Zitat von traction-m im Beitrag #24

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Zitat von Paul60 im Beitrag #23

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Ich hätte mir den Aufwand mit dem Schotter zunächst erst mal gespart und die Zeit lieber in andere Baustellen versenkt (spielen, Kran aufbauen, Bahnhof einrichten, Tunnel bauen…).

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Hallo Paul,

gemach gemach, kommt Alles noch.
In der Ruhe liegt die Bastelfreude, nicht die Fertigstellung von Holzpappingen, sondern das Schöpferische beim Bau ist das Ziel.
Die Kindheitserinnerungen an Weihnachten, die Zeit dem Vater und großen Bruder beim Basteln zuzuschauen (beide schon längst verstorben).
Der Duft von Sägemehlstreu und Holzleim in der Nase. Kurzum heile Welt.

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Zitat von traction-m im Beitrag #25

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Hallo Foren-Gemeinde,

da ich später wenn die Eisenbahn an ihrem Platz steht von der Rückseite nicht mehr herankomme,
habe ich beim schwersten zugänglichen Anlagenteil mal geschaut wie die Landschaftsgestaltung mit dem Hintergrund harmoniert.
Favoriten sind hier Korkfelsen, das heute so verschmähte Islandmoos und Sägemehlstreu.
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Hallo Foren-Gemeinde,

bis auf diverse Kleinigkeiten und reichlich Zinnfiguren von Sima (die noch bemalt werden müssen) ist der See mit Campingplatz weitestgehend fertig.

Der See besteht aus Raufasertapete -> erste Farbschicht Dunkelgrün mit Blau -> zweite Farbschicht Hellgrün, Dunkelgrün und Blau -> dann dreimal glänzender Klarlack.
Das Zelt hat meine Frau gebastelt, und der Steg mit Treppe sowie die orangen Bänke sind aus Balsaholz,
die Sonnenschirme bestehen aus einem Nagel, Pappe und als Bezug dient eine Servierte.











Der Pinsel wusste sich opfern, damit das Schilf wachsen konnte.





Das Fahrrad ist von Langley Models, und aus Metall.





Schön anzusehen ist, wie sich das Licht vom TEE im „Wasser“ spiegelt.

Hallo Michael

Der kleine See ist Dir sehr gut gelungen.
Die vielen Kleinigkeiten sind Klasse.
Schöne Bilder, MEGA

Gruß Andreas

Hallo Foren-Gemeinde,

Herzlichen Dank an alle, die mir in meinem Thread geantwortet haben oder sich bedankten!
Habe mich sehr darüber gefreut.

Hallo Andreas,

auch Dir vielen Dank für dein Lob.
Was mit einer Raufasertapete und Farbe alles so möglich ist, hätte ich früher nicht gedacht,
da habe ich Gewässer aufwendig und teuer mit Giesharz hergestellt.
Was die Kleinigkeiten betrifft, da werden in der Zukunft noch etliche dazu kommen.

Hallo Foren-Gemeinde,

als nächstes hatte ich mir vorgenommen das hintere rechte Eck landschaftlich zu gestalten,
es stehen da nur ca. 20 cm zu Verfügung, aber für eine kleine Hütte wird es wohl reichen.
Pappe und Schaschlikspieße bilden hier die Grundlage, die Dacheindeckung ist aus sehr feinem Schleifpapier.
So wird sich in der nächsten Zeit, Schritt für Schritt zeigen, warum meine elektrische Eisenbahn „Holzpappingen“ heißt.







Hier die gestaltete, rechte Ecke.
Die Hütte kennt ihr ja schon, Brennholzstapel und Zaunpfosten sind aus Streichhölzern,
Bank, Tisch und Zaunlatten wieder aus Balsaholz und der Schirm entstanden aus besagter Serviertentechnik.
Die Figur ist aus Zinn.

Sämtliche Autos die auf der Eisenbahn zu stehen kommen sind neue Schuco Piccolos aus Vollmetall (meist von meiner Frau),
die Wikinger die ich geschenkt bekomme landen dafür auf dem Autotransportwagen 4612, denn mischen möchte ich sie nicht.
Mir ist weniger das Alter der verwendeten Zubehörartikel als das Material wichtig, Kunststoff will ich möglichst wenig einsetzen.
Gebäude werde ich weitestgehend selber bauen, also neue Ware aus Holz und Pappe. Kunststoffhäuser werden auf dieser Bahn nicht verbaut.

Hallo Michael,

grundsätzlich habe ich nichts gegen Plastik, das ist aus Erdöl und das Erdöl entstand früher mal aus Bäumen. Aber ich mache ja auch fast alles aus Holz und Pappe, schon deshalb, weil so wenig in Spur 1 angeboten wird.

Jetzt komme ich aber zu dem, warum ich hier schreibe. Schau Dir mal unseren Stummifreund @H0er an mit seinem Thema "Gebäudebau aus Finnpappe". Ich habe viel von ihm gelernt. Du darfst nur nicht den Fehler begehen, bei den tollen Sachen, die er macht, gleich die Flinte ins Korn zu werfen und sagen, das schaffe ich sowieso nicht.

Ja, so ist es, ich schaffe in Spur 1 lange nicht das, was H0er (Gottfried) in H0 zaubert. Aber da muss ich durch und ich freue mich, dass es bei mir mit Gottfrieds Tipps zu meiner Zufriedenheit klappt.

Viele Grüße

Paul

Hallo Foren-Gemeinde,

weiter geht es mit der im Plan eingezeichneten Ruine, sie soll links zu stehen kommen und den höchsten Punkt der Anlage markieren.

hier herrschte in grauer Vorzeit das Rittergeschlecht „derer zu Fünfundvierzig“,
als diese bei ihrem Fürsten in Ungnade gefallen sind, wurden sie zu den bis heute bekannten Raubrittern „die falschen Fünfziger“.
So, oder so ähnlich oder anders.

Der Turm mit Namen „Quellturm“ beherbergt heute das Heimatmuseum von Holzpappingen,
von der ehemals stolzen Burg sind nur noch wenige Mauerreste vorhanden,
an diese wurden vor etlichen Jahrzehnten als der Denkmalschutz noch nicht so streng war, die kleine Gartenwirtschaft "zum Turmgarten" angebaut.

Hallo Paul und alle,

erstmal hab für den Link zum H0er - "Gebäudebau aus Finnpappe" vielen Dank, es ist schon beeindrucken was der Kollege da entwirft und baut.
Das ist Modellbau bzw. Architekturmodellbau in höchster Vollendung.

Nun ein paar Gedanken von mir:

Holzpappingen ist meine neunte Anlage, ich wollte halt mal einen für mich vollkommen neuen Stiel und Materialmix verwenden. Diesmal kein Digital/Sound/WinDigipet usw..
So habe ich noch nie das Gleis mit durchgehendem Mittelleiter verwendet, auch habe ich Signale vorher gewöhnlich versenkt eingebaut.
Die alte Märklin Oberleitung gebrauche ich hier zum ersten Mal. Zudem war Oberleitung für mich immer nur optischer Zierrat, hier ist sie funktionsfähig,
alle Signale steuern sowohl die Unter- als auch die Oberleitung an.
Ich habe nichts gegen Kunststoffhäuser bzw. Modellbahnzubehör aus Plastik. Natürlich hatte ich sonst Häuser, Zäune, Autos und Figuren aus Kunststoff verbaut.
All das sollte diesmal anders werden, wobei ich hier ausdrücklich keine authentische 50/60er Jahre Bahn bauen wollte, diesen Anspruch vermag ich nicht zu erfüllen.
Mir kommt es weniger auf das Alter des Zubehörs als auf die Vermeidung von Kunststoff an, bei den Bäumen habe ich aber aktuelle Ware verbaut.
Früher war ich so verrückt, dass ich z.B. Gleisschotter beim C-Gleis mit der Pinzette einzeln platziert habe.
Es fanden sich immer Leute die besser, klüger und perfekter waren als ich und so mutierte das Hobby zum Wettbewerb.
Irgendwann bekam ich an einer DKW das große Zittern und merkte zu welcher Idiotie ich mich habe hinreisen lassen.

Lasst es mich so ausdrücken:
Es gibt ein Leben vor der Onkologie und danach.
Früher war ich ein ernsthafter Modellbahner.
Heute spiele ich mit der „elektrischen Eisenbahn“.
Für mich, als Spielbahner, ist es einfach ein kleines Hobby welches mir in den Sommermonaten ein bisschen Bastelspaß bringen soll.
In der Regel von Mai bis September, denn den großen Rest des Jahres, mit Ausnahme der Weihnachtsfeiertage, „ruht sie“.
Und ja, Freude habe ich an meiner Bahn, dazu ist sie da, dass ist ihre Aufgabe. Es ist eine schöne Beschäftigung, aber nicht überzubewerten.
Also ich brauche mein reales Leben, mit Frau, 8 Kindern/ Enkeln usw…..

Willkommen im Club, Michael,

ich habe auch in meinem Paralleluniversum eine Frau, zwei Kinder, zwei Schwiegerkinder und fünf Enkel. Und die Modellbahn ist ein schönes Hobby, mit dem ich meine Gedanken Achterbahn fahren lassen kann. In der Realität sind es dann zwar nur Kreisbahnen mit den Enkeln oder ein kurzes hin und her mit der Bahn auf der Mole in Norddeich, aber es ist schön entspannend und bringt mir viel Spaß.

Michael, alle Achtung, neun Anlagen incl. Schotter mit der Pinzette verteilen! Aber auch die Ansteuerung der momentanen Spielbahn mit den Signalen hat was. Ich habe es bis zur Zugbeeinflussung einmal geschafft, aber ohne Oberleitung. Und jetzt läuft bei mir alles manuell geschaltet mit möglichst wenig Drähten.

Dir wird es mit der Eisenbahn sicher ähnlich gehen wie mir, es ist ein sehr vielfältiges Hobby, da gibt es Modellbahner, Bastler, Spielbahner, Leute, die auf dem Teppich bleiben (so wie ich), Dioramabauer, Segmentfahrer, Vorbildfotografen, Softwarefreaks, Schattenbahnhoffahrer, Sammler..., und es ist schön, von Zeit zu Zeit mal ein wenig zu wechseln, um einen anderen Aspekt unseres Hobbies auszuprobieren.

Ich halte es so, immer wenn Langeweile droht, wechsele ich zu einem anderen Aspekt unseres Hobbies. Das kommt bei mir aber recht selten vor, meistens heißt es, Umzug, Boden wieder freiräumen, an einen anderen Ort reisen (Enkelbetreuung)... Zu meinem Glück springen die Enkel auf auf das Hobby Eisenbahn und so habe ich überall enkelaltergerechte Eisenbahn verteilt (im Moment noch LGB und Playmobil). Das allein sorgt schon für ordentliche Abwechslung und schützt vor Langeweile wie die Massenproduktion von Modell-Stahlrohrstühlen für die Innenausstattung eines Restaurants. Ich frage mich grade, was das noch mit der Eisenbahn zu tun hat. Na ja, aber solche Gedanken kennst Du auch.

Ich bin schon gespannt auf Deine weiteren Bastelarbeiten. Der See ist Dir super gelungen (z.B. die Bemalung der einzelnen Stufen der Steganlage, um nur einen kleinen Aspekt mal herauszugreifen), das Blockhaus ist prima und die Burgruine mit Restaurantbetrieb weiß zu gefallen. Also weiter so!

Viele Grüße

Paul

Moinsen Michael,

also, da staune ich schon, sich das alte Metallgleis von Märklin zu gönnen !

Und ich muss sagen :



Schon toll, wie du deinen See gestaltet oder du dir deine Häuser selbst baust.

Und deine Beweggründe hierzu kann ich ganz gut nachvollziehen. Denn man soll machen, wozu man Spaß hat ! Und nicht in irgendeinen Wettbewerb einsteigen oder sich da die Anlage madig machen lassen.

Wünsche dir weiter viel Spaß an deiner Moba und freue

Und damit verabschiede ich mich mit besten Grüßen aus dem hohen Norden

der Carsten

meine Anlage: Eckernförde ?......der alte Bahnhof schon...

mein Lebensmotto: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden . Franz Kafka

Hallo Carsten,

mit besten Grüßen aus dem Ammerland, bedanke ich mich für Deinen freundlichen Kommentar.
Es freut mich, wenn Dir mein „gebastel“ gefällt.

Hallo Foren-Gemeinde,

seht mal was meine Frau für einen mehr als faustgroßen Stein in einem Blumenladen entdeckt hat, ein „Idar-Oberstein-Objekt“.
Es ist eine geschlossene Mineralien Druse, wohl ein Bergkristall.



Da hätte ich ringsherum Fotos machen können, es wäre immer nur ein Stein zu sehen,
erst durch zerteilen, in zwei Hälften mit dem Meißel, kommt der Kristall zum Vorschein.
Fragt sich, wie man von außen erkennt, dass innen ein Kristall ist?





Somit stand für mich fest, der muss auf meiner Eisenbahn verbaut werden.

Ein weiteres Ausflugsziel für die Holzpappinger.
1.) dem Badesee
2.) dem Campingplatz „Zum Gleisdreieck“
3.) dem „Quellturm“
4.) dem Kiosk mit Biergarten
5.) dem Heimatmuseum
folgt nun 6.) eine Höhle aus besagtem Stein.

Na, der Stein reicht doch jetzt für zwei Höhlen!

Hallo Paul,

das stimmt, da hast Du Recht. Deswegen habe ich nur die rechte, größere Hälfte verbaut.

Hallo Foren-Gemeinde,

hier nun der „Rohbau“, ich hoffe, dass der Berg mit dem Turm und der Faller Kapelle mal zum Hingucker wird.
Rechts neben dem zukünftigen Güterschuppen, soll der Märklin Drehkran (7051) stehen.
Die Proportionen wären schon ein bisschen komisch, wenn der Berg nicht viel höher ist als der Kran.
Leider war durch die Dachschräge keine höhere Bebauung möglich, da musste ich den Ball flach halten.
Allerdings habe ich schon etliche Märklin Anlagen gesehen wo der Kran sogar höher war als die „Berge“.

Die von mir verwendeten Korkstücke sind aus einer Zoohandlung, gedacht als Terrarienausstattung.
Daher wesendlich günstiger und auch größer als von Modellbahnzubehöranbietern.
Kork ist für mich ein absolutes muss, es erinnert mich an die Anlage meines Vaters und älteren Bruders um 1967.
Außerdem lässt es sich prima in die Landschaft integrieren.













Die „Hirschberg-Höhle“ beleuchtet und im verbauten Zustand.
Mit meinem absoluten Lieblingsauto, einem Citroen Traction Avant 11cv legere.



Mein 1:1 Fahrzeug habe ich, zur „Vereinfachung der Lebensführung“, schon vor Jahren verkauft. Macht hier gerade den Abflug.

Bild entfernt (keine Rechte)

Ich habe meine Citroën-Lieblinge auch noch, aber wie bei Dir nur im Modell für die LGB. Gut, nicht ganz, der Traction Avant ist ein 15 und im Maßstab 1:18, aber der HY passt für die LGB mit 1:21 richtig gut. Die Citroëns, die ich fahren durfte, waren sehr schön, wenn sie fuhren. Mein Studentenbudget hat damals dafür gesorgt, dass ich mich auf ein günstigeres Auto konzentriert habe (VW-Bus für DM 300,—). Der war zwar nicht zuverlässiger und hat auch wie blöde gerostet, aber die Ersatzteile waren billiger.

Die Grotte ist großartig geworden. Und die Beleuchtung ist der Böörner!!!

Viele Grüße

Paul

Servus
Sehr schöne Retro-Spielbahn. Gefällt mir richtig gut, schon weil da Kindheitserinnerungen wach werden.
Die Grotte ist natürlich der absolute 🔨. Ich hoffe mal das du uns da noch das ein oder andere Nachtbild gönnst. Das Stelle ich mir Klasse vor.

Gruß Thomas

Hallo Paul,

danke für Dein Lob, Beleuchtungstechnisch kommt da für die Grotte noch ein Scheinwerfer und natürlich mehrere Straßenlampen dazu.

Da hast Du ja feine Citroen Modelle, durch die Größe wirkt besonders der Traction sehr authentisch, nicht zu vergleichen mit 1:87.
Als Modell habe ich noch 6 Stück in diversen Maßstäben.

Aber das Original…manchmal keimt schon etwas Wehmut auf.

Vier Oldtimer habe ich gefahren. Aber der Citroen Traction Avant 11cv legere (Baujahr 1951) war mir der liebste.
Er war unser normales Alltagsauto, 2 Jahre bin ich mit ihm Sommer wie Winter 60 km zur Arbeit gefahren.
Bei Schneefall habe ich um das Beschlagen der Scheiben zu verhindern, die Windschutzscheibe nach oben gekurbelt,
Decke auf den Schoß, einige cm Schnee im Innenraum waren da schon mal möglich.

Hallo Thomas,

auch Dir vielen Dank, für Deinen Besuch und Dein Lob.
Nachtaufnahmen stelle ich ein, sobald etwas mehr Lampen aufgestellt sind.

Hallo Foren-Gemeinde,

weiter geht es Schritt für Schritt, jetzt ist das Gelände um die Kapelle an der Reihe.

Der Vorteil eines Spielbahners ist, Epochen und Länder bzw. Bahngesellschaften können bunt gemischt fahren.

Preußenzug der Epoche I mit T12 der KPEV (3103) als Lok, und preußischen Wagenset (4035) ergänzt um den Wagen (4781) der Säuglingsfürsorge der Stadt Berlin.
Trifft auf
Typ F7, Atchison Topeka & Santa Fe Railroad, der Epoche 3 (Nr. 3060/4060) mit US-Wagenset (4863) am Haken.

Hallo Foren-Gemeinde,

von Preiser würden mir die Holzfiguren sehr gut gefallen, sind mir aber zu teuer,
und die Handelsüblichen Kunststofffiguren sollen es auf Holzpappingen nicht werden.
Daher Zinnfiguren von Sima (Miniatur Möbel Mayer / Märklin) und Langley Models (sind nicht auf diesen Fotos).

An Figuren mangelte es mir nicht, hatte da ca. 100 Zinnfiguren liegen, konnte in meiner Familie nur niemanden überreden sie anzumalen.

Jahre lagen sie bereit und warteten auf ihre Bemalung, und dann sind auch noch einige sehr schwere Tierfiguren (Zinn oder Blei?)
von einer mir unbekannten Marke dazugekommen, die ich bei Ebay Spanien entdeckt habe.

Naja irgendwie hat es mich vor der „Malerei“ gegraut. Da meine Hände nicht mehr zu ruhig sind und meine Augen auch schon mal schärfer gesehen haben.
Andererseits ist aber der Anspruch an mich selber so, dass ich doch ein hübsches Ergebnis erzielen wollte.
2 ½ Monate habe ich 4-6 Tage die Wochen 3-5 Stunden täglich an den Figürchen gearbeitet, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war.
Bei mancher Figur habe ich die Farbe bis zu dreimal entfernt und wieder neu bemalt. Wenn ich da den Stundenlohn…. Oh oh!

Zunächst habe ich die Rohlinge von den Spritzästen entfernt (nur die sitzenden Figuren habe ich belassen) entgratet und entfettet.



Als zweiten Arbeitsschritt wurden die Figürchen mit Fixogum auf kleine Holzabfallreste geklebt und mattgrau grundiert.
So konnte ich Figur für Figur einzeln fassen und beliebig drehen, es waren alle Stellen gut zu erreichen.
Sodann Schritt für Schritt von hell nach dunkel mit glänzenden Enamel Farben bemalt.
Zu guter Letzt bekamen sie noch eine Schicht mit glänzendem Klarlack.

































Für die Wippe muss ich noch eine Balkenaufnahme basteln.







Bei den „spanischen Tieren“ gestaltete sich die Prozedur deutlich schwieriger,
da sie (außer der „überdimensionalen“ Ziege) über keinen Sockel verfügten und sie lose ohne Spritzling geliefert wurden.







Kennt Ihr den Hersteller dieser Tiere?
Die Kühe sind minimal größer als die Kunststoff Kühe von Preiser.

Ich habe das mal kurz nachgerechnet, das sind im Durchschnitt etwas mehr als zwei Stunden pro Figur. Respekt, mit gingen schon die 10 Minuten pro Figur entgraten meiner Spur-1-Preiserleins mächtig auf die Knispel.

Zitat von Paul60 im Beitrag #35

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....Michael, alle Achtung, neun Anlagen incl. Schotter mit der Pinzette verteilen!.... Viele Grüße Paul

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Hallo Foren-Gemeinde,

vor einiger Zeit habe ich Schuco Piccolo Autos der neuen Generation geschenkt bekommen.
Meine Frau findet sie sooo putzig, und da die Piccolos aus Vollmetall sind, kommen sie mir für Holzpappingen gerade gelegen.



Nun sind diese Fahrzeuge recht schwer und rollen bei Gefälle rasch weg.
Ankleben wollte ich die Autos aber nicht, auch nicht mit Fixogum.
Auf der Suche nach einer Lösung, ist mir aufgefallen, dass die LKW,s und Busse aber auch viele der PKW,s mit einem Hohlraum im Boden ausgestattet sind.

In diese Öffnung stecke ich ein passend zugeschnittenes Stückchen eines üblichen Haushaltsschwamms,
und schon stehen die Fahrzeuge auch bei deutlichem Gefälle sicher.
Eine sehr einfache, aber wirksame und jederzeit rückgängig zu machende Lösung.
Und zum säubern des Küchentisches, brauche ich nur noch einem Enkel, die Autos in die Hand zudrücken.











Die „Wikinger“ und andere Kunststoffautos die ich so geschenkt bekomme,
werden als Ladegut für den Autotransportwagen (4612) genommen, denn mischen möchte ich sie nicht.

Hallo Foren-Gemeinde,

anbei noch einige Fotos vom Baufortschritt, der „Hirschberg“ mit dem „Quellturm“ samt „Hirschberg-Höhle“ und „St. Johannes Kapelle“.
Das erste Mal kann ich nun Szenen mit den bemalten Zinnfiguren ausstatten.

Zunächst habe ich die hintere, linke Ecke mit der verfallenen Scheune gestaltet.
Die Sau kriegt nen Apfel.

















Dann die Strasse fertig gestellt, den gesamten Berg begrünt und noch weitere Lampen aufgestellt.
Auch im Biergarten gibt es jetzt Gäste.























Bestimmt sind die originalen Figuren aus den 50er Jahren selten, aber zum Glück gibt es sie von Sima wieder in Neuauflage.
So können die Touristen wieder fröhlich knipsen….









Ich „schulde“ Euch ja noch eine Nachtaufnahme.(#42)
Mit diesem stimmungsvollem Foto wünsche ich Euch eine geruhsame Nacht!



Der auf den Turm gerichtete kleine Strahler, wirft ja heftige Schatten an die Wand.

Hallo Foren-Gemeinde,

auch dem Campingplatz „Zum Gleisdreieck“, mitsamt Badesee, wurde mit den Figürchen, Autos und Wohnwagen ein bisschen Leben eingehaucht.
In der Realität währe ein Campingplatz in dieser Lage unvorstellbar, aber auf meiner„elektrischen Eisenbahn“ der optimale Platz.
Da es von SIMA reichlich Bade- und Campingfiguren als Zinnrohlinge gibt, musste ich diese unbedingt mit einplanen.