Erin 3 ein, ein wunderschönes Gebäude, das ich vor Jahren schon mal besichtigen konnte.

Bis es aufwärts ging, gab es relativ stupide und wiederkehrende Tätigkeiten, die nicht im Bild festgehalten wurden.

Nach dem Anbringen der Umläufe, die alle einzeln (!) angepasst wurden, gab es einen Farbwettbewerb, weil etwas anderes Grau sollte oben noch auf die Umläufe kommen…
Zur Auswahl standen:

…gewonnen hat das schnöde, neutrale Grau ganz links…

Danach ging es an den beruflichen Aufstieg…

Zunächst die Seitenwangen und dann die Treppenstufen, 80 an der Zahl…

Das Ganze 4x…

…um zum Schuss die zweite Seitenwange einzufädeln. Das bedurftet dann häufiger als gedacht, doch ein unglaubliches Augenmaß und noch mehr Geduld….aber es wurde…

Tja, nicht zu vergessen, die Geländer mussten ja auch für Sicherheit an den Umläufen sorgen. Bis auf ein paar wenige Zentimeter sind se alle dran, die Treppen befestigt. Es fehlt nur noch die Treppe ganz oben, um aufs Dach zu kommen…da schauen wir mal…

Das Ganze ist auch irgendwie nicht einfach im Bilde festzuhalten, weil der Gasometer halt doch seine Größe hat…

Ein paar Bilder, die hoffentlich genug wiedergeben…zunächst im Detail…




Um die „Ecke“ …am Gasometer vorbei….


Und im Ganzen…

…unten rechts geht’s los, Drumherum, um oben links anzukommen…die Leute mussten damals gut zu Fuß sein…

Das war mal genug Fummelei, nun steht’s der Mannschaft mal nach etwas Gröberen…


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#548 von hda , 03.08.2022 21:20

Hallo Andreas,

ja, so berufliche Aufstiegshilfen, die haben schon was!

Zufällig bin ich neulich beim Stöbern in Technischen Regeln für Arbeitsstätten auf 'Verkehrswege' - ASR A1.8 gestoßen.
Interessant ist da u.a. Absatz 4.5 Satz(6) bzgl. Ruhepodesten (ohne Dir die Stufenzählorgie verderben zu wollen )

Ebenso weiter unten die Angaben zu Steigeisen, Steigeisengängen usw.. Müsste man sich merken für allfällige Kaminausstattung oder ähnliches.

Ansonsten kann ich immer nur bewundern, was Du alles auf die Anlage kriegst.... Hab' schon Mühe, noch irgendwo einen Kühlturm reinzudrücken....
Man kann halt nicht alles haben

Viel VergnügeN

Gruß
Heinz


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#549 von Hewi62 , 03.08.2022 22:53

Heinz,

Das mit dem H0 Gasometer durfte ich ja in der Realität üben…also von Jörg ein Ganzer ist schon ne richtige Tonne…aber der Halbe am Rand aufgestellt, müsste doch irgendwie gehen… du hast doch auch einen vorrätig…

Ansonsten ein paar Details von der abgebauten Anlage, weil im Keller halt temporär Platz benötigt wird…gut das die Segmente technisch und elektrisch getrennt werden können…

Die Bilder einfach mal ohne Kommentar…wurden während des Abbaus gemacht..

Wie man sieht, ist dort seit Jahren nix weitergegangen…da kam halt die RöHWAG dazwischen… ..
































…mal keine Montanbilder…


Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#550 von KaBeEs246 , 04.08.2022 22:49

Hallo Andreas,

eine "richtige" Modellbahnanlage hast du also auch

duck und wech

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

p.s.: dein RöHWAG-Projekt gefällt auch mir besser


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