RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#26 von Happyastra , 13.01.2024 12:34

DGU

Meine Versuche habe ich bisher mit den 12 grad Weichen von Tillig gemacht habe gerade leider die Art Nr. nicht zur Hand.


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#27 von BR180 , 13.01.2024 12:36

Zitat von DGU im Beitrag #24
Da der TO Tillig Elite favorisiert kann man gar keine generelle Aussage zum Radius tätigen.
Da nicht bekannt ist, welche Weichen verplant werden sollen.
Tillig hat verschiedene Weichen im Programm.
Diese haben unterschiedliche Abzweigradien.
Faustformel Abzweigradius = Streckenradius.

Hast recht, Tillig Elite steht im Eröffnungsbeitrag, ok, 425mm bei Tillig ist R2


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


 
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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#28 von DGU , 13.01.2024 12:41

Zitat von Happyastra im Beitrag #26
DGU

Meine Versuche habe ich bisher mit den 12 grad Weichen von Tillig gemacht habe gerade leider die Art Nr. nicht zur Hand.
Dies dürfte eine EW 3 sein (85353) - Herzstückwinkel 9 Grad, Radius 1.350, Länge 284 mm.


Gruß
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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#29 von Happyastra , 13.01.2024 13:21

Hab gerade auch nochmal nachgeschaut ist die 85353/85354


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#30 von Happyastra , 13.01.2024 13:39

Neue Versuch, Angestoßen von Mobatheoretiker
Die Weichenstraßen sind sicherlich noch ausbaufähig.
Was haltet Ihr davon?

Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#31 von DGU , 13.01.2024 13:50

Hoffe Du nimmst es mir nicht übel, aber die Übergänge vom geraden Gleis in den Bogen sehen bescheiden aus.
Die Zauberformel heißt Ügergangsbogen.
Hier ein Beispiel.





Der konstante Bogen wird mittels Bodenschablonen bei Flexgleis erzeugt.


Gruß
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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#32 von Happyastra , 13.01.2024 13:55

Das ist gerade mein Problem, Versuche gerade verzweifelt einen schönen Übergang hin zu bekommen aber im Moment hab ich noch keine richtige Lösung gefunden,
Hol mir jetzt erst mal nen Kaffee vielleicht klappt es dann besser.


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#33 von Thinkle , 13.01.2024 14:01

Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Im CAD würde ich mir da einfach einen Hilfskreis zeichnen und von dem ausgehend den ganzen Rest feintunen und de Hilfkreis nacher wieder löschen => bastel dir mal den größtmöglichen Radius, der sauber in die Ecke passt und als +-Viertelkreis den Bahnhof an die Wendel anschließt, dann bist du wahrscheinlich schonmal deutlich näher an einer gültigen Postion und findest davon ausgehend dann den Rest!


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#34 von DGU , 13.01.2024 14:09


Zitat von Thinkle im Beitrag #33
Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Deine Meinung kann ich nicht teilen.
Es gibt schon die Möglichkeit mit diesen Programmen bei Verwendung von Flexgleis unterschiedliche Gleisbögen zu erzeugen.
Mittels Programmvorgabe oder durch freies verbiegen spielt da eine nebensächliche Rolle.
Deshalb frage ich woher Deine Erkenntnis stammt - angelesen, oder selbst erfahren.
Im letzteren Fall würde mich das Programm interessieren.


Gruß
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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#35 von DGU , 13.01.2024 14:14

Zitat von Happyastra im Beitrag #32
Das ist gerade mein Problem, Versuche gerade verzweifelt einen schönen Übergang hin zu bekommen aber im Moment hab ich noch keine richtige Lösung gefunden.
In Wintrack geht dies relativ einfach mit der Befehlsfolge Einfügen - Flexsymbol - Übergangsbogen.
Einfach ausprobieren und wenn was unklar ist einfach eine Frage stellen.


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#36 von Happyastra , 13.01.2024 14:28

Vielen Dank für den Tipp werde ich bei Gelegenheit gleich mal ausprobieren. Jetzt ist erst mal Kinderzeit. Mein kleiner will mit deiner Holzeisenbahn spielen😁


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#37 von Happyastra , 13.01.2024 14:36

Eins noch, ich habe den Gedanken Flexweichen einzusetzen.
Hat da jemand Erfahrung?
Wie weit lassen die sich biegen?
Welche wären in meinem Fall sinnvoll?


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#38 von DGU , 13.01.2024 18:52

Zitat von Happyastra im Beitrag #37
Eins noch, ich habe den Gedanken Flexweichen einzusetzen.
Hat da jemand Erfahrung?
Wie weit lassen die sich biegen?
Welche wären in meinem Fall sinnvoll?
Erste Antworten findest Du hier.
Wintrack und Tillig Flexweichen
Kommt auf die Detailplanung an, wie elegant eine Weichenstraße aussieht.


Gruß
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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#39 von Happyastra , 13.01.2024 20:33

Danke für den Hinweis


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#40 von Thinkle , 14.01.2024 00:52

Sorry, wird ein bisschen Off-Topic!

Zitat von DGU im Beitrag #34

Zitat von Thinkle im Beitrag #33
Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Deine Meinung kann ich nicht teilen.
Es gibt schon die Möglichkeit mit diesen Programmen bei Verwendung von Flexgleis unterschiedliche Gleisbögen zu erzeugen.
Mittels Programmvorgabe oder durch freies verbiegen spielt da eine nebensächliche Rolle.
Deshalb frage ich woher Deine Erkenntnis stammt - angelesen, oder selbst erfahren.
Im letzteren Fall würde mich das Programm interessieren.



Manche Software unterstützt einen dabei, eine Lösung zu erarbeiten und andere nicht, da muss man dann alles selber schaffen.

Ich habe mir Wintrack und AnyRail angeschaut und empfinde beide als komplett unbrauchbar. Ich weiß, dass die Meinung nicht besonders populär ist, aber die allerwenigsten haben schonmal mit einer gescheiten CAD Software gearbeitet. Die nimmt zwar Null Rücksicht auf die besonderen Gegebenheiten von Gleisplänen (und kann damit halt auch richtig nerven), hat dafür aber ganz andere Ässe im Ärmel: sie kann Maße und Beziehungen und Nachmessen. Was auch immer man möchte: man teilt es der Software mit und sie macht dann die Drecksarbeit. Ich rechne zum Beispiel keine Koordinatenpunkte aus, dafür habe ich keine Zeit und keine Lust. Man hat einen Modulkasten und will, dass das Gleis rechtwinkling und mit 15 Cm Abstand zum Rand an der Kante startet? Man setzt zwischen Gleis und Modultrennkante die Beziehung "Rechtwinklig" und setzt einen Maßpfeil zwischen Gleis und Modulseite, dann tippt man "150 mm" in den aufploppenden Dialog und die Software schiebt das Gleisstück dahin. Und so arbeitet man sich dann dadurch. Alles, was ma weiß oder gerne so hätte, bemaßt oder bezieht man und andere Dinge ergeben sich dann. Ein sehr riesieger Vorteil ist dann auch, dass Elemente schwimmen können. Unbemaßte, nicht durchdefinierte Teile ändern sich schwimmend in Abhängigkeit der restlichen Bemaßung und stellen sich dann den Gegebenheiten nach ein. Ich arbeite eh nur mit Flexgleisen, nicht mit Fixstücken, ich unterliege da keinen Beschränkungen.

Und man kann eben auch Hilfslinien einzeichnen. Es ist zum Beispiel ratsam, nicht näher als 8cm an den Rand von Modulkästen zu bauen und falls das Gleisbild eben an die Kante heran führt, dann kann man sich eine Hilfslinie in 8 cm zur Kante setzen und während des Planens sehen, ob man dem Nahe kommt. Das gleiche gilt zum Beispiel auch für das seitliche Lichtraumprofil. Wenn man Angst hat, dass eine Situation kritisch wird, dann schaut man kurz in die NEM 102 und 103 und zeichnet es in die Situation. Es wäre natürlich noch viel besser, wenn die Software das von ganz alleine macht (kann Wintrack das? Den Schutzraum für das Lichtprofil anzeigen, damit man keinen Quatsch fabriziert?) und da kommen wir zum ärgerlichsten Punkt:

Es ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt! Solche Software ist unglaublich mächtig und kann sehr viel erreichen, aber Gleispläne standen halt nie im Lastenheft. Die Software weiß halt nicht, dass Gleise immer knickfrei und kontinuierlich verlaufen. Jedes neue Stück, das man ansetzt, muss man erstmal auf diese Kontinuität bringen. Das nervt jedes mal.
Die kann auch keine Stücklisten, weil sie nicht mit Stücken arbeitet, aber dafür kann man eben fast alles definieren und das ist unendlich wertvoll.

Bei Programmen wie Wintrack oder Anyrail habe ich das noch nicht in dem Maße gefunden. Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe da noch kein Werkzeug gefunden, mit dem man mal eben die Länge und Winkel der Kanten der Grundplatte eingibt und fertig ist. Und wenn man das kennt und all die anderen Möglichkeiten, dann macht dieses hilflose Herumgefummel einfach keinen Spaß. Ich will nicht aus der Optik heraus und mit Hilfe des Hintergrundrasters abschätzen, ob an den Bahnsteig ein 80 cm langer Zug passt. Ich schreibe an den Nutzbereich des Gleis dran, dass er 80cm lang ist und entwickel den Rest dann drum herum und habe durchgehend die Gewissheit, dass es passt.
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich nicht zu viel Zeit an die beiden Programme verschwendet habe. Ich habe ein bisschen recherchiert, ein paar Trial-Versionen angeguckt und dann mal den Platzhirsch Wintrack und den Geheimtipp Anyrail ausprobiert. Beide Programme geben sich große Mühe, ihren etwaigen Mehrwert gegenüber einer allgemeinen CAD Software sehr gut zu verstecken und dann ist es für mich einfach kein Mehrwert! Mir konnte auf Nachfrage auch noch niemand eine Gleisplan-Software nennen, die es simpel und einfach erlaubt, Objekte zu bemaßen. Ich habe hier schon an mehreren Stellen nachgefragt, ohne Ergebnis.

Und so bleibe ich bisher dabei, dass die aktuellen Programme eher Zeichenprogramme und keine Entwicklungsprogramme sind. Da wäre viel mehr möglich, aber ist halt leider nicht.


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#41 von DGU , 14.01.2024 12:56


Wünsche einen schönen Sonntag und danke für Dein ausführliches Statement.
Es sei mir erlaunbt auf einige Deiner Punkte einzugehen.

Zitat von Thinkle im Beitrag #40
Ich habe mir Wintrack und AnyRail angeschaut und empfinde beide als komplett unbrauchbar. Ich weiß, dass die Meinung nicht besonders populär ist, aber die allerwenigsten haben schonmal mit einer gescheiten CAD Software gearbeitet. Die nimmt zwar Null Rücksicht auf die besonderen Gegebenheiten von Gleisplänen (und kann damit halt auch richtig nerven), hat dafür aber ganz andere Ässe im Ärmel: sie kann Maße und Beziehungen und Nachmessen.
Ein Werturteil über eine Softwareprogramm abzugeben, welches nur anschaut wurde halte ich für wenig objektiv.
Erst durch das intensive arbeiten/Testen mit einem Programm kann man Stärken und Schwächen erkennen und darüber urteilen.
Beruflich arbeite ich mit CAD Softeware (CATIA) daher kann ich gut beurteilen was die Unterschiede sind.
Allen Programmen ist gemeinsam, dass diese mit Koordinaten (x, y, z) arbeiten und die Programme machen nur das was diesen eingegeben wird.
Denn entwickelt wird im Kopf und die Umsetzung erfolgt durch das Programm.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40
Es ist zum Beispiel ratsam, nicht näher als 8cm an den Rand von Modulkästen zu bauen und falls das Gleisbild eben an die Kante heran führt, dann kann man sich eine Hilfslinie in 8 cm zur Kante setzen und während des Planens sehen, ob man dem Nahe kommt. Das gleiche gilt zum Beispiel auch für das seitliche Lichtraumprofil. Wenn man Angst hat, dass eine Situation kritisch wird, dann schaut man kurz in die NEM 102 und 103 und zeichnet es in die Situation. Es wäre natürlich noch viel besser, wenn die Software das von ganz alleine macht (kann Wintrack das? Den Schutzraum für das Lichtprofil anzeigen, damit man keinen Quatsch fabriziert?) und da kommen wir zum ärgerlichsten Punkt:
Mann kann auch in Wintrack messen, um Abstände zu ermitteln.
Kenne keine Programme, welche automatisiert Prüfungen übernimmt.
Dies ist immer noch die Aufgabe des Bedieners.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40
Bei Programmen wie Wintrack oder Anyrail habe ich das noch nicht in dem Maße gefunden. Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber ich habe da noch kein Werkzeug gefunden, mit dem man mal eben die Länge und Winkel der Kanten der Grundplatte eingibt und fertig ist. Und wenn man das kennt und all die anderen Möglichkeiten, dann macht dieses hilflose Herumgefummel einfach keinen Spaß. Ich will nicht aus der Optik heraus und mit Hilfe des Hintergrundrasters abschätzen, ob an den Bahnsteig ein 80 cm langer Zug passt. Ich schreibe an den Nutzbereich des Gleis dran, dass er 80cm lang ist und entwickel den Rest dann drum herum und habe durchgehend die Gewissheit, dass es passt.
Sicherlich ist Wintrack nicht so komfortabel wie ein CAD Programm, aber auch hier lassen sich schräge Anlagenkanten erzeugen.
Wie man dies macht möchte ich hier nicht darlegen, denn es würde den Rahmen sprengen.
Nutzlängen von Gleisen lassen sich ermitteln und wenn es gebracht wird kann man die Lönge auch über eine Texteingabe mit dem Gleis verknüpfen.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich nicht zu viel Zeit an die beiden Programme verschwendet habe.
Aber Du urteilst darüber, finde ich etwas unangemessen.
Zitat von Thinkle im Beitrag #40
Mir konnte auf Nachfrage auch noch niemand eine Gleisplan-Software nennen, die es simpel und einfach erlaubt, Objekte zu bemaßen. Ich habe hier schon an mehreren Stellen nachgefragt, ohne Ergebnis.
Wenn es um Hauptabmessungen, wie die Anlagenkanten geht so werden diese automatisch erzeugt und auch angezeigt.
Was willst Du denn sonst noch bemaßen?
Wenn dies erforderlich ist, wie zum Beispiel die Durchgangsbreite zwischen 2 Anlagenteilen ist dies auch möglich.

Allgemeines/Resümee - Meine persönliche Meinung, welche nicht geteilt werden muss.
Einen Vergleich von Gleisplanungsprogrammen und reinen CAD-Programmen halte ich für nicht für zielführend.
Da es um unterschiedliche Anwendungen geht.
Alle Programme sind auf die Anwendungen zugeschnitten.
Wintrack mit der Funktion der 3D-Darstellung der Gesamtanlage halte ich für ein geeignetes Werkzeug für die Anlagenplanung und zur Visualisierung des Ergebnisses.
Schau Dir einfach mal entsprechende Planungen an, welche hier im Forum vorgestellt wurden.


Gruß
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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#42 von Alfred61 , 14.01.2024 13:28

Zitat von DGU im Beitrag #41
Wintrack mit der Funktion der 3D-Darstellung der Gesamtanlage halte ich für ein geeignetes Werkzeug für die Anlagenplanung und zur Visualisierung des Ergebnisses.


Da kann ich Dir nur zu 100% zustimmen. Ich arbeite seit 2017 mit WinTrack, irgendwann kann man es dann. Es ist schon sehr flexibel, man muss nur auf die Hintertüren kommen.
ZB Trix C Gleis: da gibts kein Flexgleis - na und, kein Problem, auf Roco Gleis umstellen und Flexgleis einfügen, schon hat man ein Flexgleis.
Flexweichenbauer müssen sich da anders helfen, das ist sicher keine stärke von WinTrack, aber wieviele Nutzer brauchen das?
Die meisten wollen Anlagen mit Standardgleisen bauen.


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#43 von Thinkle , 15.01.2024 20:51

Zitat von DGU im Beitrag #41

Wünsche einen schönen Sonntag und danke für Dein ausführliches Statement.




Lieber @DGU das würde jetzt völlig den Rahmen sprengen und den ganzen Beitrag entgleisen, nur soviel:

Ich habe dir doch versprochen, dass meine Meinung unpopulär ist :D
Ich habe Wintrack mehrere Stunden Zeit gegeben, mich davon zu überzeugen, dass es produktiver als die Skizzerebene eines ausgewachsenen CAD Tools (Solidworks) ist. Das hat es nicht geschafft und damit ist es für mich raus. Mag ja sein, dass es nach intensiver Beschäftigung noch hier und da ein paar Dinge offenbart, aber mir fehlte es einfach an allem. Ich komme ja auch aus der Situation, dass ich eine ultra-mächtige Lösung habe, die sehr vieles von dem abdeckt, was ich mache, dagegen muss sich der Neuling behaupten und aufgrund meiner verschrobenen Wünsche nach völliger Flexibilität bei gleichzeitiger vollständiger Definierbarkeit hat es das halt nicht geschafft.


@Happyastra du hast deinen Thread zurück, wie stehts um deinen Plan?


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#44 von Joak , 16.01.2024 19:42

Zitat von Thinkle im Beitrag #33
Ich finde die ganzen Planungsprogramme alle durch die Bank weg Käse, weil es gar keine Entwicklungs- sondern Zeichenprogramme sind.
Im CAD würde ich mir da einfach einen Hilfskreis zeichnen und von dem ausgehend den ganzen Rest feintunen und de Hilfkreis nacher wieder löschen => bastel dir mal den größtmöglichen Radius, der sauber in die Ecke passt und als +-Viertelkreis den Bahnhof an die Wendel anschließt, dann bist du wahrscheinlich schonmal deutlich näher an einer gültigen Postion und findest davon ausgehend dann den Rest!



Hast Du überhaupt schonmal mit Planungsprogrammen gearbeitet?


Grüsse
Hauke


 
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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#45 von tane , 16.01.2024 20:25

Um mal zum Thema zurückzukommen (also weg von Wintrack): den Übergangsbogen kann man auch sehr gut mit festen Gleisen machen, ich habe damals den R2 im Fleischmann-Profigleis (420mm) grundsätzlich mit dem Gegenbogen zur einfachen Weiche (647mm und im 18°-Raster) enden lassen, das macht optisch gewaltig was aus.


Viele Grüße Christoph


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#46 von Happyastra , 19.01.2024 15:26

Erstmal danke für eure tollen Ratschläge und Anregungen. Leider hat mich die Arbeitswelt im Moment voll im Griff, Sodas ich leider keine Zeit zum weiter planen finde. Sobald ich wieder Zeit finde werde ich es euch wissen lassen. Falls einer von euch noch tolle Vorschläge (gerne auch komplett anders als mein Ansatz ) hat, immer her damit.
MfG Torsten


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RE: Neuanfang und umstieg auf DC

#47 von Railwolf , 11.04.2024 10:27

Hallo Torsten,

von mir kein neuer Vorschlag. Nur der Rat, dir Zeit zu nehmen. Was du jetzt in die Planung nicht investierst, brauchst du nachher dreimal, wenn dich der Bau nicht zufriedenstellt.
Gut auch, daß du offenbar von der Idee auf Rollen abgekommen bist - das kann zwar funktionieren, wenn der Unterbau stabil ist, aber hängt doch von vielen Dingen ab.
Das Gewicht der Anlage ist eins, zum Beispiel als Rollwiderstand, bzw. Losbrechwiderstand, der zu überwinden ist. Aber auch, wenn das Ding in Bewegung ist und angehalten werden soll. Knallt die Anlage an die Wand, hast du ein paar Stunden zweifelhafte Freude beim Einsammeln der umgefallenen Züge, von Reparaturen will ich gar nicht sprechen.
Der Boden muß absolut eben sein, keine Fliesen, kein Teppich, kein Dielen- oder Parkettboden. Sonst hüpft die Anlage, mit dem gleichen zweifelhaften Freudenerfolg.
Ergo - nee, ist nix.

Die Debatte um die Software erinnert mich ein wenig an das, was ich neulich bei zwei Vereinsschatzmeistern gehört hab. Der eine führt seine Kasse im Hauptbuch. Jede Buchung ein Eintrag (daher ja das Wort Buchung). Software findet er grausam, da findet man sich ja gar nicht zurecht, das ist furchtbar unverständlich und noch dazu kompliziert, nee, nie im Leben!
Der andere benutzt seit ein paar Jahren die Software. Ein Hauptbuch kann er nicht mal lesen, geschweige denn führen. Da findet man sich ja gar nicht zurecht, das ist furchtbar unverständlich und noch dazu kompliziert, nee, nie im Leben!

Ähnlich geht es mir, wenn ich zwischen libreOffice und MS-Office wechseln muß: mit dem einen bin ich vertraut, in dem anderen suche ich jede einzelne Funktion. Da ich vor 30 Jahren aber mit MS angefangen habe, weiß ich, daß es da ein paar Funktionen gibt, die ich in LibreOffice noch nicht gefunden habe, und außerdem muß ich manche Dokumente auf Arbeit mit MS öffnen, weil das Layout in LO völlig anders aussieht.
Erschwerend kommt dazu, daß mein AG die Software nicht in meiner Muttersprache zur Verfügung stellt.

Also, laß dich nicht beirren. Hier hat sicherlich jeder von seinem Standpunkt aus Recht und kommt mit seiner eigenen Vorgehensweise bestens klar - aber das muß nicht heißen, daß dieses Vorgehen auch für dich richtig ist.
Wie übrigens auch alle Tipps, die du in diesem Thread noch bekommen wirst.

Was deinen ursprünglichen Bahnhofsentwurf angeht:


überleg mal, welches Gleis welcher Funktion dient, und wie man von wo dahin kommt oder auch nicht - und wenn das nicht möglich ist, ob das ein Problem darstellt. Ich sehe da ein Gleis, das ich als Gütergleis interpretiere, das nur in einer Richtung angeschlossen ist. Und ich sehe, daß ein Zug, der von links auf Gleis 1 oder 2 (vom EG gezählt) einfährt, rechts nicht mehr aufs richtige, rechte Streckengleis zurückkommt.
Vorausgesetzt, die Bahnsteigsgleise sind Richtungsgleise (1 und 2 nach links, 3 und 4 nach rechts), dann bleibt das Gleis ohne Bahnsteig ein Knackpunkt - dafür würde ich die Weichenverbindung auf der linken Seite umdrehen (im Uhrzeigersinn "von außen nach innen"), und rechts die entgegengesetzte Verbindung (im Uhrzeigersinn "von innen nach außen") vorsehen.
Rechts brauchst du allerdings ebenfalls die Verbindung im Uhrzeigersinn "von außen nach innen", um aus dem Stumpfgleis neben dem EG ausfahren zu können - die Weichenanbindung ist bisher eine Katastrophe, das siehst du selbst; hier solltest du die in der Luft endende Weiche einfach an die Stelle der Rechtsweiche schieben, über die Gleis 1 angefahren wird. Das Stumpfgleis wird dabei etwas kürzer, aber das ist vermutlich zu verkraften.
Ich würde auch überall dort, wo Züge aus dem Seitengleis ins durchgehende Hauptgleis einfahren können, Schutzweichen vorsehen. Durch die Anlage der Bahnsteige hast du den Platz, und das können auch "rundere" Weichen sein, weil ja regulär nur der gerade Zweig befahren wird und der gebogene Zweig eh auf den Prellbock führt.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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