Hallo Zusammen,
hier möchte ich euche meine neue Anlage vorstellen, die nach dem Abbruch von "Hanullingen" viewtopic.php?f=51&t=76418 entsteht.
“Gräfenstein” ist ein fiktives Kleinstädtchen in Oberfranken am Rand der Fränkischen Schweiz. Schon relativ früh erhielt es einen Bahnanschluss aus der nahen Kreisstadt, aber es häuften sich die Beschwerden, dass die weiter südlich gelege Großstadt nicht direkt erreichbar ist. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Problem gelöst wurde. Ein Zwischenbahnhof etwa auf halben Weg der ursprünglichen Strecke wurde zum Trennungsbahnhof und seit dem ist Gräfenstein von beiden Städten aus mit der Bahn zu erreichen. Der rege Ausflugsverkehr trug schon bald zum Ansteigen der Fahrgastzahlen bei. Wegen der günstigen Verkehrsanbindung siedelten sich rasch einige Gewerbebetriebe an. Ein Kohlenhändler, eine kleine Fabrik und die obligatorische BayWa liesen nicht lage auf sich warten. Sicher haben Sie es längst erkannt: die kleine Geschichte ähnelt der von Gräfenberg, Endpunkt der legendären Seku.

Der Gleisplan der Anlage ist bewusst simpel gehalten: Schattenbahnhof, darüber der Endbahnhof (der abgebildete Bahnhof ist noch nicht die Endausführung), dazwischen Strecke. Ursprünglich wollte ich den Plan noch einfacher halten und auf die Kehre verzichten. Das wäre aber nur mit extremen Steigungen zu machen gewesen, unter 3,5% ginge nichts, was nicht nur optisch wenig überzeugt sondern auch so manche Lok überfortert hätte. Durch die Kehre komme ich mit 2% aus.

Der Schattenbahnhof

bietet Platz für fünf Züge und zwei Triebwagen. Die Gleise 1 bis 3 sind für Züge mit Tenderlokomotiven, umgesetzt wird von Hand. Die Gleise 4 und 5 sind für Schlepptenderloks reserviert, umgesetzt wird über die Gleise 6/8. Gleis 6 ist zweigeteilt, der hintere Bereich ist elektisch getrennt, hier kann ein Triebwagen abgestellt werden. Gleis 7 ist ebenfalls für Triebwagen reserviert, eventuell auch für eine kurze Rangiereinheit.




Der Landschaftsteil

Der- ich nenn ihn mal so- Landschaftsteil ist mittlerweile bis auf die Detaillierung mit Figuren etc. fertiggestellt.
Einen ausführlichen Baubericht möchte ich mir hier sparen, auf meiner Homepage MÜLLERS-BRUCHBUDEN: Anlage Gräfenstein habe ich alles detailliert beschrieben, wer will kann ja mal reinschauen.
Ich zeige deshalb hier nur ein paar Bilder vom Bau














und vom fertigen Abschnitt.




















Der leichte Glanz auf der Hintergrundkulisse kommt vom stärkeren Licht das ich zum Fotografieren verwendet habe.
Bei normaler Zimmerbeleuchtung ist der Übergang zur Kulisse wesentlich weicher und kaum zu sehen.
Als nächstes ist der Bahnhof dran, ich halte euch auf dem Laufenden.
Schöne Grüße
Martin

Hallo

Alter Schwede sieht das ge... äh klasse aus.

Servus Martin,

und auch hier muss ich gleich den Fuss in die Tür.....denn das was Du bisher in aller stille geschaffen hast ist sehr famos .

Viele Grüße

Hallo Martin.
Sehr schöne Arbeit, das Grün und die Details überzeugen. Besonders die Rauchwaren Fabrik, so hieß das damals, gefällt mir. Interessant aufgebaut die Gebäude. Allein die weißen Plakate bzw. Schilder stimmen im Stil der Buchstaben nicht mit der Epoche überein. Das Plakat mit der rauchenden Dame beißt sich mit den besagten Schildchen. Da solltest du nochmal ran, dann bist du ganz vorne mit dem schönen gezeigten.
Das mit dem Hintergrund liegt eben an dem verwendeten Papier und Druckverfahren im Zusammenhang mit dem Einfallwinkel des Kunstlichtes von der Decke.
Schau mal nach: ''Softbox Set Fotostudio 50 x 70cm, Dauerlicht Studioleuchte Set mit 2 Softboxlampen 150W''
Das könnte helfen ''blendfreie Bilder'' zu machen.
Gruß Rudi

Hallo,
freut mich dass euch der Anlagenteil gefällt!
Rudi: den Tipp mit der Studioleuchte behalt ich mal im Hinterkopf, momentan genügt mir aber die normale Zimmerbeleuchtung (da ist der Übergang harmonisch) und zum Fotografieren eine Zusatzleuchte. Vielleicht wenn alles fertig und noch Geld in der Hobbykasse ist...
Die unterschiedlichen Schriftarten hast du gut erkannt, kaum jemand achtet auf sowas. Ich habe das aber bewusst so gestaltet. Die Anlage "spielt" im Sommer 1959. Das Gebäudeensemble der Zigarrenfabrik wurde gedachter Weiße kurz nach dem Bahnbau Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Aus dieser Zeit stammt die weiße Aufschrift. Die ursprüngliche Fassadenwerbung

wurde um 1955 durch eine der Zeit entsprechend modernere Version ersetzt. Motiv (Dame mit typischer 50er Jahre Frisur) und Schrifttyp entsprechen der Zeit Mitte der 50er Jahre. Das beworbene Produkt entspricht allerdings komplett meiner Phantasie und erhebt keinen Anspruch auf historische Korrektheit
Schöne Grüße
Martin

Hallo Martin,
Gräfenstein gefällt mir von allen deinen Anlagen am besten. Irgendwie ist dein Stil immer puristischer geworden, weniger verspielt, was ich persönlich schätze. Die Anordnung der Gebäude aus eigener Produktion (Hut ab!) entlang der Dorfstraße ist ebenso realistisch (man meint, das in der realen Welt so gesehen zu haben) als auch stimmungsvoll. Da hast du ein Händchen. Ebenso überzeugt die offene Landschaft der Bilder 8 - 12 im Landschaftsteil. Du schaffst es, auf der doch recht kleinen Anlage die Weite der Landschaft zu erzeugen, die auch noch schön ist.
Danke fürs Zeigen.
Gruß
Otto

Hallo Martin,

auf den Bahnhof bin ich gespannt - der Gleisplan ist ja "fränkischer Standard" (ich vermeide mal "nordbayrisch . Ein Vorschlag: Könntest Du Herziaurach nachbilden? Mit dem Baywa Lagerhaus, Schäffler und Adidas?
...und irgendwann bestell ich Deine Kleinbrauerei - mein Selbstbau ist immer noch im Stadium, als die Zeichnungen in der MIBA erscheinen sind - oder war es Bahn+Modell?

Hallo Otto und Klaus,
vielen Dank für euer Lob!
Der Gleisplan ist noch nicht der entgültige, das tut sich noch was.
Herzogenaurach möchte ich nicht nachbilden, da würde die felsige Landschaft nicht dazu passen.
Außer dem EG wird der Bahnhof aber auch mit Gräfenberg nicht viel gemeinsam haben, lasst euch überraschen.
Schönen Sonntag
Martin

Dann bin ich echt mal gespannt!

Tach auch...

Kleiner Gegenbesuch:
Nach dem Motto "an der Quelle saß der Knabe" hast du deine Modelle klasse in Szene gesetzt - das gefällt!
... und was mir besonders gefällt, ist dieses Bild, mit der weiterführenden Perspektive



Gruß in die Runde, Heiko aus DO

Danke Heiko!
Und hier ist schon das erste Bild vom Bahnhof.
Die Gleise sind nur provisorisch zusammengesteckt (an der Anordnung ändert sich jetzt aber nichts mehr) und auch die Gebäude sind noch nicht 100%ig an ihrem Platz

Ach ja, der Bahnsteig ist natürlich auch nur ein Platzhalter, da ändert sich noch was
Grüße
Martin

Hi,

das schaut echt gut aus. Kannst Du mir den "Originalnamen" verraten? Die Anordnung der Kopf-/Seitenrampe und die nebenan verlaufende Ladestraße kommen mir irgendwie bekannt vor....
LS-Anordnung passt ja zu Gräfenberg - auch die Anbindung ans Streckengleis VOR der ersten Bahnhofsweiche.

Bin gespannt auf die weiteren Fortschritte!

Persönlich hätte ich noch ein weiteres Gleis (Umlaufgleis) vorgesehen - aber das hängt bei mir damit zusammen, dass ich gerne min. 2 Züge im Bahnhof unterbringen möchte. Personen- + Güterzug.
Und betrieblich echt ein BonBon ist die Anbindung von BayWa und Güterschuppen. Bei mir ist die Kohlenhandlung so angebunden. Da muss man echt einen Plan bei der Zerlegung des Ng haben, damit man sich bei mehr als einem Wagen nicht blockiert .

Hallo Martin,

schön, dass du den Bau auch hier dokumentierst - auf deiner Homepage bin ich immer nur gelandet, wenn ich nach Gebäuden gesucht habe

Dein Landschaftsbau ist wieder erste Sahne, genau nach meinen Geschmack!

Dann wären noch deine Werbeplakate, auch hier bin ich gespannt - auf der letzten Anlage waren die ja sehr... "reizend"

Machst du die eigentlich komplett selbst? Grafisch ja recht aufwändig... wie auch immer, jetzt hast du mich hier am Hals!

Viele Grüße
Kersten

Hallo Martin,
mir geht es ein wenig wie dem Vorschreiber. Auf Deinen Seiten habe ich immer nur Gebäusemodelle geguckt. Dabei habe ich die sehenswerten Anlagenbilder immer übersehen Dass der Meister der Bruchbuden schöne Modelle hat, könnte mann ja noch erwarten. Wie Du aber diese Modelle auf der Anlage präsentierst, ist absolute Spitze. Mir gefallen besonders die Kleinigkeiten, die beim Landschaftsbau eigentlich dazu gehören aber sehr schwer zu machen sind, weil manches vielleicht zu "normal" ist. Ich glaube, den fränkischen Charakter erkennt mann auch ohne Kommentar!! Mein absolutes Hightlite war das Wehr mit Umgebung (aus H0llingen!)
Vielen Dank für die Bilder
Grüße Bernd

Hallo
Klaus: Der Gleisplan ist ohne Vorbild, ich hab die Gleise so verlegt wie es meiner Meinung nach am Sinnvollsten ist um alle Ladestellen zu erreichen und die Bahnsteiglängen trotzden lang genug sind. Für ein weiteres Umlaufgleis hat dann der Platz leider nicht mehr gereicht.
Kersten: die Werbeplakate zimmere ich mir selbst, ich hoffe dass ich mit meinem schrägen oft geschmacklich zweifelhaften Humor hier nicht anecke
Bernd: freut mich dass es dir gefällt!

Mittlerweile sind die Bahnsteige und die Laderampe im Rohbau fertig, näheres wie immer hier: Müllers Bruchbuden Anlage Gräfenstein










Schönes Wochenende
martin

Hallo Martin,

deine Orts- und Landschaftsgestaltung sehr gut.
Nur ein einziges Gleis zum Umfahren finde ich auch etwas wenig. Hast du mal durchgespielt, wie das mit dem Rangiergeschäft aussieht?
Irgendwo müssen ja die angekommenen Wagen bleiben, bis die abgehenden Wagen von ihren Ladepositionen abgezogen worden sind und in einem Aufstellgleis zusammengestellt sind.
Mein anderer Kritikpunkt ist die Kopframpe. Es wird den LKW-/Traktorfahrern keine Freude machen, Wagen in einem so engen Bogen über die Kopframpe auf Güterwagen zu bugsieren bzw. von dort zu entladen. Deine gesamte Rampe ist schätzungsweise 10 m breit, für das Beladen mit Möbelwagen oder Fuhrwerken ziemlich ungeeignet, wenn sie darauf wenden müssen. Kopframpen wurden nach technischer Vorschrift so angelegt, dass sich vor der Rampe ein mindestens 15 m langes ebenes Rampenstück befindet, das sich dann mit einer Neigung von max. 1:12 auf Straßenniveau absenkt.
So genug kritisiert, den Weiterbau werde ich auf jeden Fall verfolgen, alleine schon wegen der kreativen Reklamen.

Gruß von Ruhr und Nette nach Gräfenstein
Hans

Hallo Hans,
danke für deine konstruktive Kritik. Natürlich hast du recht dass die Rampe samt Zufahrten unterdimensioniert ist.
Die Entscheidung auf die maßstäbliche Umsetzung der Betriebsanlagen zu verzichten viel relativ früh, nämlich seit mir der Gliedermaßstab sagte dass die maßstäbliche Umsetzung des von mir gewünschten Bahnhofs von Gräfenberg mit vorbildlich langen Weinert-Weichen nicht möglich ist. Das habe ich auf meiner Homepage gleich in der Einleitung geschrieben und deshalb auch den Namen in GRÄFENSTEIN umgeändert. Ich habe daraus die Konsequenz gezogen nicht nur den Gleisplan nach eigenen gutdünken zu ändern, sondern auch darauf zu pfeifen ob z.B. die Bahnsteige etwas zu kurz sind (sie reichen für 6 Donnerbüchsen) oder die Rampe etwas unterdimensioniert ist. Und natürlich reichen die Gleislängen nicht aus um alle Wagen abzuziehen und die gleiche Anzahl zuzustellen, wenn alle Betriebsstellen voll ausgelastet sind. Aber für 2x 9 Güterwagen (9 ankommende und 9abgehende) reicht der Platz zum Rangieren aus. Somit sind alle Betriebsstellen (ist der Bergriff jetzt eigentlich korrekt?) mit mindestens einen Wagen ausgelastet. Mehr wollte ich nicht. Dass eine Modellbahn immer ein Kompromiss ist (mal mehr, mal weniger) brauch ich dir als Märklinisten wohl nicht erklären. Aber das ist auch gut so. Sicher gibt es ein paar Modellbahnkollegen die auf 4 Meter Länge lieber einen bescheidenen kleinen Endbahnhof mit vielleicht nur 3 Weichen nachbauen, dessen Vorbild die 100%ig mäßstäbliche Umsetzung erlaubt. Da simmt dann jedes Kleineisen und die 2 Loks und 5 eingesetzten Wagen sind auch bis auf den letzten Niet konsequent vorbildgerecht nachgebaut. Meine Hochachtung und mein Respekt vor diesen Kollegen! Ich könnte (und will) das aber nicht. Und damit bin ich wohl nicht alleine. Um beim erwähnten Kritikpunkt zu bleiben: eine maßstäbliche Rampe wäre gerade noch so möglich gewesen. Sie hätte aber den ganzen (bewusst zu kurzen) Bahnhof optisch erschlagen.
Ich hoffe dass ich jetzt nicht als beratungsresistenter Klugscheißer dastehe. Mir ist Kritik sehr wichtig und ich habe im Lauf der Bauzeit noch bestimmt einige Fragen an die Commutiny und werde noch so manchen Fehler machen denn mein Fachwissen über die "große" Bahn ist doch sehr begrenzt, ab er mein Standpunkt bei dieser Anlage ist: der harmonische Gesamteindruck geht vor Maßstäblichkeit. Das fängt bei den Weichen an und hört bei den eingesetzten gekürzten Silberlingen noch lange nicht auf. Ich wollte das nur gleich hier am Anfang klarstellen.
So, und jetzt sind wir alle wieder Freunde
Nichts für ungut und schönen Sonntag
Martin

Hallo Martin,

alles gut. Ich habe mich nur gefragt, warum du die Rampenzufahrt nicht von der anderen Seiten her anlegst.
Der Überweg in der Rampenzufahrt ist natürlich ein gestalterisch belebendes Element...

Gruß von Ruhr und Nette nach Gräfenstein
Hans

Hallo Hans,
ich glaub ich weis jetzt was du meinst. Kann man auf den bisherigen Fotos nicht erkennen, aber die Rampe kann von beiden Seiten angefahren werden:



Die Lücken wo die Auffahrten die Gleise kreuzen werden natürlich noch geschlossen, bin mir nur noch nicht sicher ob ich Betonplatten oder ebenfalls Plastersteine nehme.

Schöne Grüße
Martin

Hallo Martin,

Zitat von muellers-bruchbuden im Beitrag #19

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Kann man auf den bisherigen Fotos nicht erkennen, aber die Rampe kann von beiden Seiten angefahren werden:

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Hallo Martin,

ich kenne viele fränkische Endbahnhöfe. Als Jugendlicher mußte mein Vater immer wieder "kleine" Umwege fahren, damit ich mir einen Bahnhof, der auf dem Weg zu einer unserer vielen Wanderungen in Fränkischer- und Hersbrucker Schweiz und im Fichtelgebirge lag, anschauen (und im "grauen Zellen Foto") einprägen konnte.
Von daher: Der Gleisplan ist für mich absolut überzeugend - er hat in mir die Reaktion ausgelöst: Das hast Du schon mal gesehen....

Noch was zu den Betriebs- (Oder Lade-)stellen - weiß auch nicht, wie mans korrekt benamst: 9 Güterwagen sind schon eine Menge Holz! Wenn im Original-Gräfenberg mal mehr als 5 GW abgestellt waren, wars viel! Auf die Schnelle fällt mir nur ein Bahnhof ein, wo wirklich viele Wagen eintreffen - Schlüsselfeld. Das sind aber Flachwagen mit Drahtrollen für Baustahlmatten.
Bad Berneck mit den Wagen zu der Fabrik in Goldmühl und dem Schotterwerk ist ja ein Zwischenbahnhof.

Ansonsten - ich hoffe dass Dein Thread nicht wieder "verschwindet" , damit ich weiter Anteil nehmen kann.

Hallo,
ich hab eine kleine Änderung vorgenommen: die Garage im Hof der Häuserzeile wurde durch einen Kohlenhändler ersetzt.
Beim Bahnhof geht es auch voran, dauert aber noch etwas bis es hier neue Bilder gibt.









Schöne Grüße
Martin

Hallo Martin.
Wunderbar gemachte Szenerie, sehr schlicht gehalten und doch so authentisch. Man fühlt sich in die Zeit der 50/60er Jahre zurück versetzt als der Kohlehändler noch den Winterbrand vorm heimischen Kellerfenster ablud, oder gleich per Schüttblech in den Kohlekeller beförderte. Ich kann mich als Kind noch gut an die rußig schwarzen Gesichter der ''Kohlemänner'' erinnern, besonders wenn sie trotz schwerer Arbeit lachten und nur die Augen nebst Zähnen hell leuchteten.
Danke für die Bilder, viele Grüße Peter

Zitat von muellers-bruchbuden im Beitrag #22

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Hallo,
ich hab eine kleine Änderung vorgenommen: die Garage im Hof der Häuserzeile wurde durch einen Kohlenhändler ersetzt.
Beim Bahnhof geht es auch voran, dauert aber noch etwas bis es hier neue Bilder gibt.









Schöne Grüße
Martin

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Hallo Peter,
freut mich dass dir der Kohlenhändler gefällt. Ich selbst hab das leider nicht selbst erlebt, als Kind der 70er und 80er war da schon Heizöl angesagt. Nur der örtliche Brennstoffhändler hatte die Kohlen noch in seinem "Rufnamen" (Kohlenstark). Bei uns auf dem Dorf wurden die Menschen früher noch meistens mit ihrem Beruf angesprochen der teilweise über Generationen weitervererbt wurde, auch wenn die Nachkommen längst Bürohengste waren. Da gab es den Wagner, den Schuster und noch viele weitere.
Bei der Anlage hat sich auch etwas getan, im Bahnhofsbereich habe ich die Hintergrundkulisse angebracht. Auch hier bin ich wieder unkonventionelle Wege gegangen, die ich hier nur kurz ansprechen möchte. Wen es interessiert kann auf meiner Homepage den vollständigen Bericht lesen: https://www.muellers-bruchbuden.de/neu-anlage-gr%C3%A4fenstein/
Grundlage ist ein neutraler Hintergrund (Feinmakulatur, blau gestrichen). Die eigentlichen Motive stammen aus handelsüblichen Kulissen von Auhagen, Faller und Gaugemaster. Auch eigene Fotoausdrucke sind dabei. Aus diesem Grundmaterial werden die Motive ausgeschnitten und auf den neutralen Hintergrund gepappt. Die Übergänge und Ränder habe ich mit Abtönfarbe angeglichen. Abschließend wurde das Ganze mit Mattlack aus der Sprühdose eingenebelt um die Glanzunterschiede zu beseitigen. Auf den Bildern ist die Reihenfolge der Arbeitsschritte gut zu erkennen. Der Übergang von der Anlage zur Kulisse wird später noch durch Büsche. Zäune etc. abgemildert.
Schöne Grüße
Martin

Hallo Zusammen,
mittlerweile hat sich einiges getan, die Bahnsteige wurden eingesandet und die Zäune zur Tarnung des Anlagenrandes angebracht. Es fehlt aber noch jede Menge Grünzeug und Details.
Schönen Sonntag
Martin







Anlage Gräfenstein