Guten Abend,
ich löte meistens mit einer Ersa-Lötstation. Manchmal reicht deren Leistung aber nicht aus. Für solche Fälle habe ich mir einen einfachen 100 W-Lötkolben angeschafft.
Heute habe ich das "dicke Ding" mal wieder gebraucht. Die Spitze war völlig verzundert. Also habe ich sie blankgemacht und verzinnt.
Einige Lötstellen konnte ich dann normal erstellen (Blechstreifen an dicke Akkus löten). Beim letzten Streifen war aber Feierabend: Ich konnte den verzinnten Streifen nicht an den ebenfalls verzinnten Akku-Pol anlöten. Grund: Die Kolbenspitze war erneut völlig verzundert - die Verzinnung war restlos weggebrannt.
Gibt es eine Möglichkeit, diese Verzunderung zu verhindern? Mir ist schon klar, dass der Kolben unaufhörlich weiter heizt - aber irgendwie muss man doch auch mit solchen Lötkolben arbeiten können?
Gruß Rainer