RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#101 von hda , 03.10.2015 21:07

Hallo Andreas,

da haste aber tolle Aufstiegsmöglichkeiten geschaffen! Die Belegschaft wird es Dir sicher danken!
Und die Elektriker werden wahrscheinlich stöhnen, weil sie auf einmal so viele Schränke anzuschließen haben……

Die Sache mit den einzelnen zusammenzufügenden Unterlagen kommt mir sehr bekannt vor – das hätte ich auch gerne so gemacht…….
Mit jeder neuen Rohrleitung ist das immer schwieriger geworden, die Ofen- und Cowperbrettchen wurden immer größer, heute steht mit Ausnahme der Halle alles auf einem dicken Riesenbrett…….
Aber schon aus Gewichtsgründen bist Du mit dem kleinen Maßstab diesbezüglich wohl im Vorteil und brauchst keine so massiven 'Fundamente'.
Und wenn einer auf fünfeinhalb Zentimetern zwei Gleise unterbringt, könnte man schon gewaltig von Neid gepackt werden…….

Mit der erhöhten Abstichebene hast Du jetzt als Nebeneffekt auch mehr 'Ladehöhe' unter der Gießhalle gewonnen, sonst wäre das vielleicht auch so knapp geworden wie anderswo……..das ist mir gerade aufgefallen, weil die Gleise so vor'm Ofen liegen….

Wünsch' Dir noch viel Vergnügen beim weiteren Umlauf-Ausrichten und den nächsten 10000 Treppenstüfchen! Und pass auf, dass nicht wieder einer in den Cowper abstürzt……

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#102 von Hewi62 , 05.10.2015 21:40

Hallo zusammen,


nun der zweite Teil des letzten Updates.

Alex, die zweite Idee ist es; überwiegend ist das normaler Leim (Ponal), der evtl. etwas virtuos verlängert wird...
...nur wenn kein Holz, Karton oder Papier mit im Spiel ist nehme ich Uhu.

Hier mal ein paar Fotos zur Beschreibung - das Cent Stück zur Verdeutlich der "Größenverhältnisse":

Ich lasse einen Tropfen aus der großen Flasche in den Aschenbecher (60mm Durchmesser), der wiederum etwa schräg aufgestellt ist damit der Kleber in eine Richtung fließt. Im unteren Teil kommt Wasser; damit vermengt sich der Leim mit der Zeit mit dem Wasser und wird so verlängert / verdünnt.
In welchem Verhältnis wird verdünnt? R² mal Schnauze, wie so häufig bei der RöHWAG; man erkennt aber schon wenn zu wenig Leim und zu viel Wasser enthalten ist, dann läuft's nämlich direkt herunter und kommt nicht am Objekt an...

Ferner kann das Gemisch auch über mehrer Tage genutzt werden - falls es zu trocken wird einfach wieder ein paar Tropfen Wasser hinzugeben...

Daneben habe ich 0,6mm Kupferdraht um eine Pinzette gewickelt; damit kann das Wasser/Leim Gemisch auch in kleinsten Portionen aufgetragen werden. Du glaubst gar nicht, wie wenig Leim benötigt wird...
Der Draht kann ja in jeder Richtung gebogen werden, damit komme ich auch an "unmögliche" Stellen gut mit dem Kleber heran, bzw. kann aus verschiedenen Richtungen die zu klebenden Stellen hervorragend erreichen; zusätzlich nimmt der Draht einem die vielen Richtungsänderungen nicht übel.

Ein Stück Geländer...

...hier ist der Kleber nicht sachgerecht aufgetragen, die untere Querstrebe hat auch etwas abbekommen - da soll so nicht sein - der Vorführeffekt halt....
Ich habe jetzt nicht nachgemessen, aber der untere Teil ist so ~1mm - der Auftrag von diesen Mikro-Kubikmillimeter, oder wie auch immer diese kleinsten Mengen richtig bezeichnet werden, geht so einfach hervorragend...so wurden z. B. alle Geländer an den Cowper-Umläufen befestigt.

Das Zusammenspiel von allen holzartigen Produkten mit dem Weißleim / Wasser-Gemisch ist einfach unglaublich...da haben sich echte Kumpels gefunden, die halten zusammen wie Pech und Schwefel, oder wie auch immer, auf jeden Fall so, als wäre es nie anders gewesen....die - für mich immer noch - verblüffende Stabilität nach dem Abtrocknen des Karton hab ich ja schon das eine oder andere Mal beschrieben - haut mich immer noch um.
Zur Zeit bis zum Abtrocknen kann ich nicht viel sagen, ich bin da eher auf der vorsichtigen Seite, aber nach einer halben Stunde müsste das eigentlich schon reichen, wenn die Einwirkungen danach nicht zu stark sind; auf jeden Fall reicht eine Nacht und die Sachen sind bombenfest verbunden...allerdings sollte man schon nach ein paar Minuten nicht mehr den Versuch wagen, die Karton-Teile wieder zu trennen, das nehmen die einem wirklich übel; einzig mit einem Skalpell oder einer Schere geht dann noch was...


Heinz, die Elektriker muss ich erst einmal suchen

In Sachen Puzzle werden wir das ja noch sehen, ob die Idee funktioniert und die Rohrverbindungen auch entsprechend erstellt werden können...wenn nicht, dann wird die Platte halt vergrößert....auf jeden Fall erst einmal alle Optionen offen halten, mal sehen durch welche Tür dann geflüchtet wird...

Ja, N hat dann gelegentlich auch ganz "große" Vorteile, so viel Platz braucht man halt nicht um ein paar Gleise zu verlegen - HO vs. N - 0:1 würd ich mal schreiben...
...und wenn der Neid zu groß wird, einfach umsteigen , es wurden ja auch schon Menschen von der Karton-Allergie geheilt...

Ja, Höhe habe ich gewonnen, sogar mehr als hier zu sehen ist, das ist der hintere Teil, der die ursprüngliche Höhe hat; damit schaffe ich in der Gießhalle wahrscheinlich die Schräge am Hochofen 5 / LaPaDu....

Die Treppenstufen versuche ich mal nachzuhalten, aktuell sind das 440 Stufen an den beiden Cowper-Gruppen, und 240 Stufen an den beiden Öfen; aber oben angekommen sind wir an den Letzteren ja noch lange nicht....ob es dann 10.000 werden?...ich glaub dann könnte Jörg in Rente gehen; wenn er denn die Treppen und die Treppentürme mal Online stellen würde....

So jetzt aber zum Teil 2....die Cowper Gruppe im goldenen Oktober...aber Achtung, schon wieder viel Cowper...evtl. auch gleich überspringen, das bleibt dem geneigten Betrachter natürlich selbst überlassen...

..der Fotograf muss sich nun auch vermehrt an Fotos im Hochformat gewöhnen, die Cowper haben eine Höhe von 280mm - 5mm für das Geländer abziehen und schon haben wir den aktuell höchsten Punkt der RöHWAG mit 275mm ermittelt...zwar ist dieser noch nicht ganz sicher zu erreichen, aber das wird noch...

Was ist nun anders? Die oberen beiden Umläufe sind fest mit Geländern versehen, und fest verbunden mit dem Rautengang und den Kuppeln; zusammen liegen diese aber noch lose auf, es fehlen ja Halterungen für die darunter liegenden Umläufe; erst wenn diese fest sind, dann gibt es auch für den oberen Teil die lebenslängliche feste Verbindung....

Noch einmal eine Höhenpeilung...

Wenn die Schlosser und Metallbauer mal Zeit haben kann es auch an die Verbindungen zu den Umläufen gehen....

Noch mal das Ganze,

...die Verschmutzung im inneren Bereich der Türme und mehr oder weniger stark / groß außen ist gut zu erkennen; die Schieber sind auch an ihrer endgültigen Position befestigt...unverkennbar, der mittlere Umlauf noch völlig lose...windschief und was auch immer...

Nun ein paar Impression, rauf und runter, einfach mal die Kamera angehalten und abgedrückt...

Die unteren beiden Umläufe sind fest und damit auch super gerade....

Ein paar Verlaufs-Spuren an den Haltern fehlen noch, ja und etwas Rost an den Treppentürmen...

...wobei, die Treppentürme gehen doch schon fast durch....

Nun noch einmal runter...

...so ein wenig gleichmäßig sieht's schon aus....

Nun aber zu dem neu befestigten Bauteil...

Jaaaaa, der Fotograf konnte den Autofocus nicht bestechen, der wollte immer den Buchsbaum im Hintergrund....
habe also kein besseres Foto...
Die Treppe zwischen den letzten beiden Umläufen, der Treppenturm geht nur bis zur vorletzten Etage...irgendwo habe ich eine solche Verbindung gesehen, und das gefiel der Bauleitung einfach zu gut; verbunden mit dem unglaublichen Zufall, das die Treppe auch genau dahin passt; wenn man mal überlegt, wie früh die Umläufe entwickelt wurden, und die Bauhöhe der Rautengänge konnte auch nicht mit der Treppenhöhe abgestimmt werden...aber et passt einfach....

Von oben konnte die Treppe besser eingefangen werden....

Links oben musste doch wirklich noch ein 2mm Stück einsetzt werden, da passte es halt doch nicht so ganz.... ...nicht das aus der Höhe da noch jemand durchfällt....

Da hat der Fotograf mal richtig getroffen, die Treppe hinunter und auch noch ganz gerade...

Links der riesige Spalt am Übergang schreit irgendwie nach einem Schaltkasten....

Das Bild musste noch hinzu...

...die Verlauf-Spuren sind noch verbesserungsfähig...der Rest einfach schön gerade, mit natürlicher Beleuchtung und grünen Hintergrund

...von oben herab, auch gerade, komisch, als wenn da jemand nach Plan gearbeitet hätte....


Quer durch, wegen des Drecks....


Nu ist aber genug mit Cowper Bildern....

Zum Schluss die erste Idee des Puzzle, es wurde mal etwas aufgeräumt, und schon sind 70cm in der Breite und 60cm in der Tiefe als Stellplatz gefunden...zusätzlich ist der Baubereich wieder freier bzw. der freie Platz nicht mehr ganz so beengt...


das Ganze auch noch von oben...

...der Nachteil ist, ein "Rundgang" ist mehr mehr möglich...gut das alles nur lose zusammen gestellt ist...


...eigentlich müsste der Einkauf noch tätig werden, aber die sind auch schon weg...
Die Mannschaft macht heute mal einen blauen Montag, der Redakteur hat ja auch genug getan; eine schöne Woche,


Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#103 von frankshuette , 06.10.2015 09:30

Hallo Andreas,

was für eine Fleißarbeit - was für ein Fortschritt! Hunderte winzigster Stufen und Streben ergeben dank des N-Montan-Meisters das Salz in der Suppe dieser echt tollen Cowperanlage. Gerade die Fotos aus der Preiserperspektive vermitteln schon echtes Schwerindustrie-Flair.

Mit dem Altern würde ich es nicht übertreiben, es soll ja kein Industriedenkmal darstellen. Aber das ist wie immer Geschmackssache.

Als Patentinhaber für stark segmentierten Industrieanlagenmodellbau (Hütten-Puzzle) kann ich dieses Verfahren nur empfehlen. Man kann einfach viel besser an den einzelnen Teilen arbeiten (und in der Zukunft säubern!) , wenn man die einfach auf den Arbeitsplatz umsetzen kann, bzw. bei Bauarbeiten am Gesamtensemble einfach aus dem Weg räumen kann. Dieser Vorteil überwiegt in meinen Augen auch den Nachteil der vielen (Rohr-)Trennstellen, die man sich dadurch einhandelt. Eventuelle Spalte und minimale Abweichungen bemerkt doch höchstens die Kamera in Nahaufnahme. Diese Fotos darf man dann eben nicht posten...
Ich empfehle, einzelne Komponenten auf der Gesamtanlage zu befestigen. Die dienen dann als Fixpunkte zum Ausrichten der beweglichen Segmente und machen das Ganze auch etwas unempfindlicher gegen Verschieben bei spontaner Impulsübertragung durch Unvorsichtigeit (kann ich ein Lied von singen). Das möglichst unauffällige Anordnen der Trennstellen ist manchmal schon eine Herausforderung, oft ist bei mir das Zerlegen nur in einer bestimmten Reihenfolge auf ganz engen, verwinkelten "Gleitpfaden" möglich.
Einen Nachteil möchte ich nicht verschweigen: wenn man das Zeug so lose lässt, wird der Transport der Gesamtanlage zu einer eventuellen Ausstellung natürlich komplizierter. (siehe mein GIFA-Bericht). Einfach hochkant durch die Tür und ins Auto ist dann nicht...

So, mal sehen ob ich heute auch noch etwas zum Grobschmieden komme.

Beeindruckte Grüße

RöHWAG-Fan Frank


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#104 von Jör g Schmidt , 07.10.2015 05:30

Moin Andreas
herrlich wie gut das ausschaut wenn es so langsam gerade und winklig wird
die letzten Bilder wissen wirklich zu überzeugen...

ich hab ja jetzt in letzter Zeit ein wenig geübt in diesen unmöglichen Maßstäben, umso mehr mein Respekt!


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#105 von Hewi62 , 07.10.2015 17:48

Jörg,

Die A3 hatte dann nur eine normale Überraschung parat, ging von der Zeit; der nächste Termin kann eingehalten werden...

Der Einkauf war erfolgreich, mal sehen wann es etwas zu sehen gibt; da gabs heute auch noch einen kostenlosen Kurs in elektrischen Zusammenhängen, so mit in Reihe und parallel...und den Test einer kleinen Schaltzentrale...also 4 Stück in Reihe, und maximal 64 parallel...ist gemerkt... ...

Oh Mann, wo soll das alles noch enden

Frank, vielen Dank für die Tips, ja und ein paar Fotos der letzen Serie gefallen auch mir richtig gut...
..bis zum nächsten Update...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#106 von Hewi62 , 14.10.2015 19:29

Hallo zusammen,


Frank, hatte ich noch vergessen, ja eine gute Idee die Namensgebung "Hütten-Puzzle"...

Nur ein kurzes Update, ist schon komisch, da ist das Lager wieder aufgefüllt, und plötzlich fehlt es der Mannschaft an Zeit....aber die kommt schon wieder.

Primär ging es um die gänzliche Anbringung der Umläufe an den Cowper Gruppen; von einen Detail besessen Betrachter gab es einen wichtigen und richtigen Hinweis - wie soll's auch sonst sein.
Zusätzlich sind die Rohrgerüste nun fest verankert, damit wird eine Baugruppe auch sicherer im Handling, die ewigen Abstürze dieser "schweren" Konstruktion sind vorbei, genauso wie die Gewichte zur Stabilisierung - die mogeln sich hier auch nicht mehr auf dem Bild...

Hier die stark ( ) geänderte Halterungen:

...was ist nun anders'?

Zum Vergleich:

...und was denn nun? Schaut mal genau hin, unten an den Halterungen sind hier kleine Dreiecke bzw. Spitzen zu sehen, die sind bei den letzten Halterungen nicht mehr vorhanden; die Schlosser haben also zunächst - wie immer - die Rohrhalter auf ~7mm gekürzt, das obere Stück, und dann unten das "Dreieck" auch entfernt. Also noch einmal oben nachschauen, dort geht die Halterung unten nun im 90 Grad Winkel ab, und dann schräg nach oben....man was wird da genau hingeschaut, die Bauleitung ist aber zufrieden, auch weil der Tatbestand einfach nicht erkannt wurde...
...oder auch mit diesem Bild vergleichen...

So geht's doch jetzt durch, oder Jörg?

Und noch ein paar Versuche in Richtung "von unten nach oben"...

Ein Ofen, ha, hier sieht man jetzt sogar auch die obere Stichloch-Entlüftung, ok man muss schon genau hinschauen...

Eine Cowper Gruppe...

...an den oberen beiden Umläufen fehlen die Halterungen noch; das ist ja der Teil der separat aufgesetzt wird; hier kommen auch andere Halterungen zum Einsatz, diese werden gerade hergestellt...aus den Karton Resten...warum? Nun, zum einen zeugt das wieder vom nachhaltigen Wirtschaften der Bauleitung / Mannschaft, zum anderen ist zumindest am obersten Umlauf nicht so viel Höhe, dass die bisherigen Halterungen genügend Platz hätten...

...und noch einmal etwas näher...

Bei ganz genauer Betrachtung sind die Unterschiede an den Halterungen hier auch zu erkennen...die oberen sind die nach der neueren Bauart...meine Güte, aber der "riesige" Unterschied macht schon wirklich etwas aus...wir reden da ja immerhin von 0,xmm....

Was bleibt, unverändert wenig Zeit, mal schauen was als nächste Idee angeflogen kommt, wir werden sehen...klar, die letzten Halterungen, damit auch der obere Teil befestigt werden kann; die Übergänge am Treppenturm evtl., die bei anderen Hütten häufig zu sehenden Kräne oben auf den Kuppeln geistern auch noch im Bauplan herum...Bauplan, naja, Plan nicht wirklich...und die Öfen rutschen auch ungeduldig hin und her, da war ja schon "ewig" keiner mehr beschäftigt....

Wird schon,
Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#107 von Hewi62 , 31.10.2015 10:45

Moin zusammen,


...der Redakteur hat sich auch mal wieder eingefunden; die Mannschaft war "wochenlang" nicht zu sehen....

...Kleinigkeiten nenne ich dieses Update mal...

Die Öfen sind nun aber mal wieder an der Reihe, immer wieder Cowper-Gruppen sind dann doch etwas monoton....

Was hat sich angesammelt? Nun hi und da ein paar Design-Studien - viel mehr nicht...

Also:

Es geht um die linke Seite (aus Blickrichtung Gießhalle); hier ist die Erhöhung angefertigt, damit passt der Aufgang der Höhe nach.
Da der Einkauf vor geraumer Zeit ja erfolgreich war, hier ein erster Eindruck; der "große" Schaltschrank im Aufbau befindlich...

Noch mal genauer von der Bauleitung in Augenschein genommen....so ohne Farbe und Licht fehlt da was....

Die Klinkerwand geht durch...ob die Decke noch farblich behandelt werden muss?

...nicht das jemand meint es brennt am Ofen ( )...aber für die Designproben ist mir kein anderes Fahrzeug unter die Augen gekommen...
...es soll ja Leute geben, die bei solchen Anlässen immer mal wieder das ganze Haus schütteln...soweit würd ich nun nicht gehen...

Das Warnzeichen rechts am Kasten wird in diesem Fall so bleiben - ist aber maßstäblich umgerechnet viel zu groß; nach Rücksprache mit der IT-Abteilung lernte die Bauleitung so Worte wie "Vektorgrafik"; das in Zusammenhang mit Warnschild, brachte schon mal einen Lösungsweg....

..aber zunächst etwas Farbe, und damit mal wieder ein Cent Stück zum "Größenvergleich"

...geht durch...

..und noch ein Designstück im Test...

...die verschiedensten Rohre müssen ja auch auf- und zugesperrt werden...hier geht es um die Befestigung des Handrades an dem 0,xmm Kupferdraht; der Durchmesser dieses Handrades liegt so bei 2mm

Heinz, habe einen Hubwagen gefunden....aber da ist bei der Produktion einiges schief gegangen...

...mal sehen ob sich da was richten lässt...


Und wenn die Bauleitung nicht weiter weis - vor lauter Bau- und Teilbaustellen- , dann lässt sie sich einfach treiben und schaut mal welche Ideen so vorbei kommen; die Rohrmeisterei war mal wieder an der Reihe; dieses mal mit dem ersten Versuch eines mehrteiligen / mehrrohrigen Aufbaues...

Also, rechts kommen die Rohre unterhalb der Abstichebene und nebeneinander hervor; machen dann einen 90 Grad Knick, wobei sich die Anordnung verändert; aus 4 nebeneinander werden 2 und 2 - oben und unten, oder 4 im Quadrat...

hier etwas genauer zu sehen


die Rohre werden nach hinten geführt, überqueren die beiden Gleise (zusätzlich kommt da noch ein Weg für Fahrzeuge hin), um dann wieder im 90 Grad Winkel nach unten zu gehen

...und dann? Mal sehen, auf jeden Fall wieder jede Menge keine Ahnung, hängt ja auch von der Verwendung der Rohre ab.
Verwendung? Nun Abwasser, ggf. auch eine Gasleitung....oder was auch immer; die Bauleitung wäre für Vorschläge dankbar...

Der Versuchsaufbau mit einem versuchten Überblick - von links:


...und von rechts oben...bei dieser Übung wurden auch erstmals Rohrhalterungen benutzt - daher auch der Rohrdurchmesser von 1,5mm - kommt von der Größe der Halterung, diese war maßgeblich für den Rohrdurchmesser - schon eine komische Logik der Bauleitung ...
...also zunächst vier nebeneinander ist ja klar, so sind diese ja produziert, aber 2x2, zusammen geklebt? Ja!! Funktioniert prima, es bleibt dabei, Holzleim und der Karton sind natürliche Freude....


Ich hoffe das kommt so auch richtig rüber; alles noch im Rohzustand; aber bis hier her ist die Bauleitung mit der Leistung der Rohrmeisterei bzw. deren Klempnern äußerst zufrieden...

Und nu? Erstens das Rohrgestell fertig stellen - Verwendung, Farbe und natürlich noch ein Tragewerk; zweitens, das Thema Warnschilder richtig verkleinern mit der IT Abteilung klären; drittens, den großen Schaltkasten anschließen....und, und, und...ach ja Zeit sollte ja auch vorhanden sein, sonst wird's nix....

Nun erst einmal einen schönen Start in den November...

mit Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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#108 von hda , 01.11.2015 10:32

Hallo Andreas,

wo haste denn immer die Riesen Cent Stücke her?
Als meistgenutztes Zahlungsmittel der HDAG sind die irgendwie viel kleiner……

Und was für ein feuriger Ganzkörper-Hubwagen! Also bei dem würde es sich schon lohnen, Rücklagen für die Anschaffung von Preiser Exemplaren zu bilden.
Davon wollte ich Dir eigentlich ein Bild zukommen lassen, musste aber leider feststellen, dass von meiner N-Packung nur noch vier Handgriffe und eine halbe Ameise übrig sind. Der Rest ist bereits mehr oder weniger sinnvoll irgendwo eingebaut. Schade…….

Dein Rohr-Quartett hast Du aber schön um die Ecke gebracht, Respekt! Es ist ja gar nicht so einfach, die immer schön paraplapp….plalpa…..nebeneinander zu halten….

Was sind das wohl für Stangen? Es sieht so aus, als hättest Du sie am Stück gebogen? Und auch noch mit passend verschiedenen Radien
Als 'Transportmedium' wäre Dihydrogenmonoxid zu empfehlen, das wird überall gebraucht. Aber man kann ja eh nie wissen, was die alles hin und her blasen, deswegen habe ich tiefere Gedanken über Rohrinhalte schon lange aufgegeben.

Zu der Größe von Sicherheitszeichen habe ich gerade eine Weile rumgesucht und u. a. folgende Vorschrift gefunden

http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Arb...icationFile&v=9

Auf Seite 10 sind In Tabelle 3 die Vorzugsgrößen für solche Zeichen aufgelistet; demnach wäre Dein Warndreieck durchaus passend, zumal nur Vorzugs- aber keine Absolutwerte genannt werden.
Nach Überfliegen des ganzen Schriftstücks habe ich es mal gespeichert, weil es insgesamt hoch interessant ist, z.B. auch für die Anwendung von schwarz-gelben und rot-weißen Warnstreifen.

Jetzt ist genug gequatscht, ich verzieh' mich hinter den Ofen und wünsch' Dir weiter Fröhliches Ofensetzen!

Gruß
Heinz


 
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#109 von Jör g Schmidt , 02.11.2015 12:08

Moin Heinz
danke für den Sicherheitshinweise Link, sehr aufschlußreich!


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
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#110 von Hewi62 , 09.11.2015 19:55

Moin zusammen,


schwierige Zeit, der Redakteur hatte große Mühe die Mannschaft zusammen zubekommen; zunächst die offenen Fragen:

Heinz, die riesigen Cent Stücke entstehen durch aufpumpen, ha dann sind die gleich mehr Wert... ....; so entsteht ein großes Budget....

In Sachen Hubwagen habe ich dann mal im Lager geschaut - die Rücklagen können für etwas anderes genommen werden...

Das ist nun mal echt kein Vergleich, Preiser ist um Längen besser, und es sind mehrere in einer Packung....die Frage die sich aber stellt: Wo hast Du den die Kleinteile verbaut? Kann ich ja kaum glauben; aber bei Dir stimmt's ja immer....

In Sachen Rohrmeisterei und deren Ideen, hier die Herstellung etwas genauer beschrieben:

So sieht's aus beim Start - die hier gezeigte 0,8mm Charge rostet sogar freiwillig :

Das ist Stieldraht - man kann's sogar auf dem Foto lesen, den gibt es in verschiedenen Durchmessern und in verschiedenen Farben wie die Einkaufsabteilung festgestellt hat. Die waren im Gartenmarkt und hatten so keinen Blick für die Pflanzen, nur fürs "Zubehör" - von Pflanzen hat der RöHWAG Einkauf ja auch keine Ahnung, genauso wenig wie von manchen anderen Dingen auch nicht...
Hier beide Quadratleitungen im Zwischenstand, die Eine hat schon mal etwas Verstärkung an den Rohrhalterungen bekommen (PS-Weiß)



Nu geht's los, vier Drähte als Basis und natürlich die Werkzeuge; was auf dem Bild noch fehlt ist das Augenmaß des Meisters der Rohrmeisterei - wenn die keinen hätten, wäre der Name ja auch falsch....


Die Arbeitsunterlage hat ja eine schöne Zeichnung, zumindest am Anfang wenn diese neu ist; aber für diese Zwecke reicht das völlig aus.

Mit zwei Zangen kommt da schon schnell ein 90 Grad Winkel zustande; aber immer wieder peilen und kontrollieren; zusätzlich am Anfang natürlich die Halter immer wieder mit berücksichtigen...

Wenn denn die 2x 90 Grad Winkel fertig sind, die Halterungen am Anfang (4 neben einander) und den ersten 4er Block auf die Rohre schieben...damit "hält" die ganze Sache schon mal besser...und das Nachjustieren nicht vergessen, damit der Parallellauf der Rohre auch wirklich passt....
Die Rohrhalter immer gleich anbringen, so um die Kurve gehen die nicht so gerne, geht zur Not aber auch...
Bei den zwei 90 Grad Krümmungen (nach unten und nach links) hilft die Größe der Zangen - zufällig sind diese so bemessen, das danach der Prallellauf gegeben ist; man muss halt nur auf den richtigen Fixpunkt beim Biegen achten - dafür ist der Rohrmeister zuständig, den Rest machen die Arbeiter bzw. die Stifte, damit sie es auch lernen...

So sieht es zwischendurch auch mal aus, das ist kein Problem, nachjustieren halt; ferner sollte der positive Einfluss der Rohrhalter nicht verachtete werden, die wirken schon Wunder - zumindest wenn mehrere angebracht sind...


So, die Rohrleitungsparallelllaufherstellung im Kurzdurchlauf...nun ein anderes Thema, da musste der Redakteur richtig recherchieren. Die Elektriker hatten ja eine gute Kurzeinweisung in Sachen LED Anschluss und waren plötzlich ganz wild darauf das Gelernte im Versuchsaufbau vor Ort zu testen - die Schaltschränke sind ja soweit fertig, der Platz ist auch gefunden - siehe Designproben weiter oben-, nur die Beleuchtung fehlt noch. Leider brach die altbekannte Elektroallergie wieder aus. Es folgen keine Bilder weil der Testaufbau so was von in die Hose gegangen ist, da haben die Elektriker den Fotografen einfach nicht heran gelassen...also noch einmal zurück auf Start, und neue Versuche starten, wobei wenn ich das richtig sehe, dann ist die Elektroallergie schon ziemlich heftig... ....da muss wahrscheinlich noch mal der Arzt aus Wuppertal heran...zuvor werden aber noch ein paar Tests gemacht und geguuugelt...wenn die Elektriker denn das Gelesene verstehen....

Damit es nicht ganz so gefrustet weiter geht, gab's zur Entspannung und zur Ablenkung vom Elektrodesaster Arbeiten der Metallbauer / Maler und der Hüttensicherheit....

Also...

...die ersten Streben für die Rohrbrücken...das sind mal wieder die 1,5mm H-Träger, die Querstreben sind 0,25mm x 0,5mm; die Höhe der Stützen ist 32mm...hi,hi, das funktioniert wenigstens reibungslos.... ...die erste Farbe ist auch drauf, damit keine weiße PS Optik...

..und weil ich die Fotos auch zur Begutachtung / Peilung mache, hier mal eine Ansicht, die zeigt, das da dann doch nicht alles zu 100% passt; kein Problem, hinterher und mit normalem Blick wird da nichts zu sehen sein...ist ja nur ein Zwischenstand und noch nicht fertig....

Das Ende unten links soll in ein Gebäude gehen, dann fallen die unterschiedlichen Längen auch nicht mehr auf...


Zusätzlich gab's das Problem der Flanschherstellung mit 1,5mm Durchmesser...nach mehreren Versuchen hier das Ergebnis:

Ha, PS will da nicht, da muss Pappe ran! Wie ging's? Nun, die schon mal eingesetzte Lochzange hilft da; zunächst der größere Durchmesser und dann das kleinere innere Loch ausstanzen...also so quasi "handgelasert"....das sollte funktionieren, die kommen aber nur an einem kleinen Abschnitt zum Einsatz, es soll eine Absperrung (das Handrad lässt grüßen) angebracht werden. An den Biegungen geht das wohl nicht, da ist der Abstand der Rohre doch zu gering, und kleiner gehen die Flansche nicht....

Hier noch das erste Ergebnis der Arbeitssicherheitsabteilung:

Heinz, ich kann mich da Jörg nur anschließen, VIELEN DANK für den Link, der ist wirklich informativ und interessant...da lernt man ja noch richtig was; zur "Größe" des Schildes: 8mm hoch und 2mm breit, wegen der Dauerhaftigkeit auch die entsprechende Farbe....
...und die Wand ist gerade, das habe ich selbst gesehen, der Fotograf hat halt immer noch nichts dazu gelernt bzw. macht das immer so auf die Schnelle, das geht dann auch schon mal schief...

Was bleibt? Genervte elektische
Grüße von der RöhWAG
Andreas


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#111 von Toga , 12.11.2015 19:46

Hallo Andreas,

auf deiner Seite war ich ja noch nie. ops: Ein Hochofen in N, das senkt den Platzbedarf erheblich.Dein Ofen sieht schon sehr gut aus. Super Leistung hast du da hingelegt.
Wie Frank schon geschrieben hat sollte man nicht mit dem Rost übertreiben sonst wird er außer Dienst gestellt bevor er fertig ist.

Herzliche Grüße

Bernd


viewtopic.php?f=64&t=65357 Industriepark
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#112 von Jör g Schmidt , 13.11.2015 02:07

Zitat von Hewi62
Moin zusammen,


...nun ein anderes Thema, da musste der Redakteur richtig recherchieren. Die Elektriker hatten ja eine gute Kurzeinweisung in Sachen LED Anschluss und waren plötzlich ganz wild darauf das Gelernte im Versuchsaufbau vor Ort zu testen - die Schaltschränke sind ja soweit fertig, der Platz ist auch gefunden - siehe Designproben weiter oben-, nur die Beleuchtung fehlt noch. Leider brach die altbekannte Elektroallergie wieder aus. Es folgen keine Bilder weil der Testaufbau so was von in die Hose gegangen ist, da haben die Elektriker den Fotografen einfach nicht heran gelassen...also noch einmal zurück auf Start, und neue Versuche starten, wobei wenn ich das richtig sehe, dann ist die Elektroallergie schon ziemlich heftig... ....da muss wahrscheinlich noch mal der Arzt aus Wuppertal heran...zuvor werden aber noch ein paar Tests gemacht und geguuugelt...wenn die Elektriker denn das Gelesene verstehen....

Was bleibt? Genervte elektische
Grüße von der RöhWAG
Andreas



moin Andreas
in der Beziehung kann ich keine Allergien heilen...das geht nur manchmal bei Karton...

aber wie wärs hiermit:
langes kabel led kurzes kabel, langes k led kurzes k langes k led kurzes k langes k led kurzes k hintereinander zusammenzwirbeln die übrig gebliebenen enden an die versorgung, leuchtet es nicht, anschlüsse rumdrehen... hä?


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

die Bergischen Hüttenwerke und Belval im Anlagenbau:
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Jör g Schmidt
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#113 von hda , 16.11.2015 20:34

Hallo Andreas,

ja, so ein Preiser Hubwagen iss halt gleich was anderes!
Aber wo meine Exemplare verblieben sind, kann ich nicht mehr sagen…..an den Bohrmaschinen könnte was dran sein und evtl. am Rohrverhau hinter den Winderhitzern……

Deine Ein-Stück-Rohrverlegemethode ist gut! Solche Drähte hat die HDAG auch vorrätig – leider sollten sie für momentane Vorhaben doppelt so dick sein, da ist das Angebot sehr begrenzt. Die verschiedenen Staßmäbe sind halt immer des einen Leid und des anderen Freud……..
Dafür musst Du Dich halt mit den kleinen Flänschchen rumplagen
Man müsste direkt mal bei Schmuck-Bastelsachen nachschauen, ich glaube da kürzlich was N-Flanschähnliches bemerkt zu haben……..

Zu Deinen chicen Verstrebungen ist mir was ähnliches Kartoniertes eingefallen




Lässt man die Schmalseiten weg, scheint die breite Seite Deinen Streben maßlich ziemlich nahe zu kommen. Nur hat sie halt keine feinen 0,2mm Flacheisen


Und jetzt bin ich mal gespannt, wann Du einen Strom durch die Lampen kriegst……….Eigentlich isses ja ganz einfach. Vorne rein und hinten wieder raus…..
Leider scheinen das manche Ströme nicht zu wissen – von denen hätte ich auch einige anzubieten. Aber irgendwie will die keiner haben

Die Arbeitssicherheitswarnschilderaufstellungsvorschrift muss ich auch noch durchlesen, bevor es zu Unfällen kommt……...
Immerhin ist mir noch keiner in einen Winderhitzer gefallen – wohl aber in die Abstichrinne, da isses wärmer

Viel Vergnügen beim Stromern!

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#114 von Hewi62 , 18.11.2015 21:38

Hallo zusammen,


Ja Jörg, dat iss gaaaanz einfach, von mir gibt es da keinen Widerspruch! Und die Anleitung gab es ja auch, und die großen SMD/LED's haben ja funktioniert, ich hab's ja selbst gesehen....und trotzdem....aber beim Karton nicht das Licht unter den Dingsda stellen, sonst geht's Dir wie aktuell der RöHWAG und es ist kein Licht da

Heinz, doppelt so dicke Drähte, da braucht's ja bald wirklich eine echte Biegemaschine, oder wie so ein Teil auch immer genannt wird......also, bis 1,5mm = 24cm in Realität, geht das schon relativ einfach...mal wieder ein kleiner N-Vorteil.

In Sachen Flänschchen, die gefallen der Bauleitung so gut, evtl. kommen doch an den richtigen Stellen ein paar mehr dran...mal sehen...

Da ist Dir ja ein schöner Vergleich gelungen, der RIESE Butgereit....aus Karton wären die Stützen wahrscheinlich noch viel besser, auf der anderen Seite fehlt mir zum Zeichnen dann doch die Zeit, zumal die Heilung der Stromallergie ja noch nicht beendet ist....aber es muss ja auch immer etwas auf dem Zettel verbleiben, sonst hat man ja schon alles gemacht...

Aus akutem Zeitmangel - die Mannschaft sucht auch noch danach - fand der Redakteur auch nicht wirklich etwas zum ablichten, aber so ganz ohne Fotos geht auch ein Mini-Update nicht.

Damit die geneigten Leser eine Vorstellung haben, wie groß die elektrischen Probleme sind, hier eine Ablichtung:

Der Witz an der ganzen Geschichte ist, das die Kleinen zum Teil zum Leuchten animiert werden konnten - also kein wirkliches Problem, die Großen aber nicht; echt unglaublich, die haben geleuchtet, alles wurde zusammen gepackt, und dann auch genauso wieder zusammen gebaut, und nix / keine / null Reaktion.
Ok, die Tests laufen weiter, evtl. liegt's ja an der Stromreduktionsapparatur.....eines kann ich bestätigen, der Strom wird nicht per Solarmodul im Keller erzeugt...dat jeht ja nun nicht wirklich...zwischendurch gibt's dann auch noch so komische Zeichen, die Kurzschlusslampe leuchtet....keine Ahnung, davon mal wieder eine ganze Menge, Testaufbau zum x-ten Mal durchdenken (liegt hier der Fehler?).....

Kleine Fortschritte gibt's auch, hier ein Zwischenstand der IT Abteilung:

Größe von links nach rechts: 2,3,4,5 und 6mm Kantenlänge / Durchmesser; die verschiedenen Größen als Versuch, zur optischen Begutachtung....die IT Abteilung hatte noch einen kurzen Kommentar für die Bauleitung, "wir machen Euch das so klein, da entscheidet am Ende das Können des Druckers, und sonst nix"; Ja, 'Treffer versenkt, genauso ist es auch!...was soll ich schreiben? Im dritten Anlauf ist ein wirklich gut ausgestatteter Copy Shop gefunden, und die 3er und 4er Größen werden bei Gelegenheit produziert....aber selbst die 2mm sind zu erkennen, kommt ein wenig auf die Zeichen an...aber so genau wird's die Bauleitung nicht nehmen - hier ein riesen Schritt zur Lösung!

Was bleibt? Wenig Zeit, hier wird bald Finderlohn ausgeschrieben werden müssen... ...die Stimmung bei den Elektrikern wandelt sich gerade in Richtung, Herausforderung annehmen, das Problem lösen wir - also etwas weg von der Niedergeschlagenheit...kein schlechtes Zeichen

Dieses Mal zum Abschluss wieder eine Impression aus dem Lapadu, in Sachen Stützen:

Damit sie Sache ggf. auch ganz genau nachgebaut werden könnte,
und
im Großen und Ganzen


Quasi Bilder lose Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#115 von hda , 19.11.2015 20:47

Hallo Andreas,

falls Dir die gezeigten Stützen interessant vorkommen: Die sind schon fertig und brauchen nicht mehr gezeichnet zu werden – ich weiß leider nicht mehr, aus welchem Bausatz sie stammen…… (aber Jörg hat seine Teile ja eh im Kopf )

Zu den LEDs: die kleine abgeschrägte Ecke liegt auf der Minus-Seite.
Wahrscheinlich sind sie in Reihe geschaltet? Dann liegt die Plus-Seite der ersten LED an Spannung, Ausgang(Minus) der ersten geht an Eingang(Plus) der zweiten und so weiter, dann ist automatisch am Ende immer ein Minus-Drähtchen.

Was mich noch interessiert: Wie kriegst Du die winzigen runden Schilder ausgeschnitten? Oder sind sie auf Transparent gedruckt?

Notfalls leihen wir uns Basdel-Tinos Lochzange…...

Gruß
Heinz


 
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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#116 von Hewi62 , 19.11.2015 22:14

Heinz,

Ja, ja, das mit dem Anschluss der SMD LEDs habe ich bei Jörg mit zusammen gebaut, da hat alles funktioniert, das ist ja das Verblüffende, oder auch die Elektrophobie oder Elektroallergie....für mich unfassbar aber wahr.
Ich vermute aktuell den Fehler eher am Trafo oder Deinem Patent....aber im Tal der Wupper funktionierte ja alles, nur es war ein anderer Trafo...das wird schon, dauert nur wegen des Zeitmangels...
So lange muss die Bauleitung auf den Einbau der Schaltschränke warten, diese und die Treppen für diesen Bereich, genauso wie die Röhre kommen aufs Lager und müssen sich in Geduld üben, das ist eine Eigenschaft, die bei der RöHWAG nicht wirklich gut ausgeprägt ist, nützt aber nix.

Die Schilder kommen auf eine Art Folie, diese soll dann vorne nicht nass werden, hat man mir gesagt. Die Folie wird aber auch in richtigen Größen verwendet... so ca. 1,5 - 2 Meter. Diese ist noch einen Hauch besser als der Ausdruck auf Papier. Das Ausschneiden mache ich entweder per "Handlaser"' (die kleine Nagelschere) oder ich nehme wieder die Lochzange - wie bei den Miniflanschringen -; wobei die Lochzange genau aufgesetzt werden muss, der "Handlaser" ist ja schon vielfach erprobt. Das probiere ich einfach mal aus, werde natürlich darüber berichten.

Fast hätte ich die Stützen vergessen, ja da frage ich bei nächster Gelegenheit mal nach, auf jeden Fall probiere ich diese mal aus, wenn Jörg die auftreibt....

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#117 von Hewi62 , 23.11.2015 22:49

Hallo zusammen,


zunächst eine riesen Entschuldigung an Bernd!! Der Redakteur hat mal richtig einen hinter die Löffel bekommen, wie kann diese den einen "schreibwütigen" Gast hier vergessen...unfassbar....völlig chaotisch, planlos, ist ja fast wie bei der Bauleitung , auch von mir sorry dafür, ja der Platzbedarf ist relativ überschaubar...

Und sonst? Naja, irgendwie wird nach allem gesucht, Zeit - insbesondere mal etwas Muße für die "Ströme", Energie (nicht die elektrische), Ideen zur Umsetzung von diversen Baustellen, und natürlich auch die notwendige Ruhe....es fehlt irgendwie gerade an Allem.....

Also weiter mit Kleinigkeiten der Schlossen / Metallbauer:

Die oberen Cowper Umläufe haben ihre ersten Halterungen bekommen, einige fehlen aber noch...und eine riesige Delle im Geländer....

...die Bauleitung sucht noch Freiwillige zur weiteren Produktion - Höhe am Anschlag 3mm, Länge 7mm....
Und dann noch die Frage, was machen wir denn mit dem unteren Umlauf? Da ist ja genügend Platz darunter, da könnten auch die anderen Halter angebracht werden....wenn der Einkauf nicht so kleinlich gewesen wäre, dann wären auch noch genügend auf Lager, war er aber nicht, also iss nix mehr da, also zumindest mal auf den Zettel schreiben...

Die Metallbauer bemühten sich mal auf der anderen Seite um einen Aufgang

...so, nun geht's zumindest bis zur Abstichebene gesichert aufwärts....die Stützen an den Treppen sind gut zu erkennen, diese sind in der Wand befestigt; etwas einsam steht die Stütze an der Ecke, aber mehr ist eigentlich nicht notwendig, sieht aber schon irgendwie komisch aus...mal sehen...
Der untere Teil der Treppe hat übrigens nur 5 Stufen...der aktuelle Geringsteanzahlstufenrekord...

Hier wollte der Fotograf versuchen zu glänzen, das obere linke Geländer war der Fixpunkt..ist ja fast gelungen

An der Backsteinmauer erkennt man die jetzt schon vorhandene Flickschusterei an der RöHWAG, noch nicht mal halbwegs fertig, und schon sind verschiedene Steine genutzt...auch hier die einsame Stütze sieht blöd aus...noch zwei Stützen mit Querstreben wirkt wahrscheinlich besser....

Schnelle Grüße mit wenig Neuem
von der RöHWAG
Andreas


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#118 von Hewi62 , 10.12.2015 22:32

Moin zusammen,

UNFASSBAR....aber nach "unendlichen" Versuchen hat der Elektriker der RöHWAG es hinbekommen! Zeitgemäß, fast wie Weihnachten, der RöHWAG geht nun endlich auch ein Licht auf!!! Der Redakteur kann das gar nicht in Worte fassen...

Es ist ja auch beim Strom so wie bei allen anderen Bauteilen, ausprobieren ist scheinbar die große Kunst der Bauleitung / der Mannschaft...
Heinz, zunächst muss ich mal Rauchzeichen bei Deinem Patent vermelden - wie das überhaupt möglich ist musst Du wir beim nächsten Montanertreffen mal erklären...also hab ich das dann doch lieber nicht mehr genutzt. Dank auch für den Hinweis auf die kleine Kerbe und die Bedeutung.
Jörg das mit den 3V Batterien als Test war der erste Schritt, der Zweite kam von einem kleinen Elektrogeschäft, in der Stadt mit der großen Kirche; da konnte der völlig ahnungslose Elektriker ohne die richtigen Fachbegriffe sein Ansinnen loswerden....und? Er bekam das was er brauchte....

Dazu kam noch ein neuer Trafo von Viessmann - es bleibt schon mal festzuhalten, der alte Minitrix Trafo hat seinen Beitrag zum Misslingen der ersten Tests beigesteuert. Mit dem Neuen können nun 10 und 15 Volt angeschlossen werden. Ok, so einfach dann auch nicht, bei 15 Volt rauchte das heinzsche Patent dann kräftig.... ops:
Erst einmal alle LEDs mit Hilfe der Batterie getestet, und ein Phänomen (?) festgestellt. Falsch herum angeschlossen leuchten diese rot, naja da kann man ja noch mal was heraus machen...Dann die RöHWAGsche Rechnung 4x3V macht 12V, also einfach an den 10V Ausgang in Reihe anschließen. Funktionierte auch ein paar Minuten, dann wurden die 4 LEDs gekillt und waren wieder dunkelt. Ok, schon wieder lesen, und ein Widerstand kam dazwischen; mit unglaublichen Erfolg, 4 LEDs in Reihe + Widerstand scheint perfekt zu funktionieren - zumindest länger als 1 Stunde...das sollte für einen Test reichen. Interessanter Weise konnten bis zu 6 LEDs in Reihe angeschlossen werden, dann kam aber wieder ein Phänomen = die Farbe wechselte auf rot... : : : ...aber was soll's, bleiben wir bei 4....

Vor lauter Euphorie musste der erste Schaltkasten gleich mal herhalten - dafür sind die ersten LEDs ja eigentlich gedacht -
Und gleich wurde der beleuchtete Kasten in etwa an seinen Platz gestellt, alles völlig lose und improvisiert, das musste einfach sein....

Nun schnell ein paar Bilder, es ist ja schon spät....
Ich entschuldige den Fotografen schon vorher, der hat einfach nur drauf gehalten...
Aus der Entfernung


Etwas näher


Dann mal näher heran


So?


oder so?


Fast hätte ich die Metallbauer vergessen, da kamen auch mal wieder welche kurz vorbei. Das Thema vom letzten Mal, die erste Stütze am Treppenaufgang wurde in Angriff genommen.


Pass und Designprobe, noch mal von der anderen Seite



Was bleibt? Tierisch motivierte Elektriker, hoffentlich finden die auch etwas Zeit - an der fehlt es ja quasi schon seit Wochen...und nicht nur bei denen...

Aber,
erleuchtet Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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#119 von Hewi62 , 16.12.2015 22:55

Hallo zusammen,


die Bauleitung hat dann doch mal eine Tüte Zeit gefunden, wenn auch nur eine kleine....daher kann der Redakteur ein kurzes Update schreiben.

In der Kürze der Zeit haben dann ein paar Gewerke gut Hand in Hand gearbeitet...es geht halt manchmal nichts über eine gute Organisation...ein klein wenig stolz ist die Bauleitung darauf - und natürlich über die Zwischenergebnisse....

Aus der Bauphase

...die Elektriker scheinen immer mehr von ihrem Geschäft zu verstehen, die Befestigungen und die Leiterbahnen der Metallbauer konnten diese gleich nutzen

Dazwischen kamen dann noch die Azubis, die wollten auch mal zeigen was sie drauf haben...


...und aus einer anderen Perspektive...hier hat der Fotograf mal wieder gepennt....der linke Baum ist umgedreht...

Aber die Weihnachtsfeier der Mannschaft kann in einem würdigen Rahmen stattfinden...

Hier noch ein Größenvergleich

Das martialische Gerät haben die Gleisbauer genutzt um die Fahrstromanschlüsse zu legen...mehr zu diesem Thema bei Gelegenheit wenn's da mal an's einschottern geht...

Nun aber zum "Hauptwerk" der Metallbauer und Elektriker

...Frank, der erste Schaltschrank in seiner natürlichen Umgebung...das hattest Du ja mal angemerkt - vor "ewiger" Zeit...
Und die LED's leuchten immer noch....

..aus anderer Perspektive...und gleich ein Mitglied der Bauleitung beim Begutachten....er ist völlig fasziniert...

Oben links erkennt man die Leiterbahnen, und die Drähte halten...so wie es sein soll...das Verlegen kann noch etwas Verbesserung gebrauchen, aber es ist schon etwas fisselig.... ...aber auch in anderen Größen laufen die Kabel ja auch nicht immer gerade....

Zum Schluss, noch einmal ohne Licht...

Links wird es dann die Leiterbahn weiter gehen, ~180mm an der Wand lang, diese Bahn ist auch schon fertig....nun lass ich die Bilder erst einmal wirken und suche nach Verbesserungen (eine hab ich schon: Die Decke sollte schon noch etwas Farbe bekommen) und nach weiteren Tüten Zeit...


Unverändert erleuchtete Grüße
von der RöHWAG
Andreas


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#120 von Hewi62 , 20.12.2015 22:30

Hallo zusammen,


kurz vor Jahresschluss noch ein Update, der Redakteur fand "Geschottert Strippen ziehen" als Überschrift passend, das Ganze ging ja auch nur weil zwischendurch immer mal wieder eine Tüte Zeit gefunden wurde.

Fangen wir mit Strippen ziehen an. Es ging um die Ecke herum, zunächst die Leiterbahn befestigen, und dann Stück für Stück die Kabel zum Halten bewegen; in Sachen Leiterbahn, das sind 0,25x0,5mm Polystyrol Streifen, hier ist die Bahn 8mm hoch; die unteren beiden Kabel sind ohne Funktion, das ist mal ein Test wie es mit den dünnsten normalen Kabeln, die gerade auf Lager sind, aussieht - wenn die Leiterbahn schon ~1,28m in Natura hoch ist, dann sollten da auch ein paar Strippen mehr dran hängen...
Die Produktion ist für die Metallbauer eine Art N-Montan-Yoga ...Geduld, ne ganze Menge Ruhe, also eher 2x ne ganze Menge Ruhe....das Auftragen des Kleber mit der gefühlten Menge von 0,0001 ml...grenzt etwas an Wahnsinn...aber so sind die Metallbauer halt, keine Angst vor nix und auch nicht vor der kleinsten Menge....
Ein mal an der Wand lang...

Wenn ich mir das so richtig überlege, wäre die Produktion einer Leiterbahn auch was für Lichtschneidetechniker...bin mir der Nachfrage allerdings nicht sicher...müsste dann in verschiedenen Größen sein, und natürlich auch in verschiedenen Längen...aber die Nachfrage? Wer tut sich schon so ein Fieselskram an...so viele sind's dann wahrscheinlich auch nicht...

Dat Janze noch mal in voller Breite...180mm...

...links hängen die Strippen in der Luft, da soll's dann über die Gleise in eine Elektrobude, -häuschen, oder auch -haus gehen - also nach vorne, von dieser Blickrichtung aus...die nächsten Kabel des zweiten Schaltschranks kommen von links, irgendwie um die Treppe herum, dann Richtung Mauer und gemeinsam mit den schon vorhandenen Kabeln über die Gleise...was mir gerade noch einfällt, die Kabel sind eher bläulich ummantelt, das geht so natürlich nicht, daher wurden diese vor dem Verlegen geschwärzt...

Noch einmal etwas detaillierter


Während die Kabel trockneten, entweder wegen der farblichen oder klebrigen Behandlung, kam so auf die Schnelle ein Trupp Gleisbauer vorbei und die haben nicht lange gefackelt und einfach losgelegt; nachdem diese fertig waren traf sich die gesamte Mannschaft zur Weihnachtsfeier; war für den Fotografen schon praktisch, so musste er nicht Beides einzeln festhalten...

Damit auch Keiner einer einen Stromstoß bekommen kann, wurden die Kabel einfach nach hinten oder vorne ??? naja, also Richtung Gieshalle, gebogen...die ganze Party wurde von oben auch von zwei merkwürdigen Gestalten beobachtet...so ein wenig wie in der Mopedshow, oder wie war der Name der Sendung?....

...von links....

...der Schotter liegt fast gleichmäßig bis zur Schwellenoberkante, evtl. werden kleinere Bereiche noch nachgearbeitet; der Gleisbautrupp war ja ewig nicht mehr im Einsatz...fast hatten sie schon vergessen, wie es geht...aktuell sind nur die Innenbereiche der beiden Gleise und der Bereich dazwischen eingeschottert worden, Richtung Ofen kommt ein Betonweg, der für Fahrzeuge geeignet sein soll; auf der anderen Seite ist ja genügend Platz für allerlei Gebäude, oder was auch immer; auf jeden Fall wir es dort noch "ewig" dauern, bis es dort am Boden weiter geht...warum dann jetzt schon hier eingeschottert wurde? Nun, erst der Boden, dann die Leitungen über die Schienen, sonst wäre später beim Einschottern zu viele und zu große Kollateralschäden zu vermelden gewesen...und eigentlich baut man ja auch von unten nach oben...

Da haben wir die Beiden noch mal separat erwischt...


Die Party noch mal genauer; es scheint als wenn die Maler nicht aufhören könnten...

...dabei sind die Tannen doch grün...

...die ganze Szene noch einmal von oben...


Zum Schluss noch ein versuchter Blick nach oben...

...irgendwie ist der Ofen unten aber ganz schön kahl...da muss bei Gelegenheit mal was unternommen werden...

Was bleibt? Weihnachten und Sylvester, daher allen Lesern und allen Schreibern

Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und alles Gute für 2016!

Verbunden
mit den Grüßen
von der RöHWAG
Andreas


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#121 von Toga , 21.12.2015 11:37

Hallo Andreas,

ein Hochofen in N, das ist eine echte Herausforderung. Der Aufwand zu dem HO Ofen scheint der gleiche zu sein. Der Beleuchtete Schaltschrank sieht toll aus, der steht bei mir auch schon auf der Einkaufsliste. Die Details und die kleinen Dinge am Rande zu bauen sind absolute Zeitfresser. Aber was schreibe ich, klein ist bei dir ja alles.

Darf ich dir ein Tipp zur Stressfreien Kabelverlegung geben?
Man kann ein kleines Brett nehmen, darauf die Kabel aufzeichnen. Bögen die nach innen oder außen gehen kann man ignorieren, nur die Abgänge nach unten und oben müssen mit eingezeichnet werden. Nun kl dünne Nägel ohne Kopf in den Ecken einschlagen nur so das sie festsitzen. Am Ende jeder Kabeltrasse auch ein Nagel für jedes Kabel einschlagen.
Jetzt können die Kabel gespannt werden. Kunststoffstreifen oder komplette Kabelröste unterschieben und verkleben. Nach dem durchhärten kann alles aus der Nagelform herausgezogen werden und in Form gebogen werden. So ähnlich wurden auch Kabelbäume hergestellt. Das alles ist ein wenig Aufwändig, es spart aber Nerven.
Möglicherweise hilft dir das. Sonst einfach ignorieren.

Ich wünsche dir ein ruhiges stressfreies Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2016

Herzliche Grüße

Bernd


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#122 von Hewi62 , 02.01.2016 22:23

Hallo zusammen,


Zu Beginn des neuen Jahres von der gesamten Bauleitung der RöHWAG alles Gute zum Neuen Jahr! Vor allen Dingen Gesundheit....dann kommt der Rest von ganz allein....

Der Redakteur hatte kaum die Sylvester-Party verlassen - gefühlt zumindest, schon zog es ihn an die Tastatur. Die Bilder des Fotografen von zwischen den Jahren wollten ja nun auch gleich verarbeitet werden.
Als Test wurden diese Bilder im 16:9er Format aufgenommen, der Fotograf erfuhr zwischenzeitlich von der Möglichkeit das Bildformat zu ändern…also heute mal nicht 4:3....und wenn's zu kleinteilig wird, einfach weiter scrollen...

@Bernd, Tipps sind bei der Bauleitung der RöHWAG immer willkommen, die bauen ja mit ohne Plan, manchmal auch ahnungslos;
daher, immer wieder gerne, und für die Kabelverlegung vielen Dank!
Genauso gerne nehmen die auch Kritik an, siehe die Höhe am Abstichloch; die Mitarbeiter der Bauleitung sind die letzten, die behaupten würden, sie hätten schon immer alles richtig gemacht...

So immer mal wieder, immer nur kurz, aber immerhin, kamen ein paar Bauarbeiter zwischen den Jahren vorbei und erledigten kleinere Arbeiten.
Es geht ja immer noch um die Kabelbahn /-brücke und die Erdarbeiten an den Gleisen bzw. dem Weg am Hochofen entlang.

Was gibt es hier?

…eine Designstudie der Kabelbrücke incl. der tragenden End-Stütze, die letzten Querstreben sind noch mit ohne Farbe, daher in ganz aktueller Farbgebung „Polystyrol weiß“; bei genauer Betrachtung liegt der Schotter nun auch überall gleichmäßig bis zur Schwellenoberkante; weiter links, das Weiße, ist der erste Auftrag von Gips für den Weg am Ofen entlang.
Links am Aufgang ist die Kabelbahn angebracht.

...andere Blickrichtung....die Kabel an der linken Seite sind noch nicht angebracht, die liegen da nur lose herum....

Auch aus diesem Blickwinkel passt es; der Mitarbeiter der Bauleitung kann aus etwas erhöhter Stellung keine Mängel erkennen.
Dieses Mal hat der Fotograf aber richtig drauf gehalten; wenn ich mir die diagonalen Querstreben an der Stütze so anschaue, dann muss ich das Augenmaß der Metallbauer mal richtig loben – das sieht aus als wenn diese nach Plan gearbeitet hätten….der Konjunktiv passt, das war wie immer…

Noch mal von oben….

...nun mit noch feuchtem Gips für den Weg...soll ja einer aus Betonplatten werden...die Ränder sind noch etwas ungleichmäßig, das wird noch korrigiert...

...von der linken Seite...

Vorne geht der Weg näher an die Schiene heran; der Aufgang nimmt sich halt seinen Platz, da muss der Weg etwas ausweichen und ausatmen, damit er schlanker wird…
…und wenn schon Schienen liegen, dann kann da ja auch mal eine Lok das Lichtraumprofil testen - die Maße der Kabelbrücke sind ja – wie immer, oder meistens – von der Bauleitung nur gepeilt….

Sonst noch was? Höhe scheint zu passen, an der Seite ist’s eng, aber passt auch; vor dem endgültigen Einbau werden noch ein paar Waggons zur Designprobe erscheinen müssen….

Nach dem Trocknen ein erster Versuch für die Dehnungsfugen; am Rand kommt es vereinzelt zu Abbrüchen, das ist aber gut so, trägt es doch zur Verwitterung bei.
In diesem Stadium geht‘s auch um die Haltbarkeit des Gips, ohne Farbe ist der zu bröselig…ist ja nur maximal 2mm hoch, und die Verarbeitung, direkt am lebenden Objekt ist nicht so der Bringer…naja, wenn schon Beschwerden kommen, dann auch noch eine über den Gips, der möchte immer schnell verarbeitet werden, das ist so ganz anders als das übliche Tempo bei der RöHWAG....

Der nächste Schritt genauer betrachtet…

Die Betonplatten sind 7 x 13mm, also ~ 1x2 Meter in der Realität…sollte passen…die Fugen sind frei Hand entstanden…

Der andere Hochofen bekommt seinen Weg in separater Fertigung, daher wurde eine Vorlage ausgeschnitten…

Somit ist die Fläche festgelegt, nun nur noch eine seitliche Begrenzung finden, damit der Gips nicht stiften geht….

Wofür liegen denn 2mm Quadratstäbe auf Lager? Die können sich hier schon mal nützlich machen; da die Fläche nicht so tief ist, kann der Gips auch gut abgezogen werden…fast wie in der Realität…

Bei der separaten Fertigung wurden die Dehnungsfugen im feuchten Zustand eingeritzt…

Auch wieder leichte Abbrüche an den Rändern, wird dem Verwitterungs- / Gebrauchseffekt zuträglich sein….


Nach der ersten farblichen Behandlung am Weg 1 – der direkt am Ofen - erfolgte sogleich ein Belastungstest…

Anmerkungen? Ja, aus dieser Perspektive sieht der Mann mit der Sackkarre (auch wenn da ein Fass drauf ist?) schon merkwürdig aus...oder ist der einfach nur schnell unterwegs?…und so richtig fest ist der Gips noch nicht…das kommt schon noch...


Weg 2 – separate Fertigung - und der erste Farbauftrag, genauer betrachtet…

…das sieht doch schon ganz passabel aus, darauf kann aufgebaut werden… und dann noch die Frage, wie flüssiges Bitumen in die Fugen kommt…naja, die Bauleitung wird bestimmt einige Versuche unternehmen müssen…die Festigkeit des Weges ist noch zu testen…auf jeden Fall konnte dieser richtig gut von der Unterlage gelöst werden…kleinere Abbrüche wurden unter Mithilfe von Uhu noch einmal überredet…


Ja und wenn schon Wege, dann doch mal ein paar Fahrzeuge testen lassen…

…so quasi als Neujahrsempfang….216 090-1 mit einem KLV der Bahnmeisterei…ok, fahren können diese noch nicht...die Elektriker mal wieder...

Beide von der Seite, und die Kabelbrücke als Peilung…

…hier muss ich den Fotografen mal loben, das passt wirklich…nicht das dieses Bild das einzige im laufenden Jahr wird, das funktioniert…

Zum Schluss eine Peilung des …Lichtraumprofile geht so...gerade....der LKW Fahrer muss ein gutes Auge haben....

Tja, fahren muss er schon können, der LKW geht genau durch; die Lok hat da wenig Spielraum; mal sehen ob die Stütze noch 1mm nach links verschoben werden kann….


Das waren die Grüße zum neuen Jahr
von der RöHWAG
Andreas


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#123 von Hewi62 , 08.01.2016 21:02

Hallo zusammen,


der Redakteur konnte nicht warten, die Story / Bilder wollte er unverzüglich veröffentlichen; dieses Update nenne ich mal "funktionsfähige Kabelbahn / - brücke", evtl. ist das ja die erste in N, daher die Ungeduld des Redakteurs - der erste Platz wäre natürlich auch ne super Geschichte für die RöHWAG Werkszeitung....

Die verschiedenen Gewerke haben in der nahen Vergangenheit hervorragend Hand in Hand gearbeitet, das lief richtig gut...

Zunächst aber zum zweiten Ofen und dessen Fahrweg - auch auf die Gefahr das es zu langweilig wird...

So ganz hat die externe Erstellung des Wege nicht funktioniert, teilweise musste dieser abgebrochen werden; hier die Reste, machen sich irgendwie gut, fand der Fotograf - die Basis für einen kleinen Schuttplatz ist quasi gelegt....

...hier dann noch die Ausbesserung im vorläufigen Stadium


Nun aber zum eigentlichen Thema dieses Updates, und dem zunächst einfach mal festgestellten 1. Platz in der Disziplin funktionsfähige Kabelbahn /-brücke in N...zumindest solange niemand das Gegenteil belegt....

...aus der Entfernung, der Funktionstest des nächsten Schaltschranks; wenn man die Ausleuchtung mit der des ersten Schranks vergleicht ist diese schon besser; marginale Änderung an der LED Position, so wie hier kommen allen anderen dann auch dran; etwas kleinlich, aber so ist N nun mal...

Auf der rechten Seite sind noch die Überredungskünste für die Kabel zu sehen, so kommen die Kabel dann auch in die richtige Position. Wobei, mit zunehmender Übung war die Verlegung auch immer einfacher - irgendwie doch sehr gut zu verarbeiten fanden die Elektriker...

Nun aber wieder genau, daher aus der Nähe...

Die Kabel gehen noch genauer als beim ersten Mal an der Wand entlang, das geht so mit einem Lächeln bei der Bauleitung durch; rechts dann der Beginn der Kabelbahn, von hier aus geht's dann um die Treppe herum. Ach ja, und die farbliche Behandlung im Schaltschrank ist auch gut zu erkennen...das Bemalen und die dann veränderte Optik bringt schon einen Heidenspass...

Noch einmal aus der Fertigungsphase...

So eine Kreuzpinzette ist vielfältig einsetzbar und hat auch gute Überredungskünste für die Kabel parat...

Nun aber zum Freudenfest der Bauleitung; da kamen gleich noch die Kumpels der Bahnmeisterei hinzu; die fertige Kabelbahnen und Kabelbrücke!

Was für eine Freude bei den Beteiligten; zur Doku, links der beleuchtete Schaltschrank, rechts (außerhalb des Bildes) liegt die provisorische Stromquelle...und der ganze Kram funktioniert wirklich...für die Elektriker - und nicht nur für die - schon etwas unbegreiflich....insbesondere wenn man die Startschwierigkeiten berücksichtigt...nun ist alles gut...

Die vier da oben kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus...

Links geht die Kabelbahn nach oben um zur gleichen Höhe wie die rechte zu gelangen; das liegt an der Treppe an dieser Stelle, da kommen die Kabel nicht so hoch aus dem Gebäude...

Aus einer anderen Perspektive

Das Einzige was hier stört ist der viel zu grobe Schotte auf dem Waggon; die Gestaltung ist steinalt, da kommt bei passender Gelegenheit noch der feinere Schotter drüber, dann wird's schon aussehen...

Tja, und hier ist der Grund des Nichtmehrausdemstaunenherauskommens der Vier genauer abgelichtet...

Was gibt's festzustellen? Geht durch, ab und an noch etwas Farbe, damit der Glanz und partiell noch das ursprüngliche Blau der Leitungen sich noch vom Bild macht...ja und auf der linken Seite hätten zwei Kabel auch noch ein Stück länger an der Bahn entlang gehen können bevor diese nach oben gehen...nun ja, wir reden hier immerhin von 10mm...

Zum Schluss eine Detailbetrachtung...

Anmerkungen? eine Treppenstufe scheint schief zu sein; unterhalb der Treppe darf auch gestaltet werden; ach ja, an den Stützen fehlen die Sicherheitsmarkierungen "dauerhaftes Hindernis"...insbesondere an der Kabelbrücken-Stütze, damit die Fahrer der Fahrzeuge auch keinen Fehler machen...

Und nu? Legt sich die Bauleitung erst einmal hin...bildlich gemeint...; der andere Ofen bekommt dann die gleiche Behandlung; diese wird ja Dank des Tipps und der gewonnen Erfahrung schneller gebaut sein...nah hoffentlich...
Was noch? Tja, die IT Abteilung ist dann auch mal fertig geworden - die Schilder sind auch schon ausgedruckt; jetzt gilt es die technischen Regeln zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung durchzuarbeiten, damit ja nicht Schilder falsch angebracht werden...
Und was noch?

Freudige Grüße von der RöHWAG
Andreas


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#124 von Hewi62 , 26.01.2016 21:36

Moin zusammen,


ist ja schon eine "Ewigkeit" her, daher eine kurze Wasserstandsmeldung - eigentlich keine schlechte Beschreibung für einen Teil der Kleinigkeiten, die aktuell in der Entstehung sind.

Das ist der springende Punkt:

Das ist in der Nähe des Abstichs im Lapadu und geistert schon "ewig" im Kopf der Bauleitung herum...zwischendurch kamen ein paar Ideen...


Zunächst der Auffangbehälter:

6mm Polystyrol-Rohr...ein wenig Packpapier, in die Form gebogen und zusammen geklebt - der rechteckige Teil wäre wahrscheinlich einfacher gewesen, da bleibt noch was auf der Liste...die ganze Sache hält, Farbe fehlt hier noch...

Die Rohre der Entwässerung waren dann auch irgendwann mal gefunden...wieder der Blumendraht, dieses Mal die 0,8mm Ausgabe...
...hier im Kopfstand, der Sammelbehälter oben...

Warum das Ganze? Nun nach gefühlten 100 Versuchen und verschiedenen "Überredungskünsten" konnte det Janze nich zum Halten gebracht werden; hoffentlich dieses Mal; sieht aktuell viel versprechend aus....morgen wird die Bauleitung es testen...

Noch einmal Entwässerung; dieses Mal verschiedene Leitungen die in immer größere Sammelleitungen einmünden; am Ende der Dicksten sind Flansche angebracht...

...die nächste Leitung - führt außerhalb des Ofens - fehlt noch...ach ja, Farbe auch; die kleinen Leitungen im oberen Bereich sind häufig krumm und schief, weil diese von verschiedenen Stellen kommen...das ist so gewollt...
Aber die Ver- / Bearbeitung des Polystyrols ist x-fach einfacher als der dusselige Draht...

Beide Teil kommen im hinteren, unteren Bereich des Ofens, da wo es weiter oben im Forum so kahl aussieht....das war der Teil zur Wasserstandsmeldung...

Nun noch etwas "elektrisches"; die Leiterbahnen und Brücken sind soweit fertig, die Bauleitung auch, es gab zwischendurch einen kleinen "Erdbeben-Test", den hat eine Leitungsbrücke nicht gut überstanden....aber Dank des Tipps von Bernd war die Erstellung und Anbringung dieses Mal quasi rasent schnell...

Wenn der große Schaltkasten nun dann auch steht und angeschlossen ist, dann können doch auch gleich noch ein paar kleinere Schaltkästen angebracht werden...

Taja, etwas Farbe muss auch hier sein, sonst erkennt man ja die verschiedenen Steckdosen / Schalter nicht; leicht verdreckt sind diese auch...das geht mal durch...

......aber nicht ohne Zuleitung....

...also Eine ist schon mal da, den Rest sehen wir mal; man darf ja nicht vergessen, das ist ein Bereich, der wahrscheinlich später nur schwer einzusehen sein wird...

Etwas weiter weg, beim nächsten Update noch mal mit dem ganzen Ofen, damit das Bild "rund" wird...

...und die linke Mauer, im unteren Teil muss auch noch nachgearbeitet werden, "der Buckel muss weg"...ja, ja die Micro-Fotos...unerbittlich sie sind...

In Ermangelung an Zeit war's das für's erste....

Bis neulich - und Daumen drücken für die Abflussrohre und deren haltbare Verbindung...

Grüße von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt

#125 von H0er , 27.01.2016 15:20

Hallo!

Drück dir alle Daumen die ich hab!

Die letzte Bilderserie ist schon aller erste Sahne! Mit welcher Geduld und Leidenschaft du das da baust, echt klasse! vor allem in Baugröße N!

Ich wünsch dir viel Vergnügen mit deiner Bahn bzw. deinem Stahlwerk ( Hochofen ) und noch weiterhin viel Geduld !

Super Arbeiten die ich da sehe!



Liebe Grüße


Gottfried
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