Grüß Gott,
ach da schau an, Hubert ist wieder da. Ich hab dich schon vermisst. lich Willkommen zurück.
@Hubert & Franko: Da habt ihr, aber auch Saryk nen "wunden" Punkt erwischt.
Dann ist es so, dass ich die Elektrik nicht selbst erledige. Gott bewahre. Ich habe hierfür ganz offiziell ein Elektrounternehmen beauftragt. Die Wohnung soll schließlich vermietet werden und deshalb auf dem heutigen Sicherheitsstand sein.
Da muss ich doch nochmals an den beauftragten Elektriker herantreten und ihn auf diverse, wie soll ich sagen, Auffälligkeiten aufmerksam machen. Wir hatten den auch schon in der Wohnung meiner Tochter und damals hatte er blitzsauber gearbeitet. Das waren damals aber andere Mitarbeiter.
Was haben wir festgestellt?
1. Die Schlitzführung ist unter aller Sau.
2. Ich ging davon aus, dass der Wohnungsunterverteiler und Medienverteiler nebeneinander installiert werden. Bis ich recht geschaut hatte, hatte der Elektrikus die Wand unterhalb schon aufgestemmt . Wer bückt sich schon gerne, um in einen Medienverteiler zu schauen
3. Das mit den sogenannten Hakennägeln ist mir auch sogleich aufgefallen und sauer aufgestoßen. Das geht nicht. Hat da jemand spezielle Vorschriften, welche ich dem ausführenden Elektriker um die Ohren hauen kann, oder ist das so altherkömmlich und hat sich zwischenzeitlich "eingebürgert", dass man dies nicht mehr macht? Ich kenne da eigentlich nur die Isolierschellen oder die Stahlnägel mit den Plastikschirmchen für den Fall, dass mehrere Leitungen fixiert werden sollen.
4. Das die Leitungen nun an der Decke im Flur entlang geführt werden haben wir allerdings so abgesprochen, da die Decken sowieso abgehängt werden. So sieht es derzeit aus
5. Abzweigdosen fehlen (wirklich?). Ich habe glaube ich schon erwähnt, dass ich jeden Raum einzeln und in Licht- und Steckdosenstromkreis getrennt haben wollte. Sind dann tatsächlich noch Abzweigdosen notwendig? Falls ja, für was? Hier werden ja die Leitungen direkt vom Unterverteiler in die Räume verlegt.
6. Das mit den Installationszonen senkrecht und waagerecht ist mir bekannt und wurde, von den windschiefen Schlitzen mal abgesehen, soweit eingehalten.
Dann war gestern mit die unliebsamste Beschäftigung angesagt, welche man sich denken kann. Tapeten abziehen, welche teilweise schon Jahrzehnte hängen
Ich weiß schon, warum mein Grundsatz lautet: Keine Tapeten an die Wand und keine Teppichböden. Einfach ne Sauerei.
Also her mit Eurem Fachwissen hinsichtlich der Fixierung von Unterputzleitungen. Ich habe schon nach ner DIN oder VDE-Richtlinie geschaut, aber nix gescheites gefunden.
Grüße