Danke für den Lob von Euch beiden.
Dominik,
Die Anlage wurde in den 80 Jahren gebaut und das war eine Raserei, weil wir eine private Austellung 250 südlich von Perth hatten.
So der ganze Plan der Anlage wurde nie richtig dargestellt oder gezeichnet, also nur als Skizze.
Die Anlage ist mobil und besteht aus 19 Modulen wobei eine noch mal gebaut wird (HOe).
Das Prinzip der Anlage war aber ursprünglich nicht für Austellungen aber wir hatten 44 acres und wir wollten dieses Land in einen Park umwandeln, speziell für Kinder oder die ganze Familie, mit Hexen hütten u.s.w.
Im kurzen, es wurde nie kristallisiert.
So da haben wir am Anfang, mein Sohn und ich in einer Garage angefangen, diese Anlage zu bauen und man konnte nur 2 Module auf einmal zusammen setzen oder fertig machen.
Das Thema war immer, eine Attraktion auf jedem Modul herzustellen.
Die Länge und Breite war auch important und was wir nachher herausgefunden hatten, da sind keine Lastkraftwagen mit 2.45 Breite.(das ist noch eine andere Geschichte).
So wenn wir anfangen mit Modul 1.) das ist der Bonn Bahnhof (jedes Modul ist entweder 2400mm x 1200mm und die ersten Module waren 2100mm x 1200mm, aber in 1980 hatten wir noch kein Metrisches System so alles war in imperial Abmessungen (das ist auch noch eine andere Geschichte).
dann eine Landschaft mit 4 gleisiger HO Strecke, 2 gleisige HOe strecke, Brücken und ein echter Wasserfall (2module) dann gehts weiter auf der anderen Seite mit einem riesigen großen Güter & Personenwagen Abstellbahnhof (3 Module), der See, die Winterlandschaft, die Kohlengrube, Gebirgslandschaft, Stadt, Güterverkehr Verladehalle, Feuerwehr Halle und ungefähr 20 Weichen und diese Weichen führen dann Züge an die verschiedenen Bahnhof Platformen.
So das kann man dann bezeichnen als der Aussenkreis und dann gibt es noch den Innenkreis und das was man heute sieht mit den meisten Videos.
Hallo Dampfmaschine,
Wie schon oben erwähnt mein Sohn hatte mir mit der Anlage geholfen und das ist auch noch heute der Fall.
Heute macht er oder bringt neue Ideen, ich überlege mir das und dann wenn wir damit zufrieden und einverstanden sind geht's los.
Ich bearbeite die ganzen Änderungen, lege die Gleise, die Oberleitung, die Drähte u.sw. und mein Sohn, der klebt dann alles zusammen , die Gleise bestreuen, Mauern, Felsen u.s.w. das ist aber nur am Sonntag.
So durch die Woche arbeite ich wenn es mir taut.
Das Endergebnis ist noch immer in der Ferne, a.) die Garage muß verlängert werden und as wird dann bei meiner Frau angesagt aber meistens in der letzten Minute.
b.) Die Winterlandschaft und die Kohlegrube wird wieder ganz verändert wobei die Kohlegrube auch ein weisses Kleid bekommt.
c.) die vorhandenen Module (im moment sind die auf einem Metall Schubladen) müßen dann woanders hin gehen, dann kann die rechte Seite zum Innenkreis angeschlossen werden, diese bestehen von der Gebirgslandschaft, die Stadt, die Verladehalle, wenn die Garage bei 6 meter erweitert wird kònnen dann alle Module untergebracht werden.
d.) Das Digitalsystem:
mit meiner ECoS und hoffentlich ein einfaches Komputerprogramm werde ich mich dann hinsetzen und das mal versuchen wie es geht, um was es geht und was nicht in meinem Gehirn geht.
Die Schienen oder Anlage wurde in 1984 mit dem Märklin Motorola system benòtigt, nachher dann mit einer MS1 (für Sound dekoders) und heute mit der ECoS/Radio control
Alle Teile, Dekoder, Oberleitung, Bäume, Led's, ESU Produkte kommen von Deutschland.
Loks kaufe ich nur wenn die billig sind und da such ich diese auf dem Internet.
Obwohl man heute sich alles bei Protoypen anschauen kann, wiegesagt man kann auf dem Internet herumsuchen, aber also Vorbilder habe ich keine und um den 1980 Jahren war das sowieso nicht mòglich, die Oberleitung entstand mit dem kleinen Bezeichnungsblätterrn von Sommerfeldt und wir hatten damals keine Elektrifizierung um eine grobe idee zu bekommen wie das ganze System aufgebaut wird.
So die Sachen die ich hier in Australien eingekauft hatte (damals als Händler) waren ja noch immer der doppelte Preis einer hätte oder kònnte diese von Deutschland einkaufen.
Als Händler mußte man aber eine Guarantee haben und wenn irgendwas schief geht mit der Ware, diese jedesmal nach Detuschland zurürck schicken wäre ja teurer gewesen. Was wir sagen: "catch 22", es ist egal welche Decision du machst du kannst ja niemals gewinnen.
Na Ja das ist meine Geschichte und wenn man älter wird (ich bin jetzst schon seit einigen Jahren in Pension) solche junge Abenteuer Träume kònnen sich dann später im Leben als ein weisser Elefant ergeben.
Mir freut es noch immer. soweit habe ich noch kein Lust dieses Hobby aufzugeben obwohl das hinunterkriechen immer schwerer wird.
Ich muß mal Mt. Everest klettern und mir das von oben anschauen.
Ich habe mich schon mehrmals die Frage getellt: Wie hast du das alles geschafft.
Der Trick liegt in der Garage. Es war niemals mòglich einen absoluten Überblick von der Anlage zubekommen, so die Konzentration war immer auf 2 Module, egal welche und damals habe ich nie auf Konsequenzes gedacht aber da ist niemals was schief gegangen
mfG
Ole