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Meine Versuche habe ich bisher mit den 12 grad Weichen von Tillig gemacht habe gerade leider die Art Nr. nicht zur Hand.
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Zitat von DGU im Beitrag #24
Da der TO Tillig Elite favorisiert kann man gar keine generelle Aussage zum Radius tätigen.
Da nicht bekannt ist, welche Weichen verplant werden sollen.
Tillig hat verschiedene Weichen im Programm.
Diese haben unterschiedliche Abzweigradien.
Faustformel Abzweigradius = Streckenradius.
Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.
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Zitat von Happyastra im Beitrag #26Dies dürfte eine EW 3 sein (85353) - Herzstückwinkel 9 Grad, Radius 1.350, Länge 284 mm.
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Meine Versuche habe ich bisher mit den 12 grad Weichen von Tillig gemacht habe gerade leider die Art Nr. nicht zur Hand.
Gruß
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Neue Versuch, Angestoßen von Mobatheoretiker
Die Weichenstraßen sind sicherlich noch ausbaufähig.
Was haltet Ihr davon?
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Das ist gerade mein Problem, Versuche gerade verzweifelt einen schönen Übergang hin zu bekommen aber im Moment hab ich noch keine richtige Lösung gefunden,
Hol mir jetzt erst mal nen Kaffee vielleicht klappt es dann besser.
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Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Im CAD würde ich mir da einfach einen Hilfskreis zeichnen und von dem ausgehend den ganzen Rest feintunen und de Hilfkreis nacher wieder löschen => bastel dir mal den größtmöglichen Radius, der sauber in die Ecke passt und als +-Viertelkreis den Bahnhof an die Wendel anschließt, dann bist du wahrscheinlich schonmal deutlich näher an einer gültigen Postion und findest davon ausgehend dann den Rest!
Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!
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Zitat von Thinkle im Beitrag #33Deine Meinung kann ich nicht teilen.
Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Gruß
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Zitat von Happyastra im Beitrag #32In Wintrack geht dies relativ einfach mit der Befehlsfolge Einfügen - Flexsymbol - Übergangsbogen.
Das ist gerade mein Problem, Versuche gerade verzweifelt einen schönen Übergang hin zu bekommen aber im Moment hab ich noch keine richtige Lösung gefunden.
Gruß
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Vielen Dank für den Tipp werde ich bei Gelegenheit gleich mal ausprobieren. Jetzt ist erst mal Kinderzeit. Mein kleiner will mit deiner Holzeisenbahn spielen😁
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Eins noch, ich habe den Gedanken Flexweichen einzusetzen.
Hat da jemand Erfahrung?
Wie weit lassen die sich biegen?
Welche wären in meinem Fall sinnvoll?
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Zitat von Happyastra im Beitrag #37Erste Antworten findest Du hier.
Eins noch, ich habe den Gedanken Flexweichen einzusetzen.
Hat da jemand Erfahrung?
Wie weit lassen die sich biegen?
Welche wären in meinem Fall sinnvoll?
Gruß
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Sorry, wird ein bisschen Off-Topic!
Zitat von DGU im Beitrag #34Zitat von Thinkle im Beitrag #33Deine Meinung kann ich nicht teilen.
Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Es gibt schon die Möglichkeit mit diesen Programmen bei Verwendung von Flexgleis unterschiedliche Gleisbögen zu erzeugen.
Mittels Programmvorgabe oder durch freies verbiegen spielt da eine nebensächliche Rolle.
Deshalb frage ich woher Deine Erkenntnis stammt - angelesen, oder selbst erfahren.
Im letzteren Fall würde mich das Programm interessieren.
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Wünsche einen schönen Sonntag und danke für Dein ausführliches Statement.
Es sei mir erlaunbt auf einige Deiner Punkte einzugehen.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40Ein Werturteil über eine Softwareprogramm abzugeben, welches nur anschaut wurde halte ich für wenig objektiv.
Ich habe mir Wintrack und AnyRail angeschaut und empfinde beide als komplett unbrauchbar. Ich weiß, dass die Meinung nicht besonders populär ist, aber die allerwenigsten haben schonmal mit einer gescheiten CAD Software gearbeitet. Die nimmt zwar Null Rücksicht auf die besonderen Gegebenheiten von Gleisplänen (und kann damit halt auch richtig nerven), hat dafür aber ganz andere Ässe im Ärmel: sie kann Maße und Beziehungen und Nachmessen.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40Mann kann auch in Wintrack messen, um Abstände zu ermitteln.
Es ist zum Beispiel ratsam, nicht näher als 8cm an den Rand von Modulkästen zu bauen und falls das Gleisbild eben an die Kante heran führt, dann kann man sich eine Hilfslinie in 8 cm zur Kante setzen und während des Planens sehen, ob man dem Nahe kommt. Das gleiche gilt zum Beispiel auch für das seitliche Lichtraumprofil. Wenn man Angst hat, dass eine Situation kritisch wird, dann schaut man kurz in die NEM 102 und 103 und zeichnet es in die Situation. Es wäre natürlich noch viel besser, wenn die Software das von ganz alleine macht (kann Wintrack das? Den Schutzraum für das Lichtprofil anzeigen, damit man keinen Quatsch fabriziert?) und da kommen wir zum ärgerlichsten Punkt:
Zitat von Thinkle im Beitrag #40Sicherlich ist Wintrack nicht so komfortabel wie ein CAD Programm, aber auch hier lassen sich schräge Anlagenkanten erzeugen.
Bei Programmen wie Wintrack oder Anyrail habe ich das noch nicht in dem Maße gefunden. Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe da noch kein Werkzeug gefunden, mit dem man mal eben die Länge und Winkel der Kanten der Grundplatte eingibt und fertig ist. Und wenn man das kennt und all die anderen Möglichkeiten, dann macht dieses hilflose Herumgefummel einfach keinen Spaß. Ich will nicht aus der Optik heraus und mit Hilfe des Hintergrundrasters abschätzen, ob an den Bahnsteig ein 80 cm langer Zug passt. Ich schreibe an den Nutzbereich des Gleis dran, dass er 80cm lang ist und entwickel den Rest dann drum herum und habe durchgehend die Gewissheit, dass es passt.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40Aber Du urteilst darüber, finde ich etwas unangemessen.
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich nicht zu viel Zeit an die beiden Programme verschwendet habe.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40Wenn es um Hauptabmessungen, wie die Anlagenkanten geht so werden diese automatisch erzeugt und auch angezeigt.
Mir konnte auf Nachfrage auch noch niemand eine Gleisplan-Software nennen, die es simpel und einfach erlaubt, Objekte zu bemaßen. Ich habe hier schon an mehreren Stellen nachgefragt, ohne Ergebnis.
Gruß
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Zitat von DGU im Beitrag #41
Wintrack mit der Funktion der 3D-Darstellung der Gesamtanlage halte ich für ein geeignetes Werkzeug für die Anlagenplanung und zur Visualisierung des Ergebnisses.
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Zitat von DGU im Beitrag #41
Wünsche einen schönen Sonntag und danke für Dein ausführliches Statement.
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Zitat von Thinkle im Beitrag #33
Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Im CAD würde ich mir da einfach einen Hilfskreis zeichnen und von dem ausgehend den ganzen Rest feintunen und de Hilfkreis nacher wieder löschen => bastel dir mal den größtmöglichen Radius, der sauber in die Ecke passt und als +-Viertelkreis den Bahnhof an die Wendel anschließt, dann bist du wahrscheinlich schonmal deutlich näher an einer gültigen Postion und findest davon ausgehend dann den Rest!
Grüsse
Hauke
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Um mal zum Thema zurückzukommen (also weg von Wintrack): den Übergangsbogen kann man auch sehr gut mit festen Gleisen machen, ich habe damals den R2 im Fleischmann-Profigleis (420mm) grundsätzlich mit dem Gegenbogen zur einfachen Weiche (647mm und im 18°-Raster) enden lassen, das macht optisch gewaltig was aus.
Viele Grüße Christoph
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Erstmal danke für eure tollen Ratschläge und Anregungen. Leider hat mich die Arbeitswelt im Moment voll im Griff, Sodas ich leider keine Zeit zum weiter planen finde. Sobald ich wieder Zeit finde werde ich es euch wissen lassen. Falls einer von euch noch tolle Vorschläge (gerne auch komplett anders als mein Ansatz ) hat, immer her damit.
MfG Torsten
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Hallo Torsten,
von mir kein neuer Vorschlag. Nur der Rat, dir Zeit zu nehmen. Was du jetzt in die Planung nicht investierst, brauchst du nachher dreimal, wenn dich der Bau nicht zufriedenstellt.
Gut auch, daß du offenbar von der Idee auf Rollen abgekommen bist - das kann zwar funktionieren, wenn der Unterbau stabil ist, aber hängt doch von vielen Dingen ab.
Das Gewicht der Anlage ist eins, zum Beispiel als Rollwiderstand, bzw. Losbrechwiderstand, der zu überwinden ist. Aber auch, wenn das Ding in Bewegung ist und angehalten werden soll. Knallt die Anlage an die Wand, hast du ein paar Stunden zweifelhafte Freude beim Einsammeln der umgefallenen Züge, von Reparaturen will ich gar nicht sprechen.
Der Boden muß absolut eben sein, keine Fliesen, kein Teppich, kein Dielen- oder Parkettboden. Sonst hüpft die Anlage, mit dem gleichen zweifelhaften Freudenerfolg.
Ergo - nee, ist nix.
Die Debatte um die Software erinnert mich ein wenig an das, was ich neulich bei zwei Vereinsschatzmeistern gehört hab. Der eine führt seine Kasse im Hauptbuch. Jede Buchung ein Eintrag (daher ja das Wort Buchung). Software findet er grausam, da findet man sich ja gar nicht zurecht, das ist furchtbar unverständlich und noch dazu kompliziert, nee, nie im Leben!
Der andere benutzt seit ein paar Jahren die Software. Ein Hauptbuch kann er nicht mal lesen, geschweige denn führen. Da findet man sich ja gar nicht zurecht, das ist furchtbar unverständlich und noch dazu kompliziert, nee, nie im Leben!
Ähnlich geht es mir, wenn ich zwischen libreOffice und MS-Office wechseln muß: mit dem einen bin ich vertraut, in dem anderen suche ich jede einzelne Funktion. Da ich vor 30 Jahren aber mit MS angefangen habe, weiß ich, daß es da ein paar Funktionen gibt, die ich in LibreOffice noch nicht gefunden habe, und außerdem muß ich manche Dokumente auf Arbeit mit MS öffnen, weil das Layout in LO völlig anders aussieht.
Erschwerend kommt dazu, daß mein AG die Software nicht in meiner Muttersprache zur Verfügung stellt.
Also, laß dich nicht beirren. Hier hat sicherlich jeder von seinem Standpunkt aus Recht und kommt mit seiner eigenen Vorgehensweise bestens klar - aber das muß nicht heißen, daß dieses Vorgehen auch für dich richtig ist.
Wie übrigens auch alle Tipps, die du in diesem Thread noch bekommen wirst.
Was deinen ursprünglichen Bahnhofsentwurf angeht:
überleg mal, welches Gleis welcher Funktion dient, und wie man von wo dahin kommt oder auch nicht - und wenn das nicht möglich ist, ob das ein Problem darstellt. Ich sehe da ein Gleis, das ich als Gütergleis interpretiere, das nur in einer Richtung angeschlossen ist. Und ich sehe, daß ein Zug, der von links auf Gleis 1 oder 2 (vom EG gezählt) einfährt, rechts nicht mehr aufs richtige, rechte Streckengleis zurückkommt.
Vorausgesetzt, die Bahnsteigsgleise sind Richtungsgleise (1 und 2 nach links, 3 und 4 nach rechts), dann bleibt das Gleis ohne Bahnsteig ein Knackpunkt - dafür würde ich die Weichenverbindung auf der linken Seite umdrehen (im Uhrzeigersinn "von außen nach innen"), und rechts die entgegengesetzte Verbindung (im Uhrzeigersinn "von innen nach außen") vorsehen.
Rechts brauchst du allerdings ebenfalls die Verbindung im Uhrzeigersinn "von außen nach innen", um aus dem Stumpfgleis neben dem EG ausfahren zu können - die Weichenanbindung ist bisher eine Katastrophe, das siehst du selbst; hier solltest du die in der Luft endende Weiche einfach an die Stelle der Rechtsweiche schieben, über die Gleis 1 angefahren wird. Das Stumpfgleis wird dabei etwas kürzer, aber das ist vermutlich zu verkraften.
Ich würde auch überall dort, wo Züge aus dem Seitengleis ins durchgehende Hauptgleis einfahren können, Schutzweichen vorsehen. Durch die Anlage der Bahnsteige hast du den Platz, und das können auch "rundere" Weichen sein, weil ja regulär nur der gerade Zweig befahren wird und der gebogene Zweig eh auf den Prellbock führt.
Mit vielen Grüßen
Wolf 🐺
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