Hallo Jörg,
die CS2 hatte ich für ein Update über den Router mit einem normalen Patchkabel angeschlossen. Danach ist die CS 2 in den Keller zur Anlage gewandert. Wenn ich Train Controller, das auf dem Laptop installiert ist, mit der Anlage verbinde, dann benutze ich ein Cross Over Kabel.

Grüsse
Wolfgang

Hallo, Wolfgang

hatte am Anfang deines Berichtes mal den Gleisplan gesehen, fand ihn interessant und verlor ihn dann aus den Augen . . .
Habe deshalb mal geguckt und muss sagen, dass Du hier eine ausserordentliche solide Unterbauvorbereitung sowie auch eine handwerklich, besonders auch elektrische Bauausführung vom Feinsten vorstellst - da capo, Elektrik ist leider nicht so mein Ding
Wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen und werde jetzt öfter mal gucken kommen

Hallo Wolfgang,

das Gerät nennt sich "Devolo dLAN 200 AV Wireless". Als Gegenstück braucht man, in einer Steckdose steckend und an den Router (FritzBox) angeschlossen, noch ein "normales" PowerLine-Adapter. Am besten ist halt das:

http://www.amazon.de/Devolo-dLAN-Wireles...41443658&sr=8-2

Das von Jörg verlinkte ist wohl noch nach dem g-Standard, das hier referenzierte nach dem (schnelleren) n-Standard.

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,
für mich wäre auch nur das schnellere Devolo dlan 200 interessant, weil ich zu Hause eine schnelle Internetleitung besitze. In diesem Angebot waren 2 Geräte drin ein Teil für die Dose beim Router, das dann mit dem Router verbunden wird. Das andere Adapterteil in die Dose im Keller von da aus kann dann der PC Laptop betrieben werden und sogar die CS2 angeschlossen werden. Ein weiteres Teil ist dann nicht mehr notwendig oder hab ich etwas übersehen?

Grüsse
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Du hast nichts übersehen

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,
seit ich gestern das positive Erlebnis mit der WLAN bridge gehabt habe, ist die Möglichkeit näher gerückt mit der DLAN den Keller mit Internet zu versorgen.
Jetzt noch eine Frage Randolf. Ich habe 3 Etagen zu Hause. Auf dem Dach ist der Router. OG ist nichts. EG ist auch nichts. Keller ist nichts. Mit dem Starterkit könnte ich den einen Adapter an den Router anschließen und den anderen Adapter in den Keller oder in einem anderen Raum in die Steckdose stecken. Gibt es eine Möglichkeit noch einen weiteren Adapter mit 3 Ports zu intergrieren. Für mich wäre es gut wenn das EG im Wohnzimmer noch so einen Adapter mit 3 Ports hätte.

Hallo Wolfgang,

das Powerline-System ist - zumindest von Devolo, andere Fabrikate kann ich mangels Erfahrung nicht bewerten - eine geniale Sache. Das ist wie eine LAN-Leitung, nur dass das System die 220-V-Leitung nutzt, um durch die Wand zu kommen. Wir haben folgende Situation: WLAN-Router (FritzBox 7390) im Dachgeschoss, WLAN-Repeater im Bad OG. Dennoch reicht das nicht, um alle Ecken des Hauses "auszuleuchten". In einer Ecke des Wohnzimmers ist Schluss, ebenso im ganzen Keller.

Hier kommt also PowerLine ins Spiel. Der 7390 hat vier freie LAN-Anschlüsse. Da hinein kommt ein LAN-Kabel, das andere Ende des LAN-Kabels in den Devolo-Adapter, der wiederum in die Steckdose. Ab jetzt kannst Du in jedem anderen Raum weitere Adapter einstecken, um dann per LAN-Leitung Notebooks oder auch andere PCs anzuklemmen, die keine oder schlechte Verbindung zum WLAN haben. In diesem Sinne haben wir außer dem einen, am 7390 hängenden Adapter noch mehrere andere im Einsatz, die zum Einen die Wechselrichter der PV im Keller an den Rechner im DG anbinden, andererseits aber auch Notebooks, die sich irgendwo im Funkschatten aufhalten (z.B. auf der Terrasse). Im Keller hatte ich längere Zeit auch so einen einfachen Adapter, der ja quasi nur das LAN-Kabel "durch die Wand" verlängert. Damit hatte ich meinen Moba-PC ebenfalls an die FritzBox angehängt, um mir per Web z.B. Updates oder Lokdaten herunterzuladen.

Als Herr Freiwald dann verkündete, das +SmartHand mobile nunmehr als Web-Oberfläche dargestellt wird, um Unabhängigkeit von speziellen Gerätschaften oder Betriebssystemen zu erhalten (und um keine speziellen Apps programmieren zu müssen), Habe ich nachgedacht: "Wie kriege ich WLAN bis in den Keller?". Ich habe also bei Devolo nachgeschaut und festgestellt, dass die inzwischen einen Powerline-Adapter im Programm haben, der zusätzlich auch WLAN-Hotspot ist. Also habe ich meinen Adapter für die Moba gegen dieses Wunderteil ausgetauscht. Installation geht ruck-zuck, die Konfiguration des WLAN-Hotspots wird auf sehr einfache und intuitive Weise per mitgeliefertem Programm gemacht. All das ist unkompliziert und schnell bewerkstelligt. So habe ich also einen WLAN-Hotspot für meinen Moba-Keller! Wenn der Moba-PC zuvor sauber in das heimische Netz eingebunden wurde, ebenso das SmartPhone oder Tablet, dann kann ich einfach durch Eingabe von z.B.: http://192.168.x.y in die Adresszeile des Webbrowsers auf meinem Smartphone die +SmartHand mobile starten.

Gestern Nacht hatte ich mit dem Ding eine nächtliche Fahrsession. Etwas Feinschliff braucht das noch, aber die Bedienung ist in sehr erfreulicher Weise gelöst. Mit wenigen Fingertippern kann ich Geschwindigkeit und Fahrtrichtung einer Lok einstellen bzw. ändern, Sound und Licht ein-/ausschalten etc. Auch das Stellwerk kann ich aufblättern und den von mir gewünschten Bereich herauszoomen, um dort einzelne Weichen, Entkuppler etc. fernzubedienen. Das ist SEHR FEIN - leider für meine Vorstellungen und Wünsche der Killer für die Roco Z21, die ich schon ins Visier gefasst hatte. Die TC-Lösung ist klar funktionaler, und die Zusatz-Kosten dank der Devolo-Lösung erträglich.

Ich hoffe, das klärt die noch offenen Fragen.

Gruß, Randolf

Hallo Randolf,
danke noch mal für die ausführliche Beschreibung. Werde mich auf die Suche machen, um so ein Teil aufzutreiben und zu installieren. Das kann ich noch im Sommer alles erledigen bevor der große Weiterbau wieder los geht.

Grüsse
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Du hast eine PN

Gruß, Randolf

Hallo Wolfgang,

danke für die Info zu WinTrack.

Wegen TC, +SmartHand mobile etc. habe ich Dir noch eine weitere PN geschrieben - das wäre für Deinen Thread sonst zu viel des Guten

Gruß, Randolf

Hallo Stummis,
ich habe mich während der ganzen Sommerzeit mit dem Enrichten und Installieren der Kontaktmelder auf der Anlage beschäftigt. Leider hatte ich vorher auch noch das Problem mit meinen Lötstellen, die ich nach dem Löten nicht gereinigt habe und die Säure im Lötzinn die Gleise angegriffen hatte und ich all meine Einspeisungen neu Löten mußte. Das hat sehr viel Zeit gekostet. Aber nun ist dies auch wierder in Ordnung und benutzte bei den letzten Lötstellen säurefreien Lötzinn.
Aber nun zu meinen Kontaktmeldern. Ich baute Rückmelder von Littfinski ein, dazu noch das HSI 88/ Interface zur Anbindung an den PC. Auf dem HSI 88 verwendete ich einen Adapter um Patchkabel zum Anschluß des Rückmelders an das HSI zu verwenden. Es verlief alles ohne Probleme und die Kontaktmelder in den Blöcken von TC meldeten ordnungsgemäß. Die Installation erfolgte auch ohne Probleme über TC.
Hier nun Fotos dazu.





Grüsse
Wolfgang

Servus Wolfgang,

das sieht ja richtig sauber aus! Na, da kann der Spaß ja jetzt losgehen. Ich vermute mal, Du benutzt derzeit TC Silver - richtig?

Viel Spaß beim Einfahren der Anlage!
Randolf

Wow!
Ich bin zwar jetzt erst zu diesem Beitrag dazugestoßen, muss aber sagen, dass das schon jetzt ne SUPER Anlage wird!
Mach weiter so!

Hallo Wolfgang,

super! Was sind denn das für Hülsen über den S88 Kabel, bevor sie in das S88 Modul geschraubt wurden?

Danke Dirk

Hallo Dirk,

Das sind Aderendhülsen, die oft bei der Installation mit flexiblen Leitungen verwendet werden.
Bei der Farbe des "Kragens" würde ich auf 0,5mm² oder 0,75mm² tippen.

Gruß,
Jochen

Hallo Dirk,
ja das sind Aderendhülsen mit einer kleinen Isolierung in weiß. Die gibt es in verschiedenen Größen und haben auch dann verschiedene Farben. Weiß ist für einen 0,5er Querschnitt. Die sind 8mm lang und passen sehr gut in die Anschlüsse der Littfinski Rückmelder und Magnetartikeldecoder. Es ist eine saubere Angelegenheit und das Kabel hat einen sehr guten elektrischen Kontakt mit diesen Meldern und Decodern.

Das Kabel wird, ca. 1cm, am Ende abisoliert, der freiwerdende Kupferdraht wird verdrillt und die Aderendhülse über den Kuperdraht geschoben. Anschließend wird die Aderendhülse mit dem Kabel gequetscht. (spezielle Quetschzange) Die kleine Isolierung(weiß), legt sich beim Einfädeln des Kupferdrahts in die Aderendhülse über die Kabelisolierung des Kabels. Somit ist das Kabel gegen unwillkürliches Abknicken geschützt und verleiht dem Kabel eine gewisse Stabilität.
Von den vielen Verrenkungen bin ich jetzt ein wenig müde und werde mir die nächsten Tag ein mal Urlaub gönnen und mich wieder regenerieren.
@Randolf
Silber besitze ich nicht, vor einem Jahr habe ich mir TC Bronze zugelegt. Aber ich habe schon gesehen, dass ich hier schnell an die Grenzen stoßen werde und in naher Zukunft auf TC Silber oder Gold umsteigen.

Grüsse
Wolfgang

Hallo Stummis,
bei mir ging es auch wieder weiter mit dem Bau der Anlage. Zuerst werde ich die Bahnhofsebene an den Wendel anschließen. Die letzten Tage habe ich den Rahmen auf den SBF angefangen zu bauen. Die Höhe über dem SBF beträgt Oberkante Rahmnen ca. 22cm. Diese Höhe reicht aus um von der Rückseite der Anlage auf den SBF ohne irgendwelche Einschränkungen einzugreifen. Auch von vorne wird es keine Probleme diesbezüglich geben. Die Landschaft ist noch nicht fertig sollte sie mal an dieser Stelle fertig sein, dann stehen immer noch über 15cm zum Eingreifen von vorne zu Verfügung.
Hier einmal ein paar Bilder vom Bau des Rahmens und entschuldigt die Unordnung


Grüsse
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

schaut gewohnt sauber aus!
Zwei Fragen hätte ich trotzdem (zum ersten Bild):
Die Stütze im Vordergrund ist direkt am Gleis, kommt da trotzdem alles vorbei?
Zwecks Statik: sollte die hinteren Stützen nicht da sein, wo auch waagerechte Streben nach vorne gehen?

Bin gespannt wie es weitergeht...

Hallo Jörg,
an der vorderen Stütze geht ein Wagen locker vorbei. Das sieht nur so eng auf dem Bild aus. Ich hab das vorher schon getestet. In der Mitte muss ich noch Streben nach vorne setzen. Das ist der nächste Schritt. Die Stützen dienen nur dazu, dass die Querstrebe nicht nach vorne kipt. Multiplex Holz, als Leisten, ist für mich das Beste was es für den Leisten- und Rahmenbau gibt. Es ist absolut verwindungs- und verzugsfrei. Mein Ziel ist es im Herbst die Bahnhofsebene zu erschließen und die Strecke weiter über die Paradestrecke bis zur Tunnel Einfahrt Wendel, zu führen. Das dürfte jetzt in meinem Herbsturlbaub machbar sein.

Grüsse
Wolfgang

Servus Wolfgang,

da bin ich wahnsinnig gespannt, wenn der Bahnhof zumindest als Gleisfigur schon mal existiert. Vor allem aber bin ich schwer neugierig auf Deine Erfahrungem mit TC, wenn Du anfängst, die Steuerung zu realisieren.

Jedenfalls geht es bei Dir gewohnt sauber weiter.

Grüße, Randolf

Hallo Randolf,
ich hab mir gedacht um TC wirklich gut zu testen, muss der Bahnhof mit seinen Gleisen und die Paradestrecke zum Wendel fertig sein. sonst hat es wirklich keinen Sinn. Nur so kann ich ausreichend Erfahrungen sammeln.

Grüsse
Wolfgang

Sieht super aus! Benutzt du ein "gemeinsamme Masse" für die Ringleitung? Oder doch jede Masse separat - Warum?

Hallo fredz,
ich habe 3 Ringleitungen auf der Anlage. Eine Ringleitung für den Fahrstrom, die andere Ringleitung digitalen Strom für die Magnetartikeldecoder und eine weitere für die Stromversorgung der Magnetartikeldecoder. Der Fahrstrom und der digitale Strom werden von dem Schaltnetzteil uüber die Zentrale eingespeist. Die Stromversorgung der Magnetarteldecoder wird über einen Trafo eingespeist. Bei einer Abzweigung an einer Ringleitung habe ich Verteiler eingebaut um die Masse und Strom zur Einspeisung am Gleis oder zum Anschluss an den Magnetartikeldecoder bzw. die Stromversorgung der Magnetartikeldecoder zu führen. Dazu benutzte ich auch Wagoklemmen. Bis jetzt läuft alles gut. Hierzu hab ich auch Fotos im Tread. Für mich ist das die beste Lösung.
Grüße
Wolfgang

Hallo "fredz",

ganz wesentliche Voraussetzung für die reibungslose Funktion digital gesteuerter Anlagen ist eine saubere Trennung von "analogen" und "digitalen" Leitungsführungen. Die hochfrequenten Signale neigen - insbesondere bei Verwendung nicht abgeschirmter, einseitig auf Masse gelegter Leitungen - zum Überkoppeln mit z.T. sehr hässlichen Stör-Effekten.

Zwar kann man auch in einem solchen Umfeld eine gemeinsame Masse realisieren. Aaaaaber: die muss dann sehr sauber ausgeführt sein, weil man sich sonst auf diese Weise die ekelhaftesten Dinge einfangen kann, denen man - insbesondere als elektrotechnischer Laie - kaum auf die Spur kommt. Der letztlich einfachere Weg ist die strikte Trennung - und das hat Wolfgang, neben der sauberen Verdrahtung, super umgesetzt.

Grüße, Randolf

Zitat von tennisidefix

---

ich habe 3 Ringleitungen auf der Anlage. Eine Ringleitung für den Fahrstrom, die andere Ringleitung digitalen Strom für die Magnetartikeldecoder und eine weitere für die Stromversorgung der Magnetartikeldecoder. Der Fahrstrom und der digitale Strom werden von dem Schaltnetzteil uüber die Zentrale eingespeist. Die Stromversorgung der Magnetarteldecoder wird über einen Trafo eingespeist. Bei einer Abzweigung an einer Ringleitung habe ich Verteiler eingebaut um die Masse und Strom zur Einspeisung am Gleis oder zum Anschluss an den Magnetartikeldecoder bzw. die Stromversorgung der Magnetartikeldecoder zu führen. Dazu benutzte ich auch Wagoklemmen. Bis jetzt läuft alles gut. Hierzu hab ich auch Fotos im Tread. Für mich ist das die beste Lösung.

---

Danke für deine Antwort. Woher kommt der digitalen Strom für die Magnetartikeldecoder? Von einen separaten Booster? Auf die Fotos Hier sehe Ich das nicht ganz gut... Danke