RE: Ferrari 310B 1997

#51 von Gelöschtes Mitglied , 17.03.2022 17:21

Zitat von kurtbroer im Beitrag #49
sowie der Vorgänger Citroën CX Break (Ep. IV) von PCX87:


Wusstet ihr, das den CX-Break als "3-Achser" gab ??
Riesenteil für einen Kombi.....
Habe ihn einmal LIVE gesehen.....leider ohne Kamera.




Doktor Fäustchen



RE: Ferrari 310B 1997

#52 von yogibaer , 17.03.2022 20:21

Ja Doktor das wußte ich,
den kannst du als Ambulance auch auf deine H0-Anlage stellen:
http://www.makette.de/makette/colleccit.html
Auch als 4achsigen Autotransporter gab es den CX sowie als 3achsigen Zeitungs-Schnelllieferwagen:
https://www.google.de/search?sxsrf=APq-W...ih=1235&dpr=1.5

Grüße
Jürgen


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RE: Ferrari 310B 1997

#53 von Gelöschtes Mitglied , 17.03.2022 20:55

Cooool !

Ich habe ihn nur als ganz normalen Kombi gesehen.........naja, normal...



Gruß
vom Doktor



XM_10_ACHSER

#54 von kurtbroer , 18.03.2022 15:33


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RE: XM_10_ACHSER

#55 von Gelöschtes Mitglied , 18.03.2022 15:37

Naja,

man kann es auch übertreiben......


findet
Doktor Fäustchen



McLaren MP 4 / 5B

#56 von arla888 , 20.03.2022 21:30

Aus dem Jahr 1990 der Formel 1 Weltmeister in 1:87:
Ayrton Senna im McLaren MP 4/5B
Bildrechte (c) bei mir.
Gruß Wilfried Bild entfernt (keine Rechte)


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Toyota Supra/Nissan 300 ZX Fairlady

#57 von kurtbroer , 21.03.2022 13:20

Zweimal etwas zum Thema "Gran Tourismo" aus Japan: zwei legendäre Sportcoupés der Neunziger Jahre als Modelle in 1:87 vom japanischen Hersteller Kato:
Nissan 300 ZX Fairlady Coupé Z32 (1989-2000) und Toyota Supra JZA80 (1993-2002, 4. Generation).
Die Modelle aus den 1990er Jahren bieten in Sachen Qualität und Ausführung eine Ausstattung vom Feinsten, was es bisher im Maßstab 1:87 gab. Beachtenswert sind zum Beispiel die einzeln eingesetzten Abgasanlagen am Unterboden.



Gruß


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Fehlt der tatsächlich noch ?

#58 von DE2700 , 10.04.2022 20:03

oder habe ich den Opel Calibra hier übersehen ?







Hier eine Sonderedition von Rietze für einen Opel-Händler.


Vielen Dank Chris

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Schuco und der Alfa des Grauens

#59 von DE2700 , 21.04.2022 12:55

Mit dem 1997 vorgestellten Baureihe 156 startete Alfa nach Jahren der wirtschaftlichen Stagnation wieder durch. Auch stylistisch betrat man erfolgreich Neuland, so waren die Türgriffe der Hecktüren in die C-Säule integriert und damit fast unsichbar, ein Merkmal dass wie auch der tiefgezogene Kühlergrill oder die hohe Gürtellinie vielfach kopiert wurden. Eine Homage an die 50er war das nach links versetzte Kennzeichen an der Front, auch im Innenraum wurde die Vergangenheit zitiert. Modern hingegen waren z.B. die ersten Common-Rail-Dieselmotoren in einem Serienfahrzeug. Spitzenmodell war der 156 GTA mit dem 3,2l V6. Soweit so schön und nun beginnt das Grauen...







mit dem Schuco-Modell des Alfa 156 GTA. Ja ich weiss ein Metallmodell, deswegen verlange ich ja auch keine durchbrochenen Lüftergitter am Frontspoiler oder eine spitzendetailierte Heckschürze. Aber der Kühlergrill geht garnicht. Der GTA hatte immer schwarze Waben, auch der Grill nach dem Facelift, das der GTA übrigens nicht mitmachte, sah anders aus. Mich erinnert er mehr an die Lancias dieser Zeit. Von den fehlenden Chromstreifen zwischen Grill und Scheinwerfern will ich garnicht reden. Und nun das Beste: Die Türgriffe der Hecktüren sind tatsächlich unsichtbar ! Schuco hat das für dieses Modell typische Merkmal einfach weggelassen deshalb ein Alfa des Grauens.


Vielen Dank Chris

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RE: Spider

#60 von DE2700 , 24.04.2022 16:15

1 Jahr nach Produktionsende des klassischen Alfa Spider stellte Alfa Romeo im Jahr 1994 mit dem Spider 916 einen völlig neu konstruierten Nachfolger vor.







Dieses Schuco-Modell finde ich gelungener als den Alfa 156, auch wenn das Modell zu hochbeinig ist und die Felgen doch etwas grob dargestellt sind (schwarze Zwischenräume würden wunder wirken), Der Grill weist das Fahrzeug als ein Faceliftmodell ab 2003 auf.


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Noch mehr Alfa-Romeo

#61 von kurtbroer , 24.04.2022 22:20

Den Alfa-Romeo 156 gab es auch von Ricko als Kunststoff-Modell. So berauschend fand ich diese Miniatur aber auch nicht. Die eleganten Linien des 156 (Designer: Walter de Silva) scheinen anspruchsvoll zu sein.

Etwas bessser in der Modell-Umsetzung war der VW Golf-Konkurrent Alfa-Romeo 147 gelungen,ebenfalls von Ricko.

Dann gab es auch so etwas: Alfa-Romeo Brera! Der Brera auf der Basis der Alfa Romeo 159 Limousine (Nachfolger des 156) sollte als sportliches und luxuriöses Coupé (Wikipedia beschreibt den Brera als "Shooting-Brake-Sportcoupé") am Markt antreten. Dazu wurde Radstand der Limousine auf Kleinwagenmaß gekürzt und eine ausladende Coupékarosserie darübergestülpt. Zu jener Zeit nutze Alfa-Romeo Großserientechnik aus dem GM-Konzern. Das Fahrzeug wurde von 2005 bis 2010 angeboten - und floppte gehörig. Der Brera war weder besonders sportlich, noch besonders komfortabel, noch besonders exklusiv. Mittlerweile ist der Brera fast vergessen. Zum Glück hat Ricko ihn in 1:87 miniaturisiert, sonst hätte ich den Brera auch nicht mehr auf dem Schirm.


Gruß


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RE: Noch mehr Alfa-Romeo

#62 von DE2700 , 24.04.2022 23:23

Moin Kurt

der Brera war doch das Pendant zum 936 Spider. Gabs den zufällig auch als Modell ?


Vielen Dank Chris

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RE: Noch mehr Alfa-Romeo

#63 von kurtbroer , 25.04.2022 12:43

Mir ist die Spider-Version des Brera in 1:87 nicht bekannt. Da hilft wohl nur, Hand anzulegen und einen Ricko-Brera unters Bastelmesser zu nehmen.


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RE: Noch mehr Alfa-Romeo

#64 von lernkern , 03.06.2022 07:15

Moin Moin.

Ich hätte da Mal ein Frage. Weiß jemand, ob es einen Toyota Yaris Verso als H0-Modell gibt oder gab?

Besten Dank und schöne Grüße

Jörg


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#65 von DE2700 , 16.06.2022 21:08

Moin
zum Yaris kann ich leider nichts sagen, ich habe einen anderen Toyota im Angebot: den Land Cruiser J7 -ein echter Geländewagen der 1984 die Welt erblickte- und seit dem bis heute gebaut wird - ok nur noch für spezielle Märkte. Es gab/gibt ihn in verschiedenen Versionen, wer will kann sich mal die Homepage von Toyota Australia anschauen oder von Toyota of Gibraltar. Die vertreiben den J7 ,der 2007 ein großes Facelift erhielt, für Hilfsorganisationen, die in Afrika tätig sind.
Hier ein J7 in der ersten Ausführung mit Blattfedern vorne und hinten und 6 Radbolzen, ab 1989 gabs dann Schraubfedern vorne und nur noch 5 Radbolzen. Ich hab den J7 aber in Epoche V plaziert, schließlich wurde er hier 17 Jahre lang gebaut.







So ein Fahrzeug kann natürlich nur aus dem Busch äh von Busch stammen, sogar den Unterboden hat man versucht realistisch darzustellen (ok das Foto ist unscharf).
Spiegel liegen bei sind aber noch nicht zugerüstet.


Vielen Dank Chris

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RE: Sport e lusso in Italia

#66 von Gelöschtes Mitglied , 16.06.2022 21:23

Zitat von DE2700 im Beitrag #24
Nach soviel deutscher Wertarbeit etwas dolce vita.
Der Maserati Quattroporte V. Die 400 PS starke Limousine wurde 2003 vorgestellt - also gerade noch Epoche V.







Erst auf den Makroaufnahmen fallen die vielen Details des Ricko-Modells so richtig auf.
2008 gab es übrings eine Facelift- da wären wir dann Epoche VI.



Ja DAS sind so meine Autos,
man sieht es zum Teil nicht direkt......was in ihnen steckt.
Platz, Komfort und Style....

und ggf. wenn man sie laufen läßt ein kleines Monster, das einen GTI locker verschupft oder inhaliert.....


Doktor Fäustchen

Kennt einer den Lancia Thema 8.32 ??
oder den Opel Omega Lotus ?


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RE: Sport e lusso in Italia

#67 von DE2700 , 16.06.2022 21:29

Klar kenne ich die beiden, die haben ihre Besitzer mit Werkstattkosten arm gemacht.
Der Motor des Lotus Omega war irgendwie nicht standfest wenn ich mich recht erinnere und beim Thema 8.32 war alle 32.000 km ein Zahnriemenwechsel fällig. Leider war der Motor ziemlich verbaut und musste deshalb dafür halb zerlegt werden.


Vielen Dank Chris

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RE: Sport e lusso in Italia

#68 von Gelöschtes Mitglied , 16.06.2022 21:44

Zitat von DE2700 im Beitrag #67
Leider war der Motor ziemlich verbaut und musste deshalb dafür halb zerlegt werden.


Solcherlei Fahrzeuge gibt es mehr.....leider haben nicht alle Konstrukteure auch an die armen Mechaniker gedacht.

Ich liebe dies "Wolf im Schafspelz" Fahrzeuge....

dem alten "SM" sieht man es ja auch nicht gleich an.... durfte mal B10 BiTurbo fahren.....macht schon freude

Doktor Fäustchen



Petit-Roulet

#69 von kurtbroer , 02.07.2022 20:32

Weiter geht es mit einer Auswahl an Renault-Klassikern aus den frühen 1990er Jahren.
Zunächst der Renault Twingo. In seiner ersten Generation, die von 1992 bis 2007 für den europäischen Markt gebaut wurde (in Südamerika war das Modell sogar noch länger in Produktion), ist der Twingo wirklich originell. Das Auto griff das in den 1980er und frühen 1990er Jahren populäre "One-Box-Design" auf mit kurzer, steil ansteigender Motorhaube. Die Minimierung des Motorraums brachte dem Innenraum mehr Platz. Dazu konnte im Twingo I die Rückbank in Längsrichtung verschoben werden. Das war damals neu. Der Nachfolger ab 2007 war etwas konventioneller und, wie ich meine, langweiliger. Der Vollständigkeit habler sei auch die gegenwärtig noch produzierte dritte Twingo-Genertion erwähnt, die sich seit 2014 die Technik mit dem Smart Forfour teilt.
An die Verkaufserfolge der ersten Twingo-Generation konnten die Nachfolger aber bei Weitem nicht herankommen.
Daher schnell zurück zum Twingo-Original der ersten Generation: Herpa hatte das Modell in sehr guter Qualität seit 1993/94 im Programm. Es gab sogar zwei Formvarianten: mit festem Stahldach und mit geöffneten Sonnendach.

Neben dem Twingo miniaturisierte Herpa auch den Clio der ersten Generation (1990-1998). Die Dietenhofener erntschieden sich für den Dreitürer in sportlicher Optik, den Clio 16V. Damals war Herpa bekanntermaßen sehr aktiv in Motorsport-Serien. Daher fiel die Wahl auf die sportliche Variante, von der es dann auch zahlreiche Rennversionen in der bekannten PC-Box gab.
Interessanter für mich ist allerdings die Nobel-Version des kleinen Clio-Sportlers von Williams. Herpa brachte die Williams-Version im typischen Blau-metallic mit schöner goldfarbener Detailbedruckung heraus. Es gab dazu auch die passenden Williams-Felgen, die ebensfalls vorbildgerecht golden coloriert wurden.

Zwei Klassen darüber rangierte ab 1994 der Renault Laguna, der den Renault 21 ablöste. Renault schaffte es mit diesem Modell, die Verarbeitungsqualität im Vergleich zum diesbezüglich verrufenen Vorgänger deutlich zu verbessern. Der Laguna I wurde bis 2001 als Fließhecklimousine und Kombi verkauft. Von Herpa kam das Fließheck.


Gruß


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"Kevin sein erstes Auto"

#70 von kurtbroer , 04.07.2022 11:03

Ergänzend zum Opel Calibra von Rietze hier das Modell des Opel Calibra von Herpa. Herpa brachte natürlich den Calibra in zahlreichen Varianten im Rahmen von Motorsport-Editionen mit reichlich "Spoiler-Werk" heraus.


Gruß


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Petit-Roulet a continué

#71 von kurtbroer , 04.07.2022 11:29

Die Lücke zwischen Clio und Laguna füllte in den frühen Neunziger Jahren der Renault 19 aus. Vorgestellt wurde die Baureihe, die in Konkurrenz zu VW Golf, Opel Astra und Co. trat, 1988. Auch in Deutschland war der R19 sehr erfolgreich. Vor allem in den neuen Bundesländern war der R19 sehr gefragt und führte dort sogar mitunter die Verkaufsstatistiken an, das brachte dem R19 zeitweise auf den Rang des erfolgreichsten Importfahrzeuges am deutschen Markt. 1992 wurde der R19 optisch stark überarbeitet, deutlich erkannbar an Front- und Heckgestaltung. In Produktion blieb die Baureihe bis 1995 (Fließheck und Stufenheck) bzw. 1997 (Cabriolet). Vorgängerbaureihen des R19 waren übrigens Renault 9 und Renault 11, Nachfolger ab 1995 der Megane.
AWM bescherte uns in 1:87 den Renault 19 als fünftüriges Fließheck, als Stufenheck und als Cabrio; all diese Versionen kamen in der Facelift-Version ab 1992.

Ab 1998 erhielt der erfolgreiche Renault Clio einen Nachfolger. Die zweite Generation des Clio nutzte eine überarbeitete Plattform des Vorgängers, daher fiel das Größenwachstum beim Generationswechsel auch nur geringfügig aus; das Maß des Radstandes etwa blieb dadurch sogar gleich. 2003 wurde der Clio II technisch und optisch überarbeitet. 2005 kam der Clio III als Nachfolger; auf einigen Exportmärkten wurde der Clio II aber bis 2012 produziert.
AWM brachte die drei- und fünftürige Version des Clio II in der Bauform 1998-2003. Zunächst wurden die Clio-Modelle ausschließlich exklusiv von AWM für den französischen Modellbahnspezialisten SAI gefertigt und auch über SAI ausgeliefert, später waren sie auch direkt von AWM erhältlich.


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Les Lions

#72 von kurtbroer , 04.07.2022 13:59

1998 trat der Peugeot 206 das schwere Erbe an, den überaus erfolgreichen 205, der seit 1983 gebaut wurde, entsprechend zu vertreten.
Die Rechnung ging zunächst auf, auch der 206 verkaufte sich wie geschnitten Brot. An die Verkaufszahlen des 205 kam er aber dennoch nicht ganz heran.
Es gab ihn als drei- und fünftüriges Schrägheck, als Cabrio-Coupé 206 CC mit klappbarem Blechdach setzte er sogar in der kleinen Klasse einen Trend. Später kam auch ein Kombi hinzu; die Stufenhecklimousine war in Deutschland offiziell nicht erhältlich.
Bis 2006 wurde der 206 in Europa angeboten; Nachfolger war dann der Peugeot 207.
AWM brachte Modelle in 1:87 der beiden Fließheckversionen sowie das Cabrio-Coupé 206 CC, das es sowohl offen als auch in geschlossener Variante gab.

Zwei Klassen darüber, in der Mittelklasse, bot Peugeot an 1995 den 406 an. Den 406 gab es als klassische Stufenhecklimousine, als Kombi und als Coupé. Er folgte auf den Peugeot 405, der von 1987-1996 auf dem europäischen Markt Peugeots Mittelklasse ausfüllte. Auch der 406 hatte, wie der 405, Frontantrieb. Im Vergleich zu seinem Vorgänger war der 406 in der Größe gewachsen. Herpa brachte den Peugeot 406 als Stufenhecklimousine.

Der Peugeot 806 war die Antwort auf den Renault Espace und war in Gemeinschaft von PSA und Fiat entwickelt worden. 1994 wurde der sogenante "Eurovan" dann als Peugeot 806, als Citroen Evasion und als Fiat Ulysse bzw. Lancia Zeta vorgestellt. Die Modelle blieben bis 2002 in Produktion; dann folgte ein Nachfolger mit weiterentwickelter Technik und geändertem Karosseriedesign als Peugeot 807, Citroen C8, Fiat Ulysse II und Lancia Phedra.
Nachfolgend sind die Herpa-Versionen des Eurovans zu sehen, die in ihren charakterischtischen Eigenheit jeweils nachgebildet sind (unterschiedliche Front- und Heckgestaltung, unterschiedliche Felgen). Herpa setzte neben dem Peugeot 806 den Citroen Evasion und den Fiat Ulysse um; den Lancia Zeta gab es leider nicht von Herpa.


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Einige Seat der 90er und 2000er Jahre

#73 von kurtbroer , 05.07.2022 14:26

Seit 1986 gehört Seat (Sociedad Española de Automóviles de Turismo, S.A.) mit Hauptsitz im katalanischen Matorell mehrheitlich zum Volkswagen-Konzern. 1950 gegründet, wurden bis in die 1980er Jahre vor allem Fahrzeuge in Fiat-Lizenz hergestellt.
Der 1991 vorgestellte Seat Toledo war das erste Seat-Modell, das auf VW-Technik zurückgriff. Der Toledo I ersetzte den Seat Malaga, der bislang noch auf dem Fiat Regata basierte (Bodengruppe des Fiat 128 bzw. später des Fiat Ritmo mit 2,44 m Radstand). Der Toledo nutze die Technik des Golf II (Radstand 2,48 m). Das stilistische Konzept der von von Giugiaro gezeichneten Karosserie im völlig eigenständigen Design war eine Stufenhecklimousine (Länge 4,32 m, Breite 1,66 m), jedoch ausgestattet mit einer großen Heckklappe. Dahinter verbarg sich ein Kofferraum mit einem relativ üppigen Stauvolumen von 550 Litern. Durch das Umklappen der Rücksitze konnte der Stauraum erweitert werden.
Modelle des Toledo I gibt es von AWM.

1998 erhielt der Toledo einen Nachfolger auf der Basis des damals recht neuen VW Golf IV. Das Auto wuchs leicht in den Dimensionen (Länge 4,44 m; Breite 1,74 m; Radstand 2,51 m) . Allerdings überlebte das Konzept mit der großen Heckklappe nicht, denn der Toledo II war nun eine klassische Stufenhecklimousine mit fester Heckscheibe und Kofferraumdeckel.
Auch hier brachte AWM das Modell.
Ergänzend zum Toledo II erschien 1999 der Seat Leon, der dem Toledo bis an die Fondtüren glich. Der Leon hatte wiederum eine Heckklappe, entsprach aber konzeptionell eher einem fünftürigen VW Golf, war also ein klasssicher Kompaktwagen (Länge 4,18 m, Breite 1,74 m; Radstand 2,51 m). Ein H0-Modell gibt es von Herpa in ziviler Tuning-Optik mit Spoilern, abgeleitet von Motorsport-Modellen, die Herpa seinerzeit bekanntermaßen anbot.

Einen erneuter Modellwechsel erlebte die Toledo-Baureihe in den Jahren 2004/2005, damit ging ein Wechsel auf die Bodengruppe des VW Golf V einher. Der Toledo mutierte hier zu einem Minivan oder Hochdachkombi, wie man es immer nennen will (Länge 4,47 m; Breite 1,77 m; Radstand 2,58 m). Das eigenwillige Design ließ aber die Verkaufszahlen einbrechen. Ein H0-Modell des Toledo III gab es Großserie auch nicht. Etwas besser verkaufte sich der kürzere Minivan Altea auf gleicher Bodengruppe (Länge 4,28 m; Breite 1,77 m; Radstand 2,58 m). Rietze bescherte uns den Altea als H0-Modell.
Das erfolgreichste Modell aus dieser Toledo-Fahrzeuggeneration war der Leon II (Länge 4,32 m; Breite 1,77 m; Radstand 2,58 m), der wieder als Seat-Pendant zu einem fünftürigen VW Golf V gesehen werden kann. Hier bot Herpa ein sehr fein gestaltetes Modell an.

Groß und klein - das trifft auf die nächsten beiden Modelle zu. Der kleine Seat Arosa erschien 1997 und damit ein Jahr vor seinem VW-Pendant VW Lupo. Der Arosa war als Nachfolger des Seat Marbella gedacht. Der Marbella stammte noch aus Tagen, als Seat auf Fiat-Modelle zurückgriff und war nichts anderes als ein Seat-gelabelter Fiat Panda. Der Arosa hatte es jedoch anfänglich schwer am Markt, war er doch eine Klasse größer, schwerer und entsprechend teurer als ein Marbella.
AWM brachte des Arosa in erster Ausführung (1997-2000; 2000 erhielt das Vorbild ein Facelift -nicht bei AWM umgesetzt- und blieb bis 2004 am Markt).
Der Seat Alhambra war Seats größter PKW - ein ausgewachsener Mittelklasse-Minivan auf der Basis des VW Sharan/Ford Galaxy. 1995 wurde das Modell am Markt eingeführt und wurde, nach einem großen Facelift im Jahre 2000, 15 Jahre lang bis 2010 produziert. 2010 trat der Nachfolger dann auf der Basis des ebenso völlig neuen VW Sharan an; Ford war zwischenzeitlich mit einem eigens entwickelten Nachfolger des Galaxy aus der Kooperation ausgestiegen.
Modelle des Seat Alhambra I gab es von Herpa und Rietze.

Den Seat Inca (AWM) und den Seat Cordoba I (Herpa) hatte ich hier bereits vorgestellt. Ich möchte dennoch eine Ergänzung zum Herpa-Modell des Cordoba anfügen: Unter dem Modell ist die selten gebrauchte Angabe "Made in EU" aufgebracht. Zunächst rätselte ich, auf welches Land in der EU sich die Angabe bezieht. Bei genauerem Hinsehen auf die Verpackung der Werbe-Modelle, die Herpa einst an Seat lieferte, konkretisierte sich die Information: Dort steht "Made in Portugal" abgedruckt.

Gruß


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E39

#74 von kurtbroer , 09.07.2022 13:01

Ab 1995 bot BMW die 5er-Baureihe E39 als Nachfolger des E34 an. Zunächst als Limousine, 1996 als Kombi. Ablöse kam ab 2003 durch die Baureihe E60.
Modelle gibt es von Herpa in noch nach heutigen Maßstäben sehr guter Qualität. Herpa brachte sowohl die Limousie als auch den Kombi. Dazu gibt es folgende Versionen, die sich allesamt in Details in der Form unterscheiden:
-Limousine Standard
-Tounring Standard mit Dachreling
-Tounring Standard ohne Dachreling
-Limosine M5
-Limousine in Alpina-Version
-Limousine in AC-Schnitzer-Version
-Touring in AC-Schnitzer-Version (nur mit Dachreling)
Zudem wurden am Verglasungsteil nur der Limousine später per Gravur und teilweise zusätzlichem Druck die Scheibenwischer dargestellt.
Beim Vorbild liegen die Wischer (übrigens bereits seit Generation E34) teilweise durch die Motorhaube verdeckt in Ruheposition, sodass die aufgravierte und bedruckte Lösung hier recht stimmig wirkt.

Gruß


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Lupo

#75 von kurtbroer , 10.07.2022 22:12

Das Gegenstück zum Seat Arosa war der VW Lupo (1998-2005). Der Lupo war zwar klein, aber recht teuer. Er war unterhalb des VW Polo platziert und als Stadtauto gedacht.
Trotz der kompakten Abmessungen bot der Lupo erstaunlich viel Platz, vor allem auf den Vordersitzen mit weitem Einstellbereich. Zudem war der Lupo für einen Kleinwagen recht breit und auch schwer geraten. Immerhin kam das dem Fahrkomfort und der Sicherheit zugute, mit den besser motorisierten Varianten waren so auch längere Autobahnfahrten gut zu meistern.
Als innovativ galt der Lupo 3L TDI. Er war mit einem 1,2 Liter 3 Zylinder Dieselmotor ausgestattet und sollte in der Theorie mit 3 Litern Diesel auf 100 km auskommen. Um das vergleichsweise hohe Gewicht des Wagens zu reduzieren, waren einige Karosserieteile aus Aluminium und speziellen Magnesiumlegierungen gefertigt. Spoiler sollten den Luftwiderstand am 3 L TDI senken, zudem war eine aerodynamisch optimierte Heckklappe verbaut.
H0-Modelle gab es ebenfalls von AWM. AWM brachte den "normalen" Lupo und auch den 3 L TDI mit seinen spezifischen Eigenheiten im Design.

Gruß


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Autosalon Epoche IV
Carson Car System 1:87 . Automodelle ??

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