Hallo Stephan,
Ja, das stimmt. Ebenso wie bei mir noch zwei GMC CCKW Lastwagen der US Army rumfahren. Gehört halt auch irgendwie zur Nachkriegszeit...
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Ja, das stimmt. Ebenso wie bei mir noch zwei GMC CCKW Lastwagen der US Army rumfahren. Gehört halt auch irgendwie zur Nachkriegszeit...
Viele Grüsse, Michael
Einladung zum Gegenbesuch: Nibelungenbahn: Nibelheim II
Bis bald!
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Hallo erstmal....
Hier mal ein T1 als Kundendienstwagen einer Hamburger Firma für Flurförderzeuge.....
Als Vadder dort anfing, hatte er schon ´nen T2, diese Lackierung war mir bisher nicht bekannt.
Den T2 habe ich an anderer Stelle schon eingestellt.
Diese Modelle des T1 und T2 gab es (bisher?) nur als Werbemodelle direkt beim "Hamburger Stapler-Hersteller",
zum 100.ten Jubiläum.
Sind aber nun ausverkauft......
[[File:Still002a.jpg|none|auto]]
[[File:Still002b.jpg|none|auto]]
Es grüßt
Doktor Fäustchen
(Stephan)
Zitat von Simon88 im Beitrag #111
... standen die Lastwagen mit drei Rädern. Wir bleiben in der Epoche IIIa. [...]
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Hallo,
ein Dreirad hätte ich auch noch. Mein erstes NPE-Modell, ein Goliath Kastenwagen. So etwas wollte ich schon immer mal auf Basis des Wiking Goliath machen, mein damaliger Versuch (ca. 1980) geriet aber etwas sehr primitiv. Und später kam ich vor lauter anderen Ideen nicht mehr dazu. Heute gibt es das fertig - auch gut, wenn auch ein anderes Vorbild zugrundeliegt.
Es liegen noch geätzte Spiegel bei, sowie etwas, das ich als Scheibenwischergestänge interpretiere. Vom Gewicht her vermute ich Metall als Baustoff, daher rührt vermutlich die etwas grobe Anmutung einiger Details. Die Lackierung erscheint recht dünn und sauber, der Druck ist klasse. Den etwas übertriebenen schwarzen Rahmen um die Frontscheibe muß ich da wohl hinnehmen. Im großen und ganzen ein feines, kleines Autochen für die 50er Jahre. Dazu paßt auch das schon aufgedruckte Besatzungsnummernschild.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
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Der Milchmann bei meiner Oma hatte ein solches Gefährt.
Wenn er leicht....äh....angeheitert war, und die Kiste umgekippt ist....
Ist er ausgestiegen, und hat das Dreibein wieder aufgerichtet und ist weitergefahren....
Aussage meiner Oma,
und somit nicht anzweifelbar !!!
Doktor Fäustchen
Der Willys wurde als Nachbau auch durch die französische Firma Hotchkiss gefertigt. Bei den französischen Besatzern kann man ihn durchaus auch bis min. 1970 darstellen.
Kann sogar sein, dass das Saarbataillon welche geerbt hatte...
Die Epoche Modelle sind - wie ich finde - ziemlich gut gemacht.
Grüße
Simon
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Zitat von Simon88 im Beitrag #131
Der Willys wurde als Nachbau auch durch die französische Firma Hotchkiss gefertigt. Bei den französischen Besatzern kann man ihn durchaus auch bis min. 1970 darstellen.
Meine Moba-Vergangenheit
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Ja, leider hat der Erschaffer der großartigen Epoche-Modelle, Ernst Plattner aus Mannheim, seine Tätigkeiten im Bezug auf Produktion von Modellautos im Maßstab 1:87 eingestellt. Herr Plattner gibt aber nach wie vor u.a. die bekannten "Epoche"-Modellautohefte heraus.
Und er hat uns in den etwa 20 Jahren, in denen die Modelle erschienen, interessante Modellkreationen beschert.
Hier eine kleine Übersicht über einige Modelle:
Das oben vorgestellte Tempo Hanseat Dreirad war einer der letzten Grundtypen, die bei Epoche erschienen - neben dem gezeigten Tieflader, der irgendwie typisch ist für die Tempo-Konstruktionen, gab es unterschiedliche Aufbauten für das Modell, z.B. Hochpritsche und Kastenaufbauten.
Erstlingswerk in 1:87 war bei Epoche der Tempo Matador 56 ab dem Baujahr 1955, bekannt unter der Bezeichnung Harburger Transporter. Bei Epoche erschien das Modell als geschlossener Kasten, Bus, Tiefpritsche, Hochpritsche, mit Kofferaufbau und mit Tiefkühlkoffer. Daneben zauberte Epoche aus diesen Versionen sehr schöne Modelle, teils mit Beladung.
Im Vorbild übrigens blieb dieser Matador in seiner grundlegenden Konzeption (Kleintransporter mit Frontantrieb) bis etwa 1977 in Form von Weiterentwicklungen in Produktion. Basierte der Matador ab 1955 technisch noch auf seinem Vorgängern, angefangen beim "Knautschgesicht" über den Matador 1400, so erfolgte 1963 die Überarbeitung zum Matador E. Dieser erhielt einen völlig neuen Rahmen und ein neues Fahrwerk mit Drehstabfederung vorne (ursprünglich Querblattfeder) und hinten (ursprünglich doppelte Schraubenfedern). Ab 1967 erfolgte eine weitere Überarbeitung der Karosserie, nachdem Hanomag-Henschel die Produktion von Vidal & Sohn übernommen hatte und die Transporter fortan als Hanomag-Henschel F-Reihe anbot. Ab 1969 lenkte Daimler-Benz die Geschicke im Harburger Werk und die Fahrzeuge wurden zunächst auch, später ausschließlich als Mercedes verkauft. 1971 folgte eine letzte große technische Überarbeitung, der Rahmen wurde erneut geändert und an der starren Hinterachse kamen nun Längsblattfedern zum Einsatz, während die vordere Radaufhängung wie bisher über eine Drehstabfederung verfügte.
Außerdem: Anfang der 1960er Jahre bot Eicher den Kleinlastwagen "Farm-Express" für den landwirtschaftlichen Einsatz an, der zunächst über von Tempo zugekaufte Kabinen aus der Matador-Serie verfügte; später bot Eicher eine eigens entwickelte Kabine an (die dann zur leichten Magirus-LKW-Kabine u.a. für die Baureihen 75 D und 80 D mutierte, aber das ist eine andere Geschichte...).
Darüber hinaus hatte Epoche ein schönes Modell eines Scania-Hauben-LKW vom Typ LS 50. Es gab den LKW als dreiachsigen Pritschen- oder Kofferwagen sowie als dreiachsige Sattelzugmaschine mit kürzerem Radstand. An beiden Versionen ist die hintere Achse als funktionsfähige Liftachse ausgeführt.
Später schob Epoche auch den die direkte Vorgänger-Version des 1955er Matador nach, den Tempo Matador 1400 ab ca. 1952. Auch hier bot Epoche zunächst Tief- und Hochpritsche sowie Kofferaufbauten an, wenig später auch einen geschlossenen Kastenwagen. Im Vorbild waren diese Fahrzeuge zumeist mit Zweitaktmotoren ausgestattet.
Schließlich kam von Epoche auch ein Modell des Tempo Matador ab ca. 1949/50, das sogenannte "Knautschgesicht". Anfänglich baute Vidal & Sohn in diesem Transporter einen Boxermotor aus Wolfsbuerger Produktion ein. In vielen Quellen heißt es, dass VW zwischenzeitlich die Lieferung der Motoren unterband, weil man in Wolfsburg im Tempo Matador einen zu argen Konkurrenten zum VW T1 sah. Dies führte bei Tempo dann zum Einbau der kurz zuvor erwähnten Zweitakter.
Das "Knautschgesicht" lieferte Epoche als Tief- und Hochpritsche sowie mit Kofferaufbauten.
Zud3m hahte Epoche schöne Mercedes Unimog U411 im Programm. Es gab Modelle der Standardversion sowie auch das „Froschauge“ (wegen der hervorstehenden Scheinwerfer) mit der Ganzstahl-Westfalia-Kabine. Bemerkenswert an den Epoche-Unimogs sind die vorbildgerecht dargestellten Portalachsen, bei denen die Räder an den Modellen einzeln montiert sind und auf eine durchgehende Stahlachse verzichtet wird.
Abschließend bleibt festzustellen, dass Ernst Plattner mit den Modellen eine hohe Qualität ablieferte. Die Modelle sind sehr präzise gefertigt; die Montage kommt ohne Klebstoff aus. Alleine die glatten Oberflächen aus sorgfältig polierten Stahlformen und die Gravuren der Modelle sind sehenswert. Das alles war "Made in Germany" und hatte auch seinen Preis, der sich im Kauf der Modelle niederschlug. Aber dafür gab es auch 1-A-Modelle!
Soweit ich weiß, sind die Werkzeuge und Formen der Modelle an andere Hersteller verkauft worden. Die Modelle der Scania-Hauben-LKW jedenfalls bietet VK-Modelle an; einige andere Werkzeuge sollen dem Vernehmen nach wohl an Faller gegangen sein. Vielleicht kommt hier in naher Zukunft wieder etwas.
Gruß
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Soweit ich richtig gesehen habe, fehlt uns dieser Wagen noch.
Das Flaggschiffe der Detroiter Fordwerke, der Lincoln Mark (Mk.) II. Das Coupé wurde in der gezeigten Form 1955 und 57 angeboten und in geringen Stückzahlen auch in Deutschland verkauft. Zeitweise war er das teuerste amerikanische Serienfahrzeug. In Deutschland kostete er 1956 um 66.000,- DM. Ungefähr 16x soviel wie ein Volkswagen 1200 Standard-Käfer
Das Modell stammt von Wiking und ist im großen und ganzen stimmig. Lediglich der unfassbar dimensionierte Anhängerhaken stört... Aber der ist von Wiking damals gekommen.
Der Wagen "fährt" bei mir mit klassischem 50er / 60er Jahre Diplomatenkennzeichen (0-346). Vielleicht Fahrzeug eines us-amerikanischen Konsuls... Da staunt der Fahrer des Ovali-Käfers ebenso, wie der der Isabella TS.
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Grüße Simon
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Zitat von Simon88 im Beitrag #134
Das Modell stammt von Wiking und ist im großen und ganzen stimmig.
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Ein Konkurrent zum MAN MKN aus #135, und über den gesamten Zeitraum der Ep. III in Produktion, war der Daimler-Benz O 321 H.
Hier ein Brekina-Modell aus den 1980er Jahren in der Ausführung als Reisebus (es gab auch noch Modellvarianten mit Schlag-Türen und Zielanzeiger sowie mit Falt-Türen und Zielanzeiger).
Die Beschriftung deckt sich mit einer zweifarbigen Werk-Sonderlackierung für besser ausgestattet Reisebusse.
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Grüße
Simon
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Hallo Simon,
der O321H war das zweite Bus-Modell von Brekina. Daher sind einige Details doch etwas überholt. Die letzten Baujahre hatten höhere Frontscheiben, das wäre mal einen Umbau wert. Und im ersten Brekina-Autoheft war damals ein Umbauvorschlag zum O321HL, der war um ein Fenster länger und wirkte doch deutlich erwachsener und nicht so rundlich. Steht auch noch auf meiner Liste.
Und ja, die Epoche Modelle. Die Modellauswahl und die Grundform waren durchweg gelungen. Aus heutiger Sicht fehlen eingesetzte Scheinwerfer, Scheibenwischer und Spiegel. Aber das kann ich nachrüsten. Daher sind die Modelle für mich immer noch attraktiv und ergänzen meine Dammlung, bzw. die Anlage perfekt. In der Tempo-Geschichte fehlen noch das Einheitsmodell Matador E und die frühen Hanomag mit der steileren Front. Immerhin habe ich vom Einheitstyp ein Kleinserienmodell von Fredrich, und es gibt auch aktuell einen Hersteller. Ein Großserienmodellchen vom Matador E wäre mir aber lieber...
Mit freundlichem Gruß
Stefan
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Den Hanomag F gab es auch als Brekina/Starmada-Version auf der Basis des in #133 gezeigten Mercedes L206 D.
Den Matador E gibt es aktuell als Resin-Kleinserie von Tramwelt aus Freiburg.
Von Fröwis gab es die Harburger Mercedes bzw. Hanomag in den 1970er Jahren. Von Fröwis habe ich aktuell nur ein, zwei Ford Transit im Bestand, daher kann ich kein Foto davon präsentieren. Die Föwis-Modelle gibt es hin - und wieder günstig gebraucht; die stehen aber nicht auf meiner Beschaffungsliste, da mir als Referenz der recht gut gelungene Mercedes L206 D von Brekina/Starmada ausreicht.
Epoche hat übrigens Scheinwerfer an den Modellen stets chromfarben coloriert, hat diese nie einzeln eingesetzt. Auch Details wie Scheibenwischer oder Außenspiegel wurden an den Modellen nicht realisiert. Technisch wäre das sicherlich alles möglich gewesen; das erste Epoche H0-Modell, der Matador 56, kam 1999. Die Detaillierung ist bei Epoche schon auf das wesentliche reduziert, und das wesentliche ist dabei sehr ordentlich gemacht. So war wohl die Philosophie.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass photogeätzte Spiegel und Scheibenwischer beispielsweise von Weinert an den Modellen sehr gut angebracht wären. Denn was nutzen zum Beispiel in der Form angespritze Scheibenwischer, wenn diese dann globig kommen?
Gruß
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Moin.
Wunderbare Modellvorstellungen sind das, meinen herzlichen Dank an alle Beitragenden.
Gruß
Jörg
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Ah ja, Tramwelt - das sind die mit dem Matador E in aktueller Ausführung, danke fürs Erinnern. Aber eben auch nur Kleinserie. Wie gesagt, ich habe meinen noch von MFM. Natürlich weiß ich, daß Fröwis und Brekina den Hanomag F25 haben/hatten. Liegen reichlich auch bei mir auf Lager für künftige Umbauten.
Nur die erste Hanomag-Serie, die im vordersten Bereich kürzer waren, macht keiner. Der wurde von 1967 bis 69 gebaut, und als Mercedes gab es den nicht. Das spätere Modell mit beiden Markenoptionen war dann wegen der Mercedes-Motoren etwa 10cm länger. Die frühen hatten auch außenliegende Türscharniere.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
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Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #130
Der Milchmann bei meiner Oma hatte ein solches Gefährt.
Wenn er leicht....äh....angeheitert war, und die Kiste umgekippt ist....
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Und noch etwas zu Goliath...
Wer das Unmögliche nachbauen will... In West-Berlin waren Goliath Dreiräder sehr beliebt. Nur wie kommen die dort hin?
Ganz einfach... Man nehme einen Goliath Express Pritschenwagen (Vertrieb über Auhagen) und stelle einen Goli (Wiking) mit dem Vorderrad auf die Ladefläche des Express. Dann nehme man einen zweiten Goli und packe den mit dem Vorderrad auf die Ladefläche des ersten Goli. Und dann ab auf die Transitautobahn nach Berlin! Das ist kein Scherz und sogar bildlich belegt...
Zwar handelt es sich beim Express noch um den zweitaktenden 900er und nicht um den 1100er der als Modell erhältlich ist, die optischen Unterschiede sind im H0 Modell vernachlässigbar.
Das angesprochene Foto zeigt ein solches Gespann vor dem Goliathwerk in Bremen. Goliath Haupthändler Krauthahn erhält Blumen und einen "Fresskorb" für den 1000sten überführten Goliath.
Für die Kurvengängigkeit müssen jedoch bei beiden Lastenträgern die Bordwände abgeklappt werden.
Viel Bastelspass!
Achtungspfiff
Stephan
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2012 präsentierte Steffen Katzung unter der Marke Dreika die sehr fein gestalteten Modelle des Goliath Express beispielsweise in den Versionen als Pritsche-Plane, Kastenwagen, Kombi und Luxus-Bus. Alsbald waren die Modelle im Vertrieb von Busch erhältlich. Anfang des Jahres kündigte Auhagen den Vertrieb der Goliath-Modelle an, nicht ganz ohne Zufall: Robert Werner von Auhagen hatte dereinst maßgeblich die Werkzeuge und Spritzformen der Modelle konstruiert.
Gruß
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Goliath Express 1100
Aus heutiger Sicht war der Express 1100 wohl der beste Kleintransporter seiner Zeit auf dem Markt. Sein großer Nachteil war aber der hohe Preis bedingt durch die niedrige Stückzahl und die aufwendige Konstruktion. Der Express bediente sich im Goliath eigenen Baukastensystem. So kam der Antrieb aus dem Goliath Hansa 1100. Ein Vierzylinder Wasserboxer mit knapp 1100ccm und 40Ps. Das vollsynchronisierte Vierganggetriebe wurde über eine Lenkradschaltung bedient. Die Karosserie war ab der A-Säule aus Aluminium gefertigt. Die Heizung stand zwar in der Aufpreisliste, war aber ab Werk montiert.
Zwischen 1957 und 61 liefen 5634 Express vom Band. 1804 Fenster- und Luxusbusse befanden sich darunter. Der auf den ersten Blick optisch identische Vorgänger Express 700 und Express 900 (Zweitaktmotor wiederum aus dem PKW) wurde zwischen 1953 und 57 gebaut. Es liefen 8129 Fahrzeuge vom Band wovon 2365 als Fenster- oder Luxusbus geliefert wurden.
Goliath Parade by Stephan Arbeitlang, auf Flickr
Achtungspfiff
Stephan
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Zitat von Meteor im Beitrag #52
Was es aber gab, war ein Notarztwagen auf Citroen HY in Heidelberg in den 60er Jahren. Der hier sollte also vorbildnah sein:
Ist noch ein ursprüngliches Praline-Modell. Ein Vorbildfoto war mal im Brekina-Autoheft, das war aber auch noch eine der ersten Ausgaben in den 80ern.
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HAllo,
im Buch Kraftfahrzeuge der Feuerwehr und des Sanitätsdienstes von Werner Oswald und Manfred Gihl (zweite Auflage 1977) ist auf Seite 315 ein sogenannter Notarztwagen aus/in Heidelberg von 1967 abgebildet. Citroen H mit Ausbau durch die Firma Miesen. Von der Bezeichnung Notarztwagen sollte man sich nicht täuschen lassen, man würde ihn heute as RTW bezeichnen. Der Citroen H hat ein deutlich verlängertes Heck gegenüber der Standardausführung von Praline/Busch oder Wiking (ungefähr so https://cdn.motor1.com/images/mgl/Y4LNe/...roen-type-h.jpg).
Dirk's Photo und das Praine Modell könnten der erste RTW im Rendezvoussystem von 1965 sein. Siehe auch hier http://www.sos-pictures.de/details.php?image_id=17975
1967 hat man dann anscheinend noch einen Citroen H mit verlängertem Heck beschafft (immer noch mit rundem hinteren Radausschnitt).
Mehr zum Rendezvoussysstem und NAW/RTW hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Notarztwagen oder hier https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/k...iche-taetigkeit
Grüße
Manfred
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Hallo Manfred,
danke für die Infos.
Ich hatte es damals schlichtweg versäumt die Infoschilder an den Ausstellungsfahrzeugen zu fotografieren.
Das hätte mir natürlich heute weitergeholfen.
Beste Grüße
Dirk
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Ein paar Modelle der 50er und 60er Jahre
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Gruß
Herbert
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Hallo Herbert,
vor allem der graue Büssing-Omnibus gefällt mir sehr gut.
Das Magirus Müllfahrzeug (Brekina) habe ich auch in meinem Bestand.
Mein Magirus war Bestandteil des Pola-Bausatzes Art.nr. 180.
Hast du dieses Fahrzeug in dieser Farbgebung einzeln erworben oder evtl. auch zusammen mit dem
Bausatz?
Beste Grüße
Dirk
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