Hallo!
Ich bin Neuling im Bereich der Modulbahn. Nachdem meine stationäre Anlage im Keller mit mickrigen 3m x 1,5m immer gleichzeitig voll im Weg und zu klein war, habe ich beschlossen auf Module umzusteigen. Die letzten 2 Wochen habe ich schon mit Einlesen verbracht. Ich habe das Für und Wider Fremo, Nordmodul, mist55, MiniMa(e)x abgewogen und bin zum Schluss gekommen, dass es MiniMäx wird. Damit kann ich, zumindest zeitweise, meinen gesamten Kellen in Beschlag nehmen was ganz andere Möglichkeiten eröffnet. Die Besinnung auf das Wesentliche und die Beschränkung auf Nebenbahnen finde ich sehr erfrischend und ansprechend. Es ist beeindruckend, welche tollen Landschaften auf lediglich 30cm Tiefe erschaffen werden.
Ich habe nicht vor, an Treffen teil zu nehmen. Hier im Schwarzwald ist sowieso eine ziemliche MoBa-Wüste.
Langsam komme ich in die Planungsphase und aktuell schweben folgende Fragezeichen über meinem Kopf, auf die ich keine Antwort im Internet finde:
1. gibt es bei den Modulbahnern ein Konzept für Rückmelder? Da ich meistens alleine an einer Anlage, die sich über mehrere Räume erstreckt spielen werde, ist ein gewisser Grad an Automatisierung notwendig. Zumindest eine Anzeige über besetzte Gleise wäre nett. Sehe ich hier richtig, dass es keine Richtlinien dafür gibt bzw. es bei den Treffen gar nicht gewünscht/notwendig ist?
2. bei den Modulvorstellungen hier im Forum lese ich immer wieder, dass die Gleise nicht mit einem Winkel von 0° mit der Kante abschliessen sondern teilweise um bis zu 3,75°verdreht sind. Wie funktioniert da der Übergang zu den Nachbarmodulen?? Ich dachte, die Norm besagt: Rechtwinkelig in allen Achsen.
3. Wie befestigt Ihr die Gleise? Schrauben oder nur kleben? Ich möchte überwiegend K-Flexgleis einsetzen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Kleben hier ausreicht.
4. sehe ich es richtig: um mir das Leben etwas einfacher zu machen, könnte ich bei ST-Modulen die Fremo E96 Endprofile nehmen und sie links und rechts abschneiden.
Danke im Voraus für Eure Antworten!
Thomas