Hallo Dirk
Danke für dein Kommentar
Dann sind wir seelenverwandt und weiß genau was ich gefühlt habe, ständig mit Go-Kart oder eben Fahrrad unterwegs zu den Baustellen um ,,Bagger-zu-gucken,,. Mein viel zu früh verstorbener Vater arbeitete bei dem Bauunternehmen Max Fleischer an der Cloppenburger Straße in Oldenburg, Klein Werner spielte oft am Wochenende verbotenerweise in den dort abgestellten Baumaschinen, wie Wehrhahn 3000 Seilbagger, da hatten die zwei Stück von, oder in der Hanomag K 60 Planierraupe, die nur ein Planenverdeck besaß, so war das Einsteigen leichter für einen 5-6jährigen Jungen......., ne kleine Walze hatten die auch noch, aber an das Fabrikat kann ich mich nicht erinnern.
Wenn so ein Wehrhahn Bagger vom Betriebshof zur Baustelle verlegt wurde, wurde es abenteuerlich und wäre heute soooo in dieser Form einfach undenkbar. Der Mercedes-Benz L 311 Rundhauber wurde mittels Abschleppstange mit dem Bagger verbunden. Baggerfahrer Fritz ( schwarze Cordschirmmütze ) legte die Baggerschaufel in den Kipperkasten des Lkw und senkte den Ausleger soweit wie möglich ab. Dann ging es los...........Fritz blieb auch während der Fahrt auf dem Bagger um Kurven mit dem Ausleger auszugleichen, wollte er doch Kollisionen mit irgendwelchen Schildern, Häusern oder Ampelmasten vermeiden, das ganze dann in fast Schrittgeschwindigkeit, Klein-Werner konnte also gut mit seinem Fahrrad die Chose verfolgen bis zur Baustelle. Heute bei diesen gestressten, verständnislosen Autofahrern wäre sowas unmöglich, ein Hupkonzert, drohende Fäuste oder Stinkefinger wäre die Folge.