RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#1 von riedochs , 18.07.2016 22:11

Hallo Leute,

ich bin mit einem Freund am Samstag bei der Sauschwänzlebahn. Gibt es dort in der Nähe Lokfriedhöfe die wir Sonntags auf dem Heimweg (richtung Stuttgart, Mannheim) noch besuchen könnte?


gruß

Jochen


 
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#2 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 18.07.2016 22:51

Hallo riedochs wenn ihr noch ein paar km von Stuttgart nach Kornwestheim fährt, könnt ihr neben dem Rangierbahnhof das anschauen.
Nur die Treppe zum Stellwerk vom Rangierbahnhof sollte ihr nicht runter gehen, da kommt so Männlein und fragt euch was ihr hier treibt Mittagspause.
Das wäre das Gelände der GES Stuttgart, ohne Anmeldung einfach rumlaufen darf man da leider auch nicht.

Gruß H0_WOLF


H0_WOLF

RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#3 von Dark Lord , 18.07.2016 23:46


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#4 von riedochs , 19.07.2016 07:17

danke euch.


gruß

Jochen


 
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#5 von zeichner ( gelöscht ) , 19.07.2016 14:40

Hi.

Wenn man auf der Brücke steht, die das GES-Gelände und den Rangierbahnhof überspannt, und unten GES-Leute werkeln sieht, kann man durchaus fragen, ob man sich die Loks und Waggons unten ansehen darf. In der Regel haben die nichts dagegen.


Grüssle Aurel


zeichner

RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#6 von rgroll , 21.07.2016 07:41

Zitat von Dark Lord
Lokschuppen Tuttlingen:
http://mobil.tuttlingen.de/de/Tourismus/...estination&id=8
http://www.bahnbilder.de/bild/deutschlan...tlingen-wo.html


Hallo,

muss man da 30,- EUR bezahlen, wenn man was fotographieren möchte?


mfg
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#7 von BR 182 - 2015 , 22.07.2016 12:28

Hallo Ral,
wie kommst du auf 30,00 € ?

Da steht nur was von 3,00 €

hier mal der Link:
http://mobil.tuttlingen.de/de/Tourismus/...estination&id=8


Viel Spaß mit eure MoBa
Grüße aus Berlin
Burgi


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#8 von rgroll , 22.07.2016 13:26

"zur Webseite" -> Besucherinfos -> Eintritt.


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#9 von Dark Lord , 23.07.2016 23:57

wundert mich auch, vielleicht ist aber nur ein einzelnes Wörtchen "frei" beim Webdesigner 'untergegangen'.
Einfach per email nachfragen unter 'Kontakt'.


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#10 von Erich Müller , 24.07.2016 08:18

Da besteht eigentlich kein Diskussionsbedarf:

Zitat
Eintritt

Erwachsene: € 5,-
Fotografen: € 30,- (private Aufnahmen ohne Veröffentlichung)
Kinder 6 - 13 Jahre: € 3,-



Obwohl: doch. Der Begriff "Fotograf" ist nämlich eine Berufsbezeichnung. Ich bin keiner, selbst wenn ich eine Kamera in der Hand halten sollte. Leute, die mit Handy fotografieren, sind noch keine Fotografen, so wie die Leute aus der Leserschaft, die Texte für Bild verschicken und dafür 30€ kriegen (gibts das noch), zwar von dem Blatt "Leserreporter" genannt werden, aber bestimmt keine Journalisten sind. Was soll aber ein Fotografentarif, wenn die Veröffentlichung der Bilder, also das was Fotografenarbeit ausmacht, kategorisch ausgeschlossen wird?

Die Jungs da beim Eisenbahnmuseum meinen vermutlich folgendes:
Eintritt Erwachsener zzgl. Fotografiererlaubnis
Da muss ich allerdings fragen: in welcher Zeit leben die denn? Haben die schon vom Fotohandy gehört, das jeder dritte Achtjährige in der Tasche hat?
Und hat ihnen niemand gesagt, dass Privatfotos, die auf Fratzenbuch und instagramm und was weiß ich wo noch veröffentlicht werden, "guck mal, hier war ich", die beste und günstigste Werbung ist, die sie kriegen können? Natürlich nur, wenn die Anlage auch so aussieht, dass man wiederkommen mag.

Und wenn sie wirklich gewerbliche Fotografie meinen: das müssen sie anders ausdrücken.

Für mich ist so ein Auftritt jedenfalls ein Grund, gar nicht erst hinzugehen. Ich hab von meinem Großen Fotos auf dem Führerstand in Dahlhausen, da hat keiner gemotzt, die haben sogar einen Hocker angeboten. Da will ich nicht riskieren, dass mir da einer das kleine Kind verschreckt, weil er rumraunzt wegen des Fotos - und 25€ Steuer für Familienfotos finde ich unverschämt.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#11 von Hohentengen21 , 24.07.2016 09:00

Servus,

da auf der Homepage steht, es wäre auch möglich private Photoshootings auf dem Gelände zu machen, könnte ich mir vorstellen, dass dies damit gemeint ist (Das der Fotograf 30 € zahlen muss). Ansonsten einfach mal nachfragen


Grüßle Oli


 
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#12 von Erich Müller , 24.07.2016 20:40

Hallo Oli,

Wer mal im Bereich Kommunikation gearbeitet hat, weiß: es ist nicht die Pflicht des Empfängers, die eigentlich gemeinte Deutung herauszufinden. Sondern die Pflicht des Senders, eindeutig zu formulieren: alle Interpretationen, die sein Text legitim hergibt, gehen zu seinen Lasten.

Wenn man einem professionellen wasauchimmer die Möglichkeit einräumen will, seinem Berufstun auf dem Vereinsgelände nachzugehen, ist das sowieso nicht mit einer Eintrittskarte zu regeln; dafür muss ein Vertrag geschlossen werden, der sowohl die Vergütung als auch die Haftungs- und Versicherungsfragen eindeutig regelt - und den Tarif für die Veröffentlichungsrechte der Bilder. Dazu gehören auch Fotoshootings beispielsweise wenn ein Brautpaar unbedingt vor der Lok posieren will. Denen kann man ja auch nicht sagen, "aber wenn ihr die Bilder auf facebook oder eurer Hochzeitspage zeigt, gibts Post vom Anwalt" - also technisch kann man natürlich, aber werbetechnisch ist das nah am GAU.


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#13 von Harald , 24.07.2016 22:57

Hallo zusammen,

wenn ich ein Museum besuchen will, frage ich immer vorher nach, ob das Fotografieren erlaubt ist.

Danach entscheide ich, ob ich das Museum besuche oder nicht.........


Viele Grüße von Harald


 
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#14 von riedochs , 25.07.2016 20:27

Wir haben für den Sonntag dann doch entschieden in Epfenhofen zu bleiben. Danke euch allen.


gruß

Jochen


 
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#15 von inet_surfer88 , 25.07.2016 22:40

Zitat von Erich Müller
Für mich ist so ein Auftritt jedenfalls ein Grund, gar nicht erst hinzugehen. ....... und 25€ Steuer für Familienfotos finde ich unverschämt.

Das sehe ich genau so. Als ich den Link eben gesehen habe dachte ich mir noch, da könnte ich demnächst auch mal hin. Aber bei den Fotopreisen - es gibt auch andere Bahnausstellungen, wo das Fotografieren nichts kostet.

Gruß Rüdiger


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#16 von Schroedjs , 26.07.2016 22:37

Zitat von Erich Müller
... "guck mal, hier war ich", die beste und günstigste Werbung ist, die sie kriegen können? Natürlich nur, wenn die Anlage auch so aussieht, dass man wiederkommen mag. ...



Vielleicht liegt es an letzterem. Statt 10 mal kommen gleich quasi für 10 mal bezahlen. Möglich könnte der Gedanke sein.
Könnte sich einer vorstellen, der dort war.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#17 von Dark Lord , 27.07.2016 00:08

Also, nochmal: Wahrscheinlich ist diese Preisliste höchst unglücklich und lückenhaft formuliert worden.
Die 30 EUR dürften sich nur auf Berufsfotografen beziehen, die von Veröffentlichung und Verkauf ihrer Werke leben.
Wahrscheinlich will man mit der 30 EUR Pauschale ohne großen Aufwand die ganze Copyright-Sache abhaken.

Der gemeine Privatmann zahlt die paar Euro und gut is, auch mit Fotoapparat in der Tasche.

Damit da keine falschen Vorstellungen aufkommen: Da sind keine Horden an Aufpassern unterwegs, die einen anraunzen, zumindest als ich vor Jahren da war. Da sitzt ein freundlicher Herr vom Trägerverein am Eingang und nimmt die paar Euro entgegen, als Deckungsbeitrag für die Erhaltungskosten, den ich ihm deshalb auch gerne gegeben habe. Und dann hat man seine Ruhe auf dem Gelände. Und von den Leuten/Fotografen, die mit der Kulisse Geld verdienen wollen, nimmt man dann wohl pauschal ein paar mehr EUs, wäre ja auch nur fair.

Trotzdem sollte man kurz nachdenken, ob der private Rahmen noch gegeben ist, bevor man seine Erinnerungsfotos (die dort wahrscheinlich JEDER Besucher macht) auf Fratzenbuch, Instagram etc. hochlädt, aber das muß man ja grundsätzlich, gelle?
Vor allzu eifrigen Abmahnanwälten hätte ich hier eher weniger Angst.
VG,
Dark Lord


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#18 von Erich Müller , 27.07.2016 06:58

Wenn die Homepage mit derselben naiven Unwissenheit gemacht wurde, die der Film erkennen lässt, kann das sein.

Sich 20 Loks hinstellen, aber keine Ahnung haben, wie man sie auch nur konservieren soll - das ist hochgradig naiv. Und die zwei großen Dampfer im Schuppen sind keine BR 42 und 43, sondern eine 41 mit Neubaukessel (und verm. Ölfeuerung, was die DB-Reihe 042 erklärt) und eine 44 (mit Dreizylindertriebwerk, deutlich sichtbar!), wohl auch die ölgefeuerte, die bei der DB zur 043 wurde. Soviel zu Unwissenheit.


Freundliche Grüße
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#19 von Schroedjs , 27.07.2016 12:21

Es wird oft Hilfe bemängelt, aber weil der ganze Laden ja in privater Trägerschaft ist, macht vielleicht keiner freiwillig mit.
Ein Gemeinnütziger Verein wäre evtl besser dran.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#20 von Throge , 27.07.2016 16:28

Hallo,
Tuttlingen als Eisenbahnmuseum zu bezeichnen ist für jedes andere Museum sowieso eine Beleidigung. Da wurden einfach viele Lokomotiven planlos gekauft und hingestellt .Der Zahn der Zeit zerlegt die "Museumsstücke" von ganz alleine. Das hält ja auch mancher für Kunst In der Schweiz gab es in der Nähe von Bern auch einen " Kunstschrottplatz". Viele alte und zum Teil auch wirklich seltene Autos wurden da einfach abgestellt und verrotteten vor sich hin. Sammler sind da stehst in Tränen ausgebrochen aber andere bezeichneten das als Kunst und redeten was über die Vergänglichkeit
Wer nicht auf Schrott steht sollte Tuttlingen lieber meiden....Wirkliche Eisenbahnmuseen gibt es z.B. in Horb oder Heilbronn.

Gruß
Thomas


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#21 von Hohentengen21 , 27.07.2016 16:45

Zitat von Throge
Hallo,
Tuttlingen als Eisenbahnmuseum zu bezeichnen ist für jedes andere Museum sowieso eine Beleidigung. Da wurden einfach viele Lokomotiven planlos gekauft und hingestellt .Der Zahn der Zeit zerlegt die "Museumsstücke" von ganz alleine. Das hält ja auch mancher für Kunst In der Schweiz gab es in der Nähe von Bern auch einen " Kunstschrottplatz". Viele alte und zum Teil auch wirklich seltene Autos wurden da einfach abgestellt und verrotteten vor sich hin. Sammler sind da stehst in Tränen ausgebrochen aber andere bezeichneten das als Kunst und redeten was über die Vergänglichkeit
Wer nicht auf Schrott steht sollte Tuttlingen lieber meiden....Wirkliche Eisenbahnmuseen gibt es z.B. in Horb oder Heilbronn.

Gruß
Thomas



Gefragt wurde ja auch nach Friedhöfen, dann passt das doch


Grüßle Oli


 
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#22 von H0_WOLF ( gelöscht ) , 30.07.2016 10:01

Bei manchen Kommentaren hier, stell ich mir die Frage, ob die Leute sich schon mal Gedanken drüber gemacht haben, wie viel Freizeit und Geld nur die Optische Aufarbeitung einer Lok in Anspruch nimmt?

In Nördlingen wurde bei einer Führung erwähnt vor zehn Jahren, das eine neue Lackierung für einen Wagen mit 2500€ nur für die Grundierung und den Lack zu rechnen wäre.

Gruß H0_WOLF


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#23 von Throge , 30.07.2016 10:54

Hallo,
ein Eisenbahnmuseum macht sehr viel Arbeit aber wenn ich kein Geld, Menpower haben sollte ich es eben auch lassen und nicht einfach viele Loks kaufen(darunter viele 52er...die gab es so billig ) und diese in ein ehemaliges BW Gelände stellen und das ganze "Museum" nennen und für den Schrottplatz dann noch Eintritt verlangen.Es gibt leider genug Leute die auf ein Besuch in einen "Museum" sich gefreut haben und dann nur auf diesen "Schrottplatz" gelandet sind. Ob diese Leute dann noch in ein "richtiges" Eisenbahnmuseum gegen oder auch dort nur einen "Schrottplatz" erwarten und deshalb dieses Museum nicht besuchen? Alle anderen Eisenbahnmuseum sind auf die Einnahmen der Besucher angewiesen. Solche "Aktionen" wie Tuttlingen schaden deshalb umso mehr der Museumszene.

Gruß
Thomas


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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#24 von Sabello , 30.07.2016 11:10

Zitat von Throge
(...) In der Schweiz gab es in der Nähe von Bern auch einen " Kunstschrottplatz". Viele alte und zum Teil auch wirklich seltene Autos wurden da einfach abgestellt und verrotteten vor sich hin.(...)



...und die Website zur Erinnerung daran existiert immer noch: http://www.autofriedhof.ch


Gruss aus der Schweiz, Stefan


 
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RE: Lokfriedhöfe in Süddeutschland?

#25 von Schroedjs , 30.07.2016 11:11

Heist aber wenigsten Autofriedhof und nicht "Schweizer Oldtimer Museum"

Vereine brauchen einnahmen, Mitgliedsbeitrag, Aktionen, div. Verkäufe und Einsatz der Mitglieder.
Aber ein Privates Museum, muss die Kosten selber tragen und die Arbeiter dann bezahlen.
Oder geht jemand gratis arbeiten hier zur Bereicherung eines anderen?
Wenn hier im Netzt ab und an gelesen wird, wie viel spenden da schon geflossen sind, sieh man davon am Bau leider nichts.

Ich denke, hier kann der Betreiber sich gut zurück lehnen. Irgendwann wird die Stadt alles kaufen, weil bald das "Museum" in der Stadt ist.


Liebe Grüße, J.J. (d?ei d?ei)


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