Hallo,
vor vielen Jahren habe ich in USA die Rivarossi Amtrak-Lok (damalige Art. Nr. im deutschen Katalog 1503) und 8 Personen-/Gepäck-/Postwagen (damalige Art.Nr. 298*) gekauft. Bis jetzt standen sie meistens in der Vitrine. Nun möchte ich sie aber doch auf meiner Anlage laufen lassen. Deshalb habe ich Lok und Wagen auf 3-Leiter AC umgebaut und die Lok digitalisiert.
Das Fahrverhalten auf Märklin-Gleisen ist so, wie man es von Rivarossi-Produkten erwarten kann - nicht allzu gut aber auch nicht grottenschlecht.
Die Kupplungen, sowohl von der Lok aber insbesondere von den Wagen, sind allerdings miserabel, ebenso der Abstand zwischen den Fahrzeugen.
Deswegen möchte ich sie gern umbauen.
Folgende maßliche Randbedingungen:
Die Wagenlänge beträgt 300 mm
Entfernung Drehzapfen (asymmetrisch angeordnet)/ Drehgestell zum Wagenende 51 mm
nutzbarer Raum für Kulissenführung Wagenende / Drehgestell max. 14 mm
kleinster Schienenradius 360 mm
Die Auskragung der Wagenenden über den Gleisrand in der Kurve bei r= 360 mm ist erheblich.
Ich habe z. B. an Symoba Kulissenführungen mit NEM-Schacht gedacht, bin mir aber nicht sicher, ob es wegen der Länge der Wagen und der Anordnung der Drehgestelle mit asymmetrisch angeordnetem Drehzapfen überhaupt geht.
Ich schicke ein paar Bilder, um die Verhältnisse zu dokumentieren. Die Bilder von der Lok zeigen wohl, daß da mit KK nichts zu machen ist ( oder ??). Vielleicht gibt es aber einen Tip, welche Kupplung bzw. Schacht mit Rückfedermechanismus man da einsetzen könnte.
Meine Vorstellung wären insgesamt und idealerweise Kadee-Klauenkupplungen, aber auch Roco-Universalkupplungen oder Märklin- oder Fleischmann-KK.
Nachfolgend einige Bilder zur Illustration:
Wäre schön, wenn ich ein paar Ratschläge bekommen könnte, zu den Symoba-Kulissen, den Kadee-Kupplungen und natürlich zum Umbau selbst.
Danke im Voraus und viele Grüße aus dem herbstlichen Unterfranken
Joern