Hallo zusammen,
@ Burkhard, klar werd ich die "höhenverstellbare“ Roco Kupplung nur bei den "schwierigen“ Fällen einsetzen.
So z.B. bei der 146 von Piko, da diese im Original Zustand doch einen wirklich sehr kurzen Kupplungsabstand hat und im Zusammenspiel mit anderen KK- Wagen Probleme macht, da eben hier die Puffer zusammenstoßen bzw. sich verhaken können!
Ebenso, werde ich die ADE Metronom-Lok noch damit ausstatten, auch wenn ich jetzt schon mit den original Märklin Kupplungen das Problem beheben konnte. Das weitere "Fahrmaterial“, werde ich dann, soweit möglich, nach und nach mit den "normalen“ Roco Universalkupplungen umrüsten, da mir diese eben mehr zusagen und gefallen als die Märklin Kupplungen!
@ Ralf, vielen Dank für dein Lob zum Bau, und schön wenn dir mein Plan gefällt, da sind wir ja dann schon zwei, ….
Was das "Entgleisen“ der Wagen angeht, so war/ist der hauptsächliche Grund, der Kupplungsabstand zwischen den Loks (Piko und ADE Lok) und den kurzgekuppelten Wagen, hier die IC-Wagen und die Metronom Doppelstockwagen, beide von Märklin.
Andere Kombinationen liefen bisher noch ohne irgendwelche Probleme. Ich hoffe aber, das die Probleme mit den erwähnten Kombinationen und den höhenverstellbaren Kupplungen von Roco weg sind, da wie schon geschrieben, im Versuch auch schon die Kombination mit den "normalen“ Märklinkupplungen bei der ADE-Lok zum Erfolg geführt haben, da sich damit ja der Kupplungsabstand vergrößert!
Du hast recht, ich hab "nur“ die normalen Weichen verwendet und dein Rat mit den geraden Zwischenstücken ist natürlich richtig.
Im Schattenbahnhof, habe ich versucht, fast ausschließlich mit den größtmöglichen Radien (2251+2241) zu arbeiten und bei der "einfahrenden“ ebenso wie bei der "ausfahrenden“ Weichenstraße, gibt bzw. gab es bisher auch keine Probleme, egal ob mit "ziehender“ oder "schiebender“ Lok.
Es gibt jedoch eine knifflige Stelle, nämlich das nachträglich hinzu geplante Umfahrgleis, das es erlaubt, die Züge auch nur im Schattenbahnhof quasi kreisen zu lassen um z.B. einen Zug nach vorne zu holen, oder einen Zug neu einzuordnen usw. usw……
Die Umfahrung selbst, ist mit dem größten Radius umgesetzt, jedoch war aber hier leider aus Platzgründen keine andere Möglichkeit, und beim Verbinden mit der benötigten "-wiedereinfahrenden" Weiche, entstand eine Art "kleiner S-Schlenker“! Hier mal zur Verdeutlichung die Stelle im WinTrack Plan:
An dieser Stelle, traten dann, in Kombination mit den zu kurzen Kupplungsabständen, und eigentlich auch nur bei zwei Loks (ADE und Piko BR146), erwähnte Probleme auf.
Bei den unproblematischen Lok-Wagen Kombinationen, bei denen der Kupplungsabstand nicht zu kurz ist, bin ich bei Testfahrten ja auch mit 5 Wagen und schiebender Lok, schon etliche Male durch diese Stelle gefahren und es gab bzw. gibt hier eigentlich keine Probleme. Natürlich, mit entsprechend angepasster Geschwindigkeit, …….
Außerdem, ist im späteren Betrieb eigentlich auch nicht vorgesehen, das Züge, welche die Umfahrung benutzen, diese mit "schiebender Lok“ durchfahren, da die Wendezüge ja eigentlich alle, vom Wendel herkommend, gleich in die vorgesehenen Stumpfgleisen abgestellt werden sollen, von denen sie dann wieder "Lok voraus“ nach oben fahren, oder eben, falls gewünscht, dann so in die Umfahrung geführt werden!
Um aber eben alle Unwägbarkeiten und Problemstellen herauszufinden, lasse ich alle späteren Lok-Wagen Kombinationen, auch mit "schiebender Lok“ durch alle SBH-Gleise und somit eben auch durch diese Stelle fahren.
Die weiteren Tests in der nächsten Zeit, werden zeigen ob Änderungen nötig sind!
So, nun werde ich mich auf den morgigen Tag vorbereiten, damit ich hoffentlich einiges "Abarbeiten“ kann und ich bald auch meine Rückmelder anschließen kann, um diese zu testen bzw. dann auch in Kombination mit der Software ITrain Testfahrten machen kann!?
Schöne Grüße, Stephan