Moin Manu,

habe gerade noch mal alle Bilder deiner tollen Anlage in Ruhe angesehen.
Einfach klasse !
Deine Bastlerischen Fähigkeiten und deine Geduld bei der Ausführung wurden hier ja schon mehrfach positiv erwähnt, das spare ich mir. Als Beispiel nur die Restauration des gedeckten Güterwagens, den jeder 2.te wohl über die Mülltonne entsorgt hätte.




PS: Grüße an Joshi

Da fällt mir nur ein Begriff ein: "Moba-Sezierer"

Ich kann mich nur meinem Vorposter anschließen, Manuel.
Jedesmal, wenn Du "Fitzelarbeiten" schilderst, muss ich mit Bedauern feststellen, dass ich nie so eine ruhige Hand und Geduls hatte, um derartige Arbeiten durchzuführen, wie Du sie auch schon in Deinen früheren Uhlerborn-Threads durchgeführt hattest.

Dass Dein Rechner seinen Geist aufgegeben hat, ist ärgerlich, aber nach einer solch langen Nutzungsdauer zu verschmerzen, solange Daten rettbar sind. Du hast aber auch auf eindrucksvolle Weise erfahren können, welcher Leistungsschub durch einen neuen Rechner zu spüren ist.
Meine erste Ferndiagnose ins Blaue würde ein Netzteil-Defekt (z.B. Elkos) betreffen.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo zusammen,

recht herzlichen Dank für Eure Kommentare.

@Erich

Nein, es war nicht das Netzteil, oder die Festplatte. Den Rechner Quad Core 2,33Ghz, Board ASUS P5 N ( Win10 ), hatte ich in den letzten Jahren schon mehrfach repariert bzw. aufgerüstet.
Aber jetzt machte das keinen Sinn mehr. Das Netzteil ( 300Watt auf 500 Watt auf 750 Watt ) hatte ich bei dem Rechner schon dreimal getauscht und vor ca. 1/2 kamen auch erst zwei neue Festplatten rein. Der Fehler lag am Mainboard bzw. Ram Speicher Module. Immer öfter piepte er beim Start den Fehler auch an. Bis halt nun so gut wie gar nichts mehr ging. Nun ja der Rechner ist nun Geschichte. Glücklicherweise mache ich das immer so, das meine Rechner immer eine C Platte und eine separate Datenplatte D,E separat haben.

So kann man die Daten einfach in den neuen Rechner mit nehmen, man muss nur die Festplatte umbauen. Das bekomme ich auch als nicht IT-Spezialist hin.

Die Datenfestplatte sitzt nun im neuen Rechner ( RYZEN 5 5600G, 3,9GHZ, 16GB RAM, WIN 11Pro ), der damit nun 3 interne Festplatten besitzt.
C ( SDD ): für Win und Programme 250GB
D und E ( SDD ): je 240 GB, D für Arbeitsprogramme, E für mein Anycubic Daten und Zeichnungen
F und G: je 1TB als reine Datenplatte für Moba und Privat ( aktuell zu ca. 50 % belegt )
Dazu kommen noch weitere 3 externe Festplatten je 2TB für Backup die regelmäßig durchgeführt werden. So ausgerüstet sollte ich hier mal die nächste Zeit Ruhe haben und auch genug Speicherkapazitäten zur Verfügung haben. Eine weiterer Grund für die Aufrüstung ist auch, ich mir letzte Woche einen Anycubic Photon X6kS, nebst Cure Wash 2.0 zugelegt habe und nun auch mit CAD Zeichnungen anfangen werde. Dies aber vorerst nur für Eigenbedarf. Meine ersten Drucke habe ich gestern Erfolgreich durchgeführt.

Die C Platte aus meinem alten Rechner, eine nagelneue SDD Platte 256GB wird dann in einem weiteren Rechner weiterleben, der dann meinen ebenfalls 13 Jahre alten Moba Steuerungsrechner ersetzen soll. Das wird ebenfalls ein reiner Arbeitsrechner, der ausschließlich als Steuerungsrechner für meine Moba, in einem eigenständigen Netzwerk dient.

So nun aber genug PC Gedöns. Für mich sind die Dinger sowieso nur ein notwendiges Übel.

Ein sehr wohl durchdachtes System, Manuel

Leider kommt bei einigen Stummis dieses Thema etwas zu kurz, bis dann die Panik bei abgerauchter Hardware ausbricht. - Es geht halt nichts über systematische Datenhaltung und vor allem: Backups - Backups - Backups
Das unbequemste ist das allerwichtigste.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo zusammen,

Heute gibt es mal wieder was neues zur Anlage. Die Tankstelle vor meine großen Lagerhalle gefiel mir schon lange nicht mehr. Kurzerhand druckte ich gestern noch eine neue aus Resin ( Vorlage aus Netz ), die besser dahin passen sollte, als das olle Faller Teil. Im Laufe des gestrigen Tages, bastelten Heiko ( ein guter Freund ) und ich mal wieder, zusammen basteln macht einfach mehr Spaß und da er um die Ecke wohnt werden wir das nun öfter tun.

Hier mal die Vorlage die ich mit meinem Anycubic ( 3D Resin ) druckte.



Heiko verfeinerte das Modell dann noch mit ein wenig Messingdraht und fing dann an die Tanke zu lackieren und patinieren. Ich finde das sieht doch mega Top aus.







Das Dach ist abnehmbar gestaltet. Ich werde die Tanke aber wahrscheinlich ohne Dach verwenden. Aus dem Dachteil kann man ja auch noch einen schönen Unterstand für etwas anders bauen .







So sieht es nun aus

Moin,

Schaut gut aus!
Aber pass auf das das Umweltamt nicht vorbeikommt.

LG Chris

Guten Abend Manuel,
die "Tanke" ist super geworden, auch wenn es dort nur Diesel gibt

Freistehend gefällt sie mir auch besser.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Manuel,

die Tankstelle sieht super aus. So wie die im Original in der Spedition in der ich lange Jahre gearbeitet habe.
Was vielleicht noch fehlt, ist ein kleiner Trog vor der Tankstelle, in dem die Fahrzeuge beim Tanken stehen.
So arten kleinere Missgeschicke an der Zapfsäule nicht gleich in eine Umweltkatastrophe aus :-).
An unserer Tankstelle war das eine Wanne aus Beton, die von Bordsteinen eingefasst war. Das Ganze so Groß,
daß ein LKW reinpasste. Das gäbe meiner unmaßgeblichen Meinung nach dem Ganzen den letzten Schliff :-).

Liebe Grüße, Walter

Guten Morgen,
um den Vorschlag von Walter aufzugreifen,
wäre es auch möglich und einfacher zum umsetzten, wenn an der vorderen Kante noch ein Randstein dazu kommt.
Dann wäre der Tank in einer "Wanne"

@Manuel K Sehr schöne Szene

Zitat von Manuel K im Beitrag #105

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---

Hi Manuel, ich finde die Tankstelle richtig gut! Drei Punkte:

* Bräuchte man vorne nicht eine Lippe, um zu verhindern, dass Öl "wegläuft"?
* Die Ölspuren hätte ich versucht, etwas diffuser hinzubekommen.
* Dem Geländer oben hätte ich in der Ecke einen gemeinsamen senkrechten Eckpfosten verpasst.

Ansonsten ist es super geworden und eine super Anregung für mich!

Grüße,
Sebastian

Hallo zusammen,

so langsam klappt das mit dem Zeichnen immer besser. Aus dem Grund habe ich mich mal dran getraut einen Wagen etwas vereinfacht zu konstruieren.

Der Ursprung der Drehgestelle stammt von einem polnischen Kollegen, jedoch gefiel mir die recht einfach gehaltene Ausführung nicht. Nachdem ich das Drehgestell Probegedruckt hatte, stellten sich mehrere Schwachstellen heraus, die galt es erst mal zu beheben. Das Drehgestell war insgesamt zu schlabberig. Ich verstärkte die Ecken, zog einen Längsträger rein und setzte den Norm Schacht auf richtige Höhe. Die Deichsel passte ich für mein Projekt an, ebenso die Aufnahme für mein eigenes Zapfensystem. Im Prinzip hätte ich es eigentlich auch gleich ganz konstruieren können, aber so sparte ich mir wenigstens die Arbeit für die Blenden.

Der Aufbau konstruierte ich selbst. Bis zur finalen 3c Version vergingen ein paar Testdrucke, immer wieder verfeinerte ich die Bauteile bis zum jetzigen Stand. Mit Sicherheit geht da noch mehr, aber für das erste bin ich nun schon mal recht zufrieden. Der Wagen kommt mit nur wenigen Bauteilen aus. Bei meinem Layout brachte ich dann für empfindliche Teile gleich noch je 2 Ersatzteile unter.

Auf dem Bild zu sehen, alle Teile, wie:

- Rahmen und Unterbau ( 1 Bauteil )
- Deckplatte ( 1 Bauteil )
- 4 Zapfen (, davon 2 Ersatz )
- 6 Puffer ( davon 2 Ersatz )
- 4 Handräder ( davon 2 Ersatz )



Die selbst gezeichneten Handräder sind nur 0,5mm dick und haben einen Durchmesser von 3 mm.

Die Zapfen ( links im Bild ) werden nach dem der Wagen lackiert wurde eingeklebt. Für Testfahrten kann man dünne Papierstreifen dazwischen klemmen und die Bolzen erstmal so einstecken. Die Öffnung für die Drehgestellzapfen muss Drehgestellseitig ein wenig aufgearbeitet werden ( Bohrer 4,5 mm ) , damit sie auch wirklich leichtgängig sind.



Alle benötigten Löcher habe ich gleich passgenau eingezeichnet





Hier das Handrad noch mal in der Nahaufnahme. Hier und da steht noch ein kleiner Grat den ich noch entfernen muss.



Zum Komplettieren des Bausatzes benötigt man nur noch 2 Kupplung ( nicht all zu starre Verbindung, da keine Knimatik vorhanden ist ), sowie 4 Radstäze 11mm Durchmesser, 24mm Achsenlänge.
Die Wagen können so ausgestattet, sogar R=365mm ohne Probleme durchfahren und rollen so laicht, wie man es von Hersteller wie Roco, Piko, oder Fleischmann gewohnt ist.

Links im Bild meine aktuellste Version 3c, rechts im Bild noch ein Vorserienmuster. Der Berge Leo stammt auch aus meinem Drucker, jedoch habe ich den nicht gezeichnet.





Bitte keine Anfragen, vorerst produziere ich nur für den Eigenbedarf.

Die Drehgestell Befestigung habe ich nun nochmals geändert, damit man die Drehgestelle auch wieder ausbauen kann.



und natürlich ein Video zur ersten Testfahrt

Hallo zusammen,

zwar ist der Militärzug noch nicht fertig ( die letzten Panzer befinden sich noch im Druck ), trotzdem juckte es mich in den Fingern und fing daher schon mal mit einem neuen Projekt an.
Als Basis nahm ich meinen Mehano Doppeltragwagen und nahm hiervon die Maße ab. Natürlich gibt es ein paar Abweichungen, denn Resin ist sehr spröde und daher musste ich gerade im Bereich der Drehgestelle Kompromisse finden.

Hier mein erstes Vorserien Modell, den ich gerade zusammengebaut habe. Auf den Bildern kann man noch zwischen Rahmen und Drehgestell eine Unterlegscheibe sehen. Bei dem zweiten Wagen habe ich diese bereits weggelassen, um den Wagen noch etwas tiefer zu legen.



Die Abdeckplatte überhalb des Drehgestells ist ein Kompromiss, denn leider kann ich noch keine Riffelplatte zeichnen, Tinkercad gibt das einfach nicht her. Sobald ich eine andere Lösung habe, kann ich das Bauteil ersetzen. Wenn es gar nicht anders geht, dann werden sie eben von Hand gebaut.



Wagenende



von oben gesehen



Hier mal im Vergleich zu einem Mehano Wagen. Die Container auf meinem Eigenbau Wagen stammen ebenfalls von Mehano



Im Prinzip besteht das Projekt aus 3 Parts, den Wagen, 40ft Container und 30 ft Tankcontainer.

Während man die 40 ft Container zahlreich im Netz als Datei findet, gibt es den 30 ft Tankcontainer nirgendwo.

Meine 40 ft Container sind hohl gegossen. Die Wandung habe ich hierbei nur so stark gewählt, das ich auf ca. 65 Gramm Gewicht komme. Da der Wagen selbst sehr leicht ist, benötigt er das Gewicht.



Der Container im Bereich Türen mit ausreichender Detailierung.



Via Tinkercad habe ich mir dann den 30 ft Tankcontainer komplett selbst gezeichnet.



Gestern Abend noch startete ich den ersten Testdruck, der über 3,5 Stunden dauerte. Ich war schon sehr gespannt, was dabei herauskommen würde. Auf den ersten Blick sah das Ergebnis schon mal sehr gut aus.
Nachdem ich die Teile gesäubert und gehärtet hatte, stellte sich aber heraus, das die Supports anders setzen muss, da sich der Containerrahmen etwas verzogen hat.



Hier mal die Vorserien 30 ft Tankcontainer auf einem weiteren bereits fertigen Wagen.



Wenn man genau schaut, sieht man das der untere Rahmen leicht verzogen ist. Das bekomme ich aber auch noch in den Griff. Ansonsten bin ich schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Hallo Manuel
ich bin erstaunt!
Wie unglaublich schön gemacht.

Danke Dir Dave

Hallo zusammen,

gestern konnte ich den letzten Leopard 1A2 drucken. Während dessen fing ich bereits an, die Wagen zu zerlegen und für die Lackierung per Airbrush vorzubereiten. Die Panzer sollten dann im Anschluss folgen. Während des Lackiermarathons fiel mir ein irgendwo habe ich doch noch ein paar BW Decals rumfliegen. Und siehe da, ich hatte sogar noch ein paar DB Kekse. Naja, nicht ganz ohne Stolz darf ich nun meinen ersten komplett Zug bestehend aus selbst gezeichneten Wagen vorstellen. Die Zeichnungen der Panzer selbst jedoch stammt aus dem Internet, wobei die eigentlich für den Maßstab 1:100 gedacht waren. Ich rechnete sie für unseren Maßstab passend um und skalierte die Zeichnungen.

Mal schauen ob ich noch ein paar Decals für meinen Wagen Gattung SSy55 ( den ich als Vorbild nahm ) bei Andreas Nothaft bekommen kann. Eventuell auch noch Panzernummern und BW Kreuz, sowie taktische Zeichen. Das würde meinen Zug bestimmt gut stehen.

Nicht lang schnacken, hier die Bilder.....

Stark, Manuel!
Außer der Lok alles im Selbstbau entstanden - das kann nicht jeder von sich behaupten.

Die Modellpanzer haben nur ein kleines Manko, für das Du aber nichts kannst:
Der Zielscheinwerfer wird immer im Staukasten an der Turm-Rückwand gelagert und nur vor Eintritt der Dunkelheit über der Kanone montiert. - Aber die meisten Panzermodelle weisen diese Eigenart auf, da wird Deine Vorlage nicht anders gewesen sein.

Die vier Optronik-MTW vom ersten Bild fehlen noch im Zug - werden diese später auf einem Rungen- oder Niederbordwagen noch angehängt der fahren sie woanders mit?

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo zusammen,

zwar ist der Militärzug noch nicht fertig ( die letzten Panzer befinden sich noch im Druck ), trotzdem juckte es mich in den Fingern und fing daher schon mal mit einem neuen Projekt an.
Als Basis nahm ich meinen Mehano Doppeltragwagen und nahm hiervon die Maße ab. Natürlich gibt es ein paar Abweichungen, denn Resin ist sehr spröde und daher musste ich gerade im Bereich der Drehgestelle Kompromisse finden.

Hier mein erstes Vorserien Modell, den ich gerade zusammengebaut habe. Auf den Bildern kann man noch zwischen Rahmen und Drehgestell eine Unterlegscheibe sehen. Bei dem zweiten Wagen habe ich diese bereits weggelassen, um den Wagen noch etwas tiefer zu legen.



Die Abdeckplatte überhalb des Drehgestells ist ein Kompromiss, denn leider kann ich noch keine Riffelplatte zeichnen, Tinkercad gibt das einfach nicht her. Sobald ich eine andere Lösung habe, kann ich das Bauteil ersetzen. Wenn es gar nicht anders geht, dann werden sie eben von Hand gebaut.



Wagenende



von oben gesehen



Hier mal im Vergleich zu einem Mehano Wagen. Die Container auf meinem Eigenbau Wagen stammen ebenfalls von Mehano



Im Prinzip besteht das Projekt aus 3 Parts, den Wagen, 40ft Container und 30 ft Tankcontainer.

Während man die 40 ft Container zahlreich im Netz als Datei findet, gibt es den 30 ft Tankcontainer nirgendwo.

Meine 40 ft Container sind hohl gegossen. Die Wandung habe ich hierbei nur so stark gewählt, das ich auf ca. 65 Gramm Gewicht komme. Da der Wagen selbst sehr leicht ist, benötigt er das Gewicht.



Der Container im Bereich Türen mit ausreichender Detailierung.



Via Tinkercad habe ich mir dann den 30 ft Tankcontainer komplett selbst gezeichnet.



Gestern Abend noch startete ich den ersten Testdruck, der über 3,5 Stunden dauerte. Ich war schon sehr gespannt, was dabei herauskommen würde. Auf den ersten Blick sah das Ergebnis schon mal sehr gut aus.
Nachdem ich die Teile gesäubert und gehärtet hatte, stellte sich aber heraus, das die Supports anders setzen muss, da sich der Containerrahmen etwas verzogen hat.



Hier mal die Vorserien 30 ft Tankcontainer auf einem weiteren bereits fertigen Wagen.



Wenn man genau schaut, sieht man das der untere Rahmen leicht verzogen ist. Das bekomme ich aber auch noch in den Griff. Ansonsten bin ich schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis.



An den Container Doppeltragwagen bin ich nun auch ein Stückchen weiter, denn sie sind inzwischen lackiert und mit Container bestückt. Bei den Container habe ich mich für fertige Container von Faller entschieden. Die Teile selbst zu drucken und zu beschriften lohnt sich in dem Fall nicht wirklich. Ein paar der Container sitzen nur vorübergehend auf den Wagen drauf, da sie entweder nicht zur Epoche, oder zum Verlader passen, sobald ich passende habe.

Hier mal ein Video der Wagen

Hallo Manuel, bis zum nächsten Jahr.




Der Star auf meinem Bild ist natürlich nicht der Fahrdienstleiter von 'Essen Altenbeck Nord' sondern das Weihnachtsgeschenk meiner Frau die 216 010 - die letzte Vorserien V160 aber schon im Serienkleid - stationiert in der BD Essen im BW Gelsenkirchen Bismarck.

Meine besten Wünsche und bis die Tage - man schreibt sich.

Weiterhin viel Spass am gemeinsamen Hobby und bleib gesund.
Glück auf und bis demnächst aus dem fiktiven Essener Stadtteil Altenbeck

Claus

@ Claus

Vielen Dank für die Wünsche, natürlich geht das auch voll zurück.

Hallo zusammen,

so langsam geht es mit meinem Projekt Militärzug zu Ende.

Die angemahnte Verzurrung der Fahrzeuge wurde nun erledigt. Dadurch das ich die Panzer nicht mit einer Schablone oder sonstiges, sondern frei Augenmaß auf die Wagen geklebt hatte, konnte ich nun natürlich kein Standardbauteil entwickeln.

Ich zeichnete mir also eine Kette mit Spannschloss ( inkl. Links / Rechtsgewinde ) auf Tinkercad, universell anpassbar. Das Bauteil, sollte einerseits filigran genug, andererseits aber auch stabil genug sein. Die Kette ist nun 0,75mm stark geworden.



gefertigt habe ich sie dann in Resin.



Es war schon ein wenig Arbeit, die Wagen zu Beschriften und die Ketten, je Panzer 4 an der Zahl auf Maß zu schneiden und Stück für Stück anzupassen.

Ich lasse nun einfach mal Bilder sprechen.











Den Schlusswagen rüstete ich an der Pufferbohle entsprechend auf, es fehlen jetzt nur noch die Zugschluss Scheiben.



Demnächst werde ich die Achsen noch rückmeldefähig machen, dann kann der Zug auch in meinem System eingepflegt werden.
Auch wenn die Wagen noch keine Kurzkupplungsknimatik besitzen, fährt er sehr schön und für mein erstes Projekt mit der neumodischen Technik, bin ich mehr als nur zufrieden. Die Beschriftung hat mir in diesem Fall ein sehr guter Freund angefertigt, vielen Dank dafür.

...und dann noch die Zurrketten vorschriftsgemäß angebracht - gut gemacht, Manuel

Für diejenigen, die mit meiner Aussage nicht viel anfangen können:
Die Zurrketten sind so anzubringen, dass die Spanngehäuse nicht aufeinander oder auf der anderen Spannkette liegen, sondern frei schwingen können, sonst bestünde die Gefahr, dass die Hülse der Spannvorrichtung verbeult und nicht mehr geöffnet werden könnte.

Manuel, ich wünsche Dir und Deiner besseren Hälfte ein schönes Weihnachtsfest und dass Du nicht an beiden Feiertagen Schicht schieben musst/darfst.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Manuel,

ich bin immer wieder begeistert, was du auf die Beine stellst.

Ich habe noch einen Vorschlag für die Transportsicherheit des Panzers bzw. aller Fahrzeuge auf Güterwagen. Vor die Ketten oder Räder sollten Keile gesetzt werden. Hier ein Beispiel:

Hallo Gerhard,

könnte man machen. Irgendwo hatte ich ein Bild gesehen, da waren die Natokeile, so nenn ich sie einfach mal drunter. Die Teile scheinen aus Blech zu sein. Weiß jedoch nicht mehr ob das eine BW, oder von einem anderen Heer war.

Die Keile sind aus Aluminium, würde ich mal sagen und wurden von allen Streitkräften auf deutschem Boden verwendet. Waren nicht ausreichend Metallkeile vorhanden, verwendete man etwa gleich große Holzkeile, die auf dem Waggonboden festgenagelt wurden:

* Panzer auf seine künftige Position fahren
* vordere Holzkeile anlegen
* Panzer ca. 1,5m zurück fahren
* Keile festnageln
* Panzer an Keile heranfahren lassen, bis Kette die Keile berührt
* Hintere Keile an Kette anlegen
* Panzer über die festgenagelten Keile vorziehen, bis mindestens die 2. Laufrolle auf den Keilen steht
* hintere Keile annageln
* Panzer zwischen die Keile rangieren
* Fahrzeug verzurren

Hallo Erich,

leider sind die Ketten der Panzer ein starres Teil, so das ich die Keile nicht unterbringen kann. Es muss also auch so gehen Zum Glück sind wir bei der Moba

Eventuell kann ich mal noch so Keile zeichnen und machen. Allerdings, habe ich noch keine ordentlichen Bilder dazu gefunden-

@all

Frohe Weihnachten wünscht Euch der Weihnachtscrinch

Frohe Weihnachten Manuel,
schau mal dieses Bild:
https://www.eimo350.org/03_Modellbau/04_..._14_460-222.jpg

Es handelt sich im Bild zwar um einen Königstiger, das Verfahren ist aber auch heute noch gülig.
https://www.eimo350.org/03_Modellbau/04_...ertransport.htm
(gesamte Beschreibung)

Hier noch Bilder:
https://img.ricardostatic.ch/images/5e97...-der-schiene-12
https://www.panzerbaer.de/archiv/a_relau...trsp_2003-a.htm

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich