Hallo Klaus,

das man die Anlagen nur noch entsorgen kann, sehe ich ähnlich und zwar aus 2 Gründen:

1. die wenigsten Anlagen lösen einen will haben Faktor aus. Irgendwas ist doch immer, was man selbst gern anders hätte, oder? Dann baut man das lieber selber und hat genau das, was man haben will, oder versucht sich zumindest daran.

2. die Anlagen sind zumeist auf Maß in die jeweiligen Räume angepasst. Die passen woanders schlichtweg nicht. Manchmal sind sie so gebaut, dass man sie nicht ohne große Beschädigungen durch Türen und über Treppen bekommt.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Und die heutigen hoch technischen Loks und Steuerungen werden in Zukunft dank fehlender mechanischer Ersatzteile und elektronischer Bauteile ebenfalls nicht mehr fahrbereit sein.
Eine alte TM800 hat da eine deutliche höhere Lebenserwartung...
Grüße
Klaus

Hallo Klaus,

das würde ich nicht so pessimistisch sehen. Bei den Youngtimern argumentierte man ähnlich, bzgl. der Steuergeräte und der Elektronik. Mittlerweile gibt es etliche Spezialisten, die diese Instandsetzen und gleich mit Verbesserungen versehen. Sogar die Hydropneumatik von Citroen haben solche Tüftler dicht bekommen, dass die Fahrzeuge jetzt sicherer funktionieren als noch zu Produktionszeiten.
Aber man kann das gerne weiter so sehen, wenn ich dann diese Loks billiger bekomme

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,
Du bist ja noch jung...
In Deinem Alter hab ich mir ne kleine Anlage gebaut (130 x 450cm).Die läuft auch, analog / digital umschaltbar. Da sie keine Automatik enthält, ist sie auch "unempfindlich".
Das einzige Teil, dass Ärger machen könnte, ist die CS2. Aber davon sind da 2 angeschlossen. Ich gehe davon aus, dass da mindestens eine noch bis an mein Ende durch hält.
Die Hauptmängel, C-Gleis Weichen, sind repariert...
Grüße
Klaus

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #104

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Hallo Matthias,
Du bist ja noch jung...

Grüße
Klaus

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Nachdem mein Haupterbe null Modellbahnambitionen hat, wird per Testat alles was Modellbahnfahrzeuge und die Werkstatteinrichtung betrifft zwischen zwei Mobakollegen nach deren Ermessen aufgeteilt. Die bestehende kleine Analoganlage ist aufgrund ihres Alters für einen Weiterbetrieb für niemanden von Interesse und wird daher sicher eingestampft.

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #100

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Ich wüsste gern, in welcher finanziellen Grössenordnung wir uns bei den privaten installierten Modellanlagen, inklusive rollendes Materials, bewegen. Ich sehe hier teilweise riesige Anlagen, bei denen ich Zweifel hege, ob diese jemals "fertig" werden. Sofern "fertig werden" überhaupt das Ziel ist.
Ich gehe davon aus, dass diese Anlagen mit der Kettensäge als Müll entsorgt werden. Das rollende Material landet dann auf Versteigerungen.
Grüße
Klaus

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Zitat von Petz1 im Beitrag #106

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Nachdem mein Haupterbe null Modellbahnambitionen hat, wird per Testat alles was Modellbahnfahrzeuge und die Werkstatteinrichtung betrifft zwischen zwei Mobakollegen nach deren Ermessen aufgeteilt. Die bestehende kleine Analoganlage ist aufgrund ihres Alters für einen Weiterbetrieb für niemanden von Interesse und wird daher sicher eingestampft.

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Zitat von PhilippJ_YD im Beitrag #107

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Hoffentlich zerbricht bei diesem "eigenen Ermessen" keine langjährige Freundschaft. [...] Am Ende fühlt sich dann doch wieder einer übervorteilt.

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Stummilein könnte ja mal ne Umfrage machen, wieviel Geld die einzelnen so
in ihre Moba "investieren".
Grüße
Klaus

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #109

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Stummilein könnte ja mal ne Umfrage machen, wieviel Geld die einzelnen so
in ihre Moba "investieren".
Grüße
Klaus

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Zitat von Faeb im Beitrag #110

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Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #109

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Stummilein könnte ja mal ne Umfrage machen, wieviel Geld die einzelnen so
in ihre Moba "investieren".
Grüße
Klaus

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Yo, damit mir nachher die Bude ausgeräumt wird !!

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Ich sehe keinen Mehrwert zu wissen, wie viel Geld die Forenteilnehmer für ihr Hobby ausgeben. Deswegen habe ich nicht mehr oder weniger Geld zur Verfügung. Einzig wenn es um den Anlagenbau geht, wären Erfahrungen sinnvoll und wünschenswert - gerade für die Neu- und Wiedereinsteiger, damit man eine realistische Vorstellung von dem hat, was auf einen so zukommen kann. Ich hatte seinerzeit überhaupt keinen Schimmer davon und ob ich mit der Erkenntnis heute nochmal bei Null starten würde....? Aber so was geht halt nicht anonym und ohne die Anlage zu sehen.

Gruss, iwii

Zitat von iwii im Beitrag #112

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Ich sehe keinen Mehrwert zu wissen, wie viel Geld die Forenteilnehmer für ihr Hobby ausgeben. Deswegen habe ich nicht mehr oder weniger Geld zur Verfügung. Einzig wenn es um den Anlagenbau geht, wären Erfahrungen sinnvoll und wünschenswert - gerade für die Neu- und Wiedereinsteiger, damit man eine realistische Vorstellung von dem hat, was auf einen so zukommen kann. Ich hatte seinerzeit überhaupt keinen Schimmer davon und ob ich mit der Erkenntnis heute nochmal bei Null starten würde....? Aber so was geht halt nicht anonym und ohne Anlage zu sehen.

Gruss, iwii

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Zitat von Stummilein im Beitrag #111

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Zitat von Faeb im Beitrag #110

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Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #109

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Stummilein könnte ja mal ne Umfrage machen, wieviel Geld die einzelnen so
in ihre Moba "investieren".
Grüße
Klaus

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Yo, damit mir nachher die Bude ausgeräumt wird !!

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Hallo,

die Umfragen sind doch anonym, aber die Antworten sind sicherlich nicht immer korrekt.

Und den Begriff "investieren" würde ich nicht nutzen, denn es ist keine Investition, sondern einfach nur die Finanzierung eines Hobbys.

Es gab mal eine Umfrage, wieviel MoBa-Freunde monatlich im Durchschnitt für die MoBa ausgeben und da waren auch 4 Antworten mit > 2000 Euro dabei .

Wenn man jährlich 24.000 Euro für die MoBa ausgibt und das einige Jahre durchhält, dann kommen da schon ordentliche Summen zustande.

Und wenn es Sammler gibt, die von jedem Teil auch noch 2 Stück kaufen, dann kann es auf Dauer auch mal 7-stellig werden.

Also, strengt Euch an, wenn Ihre Rekorde brechen wollt.

Übrigens durchschnittlich 5 Loks und 15 Wagen pro Monat müssen da schon drin sein, um nach mehr als 30 Jahren so um die 600 k ausgegeben zu haben.

Dafür wird der Zug, wenn man alles aneinander reiht, aber auch ca. 1,6 km lang sein.

P.S. Ich habe da mal einen Sammler kennengelernt und da kommen halt solche Infos zustande.

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Kann. Wenn man möchte.
Auch ich kenne einige Modellbahner, die sich aufs Sammeln beschränken und nur ein paar Gleise haben, damit eventuell ab und zu mal eine kleine Runde gedreht werden kann.

Zitat von Beardiepoldi im Beitrag #109

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Stummilein könnte ja mal ne Umfrage machen, wieviel Geld die einzelnen so
in ihre Moba "investieren".
Grüße
Klaus

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Wenn die Erben sich mit der Erbmasse Modelleisenbahn konfrontiert sehen, stoßen sie auf zwei unterschiedliche Dinge:

1. Das Fahrzeugmaterial. Wer sich viel Mühe macht und alles einzeln verkauft, wird da durchaus eine hübsche Summe bekommen. Je nach Größe der Sammlung. Ich habe das Gefühl, dass selbst Brot-und-Butter-Loks nicht unbedingt verramscht werden. Zumindest bei Märklin ist das so, wenn es nicht gerade eine dreiachsige Tenderlok wie die 3000 ist. Eine halbwegs moderne digitale Zentrale lässt sich sicherlich auch noch gut verkaufen. Bei einer Parkettbahn, bei der die Gleise nicht fest verbaut sind, lassen sich diese oft auch gut verkaufen (wenn es nicht gerade C-Bröckelgleis oder M-Gleis ist).

2. Die Anlage und ihre Ausstattung. Dafür bekommt man in der Regel nicht viel bzw. gar nichts. Meist muss die Anlage auseinandergebaut werden, damit sie überhaupt transportiert werden kann. Im Grunde "verbrennt" man mit dem Bau einer Anlage sehr viel Geld, wenn man es einmal aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet. Gebäude, Gleise, Signale, Preiserlein, das alles kostet im Einkauf sehr viel Geld und ist beim Anlagen-Ausverkauf quasi nichts mehr wert, wenn es einmal auf einer Anlage verbaut gewesen ist.

Hallo Christian @chrilu

Zitat von chrilu im Beitrag #117

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(wenn es nicht gerade C-Bröckelgleis oder M-Gleis ist)

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Zitat von iwii im Beitrag #112

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Einzig wenn es um den Anlagenbau geht, wären Erfahrungen sinnvoll und wünschenswert - gerade für die Neu- und Wiedereinsteiger, damit man eine realistische Vorstellung von dem hat, was auf einen so zukommen kann.

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Zitat von hu.ms im Beitrag #119

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kommt da schon was zusammen

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Das ist dann ohne rollendes Material?
Grüße
Klaus

Zitat von iwii im Beitrag #120

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Meine Anlage bringt es im aktuellen Zustand auf knapp 3000 Euro pro m² reine Materialkosten.

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Off topic

Zitat von iwii im Beitrag #120

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Meine Anlage bringt es im aktuellen Zustand auf knapp 3000 Euro pro m² reine Materialkosten.

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Zitat von BR180 im Beitrag #122

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Zitat von iwii im Beitrag #120

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Meine Anlage bringt es im aktuellen Zustand auf knapp 3000 Euro pro m² reine Materialkosten.

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Wie geht das????????

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Zitat von chrilu im Beitrag #117

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Wenn die Erben sich mit der Erbmasse Modelleisenbahn konfrontiert sehen, stoßen sie auf zwei unterschiedliche Dinge:

1. Das Fahrzeugmaterial. Wer sich viel Mühe macht und alles einzeln verkauft, wird da durchaus eine hübsche Summe bekommen. Je nach Größe der Sammlung. Ich habe das Gefühl, dass selbst Brot-und-Butter-Loks nicht unbedingt verramscht werden. Zumindest bei Märklin ist das so, wenn es nicht gerade eine dreiachsige Tenderlok wie die 3000 ist. Eine halbwegs moderne digitale Zentrale lässt sich sicherlich auch noch gut verkaufen. Bei einer Parkettbahn, bei der die Gleise nicht fest verbaut sind, lassen sich diese oft auch gut verkaufen (wenn es nicht gerade C-Bröckelgleis oder M-Gleis ist).

2. Die Anlage und ihre Ausstattung. Dafür bekommt man in der Regel nicht viel bzw. gar nichts. Meist muss die Anlage auseinandergebaut werden, damit sie überhaupt transportiert werden kann. Im Grunde "verbrennt" man mit dem Bau einer Anlage sehr viel Geld, wenn man es einmal aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet. Gebäude, Gleise, Signale, Preiserlein, das alles kostet im Einkauf sehr viel Geld und ist beim Anlagen-Ausverkauf quasi nichts mehr wert, wenn es einmal auf einer Anlage verbaut gewesen ist.

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