Grüß Gott und herzlich Willkommen bei der neuen Anlage "Bruckkirchen"
Zuallererst zu mir:
Mein Name ist Benjamin, bin 14 Jahre alt und wohne am Stadtrand von Wien. Bin erst vor kurzem auf das Forum gestoßen und habe mich gleich danach angemeldet. Da ich neu bin, entschuldige ich mich jetzt schon für meine Fehler, die ich sicherlich machen werde flaster:
Geschichte:
Schon als kleiner Bub haben mich Straßenbahnen begeistert. Ich bin immer gerne gemeinsam mit meiner Mama mit dem 31er in die Stadt gefahren. Kurz bevor ich eingeschult wurde, bekam einen "Lego-Zug" (so nannte ich ihn immer) . Die Freude war natürlich riesengroß.
Als ich dann älter wurde, kam auch das Interesse zur großen, richtigen Bahn. Somit bin ich dann auch auf die Modellbahn gestoßen. Damals habe ich schon gemerkt, dass das Hobby sehr teuer ist, deshalb blieb ich unten auf dem Boden und spielte mit Lego weiter.
2013 fuhren mein Papa und ich zur Modellbau-Messe in Wien. Da mein Papa früher auch das MoBa-Fieber hatte, war er genau so begeistert wie ich. Aber, was blieb vom Messebesuch:
eine schlaflose Nacht, das MoBa-Fieber, die Idee zur eigenen Anlage, und natürlich eine Lok: Die 1116 208-8 von Roco (damals noch verbilligt )
Da ich zu diesem Zeitpunkt erst 10 Jahre alt war, kaufte mein Papa das ganze Rollmaterial, Gleise,.... und sonstiges und ich durfte Schaffner/Lokführer spielen . Die erste Anlage bestand aus einer 2m*1m Holzplatte, die wir im Gästezimmer meiner Großeltern aufgestellt haben. Diese wurde bis Mitte 2016 vergrößert, aufgestockt und der tausendmal umgebaut (das war ich )
Die Anlage konnte man frei im Raum herumschieben, jedoch war sie immer im Weg. Im Sommer des vergangen Jahres fasste ich den Entschluss, die Anlage abzubauen und eine fixe "an der Wand entlang"-e zubauen. Ich hatte sicherlich um die 20 Pläne/Zeichnungen/Skizzen/Ideen, bis ich die jetzige Anlagenform erbaut habe.
Nun die eigentliche Anlage:
Sie besteht aus 2 Ebenen, 2 Paradestrecken und einem Bahnhof. Sie befindet sich im fiktiven Ort "Bruckkirchen" (später mehr dazu), der sich irgendwo entlang der Südbahnstrecke befindet. Somit befährt die ÖBB in Epoche IV-V die Strecke (mit Ausreißern ).
Die Spurweite ist H0, GeoLine wird im Schattenbahnhof verwendet und im übrigen Anlagen "noch" ausschließlich RocoLine (später vllt. auf die Tilligweichen). Die ganze Anlage wird mit der weißen z21 und einer MultiMaus gesteuert.
Wieso jetzt der Name "Bruckkirchen":
Bis jetzt befindet sich erst ein aufklappbares Element bei der Westeinfahrt des Schattenbahnhofes (Grund= Fenster) und bei der ersten Paradestrecke ein, noch im Rohbau befindliches Viadukt, welches man zur Seite öffnen kann. Da noch zwei aufklappbare Elemente hinzukommen, fand ich diesen Namen am besten
So genug geschriebn!
Das Bild zeigt den Umbau des Schattenbahnhofs, und wenn man nicht aufräumt
Sonst noch einen schönen Tag!