RE: Sommer im Weserbergland - Es geht weiter

#1451 von V200001 , 16.11.2022 19:19

Hallo rex werter Modellbahn Kollege.
Dankeschön für Deine ausführliche Antwort und den Zusatzbeitrag. Man sieht wie verschiedene Methoden und Grundmaterialien zum Erfolg führen können. Es führen eben alle Wege nach Rom.
In diesem Sinne wünsche ich auch Dir eine gesunde und kreative Zeit.
Beste Grüße Pierre.


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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1452 von rex , 26.11.2022 18:52

Werte Forumskollegen,

wenden wir uns heute bei der Weserumschlagstelle einmal der Dachkonstruktion zu. Weiter oben hatte ich zwar schon mit der Dacheindeckung (Schieferdach per Plotter) experimentiert, aber bevor etwas eingedeckt werden kann, muss es ja erst einmal gebaut werden. Beim Walmdach ist die Konstruktion nicht ganz einfach, darauf hatte mich schon mein Modellbaufreund aus Schottland aufmerksam gemacht: Trigonometrie ist von Nöten. Er war so freundlich und hat mir eine Musterzeichnung mit seinem CAD-Programm erstellt, die ich als Anhang mitschicke. Anhand seiner Hinweise konnte ich das dann ganz gut konstruieren.

Schematischer Aufbau der Dachkonstruktion:


Den Dachstuhl der Umschlagstelle habe ich aus 2 mm Graupappe wie einen Schiffsrumpf erstellt, die Bodenplatte also erst zum Schluss aufgeklebt. Die „Dachsparren“ (Querelemente) und die Längselemente für den Unterbau wurden flächig ausgeführt. Dadurch, dass die Konstruktion bis zum Schluss von unten zugänglich war, konnten noch gut Verstärkungen eingeklebt werden.


Obwohl ich mich bemüht habe, genau zu arbeiten, hat sich die ganze Angelegenheit doch etwas verzogen. Zum Glück ließ sich das weitgehend beheben, als ich die Konstruktion auf eine stabile zweilagige Bodenplatte geklebt und anschließend sofort mit Gewichten belastet habe. Schöner Nebeneffekt, damit hatte ich den Beweis: Diese Konstruktion ist stabil.

Graupappe 2 mm fürs Oben und unten Bodenplatte aus zwei Lagen 4 mm Pappe schwarz


Hier mal das Gebäude von der späteren Schokoladenseite aus mit dem fertig konstruieren Dach…


… und so wirkt die Stellprobe, wenn vielleicht mal ein Güterwagen dort hineinfährt, denn dafür ist das große Portal eigentlich gedacht. Die Schienen werden dann natürlich niveaugleich mit der Oberkannte der Bodenpflasterung eingelassen.


Auf mich wirkt das alles ganz stimmig, obwohl ich ja nicht nach Bauskizzen oder so arbeite, sondern die Maße lediglich an den wenigen Vorbildfotos, die ich habe, orientiere. Ich freue mich, wenn es euch gefällt, ihr mit der Konstruktionszeichnung etwas anfangen könnt und sende viele Grüße ins Stummiversum.

Viele Grüße ins Forum sendet – rex!

Hinweis zur Konstruktionszeichnung in der angefügten Datei: Die Dachschrägen auf allen vier Seiten sollten die gleichen Maße haben - also: Winkel E und Dachlänge D sollten auf allen Seiten identisch sein. Andernfalls kann es passieren, dass beim Eindecken des Daches mit Ziegeln auf den Seiten unterschiedliche viele Ziegelreihen benötigt werden. Das sieht dann u.U. etwas seltsam aus.


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Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1453 von rex , 28.11.2022 21:19

Hallo ins Forum,

einen kleinen Nachtrag gibt es noch zum Unterbau des Daches. Genauer gesagt geht es um die Dachgauben. Dieser sehr schöne Schmuck des Gebäudes hat es in sich. Schon der Rohbau war eine echte Tüftelei. Meine ersten Überlegungen, die Grundkonstruktion ganz aus Styrodur zu erstellen, erwies sich als nicht so praktikabel. Ich habe mich dann für einen Material-Mix von Hartschaum und Graupappe entschieden. Auf dem Foto kann man das ganz gut erkennen. Für die zwanzig Schichten dünner Pappe, die dann nach und nach immer kürzer werden mussten, um die Dachschräge zu berücksichtigen, hatte ich mir eine Schablone gebaut. Der kleine Dachstuhl bestand wiederum aus sieben Pappstückchen und die mehrgliederige Front ließ sich sehr gut aus Hartschaum erstellen.



Alles in allem eine solide Unterkonstruktion, die dann bei der späteren Verkleidung nicht gleich aus der Form gerät. Ist zwar aufwändig, kann ich aber durchaus zu Nachahmung empfehlen.

Einen schönen Abend und viele Grüße ins Forum sendet - rex!


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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1454 von Gurkenfein007 , 29.11.2022 20:37

Moinsen Rex,

ich bin beim Stöbern auf deiner Seite hängen geblieben.

Und muss sagen, dass mich deine Sachen schwer beeindrucken !



Was du da alles auf die Beine gestellt hast, echt cool !

Ich schaue mir deine Seiten erst mal genauer an.

In diesem Sinne, frohes Schaffen.

Ich verabschiede mich mit schönen Grüßen dem hohen Norden

die "Gurke! (Carsten)

meine Anlage :Eckernförde ?......leider nicht ganz...


 
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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1455 von rex , 13.12.2022 22:08

Hallo Carsten,

entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde auf deinen netten und anerkennenden Kommentar. Irgendwie klappt das mit meinen guten Vorsätzen (sich hier im Forum mal häufiger sehen zu lassen) auch zum Ende des Jahres nicht so ganz. Geht ja bald wieder mit einem neuen los. Habe mich gerade erst einmal in Eckernförde umgeschaut und gesehen, dass du dir ja auch ein sehr ausladendes Gebäude, dazu noch mit zahlreichen Anbauten, Erkern und Türmchen für den Selbstbau vorgenommen hast. Da wünsche ich dir gutes Gelingen. Kleiner Tipp noch, stabilisier die Gebäudeteile ausreichend von Innen. Gerade bei der Länge deines Bahnhofes. Nach meiner Erfahrung verziehen sich auch Gebäudeteile später noch, von denen man eigentlich angenommen hat, dass sie gerade gebaut seien.

Liebe Forumskollegen,

Weiter geht es heute mit dem Dach. Die Unterkonstruktion ist geschafft und eigentlich hatte ich ja angenommen, bereits eine Lösung für die Dacheindeckung durch Schiefer aus dem Plotter gefunden zu haben. Ein Muster davon hatte ich weiter oben schon mal gezeigt.



Hier im Detail:


Ansich ganz schön, aber dann habe ich mich doch daran gestört, dass die einzelnen Schieferschindeln mit einer Größe von deutlich über 2 Millimeter, doch arg groß sind für H0. Noch kleinere aus Papier zu plotten und vor allem sauber zu verkleben, das habe ich mir nicht zugetraut. Also hab ich lange an einer neuen Lösung rumgetüftelt. Wieder habe ich es mit dem Plotter versucht, dieses mal nicht als Schneidgerät, sondern als Stempel oder Prägegerät. In eine hauchdünne Styrodurplatte sollte mir der nützliche Diener wunderbar mit einem selbstgebauten Stempel, kleine Schieferschindeln prägen.

Hier mal die schematische Zeichnung: Der Stempel aus einem stabilen Draht ist an zwei Seiten abgeflacht, an einer eingekerbt und zudem unten etwas abgeschrägt. Dadurch entsteht der Eindruck, dass die jeweils nachfolgende Schindel etwas unter der vorherigen in der Reihe liegt.



Soweit der Plan. Ich kürze ab: Etliche Styrodurplatten später, Stunden mit einem ratternden Gerät, entäuschenden Resultaten, weil so ein elektronisches Helferlein durchaus seine eigenen Wege beschreitet und manche unbedingt mehrmals, so dass der Stempelabdruck deutlich vertieft ist, bin ich umgestiegen, und zwar auf Handplotter. Sprich: Ich habe meinen Stempel ausgebaut und alle Dachteile, die ich brauche, händisch erstellt. Das hat zwar deutlich länger gedauert, aber das Resultat ist für mich OK.

Die Styrodurplatten hatte ich vorher schon durch großflächigen Druck verdichtet und farblich behandelt. Dadurch wird der Stempelabdruck m.E. etwas deutlicher. Der Stempel stammt nicht aus einem Kugelschreiber. Die Feder hatte ich nur für die elektronischen Versuche befestigt und beim Handplotten war es ein guter Griff.



Ja, und hier sind größten Dachteile in ihrer ganzen Pracht zu sehen. Farblich wird das alles behandelt, wenn es endgültig verklebt ist.



Demnächst geht es weiter mit den Dachgauben, denn auch dieses Gebäude hat kleine Spielereien auf dem Dach. Ich erlaube mir, jetzt doch mal eine historische Aufnahme zu zeigen, die ich bei Wikipedia gefunden habe. Dort wird das Foto von 1906 als "gemeinfrei" eingestuft, also auch von anderen zu nutzen, weil die 70 Jahre geltenden Urheberrechte bereits erloschen sind.



Zum Vergleich noch mal mein aktueller Gebäudestand. Den Turm bringe ich mangels Platz leider nicht mehr unter, daher verzichte ich auf den Bau. Schön wird sicher den Kran nachzubauen. Mal sehen, wie das dann klappt.



Vielen Dank für euer Interesse, eine schöne Adventszeit und viele Grüße ins Stummiversum sendet Rex.


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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1456 von rex , 28.12.2022 20:10

Werte Stummikollegen,

passend zu den Tagen des Schenkens und der Freigiebigkeit stelle ich hier eine Methode vor, wie man sich - ohne allzugroßen Aufwand - Dachrinnen selber bauen kann. Für mein derzeitiges Projekt benötige ich einige "H0-Meter" an Dachrinnen. Das, was ich an Resten in meiner Bastelkiste aus Polystyrol dazu vorgefunden habe, überzeugte mich nicht. Nach einigem Überlegen kam ich dann mal wieder darauf, dann das Ausgangsmaterial richtiger Dachrinnen zu nehmen - nämlich Metall. In diesem Falle sind es Blechstreifen aus Aluminium, die ich aus Alu-Servierformen geschnitten habe, die man in Haushaltswarenabteilungen bekommt oder auch im 1,-- EURO-Shop.

Um das Biegen zu vereinfachen, habe ich mir eine Schablone angefertigt. Die ihr hier unten seht. Dort ist links in der Mitte das Ausgangsmaterial und dann bereits unten rechts das Resultat abgebildet: mal frisch aus der Schablone und dann eine patinierte Variante.



Eine kurze Anmerkung noch zu den parallelen Einkerbungen des Ausgangsmaterials. Dachrinnen werden ja mit sogenannten Rinneneisen am Dach befestigt. Diese Kerben sollen dann später diese Eisen, die die Dachrinne umschließen, nachbilden. Um sie an meine Weserumschlagstelle anzupassen, habe ich den Abstand der Rinneneisen auf den Abstand der Gefache des Gebäudes angepasst. Soweit der Plan. Im Moment habe ich das Gefühl, dass man sich diese Eisen dann später eher einbilden muss, als dass man sie sieht. Mal schauen.

Hier noch eine Aufnahme des Rinnenstreifens, der mit einem Messingröhrchen in der Schablone geprägt wurde.



Die Beschreibung hier ist etwas spärlich. Ausführlicher habe ich das Vorgehen in der zweiseitigen Sonderausgabe der detailReich Tricks & Tipps - Band 3 - Heavy Metal dargestellt, die ihr auf meiner detailReich-Website findet. Hier eine Vorschau:



Und hier geht es zu der pdf mit der detaillierten Beschreibung.

Ich freue mich, wenn ihr mit diesem Tipp etwas anfangen könnt für eigene Projekte und sende beste Grüße ins Stummiversum - herzlichst rex!


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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1457 von Johannes W , 29.12.2022 00:26

Hallo Rex,
rein durch Zufall bin ich gerade auf deine Seiten gestoßen. Die Weserverladestelle war vor vielen Jahren einmal Thema einer der Modellbahnzeitungen. Das hatte mich sofort angesprungen. Außergewöhnliche Architektur, Schiffsverkehr und Eisenbahn: alle meine Interessen waren geweckt. Heute noch liegt die Mauerkrone mit den Bögen in meiner Werkzeugkiste. Das Projekt habe ich längst aufgegeben. Es braucht mehr Platz als ich zur Verfügung habe und die Details, so gut ausgearbeitet, wie bei dir, schaffe ich nicht. Allein das Schieferdach hätte ich ohne die halbautomatische Fertigung, die dir dein Plotter bietet, nicht geschafft. Ich habe damals das Projekt aufgegeben, weil ich merkte, daß ich es nicht zu Ende führen konnte. Aber jetzt habe ich ein Auge auf deiner Anlage. Ich freue mich, daß du das tolle Ensemble baust. Und es wird, wie ich das sehe, wirklich gut.
Grüße
Johannes


 
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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1458 von rex , 31.12.2022 13:56

Hallo Johannes,

vielen Dank für deinen Kommentar. Das Gebäude - bzw. die alten Aufnahmen davon - haben wirklich eine große Faszination und ein paar Modellbauer haben es ja auch schon als Vorlage für eigene Projekte genutzt. Und wie bei allen Berichten, die ich dazu bislang gelesen habe, braucht es tatsächlich auch bei mir außerordentlich viel Zeit. Insofern passen deine eigenen Erfahrungen bestens dazu.

Wenn ich schon so viel Zeit darin investiere, dann sollen dabei wenigstens einige Erkenntnisse und Praktiken rumkommen, die ich für andere Projekte nutzen kann oder von denen andere Modellbauer ebenfalls profitieren. Daher versuche ich das hier nachvollziehbar darzustellen.

Dir und den anderen Besuchern des Weserberglands wünsche ich viel Freude an eigenen Projekten und ein gutes 2023 - viele Grüße sendet rex!


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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1459 von Gurkenfein007 , 04.01.2023 15:00

Moinsen Rex,

hoffe, dass du gut in das neue Jahr gekommen bist.

Dann kann es ja weiter mit unserem Basteln gehen.....

Zunächst erstmal Danke für deinen Hinweis mit dem Verstärkungen meines Bahnhofsmodells.
Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme in dieser Richtung. Ich vermute, dass ich durch die Bauweise mit zwei Wänden genug an Stabilität des Modells erreicht habe. Auch wenn dadurch das Ausstanzen der Fenster echt eine mühselige Sache war.
Aber dabei wird es nicht bleiben. Ich werde das Modell noch auf einen Sockel setzen. Nicht geklebt, ich will ja noch später die Innenräume rankommen und mit Inneneinrichtungen ausschmücken. Und ich schaue mal, ob ich noch weitere Wände quer einsetzen werde.
Denn es wäre ja später ärgerlich, wenn sich das Modell verziehen sollte.

Nun zu deiner Idee mit den selbst gefertigten Dachrinnen.
Darauf wäre ich nicht gekommen.
Bin mal gespannt, wie deine Arbeit später aussieht und sich an deinem Modell macht.
Das echt gelungen ist.
Ich wünsche dir frohes Schaffen und viel Erfolg !

Und hiermit verabschiedet sich mit den besten Grüßen aus dem hohen Norden

Carsten

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zuletzt bearbeitet 04.01.2023 | Top

RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1460 von rex , 13.01.2023 18:42

Hallo Carsten,

vielen Dank für deine Nachricht und den Neujahrsgruß. 2023 ist ja noch nicht so weit fortgeschritten, da kann ich dir und den anderen Lesern hier auch noch das Allerbeste und erfolgreiche Modellbauprojekte wünschen.

Zu den Dachrinnen: Ich habe noch keine aktuellen Fotos, aber ich find, es sieht ganz stimmig aus an dem Gebäude. Werde ich bei Gelegenheit dann nachholen, wenn ich vorzeigbare Fotos gemacht habe.

Was ich besonders gut find an dieser Selbstbaumethode, wenn ich zukünftig mal wieder Kleingebäude oder ähnliches konstruiere, kann ich mir schnell eine passende Rinne bauen. Das hätte 2014 gut auch zu meinem mein "Haus No 20" gepasst, zu dem ich damals durch die Arbeiten von Emmanuel Nouaillier und sein Buch „perfekt bis ins Detail“ angeregt wurde. Da war die Rinne noch aus Polystyrol.



Mehr über dieses Modell und viele Hinweise zum Bau findest findest du übrigens hier Haus No 20

Danke dir Carsten und allen anderen für die Besuche hier im Weserbergland und beste Grüße - rex!


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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1461 von Johannes W , 13.01.2023 19:49

Hallo Rex,
Chapeau, ich denke, du hast ausgelernt und der Meister hat dir all sein Können vermittelt. Das Haus Nr.20 kann in jeder Hinsicht mit Nouaillier´s Meisterwerken mithalten. Mir stehen gerade noch Augen und Mund weit auf.
Die Plastikregenrinnen hätte ich nicht erkannt.
Grüße
Johannes


 
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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1462 von ottoder1 , 13.01.2023 20:20

Hallo Rex,
zum Gebäude brauche ich nichts mehr zu Schreiben, das hat mein Vorschreiber Johannes schon getan
Was ich noch toll finde, ist der NSU TTS mir der aufgestellten Heckklappe.
mfg Otto


ottoder1  
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RE: Sommer im Weserbergland - Dachkonstruktion

#1463 von rex , 14.01.2023 23:33

Hallo Johannes, hallo Otto,

herzlichen Dank für euer Lob hinsichtlich meiner modellbauerischen Ausführungen. Diese Gebäudefassade hat damals sehr viel Freude gemacht. Und etwas bedauert habe ich dann, dass ich mir eine "klassische Anlage" als Thema gewählt habe, anstatt - wie Nouaillier - einzelne Dioramen durch eine Bahnstrecke zu verbinden. Aber noch mal von vorn anfangen, dazu fehlt dann doch die Zeit und der Elan.

Zum NSU: Das ist der Wagen von Stellwerker Udo. Eigentlich sein ein und alles, aber da der Weg zum Stellwerk oftmals ziemlich matschig ist, und Udo gerne heizt, sieht der NSU meist recht schlammig aus. Hier noch ein paar Aufnahmen von dem treuen Gefährt:

Vorm Stellwerk von Oberscheden - wartet Udo und auf den Feierabend


hier habe ich Udo "erwischt" als er nach Oberscheden rast - vermutlich bückt er sich gerade und sucht die runter gefallene Kippe.


Und hier mal wieder vor maroder Fassade, da sieht man, dass ich die Technik und das Erscheinungsbild einer verputzten Fassade noch etwas optimieren konnte im Vergleich zum Haus No 20.


Dann hoffe ich, dass ihr nicht von Verkehrsrowdies belästigt werdet und sende beste Grüße ins Stummiversum - rex!


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