RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#51 von Jürgen , 30.12.2012 13:35

Danke zunächst für Eure Beiträge. Bin derzeit unterwegs und kann nur kurz antworten.

Ich habe bei einem Spur 1-Forum einen interessanten Prellbock gefunden. Er bestand aus vernieteten Schienenprofilen. Vielleicht werde ich ihn nachbauen. Der Wasserkran wird noch etwas dauern, da muss ich noch ein Detailproblem wg. der Flansche lösen.

Was das Gefache angeht, habe ich es mehrfach mit Spachtelmasse verfüllt und nach dem Aushärten immer wieder abgeschliffen (80er oder 120er Papier). Es ist ein wenig Fleißarbeit. Es gibt aber auch Leute, die erst die Balken einfärben und dann verfüllen. Es kommt auf einen Versuch an. Jedenfalls wäre es klug gewesen, den Dachstuhl zum Schluss zu montieren.

Demnächst wieder mehr.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#52 von TTFux , 30.12.2012 13:44

Lokschuppen und Umfeld sehen jetzt schon sehr stimmig aus, gefällt mir sehr, bin gespannt wie es hier weiter geht.

Wünsche einen guten Rutsch!


Der Meister wollte es kaum glauben, man kann auch mit dem Hammer schrauben!
Erik

Ab sofort könnt Ihr Hier mein Treiben im Sächsischen beobachten
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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#53 von Jürgen , 30.12.2012 14:22

Dem Manne kann geholfen werden

Eine erste Begrasungsaktion mit dem selbstgebauten Begrasungsgerät...



Ein Kohlehaufen und ein Aschehaufen vor dem Lokschuppen



Noch einmal aus etwas anderer Perspektive. Mit dem Kartoffelacker bin ich aber noch nicht so ganz zufrieden. Mir erscheinen die Reihen zu eng aufeinander.



Zum Abschluss noch einmal zwei Detailbilder vom Kohlehaufen. Ich denke, der ist ganz gut geworden. Das Loch auf der anderen Gleisseite wird der Standort vom Wasserkran. Danach kommt noch das "Beschmutzen"-





Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#54 von Christoph79 , 30.12.2012 15:03

Zitat von Jürgen

Ein Kohlehaufen und ein Aschehaufen vor dem Lokschuppen


Wie hast Du den gemacht? Sieht extrem gut aus!

Zitat

Noch einmal aus etwas anderer Perspektive. Mit dem Kartoffelacker bin ich aber noch nicht so ganz zufrieden. Mir erscheinen die Reihen zu eng aufeinander.


Erscheinen nicht nur, sondern sind sie auch. Als Kind habe ich oft in der Landwirtschaft meines Onkels mitgeholfen. Sog. "Kartoffelstrangen" haben von Mitte zu Mitte vielleicht 70-80 cm Abstand und sind ca. 30cm hoch. Ein altmodischer Traktor passt genau in die Vertiefungen und überspannt dabei zwei Reihen. Das als Faustregel. Grobe Wellpappe sollte es richten. Momentan geht das ganze aber bequem als frisch geeggtes Feld durch, warum auch nicht? Ich würde Dir aber unbedingt eine bauliche Trennung des Ackers vom Bahngelände nahelegen, da der arme Landwirt sonst andauernd den Schotter im Feld hat. Wie wäre es mit einem schmalen Grünstreifen mit Feldweg oder etwas Heckenkram?

Gruß,
Christoph


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#55 von Jürgen , 30.12.2012 16:36

Hallo Christoph,

der Kohlehaufen ist aus ... Kohle und der Aschehaufen ist aus ... Asche.

Was sonst ?

Die Kohle habe ich fein gerieben und durch ein Teesieb die groben Bestandteile zurück gehalten. Die Asche ist ein wenig haariger. Da ich früher meine Zentralheizung selber gereinigt habe, hatte ich jede Menge Rückstände, die in feiner Körnung vorlag. Beides habe ich mit Weißleim gemischt und auf die Anlage gebracht. Aber was ich nicht bedacht habe, war die Tatssache, dass Rückstände der Ölheizung schwefelhaltig ist. Das hatte zwei Konsequenzen. Die Erste: Mein schöner Spachtel verlor seine Chromoberfläche, da durch den Schwefel die Masse wohl säurehaltig wurde. Die Schienen hat es aber bisher nicht angegriffen. Mal sehen, wie es aussieht, wenn ich nach hause komme ... Die zweite Konsequenz: Ich hatte teilweise gelbliche Flecken in der Masse, die man etwas überarbeiten muss. Vielleicht wäre es einfach besser, etwas Kohle zu verbrennen. Ich werde das noch versuchen.

Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#56 von Jürgen , 07.01.2013 15:07

Was gibt es Neues aus Schwabien ?

Die ferienbedingte Abwesenheit ließ leider nur begrenzt Spielraum zum Basteln. Aber einiges ist doch entstanden.

In einem Teil der Anlage unter einer Dachschräge entstand eine Beleuchtung. Hierfür hatte ich LED-Leisten eines schwedischen Möbelherstellers gekauft (1m kostet ca. 10 €). Mittels doppelseitigem Klebeband habe ich sie in einen Regalträger aus dem Baumarkt geklebt. Die Stromversorgung habe ich mangels Lesitung der beigegebenen Trafos auf einen alten Moba-Trafo umgestellt. Dadurch wurde die Verkabelung vereinfacht. Hier sieht man zwei Leisten a 2 m. Leider war das Klebeband der thermischen Belastung der Heizung nicht gewachsen und so werde ich auf Powerstrips umstellen.


Mit dem Licht bin ich sehr zufrieden, zumal es sich mit dem Trafo gut dimmen lässt. Es ist für den Betrachter völlig blendfrei. Zum Arbeiten bevorzuge ich aber Tageslicht vor dem Fenster. Auf dem Bild fehlt das hinterste Modul (Lokschuppen), das gerade in Bearbeitung ist. Ansonsten ist der Teil mit dem künftigen EG zu sehen.


Der in früheren Bildern gezeigte Schuppen der "landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaft" liegt in einem anderen Teil, der jetzt in Angriff genommen wurde. Hier sieht man den Aufbau des Unterbaus mit einem Möbelregal. Um eine saubere Auflagefläche für die Module zu bekommen, habe ich zwei Längsträger aus gehobelten Leisten aufgeschraubt. Die Modulverbindungen erfolgen derzeit mit einer Verschaubung und Einschlagmutter sowie zwei 8er Holzdübel. Bisher gab es keine Probleme. Evtl. werde ich aber statt der Verschraubung zwei Kistenverschlüsse nehmen, da dies bei Auf- und Abbau viel einfacher ist.


Auf drei weiteren Modulen entstehen die Güteranlagen mit Ladekran, Gleiswaage und dem bereits angesprochenen Schuppen.


Eine erste Stellprobe zeigt, dass der Schuppen, der als Baustelle dargestellt werden wird, schon einen sehr realistischen Eindruck macht. Er ist aber noch nicht fertig. Da die Gleislängen und -radien (nahezu) maßstäblich sind, ergeben sich interessante Möglichkeiten der Gestaltung. Insgesamt hat der kleine Bahnhof eine Länge von ca. 7,5 m.


Nach einer ersten Verkabelung konnten endlich Testfahrten mit einigen der vorgesehen Fahrzeugen begonnen werden. Hier steht neben der Verlegung der Gleise auch die Wahl der besten Kupplung an.


Es stehen zur Wahl: die Bügelkupplung, die Profi-Kupplung von Fleischmann, die Roco Kurzkupplung und die Roco-Universalkupplung. Nicht ganz ernst genommen habe ich eine neuere Kupplung von Märklin, die ich noch nicht kannte. Diese hatte ich aus einigen Fahrzeugen von Märklin erhalten, die ich günstig bekam.

Erstes Fazit: alle Kupplungen funktionieren bei den gegebenen Mindestradien von ca. 2 m. Aber manche eben besser. Es gibt zwar noch keinen eindeutigen Sieger, aber für mich überraschenderweise wird wahrscheinlich Märklin das Rennen machen. Sie kuppeln am leichtesten, machen beim Abkuppeln von Hand die wenigsten Probleme und beim Fahren sind die Puffer fast anliegend. Bei letzterem Kriterium sind Roco und Fleischmann Kurzkupplungen deutlich besser, aber Märklin hat bisher den ausgewogensten Kompromiss.

Das war's für's Erste. Ich hoffe es gefällt.
Bis demnächst
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#57 von SpaceRambler , 07.01.2013 16:45

Hallo Jürgen,

den Kupplungstest habe ich auch gemacht, als ich anfing, "Mühlfeld" zu bauen. Bei mir war die Roco Universal der Sieger, ganz knapp vor der Märklin, die in der Tat einen ausgewogenen Kompromiss darstellt.

Dennoch fahre ich einen Mix, und das funktioniert ganz gut. Bei mir haben Personenwagen eine GFn-Profi wegen des schönen Kurzkuppelns, Personenzug-Packwagen haben lokseitig eine Roco-Universal und zugseitig eine GFN Profi. Postwagen, die ja zwischen Lok und Pw eingereiht werden, haben Roco Universal, ebenso Loks. Auch Ganzzüge, die nicht am Rangierbetrieb teilnehmen, sind mit GFN Profi ausgestattet. Nur der erste Wagen des Zuges hat vorne Roco und hinten GFN. Das ist eine Lösung, die sich bei mir sehr gut bewährt hat.

Gruß, Randolf



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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#58 von Jürgen , 07.01.2013 16:58

Hallo Randolf,

da bei mir das Rangieren einen wichtigen Teil ausmacht und auch PmGs unterwegs sind, machen mehrere Kupplungen keinen Sinn. Jeder muss mit jedem ... Die Roco-Universal werde ich noch einmal einer genaueren Prüfung unterziehen ...

Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#59 von Lothar Michel , 07.01.2013 18:37

Hallo Jürgen,

schöne Fortschritte gibts wieder bei Dir zu sehen.

Für die Prüfung des Kartoffelackers eignet sich wie schon beschrieben ein alter Bulldog (Traktor für die Nichtschwaben im Forum ) oder noch besser ein Unimog. Der wurde seinerzeit so gebaut, dass er genau 2 Kartoffelstrangen bearbeiten kann.

Dein Lokschuppen macht schon einen richtig guten Eindruck. bin schon gespannt, wenn dann die Nahaufnahmen mit Alterung etc folgen. Das wird bestimmt ein Genuss.

Vielleicht noch ein Wort zum Thema Kupplung. Dass die Märklin bei Dir so gut abschneidet ist in der Tat etwas überraschend, da sie ja doch etwas höher baut. Andererseits spielt dies bei den Radien, die Du verbaust keine Rolle, da kommt die Kupplung gar nicht unter die Puffer. Und auch die Fahrzeuglängen waren in Deiner Epoche ja noch überschaubar. Falls das aber doch ein Thema sein sollte, dann wäre vielleicht auch noch die RTS Kupplung eine Alternative. Vom Aufbau her sehr ähnlich zu Märklin, baut aber flacher. Die habe ich bei mir in allen Wagen und Loks von anderen Herstellern verbaut und bin bisher zufrieden damit.


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#60 von hgolon , 07.01.2013 19:22

Hallo Jürgen

Deine Segmente mit den wunderbaren Eigenbauten sehen wirklich toll aus! Wir sind gespannt, wie es weiter geht. Auch dein Fuhrpark ist, soweit man das aus der Ferne sehen kann, äusserst attraktiv - Du weisst ja, wir stehen auf die frühen Epochen Ein Bild von deiner Brawa Lok aus näherer Perspektive würde uns freuen
Wäre es evtl. möglich, dass du Bilder von den verschiedenen Kupplungen einstellst, damit man die Unterschiede sehen kann? - Nur wenn es keine allzu grossen Umstände macht...

Weiter so und vielen Dank für die Bilder!


1. Bahnhof Basel SCB 1860 - 1902
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Ich (Dominic) habe nun meinen eigenen Account: [user]gerstelfluh[/user]. "hgolon" wird nicht weiterverwendet.


 
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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#61 von Jürgen , 08.01.2013 12:32

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.

@Lothar: Der begonnene Kartoffelacker ist schon wieder ausgebaut. Er wird mit korrekten Furchenabständen, evtl. auch an anderer Stelle, wieder eingebaut. Danke auch für die Tips bez. Kupplungen. Die RTS war mir bisher unbekannt. Ich werde sie mir evtl. genauer ansehen. Da im Schattenbahnhof wahrscheinlich Radien von ca. 1 m verbaut werden, sind auch Deine Hinweise bez. Märklin-Kupplung hilfreich. Notfalls werden auch dort größere Radien verbaut.

@Elfi&Dominic: Ihr habt ja einen interessanten "Höhlenbewohner" Gerne werde ich Euch ein paar Bilder meiner Brawa-Loks zeigen. Ich habe aber auch Nicht-Brawa-Loks dieser Epoche, aber in der Regel sind sie nicht so gut, wie die Brawa-Loks, aberdafür sind sie robuster und für den Ausstellungsbetrieb besser geeignet. Es stehen zur Verfügung: AD, Fc, Hh, C, T3, T5, und natürlich der Kittel-Dampftriebwagen. Die Fc und die C werden derzeit digitalisiert und sind im "Trockendock". Die Hh hat übrigens einen Sound-Decoder. Bei einem kleinen Nebenbahnbahnhof kommt der Sound recht gut. Sie und die C gehören zwar nicht so ganz hierher, aber ich konnte nicht widerstehen... Die Kupplungen werde ich bei dieser Gelegenheit auch zeigen.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#62 von Jürgen , 11.01.2013 08:49

Hallo Randolf,

beim Nachlesen ist mir ein Satz von Dir aufgefallen:

Zitat
Auch Ganzzüge, die nicht am Rangierbetrieb teilnehmen, sind mit GFN Profi ausgestattet



Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, die Starrkupplung von Brawa (Art. Nr. 2250) für diesen Fall einzusetzen ? Sie ist eine NEM-Kupplung, sieht ordentlich aus (auch wenn sie aus betrieblichen Gründen etwas zu tief hängt) und kostet auch nicht viel (10 Stück für unter 6 € beim Händler meiner Wahl. Du kannst sie hier finden:

http://www.brawa.de/produkte/h0/wagen/zu...rrkupplung.html

Da das An- und Abkuppeln etwas mühsam ist, macht sie aber nur Sinn, wenn Du die Züge auf der Anlage lassen kannst. Sonst wird es etwas nervig. Ich habe sie gerne bei Fahrzeugen eingesetzt, die sowieso fest gekuppelt werden (z.B. Drehschemelwagen im Paar). Auch ein Ganzzug Erzwagen sieht damit toll aus.

Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#63 von Jürgen , 13.01.2013 15:42

Ich hatte noch ein paar Aufnahmen von meinem Kupplungstest und den Länderbahnloks versprochen. Dem möchte ich jetzt nachkommen. Auf den Tip von Randolf habe ich noch die Roco-Universalkupplung in den Test aufgenommen. Dafür ist die Standardbügelkupplung nicht mehr dabei, denn die hat zuviele Nachteile.

Das erste Paar ist ein Trix (links) und ein Brawa-Fahrzeug, die beide mit Roco-Universal gekuppelt wurden. Wie man sieht, ist der Pufferabstand schon ganz ordentlich, aber bei mir kuppeln sie nicht so leicht wie Märklin-KK.



Das zweite Paar ist Brawa mit Roco-Universal mit Märklin mit Märklin-KK. Ich war überrascht, dass das funktioniert. Es funktioniert sogar recht gut. Der Pufferabstand ist ok, aber es gibt Konstellationen, da kann es schon einmal etwas klemmen.



Das zwei Märklin mit Märklin-KK. Keine Frage, es ist eine gute Verbindung, die mir sehr zuverlässig und leichtgängig zu sein scheint.



Hier hhaben wir einen Brawa (links) und einen Trix-Wagen mit je einer Roco-Kupplung. Diese Verbindung scheint mir nicht immer ganz leichtgängig beim Kuppeln. Aber vielleicht kann man etwas nachjustieren.



Jetzt kommt ein Roco-Gepäckwagen und ein Trix-4achser ("Amerikaner") mit Roco-KK. Das ist ein schöner Pufferabstand, aber leider liegen die Puffer des Trix zu hoch. Schade, denn es sind schöne Fahrzeuge. Die Kupplung hat leider zu viel Widerstand, so dass ein sanftes Kuppeln nicht möglich ist.



Das gleiche gilt auch für die Fleischmann-KK. Sie kuppeln zu schwergängig. Schade, denn der Pufferabstand ist prima. Beide KK sind die einzigen, die es erlauben, Fahrzeuge aus dem Verband herauszunehmen, ohne zu entkuppeln.



Last but not least, Trix (links) mit Piko mit Roco-KK. Der Piko ist bisher der Einzige, der etwas gealtert ist. Es gilt das oben Gesagte.




Jetzt noch ein paar Bilder für die Länderbahn-Fans. Es erhält Einfahrt eine AD mit einen Personenzug, der aus einem "Amerikaner" und einem dreiachsigen Gepäckwagen besteht. In der Frühzeit der württembergischen Eisenbahn kamen amerikanische Personenwagen zum Einsatz.


Gleich danach kommt eine Fc mit einem Güterzug. Sie hat gleich damit einiges zu rangieren ...



Seltenheitswert hat die Güterzuglok Hh, die mit den paar Güterwagen reichlich unterfordert ist. Aber es war gerade keine andere da ...



Zum Schluss noch zwei Aufnahmen der Fc, die vor dem gerade vor dem im Bau befindlichen Güterschuppen steht. Eigentlich hat sie dort nichts verloren, aber der Schwager des Lokführers ist der Vorarbeiter auf der Baustelle.





So für heute soll's das gewesen sein. Ich werde mich noch ein bischen mit dem Rohbau des Geländes beschäftigen. Ein schönes Wochenende noch.
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#64 von SpaceRambler , 14.01.2013 16:18

Hallo Jürgen,

teste die Kupplungen auch unter dem Aspekt Vorentkupplung - sofern das für Dich ein Kriterium ist! Ich war vor ein paar Tagen bei Wolfgang ("tennisidefix"), und bei der Gelegenheit hatten wir auch das Thema Kupplung. Es ging um Rangierbewegungen, die Möglichkeit, vorentkuppelte Züge über eine gewisse Distanz in ein Abstellgleis zu drücken oder alternativ an entsprechender Stelle einen Entkuppler einzubauen. Zu meinem großen Erstaunen war er über die Vorentkupplung der Märklin-Kupplung nicht besonders glücklich, und die Demonstration zeigte auch: mal funktioniert sie, mal funktioniert sie nicht. Jedenfalls ist sie für einen zuverlässigen Einsatz so kaum brauchbar. Die Roco-Universal hat hierbei keine Probleme.

Das nur als Hinweis - welche für Dich die richtige ist, entscheidest Du selber.

Gruß, Randolf



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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#65 von Jürgen , 14.01.2013 16:37

Danke für den Hinweis. Ich habe den Aspekt noch nicht getestet. Die Märklin-KK ließ sich leicht mit einem Handentkuppler enkuppeln und dann war jedesmal die Kupplung vorentkuppelt, so dass der Wagen an die entsprechende Stelle geschoben werden konnte. Das war aber alles Handbetrieb. Ich werde das nochmals mit der Lok probieren. Habt Ihr eine Idee, weshalb das bei Wolfgang nicht geklappt hat ?

Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#66 von Jürgen , 16.01.2013 12:35

Dirk gab mir bez. des Wetters folgenden Tipp:

Zitat
Um ggf. die Wetterlage des von Dir genannten Zeitraumes berücksichtigen zu können hier ein Tipp mit Augenzwinkern für Dich:

http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fskldwd.html

Ergibt zumindest Anhaltspunkte wenn Du genug Tage abfragst.



Ich habe diesen Hinweis Ernst genommen und mir die Temperatur und Niederschlagskurven für Karlsruhe von Mai/Juni 1922 herausgenommen und grafisch dargestellt:



Jetzt kann ich mir das passende Datum heraussuchen. Es wird vermutlich gegen Ende Juni liegen, so dass ich dann noch eine Heuernteszene darstellen kann, die früher um den Johannistag (24. Juni) üblich war. Am 5.Juli ging ein Schreiben des "Landwirtschaftlichen Bezirksverein" beim Schultheißenamt (Bürgermeister) ein, der den Abschluss der Rohbauarbeiten am Lagerschuppen (Bilder im vorherigen Beitrag, Modell des Schuppens ist noch nicht fertig) anzeigte und für die gleiche Woche den Beginn der Gipserarbeiten. Da ich auf der Baustelle das Dach nicht darstellen wollte, muss der Zeitpunkt, den die Anlage zeigt, einige Wochen vorher liegen.

So kann ich den Zeitpunkt des Modells im Zeitraum 20.-22.6.1922 festlegen. Da der 20. ein Dienstag war, ist für diesen Zeitraum der Baustellenbetrieb plausibel. Das Wetter ist für die Ernte nicht ganz optimal, aber durchaus möglich, zumal die Bauern ein gutes Gefühl für Wetteränderungen haben.

Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#67 von steve1964 , 19.01.2013 20:30

-
Tag Jürgen ,

interessantes Projekt , was du baust , das Fachwerk gefällt mir sehr gut ,

( jede Art von Modellbau bzw . Modellbahnerei kann süchtig machen ... und macht es meistens auch )

Heuernte heißt dann Pferdewagen , Heumanderl ( wie das im Schwäbischen heißt , weiß ich nicht )

entsprechende Zinkenrechen und Heugabeln , sowie die landestypischen Trachten der damaligen Zeit .

Ich habe das als Jugendlicher in der Schweiz ( Emmental / Bern ) noch life mitgemacht .

Grüße
Steve

-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#68 von Christoph79 , 19.01.2013 21:38

Zitat von steve1964
[...] Heumanderl ( wie das im Schwäbischen heißt , weiß ich nicht)


Haimandala oder Hoitza auf Mittelschwäbisch. "Heinzen" oder "Heureiter" auf Deutsch


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#69 von hgolon , 19.01.2013 23:28

Hallo Jürgen

Etwas verspätet danken wir für Bilder deines Kupplungstests und deiner schönen Loks! Wir freuen uns auf weitere Fortschritte in deinem spannenden Anlagenbau-Thread!


1. Bahnhof Basel SCB 1860 - 1902
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Ich (Dominic) habe nun meinen eigenen Account: [user]gerstelfluh[/user]. "hgolon" wird nicht weiterverwendet.


 
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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#70 von SauerlandFerdi ( gelöscht ) , 21.01.2013 20:49

Hallo Jürgen!

Ich war neugierig und habe deine beiden Threads durchstöbert.
Da kann man einfach nur sagen das ist Modellbau vom allerfeinsten.Gerade mit deinen Fachwerkbauten rennst du bei mir offene
Türen ein. Auch verschiedene Ansichten die du hast (Rosentalviadukt) sprechen mir aus der Seele.
Nun denn ich freue mich auf deine nächsten Bilder,und verfrachte dich ganz oben auf meine Liste.

Besten Gruß
Ferdi


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#71 von Jürgen , 22.01.2013 09:50

Hallo,

vielen Dank für Eure motivierenden Kommentare.

@Steve: Wer ist hier nicht "süchtig" ?

So ähnlich stelle ich mir die Heuszene dann vor. Erste Bestellungen für Kleinteile, die ich nicht selber herstelle, laufen bereits. Aber der Einbau wird noch etwas dauern, denn im Augenblick sind die anderen Module dran. Derzeit passiert etwas beim Schuppen des landwirtschaftlichen Bezirksverein. Aber es sind eher "Grobarbeiten" und Versuche. Ich freue mich, wenn ich wieder mehr Zeit in die Feinheiten investieren kann.

@Christoph: An solche Heureiter habe ich auch schon gedacht. Ich weiß bloß nicht, ob es da spezielle Formen in der Region gab. Letztes Jahr war ich in einem Freilichtmuseum und habe dort live gesehen, wie eine Heuernte in früherer Zeit gemacht wurde. Mein Fotoapparat kam mit dem Belichten kaum nach ... Ich habe sogar noch einen Heuwender von Marks herumliegen. Mal sehen, was ich einsetze.

@Ferdi: Ich habe mir im Laufe der Jahre einige "Eigenheiten" in Sachen Modellbau zugelegt. Eine meiner Hauptprämissen ist, möglichst viel selber zu machen, auch wenn das Ergebnis nicht so "professionell" aussehen mag. Aber es ist der Grundstein für ein Ergenis, dass meine Handschrift trägt. Zusätzlich habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man es einfach probiert, kommt auch meist etwas heraus. Und es ist erstaunlich, was man mit Papier, Gips, Leim und Farbe ohne Hightech hinbekommt. Ich habe nichts gegen Hightech, im Gegenteil finde ich es faszinierend, was erreichbar ist, aber mich befriedigt meine Hände Arbeit einfach mehr. Dazu kommt, dass ich mich viel mehr mit Hintergründen beschäftigen kann und muss.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#72 von Jürgen , 29.01.2013 11:48

In der letzten Woche ist nicht viel geschehen, da ich einen kleinen Skiurlaub getätigt habe. Aber demnächst kann ich definitiv wieder Neues berichten ...

Dafür lasse ich jetzt die Katze aus dem Sack. Wie ich ja schon zuvor berichtet habe, möchte ich einen Bahnhof nach Vorbild bauen. Bilder dieses Bahnhofs werde ich gelegentlich in meine Bauberichte einfließen lassen. Leider weiß ich nicht, inwieweit das Copyright auf historische Bilder greift, so dass ich hier zunächst nur eigene Bilder einstellen werde. Vielleicht kennt sich einer von Euch damit aus.

Voila, hier ist er, der kleine Stadtbahnhof von Maulbronn. Ein paar Infos findet Ihr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Maulbronn. Maulbronn ist wegen seines Zisterzienserkloster, das zum Weltkulturerbe gehört, weltberühmt. Im Schatten diesen Klosters ist der Bahnhof entstanden, der in seiner Architektur, abweichend von den sonst üblichen Bahnhofsbauten in Schwaben und Württemberg, sehr aufwändig gestaltet wurde. Architektonisch ist er an das Kloster angelehnt. Der Bahnhof erfuhr nie eine größere Bedeutung und so wurde der Verkehr fast vollständig eingestellt. Die Strecke Maulbronn-Stadt nach Maulbronn-West (zeitweise hatten die Bahnhöfe andere Namen) stellte die Verbindung an die Strecke Stuttgart-Mühlacker-Bruchsal her, um die die Stadt lange gebeten hat. Eingeweiht wurde der Bahnhof am 1.8.1914. Und zu diesem Anlass soll im nächsten Jahr meine Anlage in der Öffentlichkeit gezeigt werden.

Hier ein Bild des EG im Zustand von 2007. Er befindet sich in privater Hand, was den Zaum auf dem Bahnsteig erklärt.


Und hier ein Blick in die Einfahrt in den Bahnhof.


In etwa gleicher Perspektive eine Modellaufnahme. Die andere Gleisführung im Modell entspricht dem Zustand von 1922.


Viele Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#73 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 29.01.2013 15:44

Hallo Jürgen!

Da ist sie! Die Katze aus dem Sack, meine ich. Hatte mich schon schwer gewundert, das der kleine Bahnhof im Schwäbischen noch keinen Namen hatte. Ich bin ja begeistert vom EG, das wird im Nachbau schon eine Nummer für Fortgeschrittene

Viele Grüße
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#74 von Jürgen , 29.01.2013 16:11

Hallo Daniel,

Zitat
das wird im Nachbau schon eine Nummer für Fortgeschrittene



Oder Weggetretene ...

Ich bin bereits dran, einige Probleme zu lösen. Aber ich denke, das wird schon. Deine Häuser haben mir schon gute Hinweise gegeben. Das EG wird aber der Abschluss. Die anderen Gebäude ziehe ich zum Aufwärmen vor. Den Schuppen der landwirschaftlichen Berufsgenossenschaft und den Lokschuppen waren in der Bauphase schon zu sehen. Beim EG bin ich an der OK Kellerdecke. Ein Dienstwohngebäude ist ebenfalls in Arbeit. Fehlt nur noch ein Nebengebäude. Mein Vorteil ist, dass die Farbgebung der Gebäude praktisch die gleiche ist wir früher, da sie aus Sandstein bestehen.

Siegfried Strobel hat bereits EG, Nebengebäude und Dienstwohngebäude in 1:100 ohne Gleisanlagen nachgebaut. Die Gebäude sind in anderer Umgebung beim Modellbauverein Freiberg zu sehen. Mir schwebt aber eine Umsetzung des kompletten Bahnhofs in 1:87 vor. Dadurch bekommt der Bahnhof eine Länge von rund 7,5 m Lediglich an den Radien in einem Teilstück musste ich etwas drehen, statt rund 4 m nur 2m ...

Ich bin Herrn Strobel für die Überlassung von Fotos und Plänen sehr dankbar.

@all: Ich habe nun noch eine Frage: In meinen Lageplänen gibt es den Hinweis eines kleinen Drehkrans. Leider habe ich bisher noch keine Bilder dazu gefunden. Jetzt bin ich auf der Suche nach Plänen oder Fotos von typischen Kleinkränen in Württemberg um 1910. Wenn jemand Hinweise hat, wäre ich sehr dankbar.

Grüße
Jürgen


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RE: Maulbronn, ein kleiner Bahnhof im Schwäbischen, Juni 1922

#75 von Christoph79 , 29.01.2013 16:13

Zitat von Jürgen
[...] Bilder dieses Bahnhofs werde ich gelegentlich in meine Bauberichte einfließen lassen. Leider weiß ich nicht, inwieweit das Copyright auf historische Bilder greift, so dass ich hier zunächst nur eigene Bilder einstellen werde. Vielleicht kennt sich einer von Euch damit aus.



Nach deutschem Urheberrecht sind Werke (also auch Fotos) 70 Jahre nach Tod des Urhebers gemeinfrei. Das wäre z.B. sehr wahrscheinlich der Fall bei den Original-Bauplänen des Bahnhofs. Ansonsten hast Du ja immer noch die Möglichkeit des Zitats, sprich: Angabe des Urhebers als Bildunterschrift. Wenn es nicht Dein eigenes Zeug ist, dann schreib immer dazu, wessen Zeug es ist! Eine kommerzielle Nutzung ist ja hier sowieso ausgeschlossen.
Ganz am Rande: Urheberrechtsverletzung ist ein Antragsdelikt: wo kein Kläger, da kein Richter. Trotzdem natürlich Vorsicht!

Gruß,
Christoph


Hier geht's nach Cornwall: "Rose-an-Grouse" - ein Betriebsdiorama in N nach englischem Vorbild


FreddyK hat sich bedankt!
Christoph79  
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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

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