RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#101 von DG-300 , 29.01.2020 10:24

Hallo Joachim,

wenn ich es richtig verstehe benötige ich pro Block 2 Melder das heisst vor und nach der Weiche jeweils einen oder reicht ein Melder immer vor oder nach der Weiche?
Auf Deinem Bahnhofsbild hast Du ja vor und hinter den Weichen einen gesetzt.


lg Björn

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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#102 von joachimkr , 29.01.2020 10:30

Hallo Björn,

Ich habe nur typische Situationen gemalt. Du definierst ja nur Abschnitte, die als besetzt angenommen werden und folgende Züge am einfahren hindern.
Je mehr Du hast, desto genauer geht es.
So wie gezeichnet, geht es.

Viele Grüße
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#103 von joachimkr , 29.01.2020 22:39

Nochmal ein Update.

Heute hatte Zeit, habe versucht, Randbedingungen herzustellen, um die Software des NFC Lesers zu komprimieren, um den kleinen, neuen Prozessor nutzen zu können.
Nachdem das nach scheitern aussah, habe ich mich am Kopf gekratzt und grundsätzlich weitere Optionen gesucht.
Es gibt eine, die jetzt aber vieles umpolt.
Sie basiert auf einem Chip von NXP, der neben dem NFC Controller eine eigene CPU beinhaltet.
Die Leistungsdaten sehen ähnlich aus. Um das zu prüfen, habe ich jetzt Geld für Evaluierungshardware investiert
Ziel wäre, dass die Chips dann jeweils ihre eigenen Entwicklungsumgebungen nutzen, keine Portierung auf andere CPU erforderlich wäre. Weiterhin sind beide Chips insgesamt gleich teuer, aber die Fertigung von Handmustern wäre besser möglich. Das 100 Pin Mikro BGA wäre weg.
Jetzt muss ich die HF Schaltkreise neu machen, vermute aber, die sieht fast gleich aus.
Meine Schaltpläne sind perdú. Die werden neu gemacht, mitsamt den Footprints der Bausteine.

Aber jetzt muss der neue Leser-Chip aber erst zeigen, was er kann!

Grüße
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#104 von saturn21 , 31.01.2020 16:43

Hallo Joachim,


da hast Du ein sehr großes Projekt vor der Brust - aber nachdem ich mich heute durch Deinen Thread hindurchgelesen habe, bin ich davon überzeugt: das wird was!!

Vielleicht solltest Du nochmal für den Interessentenkreis klarstellen, mit welchen Zentralen (außer cs2 und 3) das Projekt laufen kann, so z.B. Z21 etc.

Weitere Frage: ist es egal, ob (bei bestehenden Anlagen) Meldepunkte oder Meldestrecken bestehen? Vielleicht wäre auch für die Elektroniklaien hier im Forum (das dürfte die weitaus größte Gruppe sein) die Darstellung eines exemplarischen Schattenbahnhofs interessant, um den „Eigenbedarf“ nach Deinen Bauteilen einschätzen zu können...

Nicht zu vergessen die M-Gleis Fahrer: ist für diesen Anlagentyp auch eine Anwendungslösung denkbar?

Herzliche Grüße

Christoph


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#105 von joachimkr , 31.01.2020 18:25

Zitat

Hallo Joachim,


da hast Du ein sehr großes Projekt vor der Brust - aber nachdem ich mich heute durch Deinen Thread hindurchgelesen habe, bin ich davon überzeugt: das wird was!!

Vielleicht solltest Du nochmal für den Interessentenkreis klarstellen, mit welchen Zentralen (außer cs2 und 3) das Projekt laufen kann, so z.B. Z21 etc.

Weitere Frage: ist es egal, ob (bei bestehenden Anlagen) Meldepunkte oder Meldestrecken bestehen? Vielleicht wäre auch für die Elektroniklaien hier im Forum (das dürfte die weitaus größte Gruppe sein) die Darstellung eines exemplarischen Schattenbahnhofs interessant, um den „Eigenbedarf“ nach Deinen Bauteilen einschätzen zu können...

Nicht zu vergessen die M-Gleis Fahrer: ist für diesen Anlagentyp auch eine Anwendungslösung denkbar?

Herzliche Grüße

Christoph



Hallo Christoph, ich versuche das mal Punkt für Punkt.
Es wird letztlich mit allen Zentralen arbeiten. Zuerst kommt (weil ich das selbst hier habe und nutze) Rocrail dran. Die daran angebaute OpenDCC Z1 ist nicht betroffen, die hat nichts mit der Rückmeldung zu tun.
Dann kommt die CS2 und CS3 (gemeinsam, hoffe ich) in der Reihenfolge, da es viele Nachfragen dazu gibt.
Dann weitere, nach Bedarf.
Als Fallback-Lösung, wenn nichts anderes geht als S88, erzeuge ich eine Ausgabekarte, die auf den Raspberry gesteckt wird und die 'Norm' S88N' einhält.
Da die CS2 und CS3 auf den Daten des CAN Bus bauen, lässt sich für ganz harte Brocken auch das implementieren. Der 'billigste' Einstiegspunkt ist das Netzwerk. Hat eine Zentrale einen Netzwerkanschluss, nimmt sie über diesen Meldungen entgegen, dann ist das easy. Ich habe keine Doku der Z21, kann das vielleicht später beantworten.

Ich habe mich mit den Zentralen außer der CS3 noch nicht beschäftigt. Hatte eine als Leihgabe hier, war aber noch nicht imstande, korrekte Adressen für Meldekontakte der Märklin Technik per Software und UDP bridge zu erzeugen. Aus Zeitgründen musste ich mittendrin aufhören.

Jetzt die Geschichte der Meldepunkte und Meldestrecken. Mit Reed-Kontakten arbeitet man genauso, wie mit meinen Meldern. Aber: Meine Melder setzen die Punkte mit Meldern in Strecken um, die zwischen je zwei Meldern existieren. Diese werden als besetzt oder frei gemeldet.
Diese Meldungen werden in das jeweilige System eingespeist.
Die Punkt-Meldungen *kann* man einspeisen, aber das hängt vom jeweiligen Konzept ab.

Die M-Gleis Bahner sind leider definitiv außen vor. Grund ist die Legierung der Bleche - die ist magnetisierbar und leitfähig und somit bricht das HF Feld zusammen. Da hilft kein Mittel, dass sich optisch tolerieren ließe. Diejenigen, die ihre M Gleise zusätzlich einschottern, können C Gleise einfrickeln, dann geht es, aber mit massivem Umbauaufwand.

Die Schattenbahnhöfe sind simpel: Nimm meine Skizze und ersetze die Weichen durch ganz viele Weichen nacheinander.
Aber: Wenn nur ein Melder das bevorstehende Ende des Gleises markiert und Du da hin schleichst, wenn ein Melder die Einfahrt in den Fächer markiert, kommt man mit weniger Meldern aus. Nachteil: Der Bahnhof wird langsamer. Harte Stopps möchte man im Schattenbahnhof wohl eher vermeiden. Zweiter Nachteil: Der Fächer am Eingang muss frei gemeldet werden können. Das wird hier eine theoretische Aussage, wenn der Block bis zum ersten Eingangsmelder reicht.
Ich selbst habe Mischtechnik. Allerdings nutze ich keinen Fächer, sondern einen Paternoster, mit völlig anderer Technik und M-Gleisen. Da löse ich die Besetztmeldung ganz anders.
Es steht jedem frei, herkömmliche Besetztmelder mit meinen zu kombinieren. Also herkömmliche M Gleis Schaltkontakte und S88. Wird der Schattenbahnhof verlassen, kann man mit dem ersten RFID Melder die Züge in den ersten Fahr-Block meines Systems einfahren lassen.
Vor dem Schattenbahnhof muss aber der letzte so plaziert sein, dass noch eine Frei-Meldung des letzten Blocks davor erfolgen kann!

Viele Grüße und Danke für die Fragen
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#106 von saturn21 , 31.01.2020 20:29

Hallo Joachim,

wenn schon Frickeln, dann vielleicht eher mit K-Gleis als C-Gleis....?

Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du selber ja auch schwerpunktmäßig K-Gleis...

Und ohne „Frickeln“ geht es wohl auch nicht bei Deiner Lösung...und wenn man schon mal dran ist....

Oder habe ich da was falsch verstanden?

Herzliche Grüße

Christoph


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#107 von joachimkr , 31.01.2020 21:38

Hallo Christoph,

K Gleis: ich werde einen Waggon opfern und eine dafür gekaufte kleine Fräse darauf bauen.
Dann fahre ich eine bestimmte Anzahl Schwellen damit ab.
Anschließend drehe ich den Waggon um, fahre zurück.
Dann habe ich die Schlitze, in die meine vorproduzierten Spulen gelegt werden.
Die Anschlussleitung wird durch eine Bohrung durch meine Platte gesteckt und mit der RFID Reader Platine verbunden, nebst 2 Anschlüssen zum Gleis.
Anschließend wird getestet ob der Reader arbeitet, dann wird die Spule eingeschottert.

Das ganze bei mir zwischen 40 und 50 mal, aber wenn ich Kreis für Kreis, Abschnitt für Abschnitt vorgehe, brauche ich immer jeweils nur ein paar am Stück und kann in Schritten automatisieren.

Das ist also grundsätzlich anders als bei C Gleis. Im einen Fall wird man etwas sehen, weil es von oben eingearbeitet ist, im anderen Fall sieht man nichts. Noch nicht einmal unter der Platte. Das Gleis wird getauscht, fertig.
Kontrolle findet mit einer kleinen Platine statt, auf der eine LED das Feld anzeigt.
Anschließend meldet man den neuen Abschnitt in der Software an.

Voila...

Grüße,
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#108 von saturn21 , 31.01.2020 21:48

Hallo Joachim,

ich glaube, da haben wir etwas aneinander vorbei geredet: ich dachte an die M-Gleisbauer; die könnten das Spulenthema mit einem K-Gleis, welches zwischen die M-Gleise „geklemmt“ wird (und unterfüttert) lösen (also wenn man auch M-Gleis einschottert oder im Schattenbahnhof verwendet)...

Deine C-Gleislösung hört sich spannend an

Herzliche Grüße

Christoph


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#109 von joachimkr , 31.01.2020 22:46

Hallo Christoph,
Im Schattenbahnhof darf man hässliche Dinge tun...
Aber viele recyclen ihre M Gleise hier...zu Recht.

Ok. Gesetzt diesen Fall, ist es das billigste, man nimmt sich passende Werkzeuge und entfernt die Bleche.
Das muss man nämlich.
Das heißt aber, nur mit Metall-Bearbeitungsmaschinen wird das gelingen, wenn man mit Hilfswerkzeugen die Schienen und Pukos erhält.
Eigentlich unmöglich.
Dann bräuchte man ersatzweise 2 Adaptergleise M auf C und umgekehrt.
Das ist teuer.
Oder man kauft geätzte Pukoleisten und nimmt DC Gleise..auch teuer.
Jedenfalls wird das so übel, dass ich das nicht machen würde. Im Schattenbahnhof mit M Gleisen würde ich in jedem Fall konventionelle Meldetechnik verwenden. Und am Ausgang das RFID Meldesystem starten.

Sind wir nun synchron ?
Viele Grüße
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#110 von BernhardN , 02.02.2020 22:28

Zitat

Ein Prozessor-Hersteller, den ich im bisherigen Entwurf schon mit einem Produkt drin hatte, hat einen Wettbewerb veranstaltet. Für einen neuen Prozessor, der kleiner ist, sollten Vorschläge eingereicht werden.
Hab ich getan und habe gewonnen.



Respekt!!!

Bin ebenfalls latent interessiert, mangels ausgebauter Anlage aber (noch) ohne konkreten Bedarf.


Grüße aus OBB,
BernhardN

Liste "Lazarettwagen/-züge, Fahrzeuge mit Rotkreuz-Bezug"
Weitere von mir gepflegte Links/Themen/Listen/FAQs befinden sich in Überarbeitung.


 
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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#111 von joachimkr , 11.02.2020 00:33

Liebe Stummis,
Ein kleines Update:
An Spur N habe ich weitere Aktivitäten erstmal auf Eis gelegt. Die aufwändigen Versuche der letzten 2 Tage haben zuwenig gebracht, außer schlüssigen Erkenntnissen. Vielleicht mache ich später mal weiter damit.
Hier geht es also fokussiert bei H0 und G, sowie 1 weiter.
Seit einer Woche ist der alternative Chip von NXP hier, dessen Development Kit, sowie Links zu Dokumenten darüber. Da musste ich zunächst hunderte Seiten durcharbeiten, weil der dort eingebaute, autonome ARM Prozessor ja bereits mit Firmware kommt.
Ich erwartete ein schlichtes Protokoll zur Konfiguration, sowie Datenaustausch, habe aber meine Rechnung ohne die Ingenieurskust der Leute von NXP gemacht:
Eine vollständige, für mich völlig überdimensionierte API wird im Chip geliefert, die ein Gegenstück auf dem Host-Prozessor erfordert. Alle Tag-Typen und Rollen von NFC Geräten sind mit dem Chip möglich.
Nun habe ich nach anfänglichem Schock und Ärger ein wenig Überblick und denke, ich werde die Codebasis der NXP Leute, die sie als NCI bezeichnen, adoptieren und abspecken. NCI hat den Charakter einer Norm. Da sie älter ist, hat NXP mehr implementiert.
Wenn die abgespeckte Software läuft, werde ich sie auf den Zielprozessor portieren.
Dessen Bluetooth Stack wird ebenfalls abgespeckt, so dass ich eine Chance habe, mit beiden Chips die Grundlage für meinen Leser zu schaffen.
Als Sidekick hat jemand mitbekommen, dass ich mit diesem Mini-Prozessor arbeite und es kann sein, dass ein zweites Projekt damit entsteht. Das ist aber in keiner Relation zu Modellbahn.
Hoffen wir mal, denn dann ist die Finanzierung sichergestellt. Von dort kämen wichtige Impulse / Lösungen in Bezug auf Fertigung und Programmierung produzierter Platinen.

Euch weiter frohes Basteln,
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#112 von joachimkr , 19.02.2020 20:00

Nur ein Mini-Update:
der Chip von NXP, den ich nun getestet habe, ist scheinbar genauso schnell und sensibel in der Empfangsleistung, wie der bisherige.
Ich habe nun 2 Sets, eines davon wurde an einem C-Gleis mit einer geeigneten Antenne getestet und funktioniert gut.
Der nächste Schritt ist nun langwieriger, die Bibliothek/Treiber zum Chip sind zu umfangreich und müssen abgespeckt werden. flaster:


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#113 von joachimkr , 04.03.2020 01:31

Mini-Update:
Es wird nun eine Arbeitspause von 3 Wochen geben, da ich Geld verdienen muss und für fast nix, das Spaß macht, Zeit habe.
Viele Grüße
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#114 von joachimkr , 26.03.2020 20:16

Hallo an alle Mitleser,
Die blöde Pandemie hat mir einen Auftrag verhagelt. Nun muss ich mich um vieles kümmern und meine Aktivität am RFID Rückmeldesystem ist noch länger gebremst.
Trotzdem gab es etwas neues, wieder von NXP.
Ein Support-Mitarbeiter hat mir Tipps gegeben, wie ich den Quellcode minimieren kann, zugleich auf die Library komplett verzichten.
Mit dem zuvor gewählten Chip, nicht dem neuen
Aber das sind dann gleich 2 Fliegen mit einer Klappe.

Viele Grüße, bleibt gesund!
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#115 von joachimkr , 05.04.2020 19:26

Nachtrag:

Auch der Folgeauftrag ist geplatzt, ebenfalls wegen der Pandemie. Jetzt wird es ernst, mit den Finanzen.
Um mich und die beste Ehefrau von allen bei Laune zu halten, renoviere ich ein Zimmer. Danach werde ich über dieses Projekt hier herfallen, mit allem was dazugehört. Irgendwie muss man ja die Nerven behalten. In einer Woche ist die Renovierung fertig.
Bleibt gesund! Mein Sohn hat es hinter sich, muss nun noch 1 Woche in Quarantäne bleiben.

Viele Grüße
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#116 von joachimkr , 25.04.2020 02:07

Zitat

. In einer Woche ist die Renovierung fertig.


Wenn man bei allem, das man beginnt, vorher weiß, wie lange es dauert, fängt man gar nix mehr an. Aus dem Zimmer ist die Wohnung geworden, wie beim Domino.
Es wird noch eine 5. Woche...


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#117 von mondmann25 , 28.04.2020 12:32

Hallo Joachim,
rechne bei Baumaßnahmen die geplante Zeit für dein Vorhaben und das ganze mal 3, dann kommt es so einigermaßen hin.


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#118 von martin65 , 29.04.2020 17:10

Hallo Joachim,

ich bin jetzt erst auf Dein Projekt aufmerksam geworden und versuche mal eine Zusammenfassung um so zu erkennen, ob ich das richtig verstanden habe oder bei den inzwischen vielen Seiten Dinge falsch verstanden habe:

1. Es ist RFID basiertes System bei dem sich im Gleisbett die Lesegeräte (die teureren Komponenten, ca. 30-40 Euro pro Lesegerät bei Deiner Planung) befinden und an der Unterseite des Rollmaterials die Etiketten (Transponder)

2. Die Lesegeräte bekommen die Stromversorgung vom Gleis und kommunizieren per Funk (Blutooth) mit einem "Funk-Konzentrator"

3. Der "Funk-Konzentrator" kann nicht nur die punktförmigen Meldeereignisse in andere Protokolle/Schnittstellen (z.B. S8 umsetzen, sondern hat darüber hinaus auch eine gewisse "Intelligenz" um aus den punktförmigen Meldeereignissen streckenbezogene Besetztmeldungen zu ermitteln und diese dann wie ein klassicher Gleisbesetztmelder an Zentralen etc. weiterzumelden.

Ich hoffe, ich habe das laienhaft soweit richtig verstanden. Als Bodenbahner, der C-Gleis nutzt, finde ich Dein Projekt sehr spannend, weil man damit einfach ein paar fertige Rückmeldegleise nutzen kann, die dann ohne Verkabelungsaufwand bei der Bodenbahn verbaut werden können.

Was ich so nirgends gelesen habe: Kann der "Funk-Konzentrator" so tun als wäre er ein Railcom-Empfänger eines (quasi punktförmig) kleinen Gleisabschnittes, um damit im Wesentlichen kompatibel zu allem (z.B. Zentralen, Rocrail) zu sein, was Railcom-Meldungen verarbeiten kann?

Kann man die höhere Intelligenz des "Funk-Konzentrators", aus punktförmingen Meldungen die streckenbezogenen Besetztmeldungen zu ermitteln, deaktivieren? Denn ich würde für eine "weitergehende Steuerungsintelligenz" lieber etablierte (und möglicherweise flexiblere) Software wie z.B. Rocrail nutzen.

Wie zuverlässig erfolgt die Erkennung bei Einbau/Entfernungs-Toleranzen zwischen Lesegerät und Transponder? Die Etiketten/Transponder habe ja, je nach Rollmaterial, einen leicht anderen Abstand zum Gleis. Sind diese Abstands-Toleranzen unkritisch? Stören sich mehrere Lesegeräte, die auf direkt nebeneinanderliegenden Gleisen sind? Brauchen die Transponder (z.B. pro Wagen ein Transponder, aber nie direkt an den Wagenenden an denen die Wagen zusammengekuppelt sind) einen Mindestabstand zueinander?

Und zum Bluetooth: Ich trau der Sache nicht für eine permanent zuverlässige Kommunikation im Abstandsbereich von 5-20 Metern (was bei einer Bodenbahn erreicht werden kann), weil die Frequenzbereiche ja nie ganz frei von Fremdsendern sind. Oder bin ich da zu übervorsichtig?

Sorry, das sind jetzt doch ein paar Fragen geworden.

Grüße.

P.S. Was ist eigentlich mit dem "MoBa Steuerung/Rückmeldung mittels RFID"-Patent von vor einigen Jahren? Hat sich das inzwischen erledigt?


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#119 von joachimkr , 29.04.2020 18:23

Hallo Martin,

Zitat

Was ich so nirgends gelesen habe: Kann der "Funk-Konzentrator" so tun als wäre er ein Railcom-Empfänger eines (quasi punktförmig) kleinen Gleisabschnittes, um damit im Wesentlichen kompatibel zu allem (z.B. Zentralen, Rocrail) zu sein, was Railcom-Meldungen verarbeiten kann?


Fast richtig; Railcom ist mir momentan erstmal zu aufwändig. Bei Rocrail speise ich die Meldungen direkt per Netzwerk, also dem allerschnellsten Weg, in die Software als Besetztmeldung ein, zusätzlich bekommt Rocrail noch die Transpondern-Informationen, da Rocrail (meines wissens die einzige Software ist, die das kann) diese IDs den Zügen, also Anhängern zuordnen kann. Ich selbst betreibe Rocrail, deswegen so detailliert.
Bei Märklin CS Zentralen wird der UDP Repeater darin verwendet, um Besetztmeldungen zu erzeugen. Auch das dürfte sehr schnell zur Auswertung führen.

Zitat

Kann man die höhere Intelligenz des "Funk-Konzentrators", aus punktförmingen Meldungen die streckenbezogenen Besetztmeldungen zu ermitteln, deaktivieren? Denn ich würde für eine "weitergehende Steuerungsintelligenz" lieber etablierte (und möglicherweise flexiblere) Software wie z.B. Rocrail nutzen.


Nö. Ohne den Konzentrator ist keine Zuordnung zu Blöcken möglich. Auch ist er die notwendige Brücke zwischen Bluetooth LE und dem PC oder der Märklin CS.

Zitat

Wie zuverlässig erfolgt die Erkennung bei Einbau/Entfernungs-Toleranzen zwischen Lesegerät und Transponder? Die Etiketten/Transponder habe ja, je nach Rollmaterial, einen leicht anderen Abstand zum Gleis. Sind diese Abstands-Toleranzen unkritisch? Stören sich mehrere Lesegeräte, die auf direkt nebeneinanderliegenden Gleisen sind? Brauchen die Transponder (z.B. pro Wagen ein Transponder, aber nie direkt an den Wagenenden an denen die Wagen zusammengekuppelt sind) einen Mindestabstand zueinander?
Zuverlässig. Abstand ist nicht unkritisch, sondern jeder Waggon, jede Lok muss ausgiebig getestet werden. Da habe ich schon einige Erfahrung gemacht und bin sicher, dass jeder das hinkriegt, wenn er mein vorgegebenes Material nutzt. Nimmt er andere RFIDs, bin ich raus. Die Menge an RFIDs ist unglaublich, aber es ist auch sehr viel Müll dabei.
[quote]
Und zum Bluetooth: Ich trau der Sache nicht für eine permanent zuverlässige Kommunikation im Abstandsbereich von 5-20 Metern (was bei einer Bodenbahn erreicht werden kann), weil die Frequenzbereiche ja nie ganz frei von Fremdsendern sind. Oder bin ich da zu übervorsichtig?


Bluetooth ist nicht Bluetooth LE. Letzteres hat bei der Übertragung mehr Geschwindigkeit, mehr Redundanz und daher eine ausreichende Reichweite. Wenn Du jetzt einen 5 mal 5 Meter Betonklotz, sowas wie einen Fahrstuhlschacht, umfährst, mit der Bodenbahn, könnte es knapp werden. Aber sonst dürfte es keine Probleme geben.
Das Protokoll hat auch von meiner Programmseite nochmal eine Übertragungskontrolle.
Das heißt, man weiß ziemlich schnell zu Beginn, nach Aufbau, welche Melder nicht erreicht werden oder deren Feldstärke knapp sein kann.
Die übrigen 2.4 GHz Quellen nutzen andere Bandkanäle. Wenn die Umgebung sich an CE Vorgaben hält, klappt das.

Zitat

P.S. Was ist eigentlich mit dem "MoBa Steuerung/Rückmeldung mittels RFID"-Patent von vor einigen Jahren? Hat sich das inzwischen erledigt?


Patent ? das würde nie erteilt werden. Keine Innovation, lediglich Wiederholung bekannter Dinge.
Viele Grüße,
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#120 von martin65 , 29.04.2020 19:34

Hallo Joachim,

danke für Deine Antworten.

Zitat

Zitat

P.S. Was ist eigentlich mit dem "MoBa Steuerung/Rückmeldung mittels RFID"-Patent von vor einigen Jahren? Hat sich das inzwischen erledigt?


Patent ? das würde nie erteilt werden. Keine Innovation, lediglich Wiederholung bekannter Dinge.




Ach, es gibt so viele Trivialpatente, da wundert mich nichts. Ich habe aber jetzt selber mal nachgeschaut: Scheint seit 2018 erloschen zu sein.

http://www.freepatentsonline.com/DE202015002237.html

Ich meine mich zu erinnern, dass diese Eintragung/Anmeldung damals, als Roco das Next Generation Konzept vorstellte, welches u.a. auch RFID nutzte, bereits in der Diskussion war und es gab damals Gerüchte, dass es deswegen Lizenzierungsverhandlungen mit Roco gegeben haben soll.

Grüße.


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#121 von joachimkr , 29.04.2020 21:58

Roco ist innovativ. Die haben immer wieder den Mut, etwas auszuprobieren. Zum Beispiel billige Loks, die mit WLAN gesteuert werden können. Wurde meines Wissens nach gemacht, aber mangels Erfolg / Verkäufen wieder eingestellt. Und inzwischen ist klar, dass die tatsächlich weiterhin Qualitätsware liefern.


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#122 von joachimkr , 14.05.2020 14:28

Hallo liebe Mitleser,

ich war nun eine Weile leise hier. Also ein Update:
Mit vielen Qualen (zwei Wochen!) bei der Installation von Software-Entwicklungswerkzeugen von NXP für den NFC-Leser und deren CPUs für den Betrieb der Musterplatine bin ich jetzt soweit, dass ich den nächsten Schritt machen kann. Da die wirklich hunderte Chips haben und umfangreiche Bibliotheken, ist es für deren Kunden extrem schwierig, deren Werkzeuge und Chips zu verlassen. Alles ist miteinander verwoben und quer abhängig. Gut für ihre Kunden von Prozessoren. Bin ich aber nur zeitweise!
Die Software, welche den Lesechip direkt ansteuert, ist nun in der Entwicklung. Ohne NFC Bibliothek von NXP und somit viel besser portabel und vor allem viel kleiner. Das werde ich dann demnächst bekanntgeben, ob ich das so hinkriege, wie die es in einer sehr abstrakten Application-Note für den Leser Chip beschrieben haben.
Wenn ja, wird der anschließende Schritt die Kopplung von dem neuesten Prozessor mit Bluetooth von Dialog Semiconductor sein. Ein Evaluation Board dafür habe ich. Auf jenes wird dann portiert. Und wieder kontrolliert. Die haben ebenfalls Bibliotheken flaster:
Das wird spannend und wieder eine lange Lernkurve, mit viel Equipment, Software, Hardware. Der Logic Analyzer wird wichtigstes Instrument.
Wenn das dann auch gelingt:
Dann male ich 3 Kreuze an die Wand, denn dann kommt das Platinen-Layout, also Butter bei die Fische.

Da die Software so eine Großbaustelle ist, war ich nach Ausfädelung der Spur N auf später auf die Software fixiert. Die Spulen für C-Gleis sind definiert und gut, dann kommt später das K-Gleis und die erste größere Installation auf meiner Anlage. Den Konzentrator habe ich prinzipiell am Laufen.

Viele Grüße,
Joachim


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joachimkr
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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#123 von aftpriv , 14.05.2020 18:31

Hallo Joachim

Zitat von joachimkr im Beitrag Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

Roco ist innovativ. Die haben immer wieder den Mut, etwas auszuprobieren. Und inzwischen ist klar, dass die tatsächlich weiterhin Qualitätsware liefern.

Wenn Du das so siehst!

Zitat
Zum Beispiel billige Loks, die mit WLAN gesteuert werden können. Wurde meines Wissens gemacht, aber mangels Erfolg / Verkäufen wieder eingestellt.


Das "Next Generation"Set hat damals weit über € 100,00 gekostet. Der gesamte Fuhrpark war Ausführung "Kinder".

Ich habe das Set aus technischem Interesse bezüglich RFID und Steuerung per WLAN gekauft als es ein Elektronikhändler für unter € 30,00 verramscht hat.

Die App hatte nur 3 Endgeschwindigkeitseinstellungen (dies musste auf einem vorherigen Schirm eingestellt werden). Durch das Drücken der Knöpfe vorwärts und rückwärts beschleunigte die Lok auf den vorab fix eingestellten Geschwindigkeitswert, beim Loslassen bremste sie wieder. Sowas wie eine Totmannschaltung.

Fazit: sinnvoll zu verwenden ja, unter aber nur unter DCC (Erstanmeldung Adresse 3), nicht aber unter der Ägide der WLAN-App. Kein Wunder das dieses Projekt schnell wieder einschlief!

Vertane Chance: was wäre alles möglich gewesen, da ja eine RFID-Balise, integriert in der Gleisbettung, per WLAN der App gemeldet hat, das die Lok angekommen ist und dabei in der App weitere Funktionen ermöglicht.

Gruß Alf

PS: damalige Preise: Set und Ersatzteile


So sah die Lok und die RFID-Platine aus:


die Decoder-Platine:


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#124 von joachimkr , 14.05.2020 18:43

Zitat

....Fazit: sinnvoll zu verwenden ja, unter aber nur unter DCC (Erstanmeldung Adresse 3), nicht aber unter der Ägide der WLAN-App. Kein Wunder das dieses Projekt schnell wieder einschlief!

Vertane Chance: was wäre alles möglich gewesen, da ja eine RFID-Balise, integriert in der Gleisbettung, per WLAN der App gemeldet hat, das die Lok angekommen ist und dabei in der App weitere Funktionen ermöglicht.

Gruß Alf


Das klingt, als ob da auch am Beginn, bei Produktdefinition und Marketing Fehler gemacht wurden. Denn die Rückmeldung einer Balise über WLAN hätte ja fast ein gutes Potential ergeben. 100 € ist keine Menge Holz.
Aber... Vergangenheit.

Wenn die für den RFID Leser 54 € aufgerufen haben, muss ich kein schlechtes Gewissen haben

Grüße
Joachim


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RE: Meldegleis zur Identifikation, ohne Verdrahtung und Schienentrennung

#125 von aftpriv , 14.05.2020 19:08

Hallo Joachim

Zitat


Das klingt, als ob da auch am Beginn, bei Produktdefinition und Marketing Fehler gemacht wurden. Denn die Rückmeldung einer Balise über WLAN hätte ja fast ein gutes Potential ergeben. 100 € ist keine Menge Holz.
Aber... Vergangenheit.


Richtig, da waren absolute Dilettanten am Werk!

Zitat
Wenn die für den RFID Leser 54 € aufgerufen haben, muss ich kein schlechtes Gewissen haben



Ist wahrscheinlich bei € 5,40 schon zu teuer (meine Meinung)

Gruß Alf


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