RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#26 von Kike , 18.11.2023 07:47

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Das ist Heinz. Heinz ist Bauleiter. Heinz fragt sich grade warum da wo die Brücke ist auf der er steht noch keine Schienen liegen. Warum ist der Baum so kahl und warum um Allerherrgottsnamen fließt kein Wasser im Fluss?

Nun, Beruhige dich Heinz. Alles zu seiner Zeit. Nimm dir n Kaffee oder Bier oder was auch immer, setz dich und wir schauen mal was da los ist...

Erstmal Zwischenstandsmeldung vom Modul:

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Mutter Natur spendierte feinen Wald und Lehmboden, die Sandkiste den Flusskies. (Hat Sohnemann organisiert) Aus Draht entstanden zwei Baumrohlinge nach Vorlage aus dem www, einmal eine solitär stehende ca. 20 Meter hohe Eiche, die auf einer Kuhweide wurzeln soll, und eine etwas kleinere, aber von den Witterungsverhältnissen geformte Trauerweide für das Flussufer.

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Während die Weide bereits ergrünt ist die Eiche noch im unbelaubten Zustand. Hierzu muss der liebe Gott noch die Farbe rausrücken mit der er die ganzen Eichen so einfärbt. Jetzt ist sie noch Schokoladenbraun. (Und ich muss rausbekommen warum das Bild auf dem Kopf steht, wenn man es groß klickt... Technik ist heute wieder in höchstform....)


Ein paar "Fichten" hab ich auch probiert, finde die aber noch nicht so gelungen, nach 4mm Gradfasern hatte ich noch 2mm dazugetan, das wird zu buschig wenn dann die 0,5mm Nadeln drauf kommen. Einzelne Äste finde ich durchaus schon schön, bei den Nächsten versuche ich mal nur 4mm zu nehmen, vielleicht auch zuerst 6mm. (Auch hier wieder Kopfstand obwohl der Läppi die richtigrum hat...)

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Nun ja lieber Heinz, die Schienen sind ja bestellt, leider brauchen die noch etwas. Und das Wasser kommt auch noch, dazu muss ich mich aber noch etwas mit Giesharz auseinander setzen. Und n Probestück machen. Und überhaupt... Immer diese Eile... Fische wären auch irgendwie cool... Paar Wurzeln im Wasser, nen Angler und so.

Naja, Heinz geht jetzt zum Frühschoppen und ich muss einkaufen...

Ciao!


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#27 von lernkern , 18.11.2023 12:38

Moin.

Hast du beim Einkaufen an Kümmel gedacht? Der geht prima als H0-Forelle durch. Und den Rest kannst du dann in einem lecker Kümmelbrot verarbeiten.

Die Trauerweide und die Eiche sind dir super gelungen! 20m ist eine schöne Höhe für einen Baum.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#28 von Remo Suriani , 20.11.2023 08:58

Hallo Christian,

etwsa späte Antwort zu dem Thema:

Zitat von Kike im Beitrag #18
Von Spurneun eine 500er wäre sicherlich richtig gut. Wobei ich mir in meinem Gleisplan nicht sicher bin ob die so zwingend nötig ist, da sich ja unterm Strich alles im und am Bahnhof abspielt wo höhere Geschwindigkeiten vielleicht au?er bei einem Gleiswechsel aufs Gegengleis wegen Baumaßnahmen, eine nicht ganz so große Rolle spielen.


Es ghet gar nicht so sehr um die Geschwindigkeiten als eher den Herzstückwinkel: Der Verschleiß im Herzsstück soll bei den recht "steilen" 190er in schneller Befahrung wohl recht hoch sein, daher baut man (auch schon in der Epoche III) bevorzugt mindestens 300er Weichen in den durchgehenden Hautpgleisen ein, auch wenn sie dann nur mit 40km/h signalisiert wurden. Ist natürlich nur ein Gimmick, das im Modell zu machen, was ich auch selber an einer Stelle versäumt habe, weil ich das bei der Planung nicht im Kopf hatte. Aber Du wirst kaum eine 19oer in den durchgehenden Gleisen finden, am ehesten noch stumpf befahren in Regelrichtung.

Gleisweichsel isn Gegengleis waren früher noch nicht so relevant, da Gleiswechselbetrieb noch nicht so verbreitet war und bei Fahrten auf Befehl eh 40km/h da Limit ist


Viele Grüße
Dirk

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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#29 von Kike , 22.11.2023 10:58

Guten Morgen!

Zitat von lernkern im Beitrag #27
Die Trauerweide und die Eiche sind dir super gelungen! 20m ist eine schöne Höhe für einen Baum.



Dankeschön, finde dass die beiden Bäume schon ziemlich gut gelungen sind. Bin gespannt wie die Eiche mit Laub aussieht.
Mit dem Kümmel, den Tipp für Fische kannte ich schon, könnte in N aber dann doch etwas groß werden. Der Versuch wird es zeigen. baue die Tage wenn das Gießharz angekommen ist mal ein kleines Teststück. Kümmel haben wir schon zu Hause.


Zitat von Remo Suriani im Beitrag #28
Es ghet gar nicht so sehr um die Geschwindigkeiten als eher den Herzstückwinkel: Der Verschleiß im Herzsstück soll bei den recht "steilen" 190er in schneller Befahrung wohl recht hoch sein, daher baut man (auch schon in der Epoche III) bevorzugt mindestens 300er Weichen in den durchgehenden Hautpgleisen ein, auch wenn sie dann nur mit 40km/h signalisiert wurden. Ist natürlich nur ein Gimmick, das im Modell zu machen, was ich auch selber an einer Stelle versäumt habe, weil ich das bei der Planung nicht im Kopf hatte. Aber Du wirst kaum eine 19oer in den durchgehenden Gleisen finden, am ehesten noch stumpf befahren in Regelrichtung.


Das überzeugt mich. Eigentlich logisch dass auf einer Hauptstrecke mit 80 bis 120 km/h Höchstgeschwindigkeit die 190er Weichen eher ungünstig sind. Ich denke tatsächlich grade drüber nach, die Weichen und Gleise doch komplett selbst zu bauen. Es sieht so schwierig gar nicht aus und bevor ich nachher denke "hätteste mal" schau ich lieber jetzt wo noch alles offen ist dass ich die beste Lösung finde. Habe unter anderem deine Berichte nochmal in Ruhe angeschaut und ein paar eigene Bilder von Code 40 Gleisen studiert. Stand jetzt könnte ich mich mit einfachen Gleisen ohne Kleineisen etc. anfreunden.

Um das ganze dann zu erleben habe ich ein paar Code 40 Profile und Pertinaxplatten bestellt. Einfache Schwellen sollten ja nicht schwer sein zu schneiden. Das wäre natürlich auch viel günstiger. Bei den Weichen schaue ich zumindest am Anfang bei MaGo dass ich die Schablonen und fertigen Roste bekomme. Allerdings kommen bis zur ersten Weiche noch 2 Module. Da kann ich dann in Ruhe testen und üben.

Wenn ich das ganze nun zum vorläufigen Fazit bringe, würde ich für den notwendigen ersten Gleiswechsel vor dem Bahnhof die 500er Weichen nehmen, die liegen ja noch eher auf der Strecke als im Bahnhof. Zum ausfädeln auf den Güterbereich dann eher die 300er und die 190er nur noch im Rangierbereich. Aber halt erstmal schauen, dass ich das auch gebaut bekomme.



Was steht als nächstes an?

Zunächst baue ich das Modul weiter. Dazu muss ich noch ein wenig am Gelände anpassen, denn meiner Meinung nach macht es Sinn, neben der Strecke einen Betriebsweg zu bauen. Weiter muss das Flussbett noch weiter in Form und Farbe gebracht werden, noch ist es für einen Fluss ziemlich bunt, ein wenig sedimentfarbenen Schlamm und den entsprechenden Bewuchs sind zu bauen.
Dann folgen die Tests mit Gießharz und dann natürlich der Fluss. Die Brücke würde danach erst fest gebaut, dazu muss ich auch hier noch etwas mit Farbe spielen, habe einige gute Bilder von der Lennebrücke in Werdohl, die ja sehr ähnlich zu meiner ist. Sobald sie steht, passe ich das weitere Gelände an die Brücke an.
Und wenn dann die Gleise gebaut sind, geht das einbauen, Schottern und Oberleitung bauen los. Material ist bereits vorhanden.
Und nebenbei natürlich Grünzeug, Wege, Schilder, Bäume und Büsche. Die Fichten versuche ich nochmal, die überzeugen mich noch gar nicht.

Grüße, Christian


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#30 von lernkern , 22.11.2023 22:36

Moin Christian.

Zitat von Kike im Beitrag #29
Guten Morgen!

Mit dem Kümmel, den Tipp für Fische kannte ich schon, könnte in N aber dann doch etwas groß werden. Der Versuch wird es zeigen. baue die Tage wenn das Gießharz angekommen ist mal ein kleines Teststück. Kümmel haben wir schon zu Hause.




Huch? Da war ich wohl auf dem faschen Dampfer... Sorry ,dass duin N baust, habe ich noch gar nicht mitbekommen...

Gruß

Jörg


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#31 von Kike , 23.11.2023 14:22

Zitat von lernkern im Beitrag #30
Huch? Da war ich wohl auf dem faschen Dampfer... Sorry ,dass duin N baust, habe ich noch gar nicht mitbekommen...


Ist ja eigentlich ein fettes Lob, wenn man N für H0 nimmt

Heute war wieder Bastelvormittag. Es standen ausschließlich Landschaftsbauliche Aufgaben an.
Habe einen Dienstweg zur Brücke geschaffen. Dazu wurde mit dem Dremel ein Graben nebst erwähnten Weg gefräst. Kaum fertig wuchs dann schon Wildwuchs...
Weiter gab einen dunkleren Schlammüberzug auf den Sand und Kiesflächen. Jetzt gefällt es mir.
Die Kuhweide beginnt auch so langsam zu wachsen.
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Die Trauerweide ist wie die Brücke noch nicht fest, passt aber genau an die gedachte Stelle, sogar mit der Höhe der herabhängenden Zweige.

Vorsicht, Stimmungsbild

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Das Schilf muss noch etwas Schilffarbener werden und die Kolben sollen noch drauf.

Jetzt muss erstmal alles trocknen, die Eiche hat Zweige bekommen, trocknet auch.


Gruß Christian


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#32 von SupmaKni , 23.11.2023 17:45

Hallo Christian,

Zitat von Kike im Beitrag #31
Kaum fertig wuchs dann schon Wildwuchs...

ja der Wildwuchs scheint hier im Forum extrem zu sein, wächst schneller als man roden kann.

Es schaut alles sehr stimmig aus. Bitte mehr Stimmungsbilder.
Gruß Heiko


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#33 von NFlo , 23.11.2023 17:47

Servus Christian,

Das Stimmungsbild sehr gut - gerne mehr davon!

LG Flo


Hier geht's zu meiner N-Baustelle "Oberthal"

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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#34 von Richard aus Dülken , 23.11.2023 19:24

Hallo Christian,

ist schon beeindruckend, was Du da in Eigenbau praktizierst. Vor allem die Gebäude, an die würde ich mich nicht drantrauen.



Bin ab sofort ein weiterer Leser hier bei Dir.

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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#35 von Kike , 23.11.2023 20:26

Und weiter geht's,zunächst mit der Post:

Zitat von SupmaKni im Beitrag #32
ja der Wildwuchs scheint hier im Forum extrem zu sein, wächst schneller als man roden kann.


Lieber Heiko, selbst als gelernter Landschaftsgärtner muss ich vor der Masse an Wildwuchs kapitulieren.

Zitat von NFlo im Beitrag #33
Das Stimmungsbild sehr gut - gerne mehr davon!


Aber sehr gerne doch

Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #34
Bin ab sofort ein weiterer Leser hier bei Dir.


Lieber Martin,
Bin bei dir auch oft am schauen, du hast ein Händchen für Landschaftsgestaltung.

Wie gefordert, ein paar Stimmungsbilder ohne gesabbel

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Grüße, Christian


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#36 von Gelöschtes Mitglied , 23.11.2023 21:28

Zitat von Kike im Beitrag #29

Das überzeugt mich. Eigentlich logisch dass auf einer Hauptstrecke mit 80 bis 120 km/h Höchstgeschwindigkeit die 190er Weichen eher ungünstig sind. Ich denke tatsächlich grade drüber nach, die Weichen und Gleise doch komplett selbst zu bauen. Es sieht so schwierig gar nicht aus und bevor ich nachher denke "hätteste mal" schau ich lieber jetzt wo noch alles offen ist dass ich die beste Lösung finde. Habe unter anderem deine Berichte nochmal in Ruhe angeschaut und ein paar eigene Bilder von Code 40 Gleisen studiert. Stand jetzt könnte ich mich mit einfachen Gleisen ohne Kleineisen etc. anfreunden.
Um das ganze dann zu erleben habe ich ein paar Code 40 Profile und Pertinaxplatten bestellt. Einfache Schwellen sollten ja nicht schwer sein zu schneiden. Das wäre natürlich auch viel günstiger. Bei den Weichen schaue ich zumindest am Anfang bei MaGo dass ich die Schablonen und fertigen Roste bekomme. Allerdings kommen bis zur ersten Weiche noch 2 Module. Da kann ich dann in Ruhe testen und üben.
Wenn ich das ganze nun zum vorläufigen Fazit bringe, würde ich für den notwendigen ersten Gleiswechsel vor dem Bahnhof die 500er Weichen nehmen, die liegen ja noch eher auf der Strecke als im Bahnhof. Zum ausfädeln auf den Güterbereich dann eher die 300er und die 190er nur noch im Rangierbereich. Aber halt erstmal schauen, dass ich das auch gebaut bekomme.



Hallo Christian,
die unterschiedlichen Weichen die Dirk angesprochen hat, fallen optisch schon sehr ins Gewicht, ich habe auch einen wilden Mix aus 190er, 300er, 500er fast alle auch noch verbogen
Was ich nicht ganz verstehe wie du von anfangs SpurNeunGleis nun auf pures Pertinax kommst ?? Wenn du Mago/Emmermannweichen nimmst, solltest du zwecks der Optik auch deren Metergleise nutzen.
wenn du die Weichen als "Fischgräte" bestellst hast du die Option evtl. ne Bogenweichen daraus zu machen. Ich finde die Unterlegplatte macht schon was her im Gegegsatz zu auf blamkem Pertinax gelötetem Gleis
https://www.mosi62.de/wp-content/uploads.../Moba09-003.jpg
https://www.mosi62.de/wp-content/uploads.../Moba09-001.jpg

Schwierig ist der ganze Selbstbau nicht wirklich, etwas handwerkliches Geschick scheinst du ja zu haben
Ich hatte mir div. Vorrichtungen gebastelt, um Zungen und Herzstücke zu schleifen/Löten.
Die für mich beste Beschreibung bietet Jens http://www.raw-nette.de/t2/p_ew190.pdf

Deine Fortschritte sehen recht gut aus, leider sind die Handybilder halt nicht g´scheit zu vergrößern. Das letzte Bäumchen ist auf jeden Fall megaschick
Deine Idee zwecks Kamera hast du noch nicht weiterverfolgt, oder ?
Hier gäbe es ne OlyM1.2 für knapp 400, ein 60er Makro liegt meist bei ca.300 falls das in deinem Budget liegen würde
https://www.dslr-forum.de/threads/olympu...ark-ii.2152637/
Damit geht kamerainternes Fokusstacking, das ergibt schon coole Bilderchen.

Ausserdem liegen die Bilder teilweise seitenverkehrt auf dem Server, geht ganz schön ins Genick das angucken
Habe jedoch keine Ahnung wie man das beeinflussen kann

Gruß Uwe


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#37 von Kike , 24.11.2023 13:03

Moin Uwe,

danke für die vielen Worte und das Lob für den Baum =)

Zitat von mosi62 im Beitrag #36
die unterschiedlichen Weichen die Dirk angesprochen hat, fallen optisch schon sehr ins Gewicht, ich habe auch einen wilden Mix aus 190er, 300er, 500er fast alle auch noch verbogen :


Man könnte meinen ich wäre erfolgreich infiziert worden. Irgendwie ist bei mir das ganze Thema Modellbahn grade einer Evolution unterworfen. Holzbau wusste ich ja dass ich das kann, Opa war Schreiner, da guggt man sich ja doch was ab. Aber dann stellt man fest, Gebäude gehen auch. Also kommen die ganzen Tollen Ideen wie es aussehen soll und dann tut es das auch (ok, manches noch net so ganz aber unterm Strich bin ich zufrieden überrascht was da so möglich ist)
Dann ging es weiter mit den Bäumen, auch hier bin ich soweit erstmal zufrieden, ausgenommen die Fichten aber da starte ich die Tage nochmal einen Versuch. Und so kommt dann halt auch die Idee die Gleise selbst zu bauen. Klar, anfangs war es "undenkbar" ohne Kleineisen zu bauen. Hatte vorher ein paar Weinert Gleise in H0 eingebaut (Teststück) und fand und finde die Detailierung einfach geil. Aber je mehr ich mich einarbeite, desto mehr sehe ich dass die Detailierung dann doch nicht so fein sein muss. Vielleicht bei nem Fotodiorama oder so fürs Wohnzimmer. Dazu kommt, dass ich mir sehr viele Bilder nochmal ganz genau angeschaut habe und da sind sehr viele dabei die auf Pertinax bauen und es fällt gar nicht auf.

Zitat von mosi62 im Beitrag #36
Was ich nicht ganz verstehe wie du von anfangs SpurNeunGleis nun auf pures Pertinax kommst ?? Wenn du Mago/Emmermannweichen nimmst, solltest du zwecks der Optik auch deren Metergleise nutzen.


Zusätzlich zu dem was ich geschrieben habe, kommt halt auch die Tatsache, dass die Bestellungen in beiden Fällen eher suboptimal bis gar nicht funktioniert haben. Ich möchte nix unterstellen, es mag Gründe dafür geben warum man auf Bestellungen nicht reagiert und danach nicht ansprechbar ist oder Zusagen nicht einhält. Sind ja auch oft nur Nebenberuflich Tätig, sodass der Hauptverdienst zuerst abgewickelt werden muss. Allerdings führt mir das zusammen mit der Tatsache, dass es sehr viele Kleinserienhersteller von jetzt auf eben nicht mehr gibt, vor Augen, wie fragil der Spur N Markt im höherwertigen Bereich ist. Wobei es auch den Anschein hat, dass es eher ein deutsches Modellbahnerproblem ist, ich bestelle mittlerweile viel sehr unkompliziert im Ausland wo solche Probleme wohl nicht erwünscht sind. Aber wie gesagt es liegt mir fern zu verurteilen. Sollten die Spurneun Gleise doch noch kommen gibt es ein kleines Wohnzimmerdiorama was meine Freundin übrigens angeregt hat.

Vor dem Hintergrund habe ich dann überlegt ob es eben nicht auch ganz ohne käufliches Material geht. Ich bastel sehr gerne, während meine bessere Hälfte Fern sieht oder Diamontpainting macht. Unser Kurzer macht dann auch oft mit, das sind die schönsten Stunden des Alltags. Da kann ich auch gerne eine Weiche frockeln, Die Maße und Symetrien sind gut dokumentiert.
Das wiederum führt dann zu so grandiosen Ideen, die Weichenstraßen komplett an die Gegebenheiten anzupassen. Der neueste Hirnfurz war heute morgen, ich könnte ja dann die Bahnhofseinfahrt nochmal überdenken. Und da es ja dann nicht mehr ganz sosehr ins Geld geht, noch ein ursprünglich gewünschtes weiteres Gleis einbauen. Und es bleibt mehr übrig für noch mehr Ausstattung, Fahrzeuge oder eben eine Kamera oder ganz banal mal n paar Tage mit der Familie mehr in den Urlaub.

Aber das ist wieder Zukunftsmusik, erstmal kam heute das Gießharz, da geht es zunächst weiter mit.

Zitat von mosi62 im Beitrag #36
Deine Idee zwecks Kamera hast du noch nicht weiterverfolgt, oder ?


Tatsächlich noch nicht, wobei ich vor paar Tagen zufällig ein paar tolle Angebote gesehen habe. Mein Opa hat mir ne uralte Kamera mit zig Objektiven vererbt, vielleicht ist da die Möglichkeit mittels Adapter eine moderne Spiegelreflex dran zu schrauben. Da fehlt mir derzeit aber das Know how. Eventuell tut es zwischenzeitlich eine ältere Kompaktkamera da ging vor 15 Jahren schon HDR (hieß das so?) Wo man 3 Bilder zu einem verschmilzt.

Grüße Christian


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#38 von Gelöschtes Mitglied , 24.11.2023 21:27

Zitat von Kike im Beitrag #37

Tatsächlich noch nicht, wobei ich vor paar Tagen zufällig ein paar tolle Angebote gesehen habe. Mein Opa hat mir ne uralte Kamera mit zig Objektiven vererbt, vielleicht ist da die Möglichkeit mittels Adapter eine moderne Spiegelreflex dran zu schrauben. Da fehlt mir derzeit aber das Know how. Eventuell tut es zwischenzeitlich eine ältere Kompaktkamera da ging vor 15 Jahren schon HDR (hieß das so?) Wo man 3 Bilder zu einem verschmilzt.



Hallo Christian,
danke für die Aufklärung zur Änderung deiner Beweggründe.
Ist natürlich bescheiden wenn die Kommunikation schlecht läuft da wäre bei mir auch schnell die Luft raus, sowas kann ich gar nicht ab........
Gleise auf blankem Pertinax konnten mich bislang noch nie recht begeistern,
Auch das oben verlinkte Gleis vom Kupzinger hat durch die Beilage deutlich gewonnen, zumindest aus meiner Sicht.
Aber mach mal, es soll ja dir gefallen

Zwecks Kamera, heute gibt es Adapter eigentlich für alle Richtungen, damit lassen sich viele alte Schätzchen an modernen Kameras betreiben.
Man sollte aber nicht zuviel erwarten, AF ist oft ein Problem, die weiche Abbildung auch.
Aber probieren ist nie verkehrt, eine mFT-Kamera funzt aufgrund des kleineren Sensors eigentlich recht gut mit "Altglas"

HDR ist jedoch nix für mehr Tiefenschärfe, da werden unterschiedliche Belichtungszeiten zusammengerechnet, so das der Dynamikumfang etwas größer wird.
Fokusstacking kann man natürlich auch per Software machen, Helicon Fokus z.B. ist halt aufwendiger weil mehr Vorarbeit nötig,
HDR geht natürlich auch via Software, also Einzelaufnahmen zusammenrechnen.

Gute Kompaktkameras waren auch dünn gesaet, ich hatte (habe noch) ne Minolta A2, war schon ein geniales Teil zu der Zeit
https://www.mosi62.de/fotografie/kameras/minolta-a1-a2/
Ich persönlich hatte immer ein Problem mit diesen Motorzooms, das ist gar nicht meine Welt zum fotografieren.
Wenn du damit klar kommst, gibt es z.B. ein paar gute von Canon (G7) Sony (RX100) oder Pana (FZ100)

Gruß Uwe



RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#39 von Kike , 25.11.2023 13:30

Zitat von mosi62 im Beitrag #38
Gleise auf blankem Pertinax konnten mich bislang noch nie recht begeistern,
Auch das oben verlinkte Gleis vom Kupzinger hat durch die Beilage deutlich gewonnen, zumindest aus meiner Sicht.


Das ist ein richtig toller Selbstbau. Hole mir da gerne mal Motivation, auch zum Oberleitungsbau.

Habe dann heute Nacht mal überlegt ob das mit den Unterlegeisen möglich ist, und heute Morgen die Ruhe genutzt um einen Prototyp zu bauen.

Wohlgemerkt Prototy, habe Bastelpappe und Graupappe genommen. Auf eine Unterlage aus Graupappe habe ich 1,6mm Breite Schwellen geklebt, der Abstand ist etwa 3,8mm, das sollte nach einschlägiger Literatur dem Original in den 60ern entsprechen. Spaßeshalber mal mit Doppelschwelle.

Bild entfernt (keine Rechte)

Das kleine Gelbe gefuzzel sind die Kleineisen, 2,5 mal 1 mm.

Bild entfernt (keine Rechte)

Hier sind die gelben Fuzzelz dann verklebt, das geht sehr schnell: Klebstoff drauf und mit der Skalpellspitze aufsetzen. Geht tatsächlich schneller als die Schwellen zu kleben.

Bild entfernt (keine Rechte)

Um nachher beim Schottern möglichst kein Problem mit aufquellen zu bekommen, habe ich das ganze zuerst mit Sprühfarbe behandelt, grün war halt noch genug da.

Bild entfernt (keine Rechte)

Dann Braune Farbe für die Schwellen und die Gleise mit Sekundenkleber aufgeklebt. Hier ist schon die Farbe am Gleis, ich hoffe man kann es alles gut erkennen, habe Frauchens tolles Handy fürs Bild gemopst

Jetzt ist erstmal Kindergeburtstag, danach versuch ich mal Schotter einzubauen.

Ps: Rolltests gingen absolut flüssig, kein ruckeln nix, seidenweicher Lauf.

Weitere Ideen sind, jede 5. Schwelle mit Pertinax für die Stabilität, die Schwellenroste als Fischgräte für den Lasercutter und vielleicht lasert er auch die Unterlegeisen. Man wird sehen wie praktikabel das ganze wird.

Grüße Christian


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Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

CH-HÖHENZÜGE und homo mibanicus haben sich bedankt!
 
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#40 von Gelöschtes Mitglied , 25.11.2023 21:50

Zitat von Kike im Beitrag #39

Das ist ein richtig toller Selbstbau. Hole mir da gerne mal Motivation, auch zum Oberleitungsbau.


Jo, das finde ich auch, immer eine Freude zum drübergucken
Meine alten Links aus meiner Gleisbauzeit laufen fast alle ins Leere, aber der hier geht noch
https://www.trackopedia.com/lexikon/infrastruktur/oberbau
auch viele Infos rund ums Gleis

Deine Versuche sehen trotz unscharfem Bild gar nicht so verkehrt aus.
Tatsächlich waren solche Unterlagen teilweise aus Pappelsperrholz bzw. Gummibeilagen. Darauf kommt dann das Befestigungsmaterial.
Erstere haben wir uns immer "gekrallt" wenn was rumlag, war immer brauchbar bei div. Hilfszugeinsätzen um was zw. Hydraulikheber und Wagenkasten zu haben

Interessantes Anschauungsmaterial zum Thema Gleisbau gibt es auch hier im Forum
Preußische Gleiswüste Epoche I KPEV - Lokumbauten und Preußische Weichen 1:7 und 1:9 und Gleise aus dem 3D Drucker (27)
Ähnliches in N versucht Kurt Hardes, wobei auch hier die Kleineisenproblematik besteht
Bau eines elT1624 der Hamburger S-Bahn

War heute mit ein paar Fotofreunden beim Wolfgang Frey Nachlass Stellwerk S in Stuttgart,
https://www.miniaturweltenstuttgart.de/
als Gesamtkunstwerk betrachtet "übersieht" man solche Feinheiten meistens.
Und selbst dort sind Details wie Weichenantriebsattrappen, Sprechsäulen, Gebäudeninneneinrichtungen usw. in Hülle und Fülle vorhanden,
sind aber bei ursprünglich 42 Metern Anlagenlänge teilweise nur durchs Makroobjektiv richtig wahrnehmbar

Gruß Uwe


zuletzt bearbeitet 25.11.2023 21:51 | Top

RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#41 von homo mibanicus , 28.11.2023 19:46

Hallo Kike,

Sehr schön was Du hier machst, Ich werde das folgen.


Viele Grüsse aus Holland,
Harry

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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#42 von Kike , 30.11.2023 09:07

Guten Morgen,

Da ich ja gedundheitsbedingt nicht arbeiten darf, gehe ich halt in den Keller.

Grade versucht der Lasercutter Herr über die Graupappe zu werden.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beim ersten Versuch war die Einstellung des Lasers Murks, was man an den dicken ausgebrannt Kanten sehen kann. Bisher hatte ich nur Finnpappe gelasert, das ging deutlich schneller.
Gestern hatte ich mir die Gleisjoche gezeichnet, das ging sogar recht schnell.

Aber, jetzt erstmal Post:

Zitat von homo mibanicus im Beitrag #41
Sehr schön was Du hier machst, Ich werde das folgen.


Dankeschön und freut mich dass du da bist.

Zitat von mosi62 im Beitrag #40
Tatsächlich waren solche Unterlagen teilweise aus Pappelsperrholz bzw. Gummibeilagen. Darauf kommt dann das Befestigungsmaterial.Erstere haben wir uns immer "gekrallt" wenn was rumlag, war immer brauchbar bei div. Hilfszugeinsätzen um was zw. Hydraulikheber und Wagenkasten zu haben


Kann man daraus schließen, dass du im Berufsleben damit zu tun hast/ hattest?


Was gibt's neues?

Die Tests mit dem Gießharz verliefen unspektakulär erfolgreich. Da hat es sicher geholfen die vielen Youtube Videos zu schauen. Solche Größen wie Luke Towan und Co sind ja richtige Meister.
Dementsprechend habe ich zum einen den Fluß mit Gießharz grundiert, soll man wohl so machen, dann läuft das nicht raus falls doch irgendwo eine undichtigkeit ist.
Nachteil vom Gießharz ist, dass es durch die Kapilarwirkung an den Naturmaterialien hochkriecht. Das sollte allerdings nicht schlimm sein, dann muss man später etwas nacharbeiten.
Sieht aber jetzt schon ziemlich gut aus.

Dann habe ich mich nochmal mit der Brücke beschäftigt, kleine Details eingearbeitet, oben noch 4 Mauern gebaut, Verwitterung und Kalkausblühungen und den üblichen Schmutz aufgebracht.
Ein geätztes Messinggeländer vervollständigt den Arbeitsschutz. Ich habe mich für das Grün der Oberleitungsmasten entschieden, das erschien mir am logischsten. Könnte noch etwas Rost drauf.

So dann mal ein Bild davon, leider immer noch mit dem Handy, hab mir aber Mühe gegeben.

Bild entfernt (keine Rechte)

So, dann tu ich mal weiter tun.

Gruß Christian


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#43 von SupmaKni , 30.11.2023 10:04

Hallo Christian,

Zitat von Kike im Beitrag #42
Da ich ja gedundheitsbedingt nicht arbeiten darf, gehe ich halt in den Keller.

Das ist die richtige Einstellung und das Ergebnis überzeugt. Dein Flußbett sieht gut aus, ist doch schön wenn auch mal etwas auf Anhieb funktioniert.

Dein Lasercutter sieht meinem verdächtig ähnlich, welches Modell ist das? Ich sollte meinen auch mal wieder rauskramen. Allerdings muss ich mir noch eine Abdeckung bauen, so offen stört er mich und das arbeiten macht nicht so recht Spaß damit.

Gruß Heiko


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#44 von Richard aus Dülken , 30.11.2023 10:10

Guten Morgen Christian,



Die Brücke sieht echt klasse aus. Besonders aufgefallen ist mir das äußerst filigrane Geländer. Das ist doch nicht selbst gemacht, oder?
Bezüglich der Möglichkeit, Dir über den Lasercutter Sachen ausdrucken zu lassen, beneide ich Dich sehr.

Bin schon gespannt, was da noch kommt.

Frostige Grüße aus Dülken,
Martin


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#45 von Gelöschtes Mitglied , 30.11.2023 11:50

Zitat von Kike im Beitrag #42

Zitat von mosi62 im Beitrag #40
Tatsächlich waren solche Unterlagen teilweise aus Pappelsperrholz bzw. Gummibeilagen. Darauf kommt dann das Befestigungsmaterial.
Erstere haben wir uns immer "gekrallt" wenn was rumlag, war immer brauchbar bei div. Hilfszugeinsätzen um was zw. Hydraulikheber und Wagenkasten zu haben

Kann man daraus schließen, dass du im Berufsleben damit zu tun hast/ hattest?


jo, darfst du daraus schließen, ich war 15 Jahre Bestandteil einer Hilfszugmannschaft

Dein Wasser sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, jedoch erschwert die 90Grad verdrehte Ansicht etwas die Beurteilung.
Solltest beim einstellen mal drauf achten das es seitenrichtig angezeigt wird, ansonsten halt vor dem Upload ein drehen

Gute Besserung.......

Gruß Uwe



RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#46 von Kike , 02.12.2023 10:06

Guten Morgen.

Winterwetter, Kaffee und die Frau ist arbeiten. Das sind die ruhigen Stunden die ich liebe zu bauen.

Zunächst einmal vielen lieben Dank für die Komplimente und Däumchen!

Und hier die Post:

Zitat von SupmaKni im Beitrag #43
Das ist die richtige Einstellung und das Ergebnis überzeugt. Dein Flußbett sieht gut aus, ist doch schön wenn auch mal etwas auf Anhieb funktioniert.

Dein Lasercutter sieht meinem verdächtig ähnlich, welches Modell ist das? Ich sollte meinen auch mal wieder rauskramen. Allerdings muss ich mir noch eine Abdeckung bauen, so offen stört er mich und das arbeiten macht nicht so recht Spaß damit.



Dankeschön, ja so mag ich das am liebsten, wobei das ja nicht immer zu erwarten ist. Aber viele Youtube Videos, gedankliche Vorbereitung und niemals schnellschnell, dann geht das eigentlich.

Mein Cutter ist ein Vigo Engraver L7, wobei der entweder der Gewerkschaft beigetreten ist oder sich aber langsam nach vielen Arbeitsstunden in Rente begeben hat, er schafft es nicht mehr die 1mm Pappe auch nach 3 Durchgängen zu schneiden. Egal was ich ändere, er will einfach nicht mehr. Der kostete damals 139 Euro und war dafür gedacht mich erstmal ohne große Investition in die Materie einzuarbeiten. Er hat mehr geschafft als ich damals gedacht hatte.


Zitat von Richard aus Dülken im Beitrag #44
Die Brücke sieht echt klasse aus. Besonders aufgefallen ist mir das äußerst filigrane Geländer. Das ist doch nicht selbst gemacht, oder?


Auch Dir vielen lieben Dank, das Geländer habe ich gekauft, N Train Geländer 2 glaub ich war das. So etwas selber bauen ist sicher möglich, aber da sind mir die ca 20 Euro für etwas über einen Meter dann doch lieber.


Zitat von mosi62 im Beitrag #45
jo, darfst du daraus schließen, ich war 15 Jahre Bestandteil einer Hilfszugmannschaft

Dein Wasser sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus, jedoch erschwert die 90Grad verdrehte Ansicht etwas die Beurteilung.



Dann bist du also vom Fach, sehr gut! Auch Dir vielen Dank fürs Lob. Habe die Bilder jetzt mal über abload reingesetzt, irgendwie scheint das mit dem Drehen mit dem upload hier im Forum direkt zu tun zu haben. Finde sie jetzt auch irgendwie schärfer.


Ja, natürlich ging es auch baulich weiter, auch wenn der Cutter die Pappe nicht schneiden konnte, so hat er sie zumindest graviert, sodass die Arbeit mit dem Skalpell recht einfach war. Um den richtigen Schwellenabstand zu gewährleisten, habe ich quasi einen Kamm entworfen. Das ganze klebe ich dann auf ein weiteres Stück Graupappe und schneide dann den Steg einfach ab. Sofern man natürlich nicht mit Kleber rumgesaut hat...



Die Unterlegeisen habe ich dann ebenfalls gelasert, das ging grade noch so und wieder in gaaanz ruhigen Minuten aufgeklebt. Heute morgen war dann das erste 90 cm Stück fertig, leider hab ich davon kein Bild gemacht (nur ein Video aber da muss ich gucken wie es eingebettet wird) Was soll ich sagen; nicht nur Waggons rollen prima drüber, sogar meine E50 fuhr ihre ersten Code 40 Gleismeter. Absolut ruhig, keine Aufsetzer nix. Total unspektakulär, so wie ich es eben mag.

Somit habe ich beschlossen, die Gleise komplett selbst zu bauen. Es ist erstaunlich stabil obwohl ich noch keine gelöteten Schwellen verwendet habe.
Was spannend wird, sind die Weichen. Im Netz habe ich den Schwellenplan einer 190er und einer 300er Weiche gefunden, da will ich mal versuchen ob das auch so gut geht. Sofern das gut funktioniert werden bald 2 500er benötigt, da muss ich jedoch noch den Schwellenplan suchen oder erarbeiten.


An der anderen Baustelle dem Fluß kann auch Erfolg vermeldet werden, das gießen hat sehr gut funktioniert, Es sind sogar ein paar kapitale Forellen im Fluss =)

So jetzt endlich Bilder; vorweg, das Gleis und die Brücke sind immer noch nur aufgelegt. Zuerst muss das Wasser noch etwas Strömung bekommen.








Hoffe euch gefällt es und bis zum nächsten Mal, sagt Christian


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#47 von SupmaKni , 02.12.2023 11:29

Guten morgen,

wie schon erwähnt, aber man kann es nicht oft genug sagen, das Flussbett sieht super aus. Der Farbton ist gut getroffen.
Das spannendste ist ja beim Flussbett, wenn das Harz mal drauf ist dann war es das, eine Änderung ist dann nicht mehr möglich.

Zitat von Kike im Beitrag #46
ein Vigo Engraver L7,

oh oh, das ist auch meiner. Bin gespannt ob er überhaupt noch geht wenn ich ihn mal entstaubt habe. Ich finde die Geruchsentwicklung beim lasern sehr unangenehm und aus Mangel einer guten Abzugsmöglichkeit ruht er im Regal.... aber ich habe Pläne für ihn ...

Gruß Heiko


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#48 von Kike , 12.12.2023 12:07

Moin,

war ein paar Tage ruhig und nur wenig Zeit zum weiter bauen. Wie es halt um diese Zeit so ist, Feiern, Essen, Verpflichtungen und in meinem Fall halt auch medizinische Notwendigkeiten. Immerhin in letzterem Punkt gab es ein Durchbruch: Der Grund für meine seit Monaten andauernden körperlichen Schwächen ist nicht wie man vorschnell Behauptete psychischer Natur sondern "zufällig" fand man heraus, dass ich eine Borrelioseinfektion habe... zumindest wird so ein Schuh draus und in der Regel kann man das gut auskurieren.

Und die bis zur Kur noch freie Zeit will ja mit Tätigkeit ausgefüllt werden.

So vom Geseihe zur Post:

Zitat von SupmaKni im Beitrag #47
Das spannendste ist ja beim Flussbett, wenn das Harz mal drauf ist dann war es das, eine Änderung ist dann nicht mehr möglich.



Da hatte ich tatsächlich bissl Bammel vor. Aber es ist bis auf evtl. noch kommende Wellen und Strömungen so geworden wie ich das wollte. Wie ich letztere gestalte ist aber noch offen, Ponal ist zwar transparent aber doch eher milchig, bisherige Tests haben mich nicht überzeugt. Werde aber dran bleiben.

Zitat von SupmaKni im Beitrag #47
oh oh, das ist auch meiner. Bin gespannt ob er überhaupt noch geht wenn ich ihn mal entstaubt habe. Ich finde die Geruchsentwicklung beim lasern sehr unangenehm und aus Mangel einer guten Abzugsmöglichkeit ruht er im Regal.... aber ich habe Pläne für ihn ...



Ich bin gespannt. Meiner steht im Keller, da kann ich zwar gut lüften, aber der nächste wird nen geschlossener. Allerdings wird das noch ein wenig dauern, die guten sind ja nicht ganz so günstig.

Wie ging es in der wenigen Zeit weiter?

Zum einen habe ich nochmal das Thema Fichten aufgegriffen und umgesetzt, 6 Stück sind jetzt wieder fertig.
Noch in gewohnt schlechter Bildqualität:

Bild entfernt (keine Rechte)

Finde, sie sehen jetzt deutlich feiner aus, wobei das sicher noch nicht das Ende ist.

Weiters wurde das erste Selbstbaugleis eingebaut und elektrisch angeschlossen. Und siehe da: es klappt!!!
ABER: IHR MÜSST STARK SEIN!!! Bei den Testfahrten war ich zu faul in die Wohnung zu gehen und bin mit meiner hübschen Kanadierin fremdgegangen. Sieht aber auch nicht schlecht aus. ( Ich bleib aber bei aller Liebe zur Kanadischen/Amerikanischen Bahn hier beim Thema Lennetal, irgendwann sollte ein Mann doch mal etwas fertig bekommen und nicht ständig hin und her wechseln. Wenngleich im Moment zwischen meinem Sohn und mir die Idee einer kanadischen Spassbahn/ Shortline etc. rumgeistert. Aber der Trend geht ja eh zur Zweitanlage...)

Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Der Test war unspektakurär, und trotz noch fehlender Pertinaxschwellen ist das Gleis sehr stabil. Wobei man wirklich sehr genau arbeiten muss. Diese Woche werde ich das zweite Gleis fertig machen, die Schwellenroste sind bereits geschnitten.

Weiterer Ausblick: Nach den Schienen kommt dann die Oberleitung, und es ist wieder Hirnschmalz und Planungssoftware gefragt, denn der Gleisplan ist noch sehr ungenau. Es sollen ja Einfahrtssignale kommen, da muss deren endgültiger Standort festgelegt werden, der Durchrutschweg ermittelt werden, danach kann der im Dorf vorgesehene BÜ und die beiden 500er Weichen geplant werden.
Außerdem soll das Dorf ja relativ nahe an den Fluss rücken, so dass ich mir Gedanken machen muss wie ich das Modul weiter gestalte.

Nun gehts aber wieder in den Keller, habt nen schönen Tag

Christian


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Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen

 
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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#49 von SupmaKni , 12.12.2023 12:40

Hallo Christian,

Zitat von Kike im Beitrag #48
dass ich eine Borrelioseinfektion habe...

dann mal gute Besserung.

Zitat von Kike im Beitrag #48
Aber es ist bis auf evtl. noch kommende Wellen und Strömungen so geworden wie ich das wollte.

Das ist doch gut, mir persönlich gefällt das ruhige Gewässer so wie es ist ganz gut, es muss nicht immer der reissende Fluss mit umgerechnet meterhohen Wellen sein.

Zitat von Kike im Beitrag #48
ABER: IHR MÜSST STARK SEIN!!!

Nordamerikanische Bahnen sind alleine stark, da müssen wir nicht helfen.
Wenn ihr das Projekt angeht dann bitte auch darüber berichten, ich bin jetzt schon gespannt.

Ich merke immer wieder erst beim Durchlesen dass du ja in N baust ...

Gruß Heiko


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RE: Projekt 42: Am Lennestrand Modul 1

#50 von Kike , 13.12.2023 14:18

Huhu,

Zitat von SupmaKni im Beitrag #49
Nordamerikanische Bahnen sind alleine stark, da müssen wir nicht helfen. Wenn ihr das Projekt angeht dann bitte auch darüber berichten, ich bin jetzt schon gespannt.Ich merke immer wieder erst beim Durchlesen dass du ja in N baust ...


Ja, in H0 ist mir das alles irgendwie zu groß, habs ja paar mal Probiert

Falls es was Nordamerikanisches geben sollte, dann wird das auch gezeigt. Allerdings gibt es hierzu keine konkrete Planung außer dass beim Gleise bauen im Hintergrund ein YT Video mit einem herrlichen Cab-ride durchs das Kootenay Valley läuft.

Zurück zur Lenne, wärend das nächste Stück Gleis trocknet habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie die zukünftigen Module so aussehen sollen.

Ich hoffe man versteht was ich auf dem Bild zeigen möchte. (draufklicken macht es zumindest am PC größer)

Bild entfernt (keine Rechte)

Das ganze würde 5 Meter lang werden, evtl gibt es noch eine ganz dezente S Kurve aber es geht zunächst mal ums Prinzip. Grüne Gleise sind das vorhandene Modul, Davon nach rechts würde auf dem nächsten Modul bereits das Einfahrtsignal stehen. In Orange wäre der Durchrutschweg, laut meiner Recherche sollen das bis zum Gefahrenpunkt bei Geschwindigkeiten über 60 km/h 200 Meter in echt sein.
Danach würde der BÜ kommen und in Blau eingezeichnet das Modul mit der 500er Weichenverbindung. Danach als Anschließer die im Rohbau vorhandene Drahtfabrik, das Abgehende Gleis soll Stillgelegt sein.

Meine Frage an die Experten: Passt das so? Und da am ESIg auch ein Vorsignal steht, benötige ich da auch die Vorsignaltafeln davor?

Grüße, Christian


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