RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#26 von Jürgen Moba , 23.09.2017 01:21

Oh man verdammt spät geworden.
Aber die Bf-Einfahrt von der Nebenstreckein den Güterbereich hat mir keine Ruhe gelassen.
Auch wenn ich nicht alles mit Schlanken Weichen hinbekommen habe........
Was mein ihr?


Viele Grüße Jürgen

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Jürgen Moba
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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#27 von cs67 , 24.09.2017 10:55

[quote="Jürgen Moba" time=1506122864 user_id=31791]
Oh man verdammt spät geworden.
Aber die Bf-Einfahrt von der Nebenstreckein den Güterbereich hat mir keine Ruhe gelassen.
Hab den Bf ein wenig umgeplant und ein paar normale Weichen eingebaut, die habe ich nämlich zu hauf.
[/quote]

Hallo Jürgen,

ich halte den Einsatz von den "fetten" Weichen an der Oberfläche - wo doch sonst alles so schön schlank ist - für suboptimal.
Zumal die Fetten in Kombination mit den Schlanken dann noch fetter wirken

Durch den Einsatz der Normalweichen geht auch der Parallelverlauf in einigen Gleisen verloren und in der linken Bahnhofseinfahrt entsteht
ein ziemlich unschönes Geschlängel bei der Ein-/Ausfahrt der Züge:



Fast jeder Märklinist hat diese Weichen zu Hauf ... ich auch. Ich plädiere dafür, sie in den SBF zu verbannen, es sei denn,
du willst den SBF mit C-Gleis machen (was ich wiederum vorziehen würde) ... dann verticke sie lieber im WWW.

Zitat

Hallo Ihr beiden,

ich habe mich mal schnell in der Mittagspause als "Trackie" versucht, um den von mir vorgeschlagenen nur zweigleisigen Bogen (dunkelblau) zu planen, der vorherige Gleisverlauf ist noch der in orange.



uLi hatte ja vorgeschlagen die Strecke um den Ringlokschuppen nur noch zweigleisig auszuführen. Der größere Radius spräche dafür, allerdings wird aus meiner Sicht der Fahrbetrieb dadurch voraussichtlich etwas eingeschränkt, Züge werden des öfteren mal auf freier Strecke halten müssen.

Ich würde bei der dreigleisigen Umrundung bleiben und die NB-Strecke wie gehabt separat bahnhofsnah anbinden - das ermöglicht zudem parallele Ein- / Ausfahrten.

Die Roco R9/R10 wirkt bei all den anderen Normalweichen in der Tat etwas überzogen, aber man kann die Nebenstrecke durchaus auch mit einer
schlanken K-Weiche anbinden:



[quote="kleiner Wolf" post_id=1728492 time=1506096304 user_id=18735]
Hallo Christoph,

erlaube mir ein paar Anmerkungen zu der hier vorgestellten Planung zu machen.
Für die Tunnelung der Kehre unterhalb des Bw's gigt es keine topografische Erklärung, deshalb weglassen oder als Einschnitt darstellen.
[/quote]


Hallo Roland,

Danke für deinen Input

über das Darstellen der Umfahrung um den Ringlokschoppen könnten man wohl einen eigenen Thread eröffnen, so viele unterschiedliche Meinungen. Grundsätzlich haben alle ihre Berechtigung. Für mich ist die Frage - was gefällt ? Nicht alles muss auf einer MoBa auch eine topografische Erklärung haben. Ich würde sie tunneln - aus meiner Sicht lockert das auf. Aber letztlich ist es die Entscheidung des Anlagenerbauers, was er dort umsetzt.

[quote="kleiner Wolf" post_id=1728492 time=1506096304 user_id=18735]
Das Tunnelportal unterhalb des Bahnhofes passt so gar nicht ins Bild, hier würde ein Überwerfungsbauwerk besser hinpaasen oder ein modernes Tunnelportal aus der Wintrack-Bibliothek.[/quote]

In der jetzigen Phase der Planung plane ich grundsätzlich einfache Tunnelportale. So lange der Gleisplan nicht steht, ist es einfacher die zu
verschieben/platzieren. Eine Überwerfung wäre an dieser Stelle durchaus angebracht. Kann man später einplanen. Allerdings hat Jürgen
auch nur WT 7.0 und kann mit unseren Bibliotheken eh nix anfangen


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#28 von ET 65 , 24.09.2017 11:52

Hallo Christoph,

Die Bahnhofsplanung kann eine gewisse Ähnlichkeit nicht verleugnen.

Reichen vier Gleise mit Bahnsteig tatsächlich aus? Es sind drei zweigleisige und eine eingleisige Strecke vorhanden. Wenn aus allen Richtungen gleichzeitig Züge in Bahnhof ankommen, werden sieben Gleise mit Bahnsteig benötigt.

Und warum muss die Nebenstrecke zweimal eingefädelt werden? Führe die Güterausfahrt weiter mit Bogenweichen in die Nebenstrecke.

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"


 
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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#29 von Jürgen Moba , 24.09.2017 12:27

Hallo zusammen,
bin immer noch an der Bf-Planung.
Hat jemand Erfahrungen wie das funktioniert mit dem Kuppeln von den Wagen mit den neuen Märklinkupplungen bei den Radien im Bf.
Da ich ja auch die Enkupplungsgleise nicht einbauen kann bin ich auf die Repa Entkuppler gestoßen
https://www.conrad.de/de/repa-entkuppler-83200-214020.html
Sind die zu empfelen oder gigt es alternativen?


Viele Grüße Jürgen

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#30 von kleiner Wolf , 24.09.2017 14:12

Hallo Jürgen,

zum Repa-Entkuppler und zur Märklinkupplung kann ich nichts beitragen.
Ich kann dir nur wärmstens die Kadee-Kupplung empfehlen.
Diese kuppelt butterweich auch im Bogen bis 80cm http://www.tc-wiki.de/index.php/Rangieren.
Anbei eine Planung, bei welcher der Bahnhof komplett im Bogen liegt.



Bild hinzugefügt.


Gruß
Roland




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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#31 von hks77 , 24.09.2017 15:00

[quote="Jürgen Moba" post_id=1729041 time=1506248832 user_id=31791]
Hallo zusammen,
bin immer noch an der Bf-Planung.
Hat jemand Erfahrungen wie das funktioniert mit dem Kuppeln von den Wagen mit den neuen Märklinkupplungen bei den Radien im Bf.
Da ich ja auch die Enkupplungsgleise nicht einbauen kann bin ich auf die Repa Entkuppler gestoßen
https://www.conrad.de/de/repa-entkuppler-83200-214020.html
Sind die zu empfelen oder gigt es alternativen?
[/quote]

Hallo Jürgen,

mit den neuen Kupplungen meinst Du sicher die Kurzkupplung?
Das geht garnicht. Die brauchen eine gerade Strecke oder evtl. einen Monsterradius, der auf einer normalen Moba nicht realisierbar ist.


Gruss Jürgen

Spielbahnplan pur gefällig: https://i.postimg.cc/C1QFNTRp/Gr-nscheid...tzumfahrung.jpg


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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#32 von Rüdiger von S , 24.09.2017 21:44

Zum Thema Kupplungen solltest du dir, wenn davon deine Gleisplanung abhängt, unbedingt genau überlegen, was für Kupplungs- bzw. Entkupplungsmöglichkeiten du benötigst. Wo genau soll ge- und entkuppelt werden, und was für Rollmaterial? Soll dies immer an der selben Stelle geschehen? Sollen Wagengarnituren aufgetrennt werden (wohl nicht) oder nur Loks gewechselt werden? Soll etwas davon automatisiert sein? Sollen mit verschiedenen Loks unterschiedliche Kupplungsvorgänge durchgeführt werden?

Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, verschiedene Kupplungen zu kombinieren (z.B. Hakenkupplung mit Märklin-Kurzkupplung) oder eine eigene Rangierlok mit automatischen Kupplungen einzusetzen. In welchen Bögen ge- oder entkuppelt werden kann hängt dann u.U. stark vom eingesetzten Rollmaterial ab; Loks mit an Drehgestellen befestiger Kupplungsaufnahme verhalten sich anders als Starrrahmenlokomotiven. Auf alle Fälle solltest du die entsprechenden Tests selbst durchführen, bevor du mit dem Anlagenbau beginnst.

Die für dich beste Lösung wird höchstwahrscheinlich eine sein, die speziell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dazu müsste man zuerst deine Bedürfnisse genau kennen.

Auch zum Theme Radien gilt: Ausprobieren, ob der gewählte Radius und die Weichenstrassen beim Darüberfahren von langen Schnellzugwagen optisch akzeptabel sind, und zwar aus genau der Perspektive, aus der man später auch die Anlage betrachten soll. Hier ein Beispiel, wie man es selbst bei schlanken Weichen wohl eher nicht machen sollte.

Übrigens finde ich persönlich, dass die Anlage durch die Rückführung der Hauptstrecke völlig überladen wird. Das nur am Rande.


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#33 von Jürgen Moba , 24.09.2017 23:22

Hallo,
ja ich meine die Märklin Kurzkupplung mit Kulissenführung.
Auch meine älteren Wagen sind mit KK und Kulissenführung umgebaut.


Viele Grüße Jürgen

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#34 von Jürgen Moba , 25.09.2017 00:40

Hallo zusammen,
noch mal zu der linken Bf Einfahrt.
Das mit der "Normalen Weiche finde ich ein vertretbarer Kompromis damit ich von der Nebenstrecke ins Gütergleis komme.

Ich finde nicht das es dadurch ein geschlängel bei der Einfahrt gibt, denn es ist auch eine Kreuzung verbaut.




Vielmehr gibt mir zu denken ob ich bei den Radien im Bf Loks automatisch entkuppeln kann und dann natürlich wieder Kuppeln (Loktausch),
auch mal ein Wagen abhängen und zur GA Rangieren (V60 u. V90 mit Telexkupplung)


Viele Grüße Jürgen

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#35 von Rüdiger von S , 25.09.2017 02:23

So wie ich das sehe gibt es auf der linken Seite bei der Ausfahrt von Gleis 3 ein ziemliches Geschlängel sowie auf der rechten Seite bei Gleis 4 (in beide Richtungen). Ich persönlich könnte mir aber auch vorstellen, zumindest links nichts zu ändern und Gleis 3 eben in nur eine Richtung zu befahren.

Zum Thema Kuppeln im Bogen...

Wenn es nur um den Lokwechsel geht kannst du vielleicht ein System anwenden, das ich für meinen Kopfbahnhof entwickelt habe (Anlage noch nicht fertiggeplant, aber das Kupplungssystem ist ausreichend getestet):

Innerhalb einer Wagengarnitur sind die Wagen fest verkuppelt, bzw. beliebig, da egal.

An den Enden jeder Wagengarnitur ist jeweils eine Hakenkupplung. Also nicht die Fallhaken-Kupplung, sondern die normale Hakenkupplung ohne bewegliche Teile, die an vielen Loks (aber in keiner Übersicht von Kupplungssystemen) zu finden ist. Quasi Bügelkupplung ohne Bügel. Diese ist bei Wagen mit KKK optisch recht unauffällig.

Loks sind mit Märklin-KK ausgestattet. Diese sind am Ende zum weicheren Ankuppeln mit der Zange etwas nach oben gebogen. Die beiden seitlichen Führungsschienen werden nicht benötigt und können auch abgezwackt werden. Im Prinzip könnte man sicherlich stattdessen gleich Relex-Kupplungen nehmen, allerdings habe ich keine für NEM-Schacht und das also nicht getestet. Ausserdem gibts ja Loks mit fester Märklin-KK.

Da mir alle herkömmlichen Entkupplungssysteme nicht zusagen ist das Ganze dann mit Magneten so automatisiert, dass eine Lok immer abkuppelt, wenn die Kupplung über einer bestimmten Stelle im Gleis steht (beim Kopfbahnhof also 10 bis 50 cm vor dem Prellbock). Dazu muss die Kupplung allerdings entlastet werden, was bei mir durch das Ankuppeln einer Lok am anderen Zugende ohnehin geschieht. Alternativ kann man die Lok zwei, drei Millimeter zurücksetzen oder sehr abrupt anhalten.

Durch die Kombination von Märklin-KK und Hakenkupplung kann grundsätzlich auch im Bogen gekuppelt werden, wobei der Mindestradius wie schon geschrieben vom Rollmaterial abhängt. Je mehr der Überhang der Lokkupplung dem der Wagenkupplung entspricht, desto enger kann gekuppelt werden. Je nach Kulissenführung (bei einigen Wagen wird z.b. die Kupplung teilweise vom Drehgestell mitgelenkt) können dann unter Umständen manche Wagen nur mit bestimmten Loks im Bogen gekuppelt werden. Entkuppeln geht grundsätzlich in engeren Radien als Ankuppeln, allerdings darf nie die Kupplung so weit ausgelenkt sein, dass sie durch einen Puffer blockiert wird.

Rangierloks kriegen zur Hakenkupplung kompatible Digitalkupplungen (gibt es glaube ich von Krois). Hier sind sehr enge Radien problematisch, aber da Rangierloks eigentlich den Bahnhof nie verlassen ist das zumindest für mich egal. Wie es mit einzelnen 42-er Weichen aussieht weiss ich nicht, da ich mit diesen nur im Schattenbereich plane.

Auftrennung einer Wagengarnitur wird schwierig bzw. benötigt ein anderes System. Hier könnte man natürlich Entkupplungsgleise verwenden, sofern das praktikabel ist. Prinzipiell könnte man auch das ganze System umkehren, also mit Hakenkupplung an der Lok und Märklin-KK an den Zugenden. Das hatte ich aus irgendeinem Grund verworfen, weiss jetzt allerdings nicht mehr, wieso. Vielleicht wegen der niedrigeren Puffer an Roco-Wagen? Oder weil ich keine zur Märklin-KK kompatible Digitalkupplung für Rangierloks finden konnte?

Grundsätzlich gilt wie immer: Testen, prüfen, ausprobieren. Machbar ist vieles, solange man gewillt ist Kompromisse einzugehen und keine universell anwendbare Lösung benötigt.


Herzliche Grüsse
Rüdiger


 
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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#36 von E-Lok-Muffel , 25.09.2017 09:24

Guten Morgen liebe Mit-Stummis!


[quote="ET 65" post_id=1729027 time=1506246762 user_id=6560]
Reichen vier Gleise mit Bahnsteig tatsächlich aus? Es sind drei zweigleisige und eine eingleisige Strecke vorhanden. Wenn aus allen Richtungen gleichzeitig Züge in Bahnhof ankommen, werden sieben Gleise mit Bahnsteig benötigt.
[/quote]

O.k. beschäftigen wir uns einmal damit: Es stimmt, im linken Bahnhofskopf laufen insgesamt zwei Hauptstrecken und und die Nebenstrecke zusammen, wenn man den sichtbaren Strecke im unteren Anlagenteil Glauben schenkt , dafür ist die Kapazität des Bahnhofs mit Sicherheit unterdimensioniert, andererseits müssen wir uns einmal betrachten wie die Gesamtkapazität dieser Anlage überhaupt ist, d.h. wieviel Züge können überhaupt gleichzeitig fahren...?

Dazu passt auch der Einwand von Christoph auf meinen Vorschlag:

Zitat

uLi hatte ja vorgeschlagen die Strecke um den Ringlokschuppen nur noch zweigleisig auszuführen. Der größere Radius spräche dafür, allerdings wird aus meiner Sicht der Fahrbetrieb dadurch voraussichtlich etwas eingeschränkt, Züge werden des öfteren mal auf freier Strecke halten müssen.

Ich würde bei der dreigleisigen Umrundung bleiben und die NB-Strecke wie gehabt separat bahnhofsnah anbinden - das ermöglicht zudem parallele Ein- / Ausfahrten.



Deshalb jetzt ein wenig Spieltheorie:

Das Anlagen-Konzept besteht aus einem zweigleisigen Kreisverkehr und einem Schattenbahnhof als Kehrschleife, der zur Ein- und Ausfahrt in jeweils beide Richtungen durch ein doppelgleisges Gleisdreieck in den Kreisverkehr integriert ist. Plus Stichbahn aus dem Bahnhof.
Auf den Strecken des Kreisverkehrs, die schätzungsweise 10 m Gleislänge haben, wäre jetzt bei guter Blockverteilung Platz für jeweils zwei Züge, die gleichzeitig kreisen könnten und sich im Bahnhof überholten, damit wären vier Bahnhofsgleise ausgereizt, für den unabhängigen Betrieb der Stichbahn (point-to-point) wird ein fünftes Gleis benötigt. Voilá, klappt alles in der Theorie...Fünf Züge fahren gleichzeitig auf der Anlage!

Wie sieht das aber jetzt in der Praxis aus...?
Solange die vier Züge auf der Hauptstrecke im Kreis fahren, hast Du kein Problem, das entsteht erst, wenn Du die Garnituren wechseln willst, denn dann musst Du immer einen Streckenast kreuzen! das bedeutet, Du musst auf einem Gleis den Verkehr anhalten (beide Züge im Bahnhof parken) oder eine Lücke lassen (Da waren´s nur noch drei!!). Bei drei Zügen auf der Hauptstrecke, kann alternierend pro Umlauf eine oder sogar zwei Garnituren ausgetauscht werden, ohne den "Verkehr" zu behindern.
Schauen wir uns jetzt die Nebenstrecke an: die kann ganz unabhängig betrieben werden, ganz unabhängig??? (ganz Gallien??? ), NEIN, das gilt nur für einen Personen-Wendezug! ein Güterzug etwa muss auf jeden Fall die Hauptstrecke kreuzen - und zwar völlig unabhängig davon, ob das Nebenbahngleis direkt mit dem Güterbereich verbunden ist oder nicht - bei Ein- oder Ausfahrt eines Güterzuges auf die Nebenbahn darf kein Betrieb auf der Hauptstrecke sein, d.h. alle drei Hauptstrecken-Züge müssen im Bahnhof "eingefangen" werden, bis der Nah-Güterzug auf die Strecke darf....
Wenn das so ist, hat der dreigleisige Bogen nur zwei wirkliche Vorteile: 1. die Kapazitätserhöhung des Bahnhofes für die Nebenbahn, aber nur für Personen-Wendezüge (besser wäre dafür ein Stumpfgleis direkt am Bahnhof (Gl. 1a)) d.h. nur um 50%, 2. Möglichkeit der parallelen Aus- und Einfahrten, hier jedoch auch nur mit der Einschränkung des Personenverkehrs...

Der zweigleisige Bogen in der linken Bahnhofsausfahrt ist also im realen Spielbetrieb nur mit einer minimalen Kapazitätseinschänkung verbunden, da bei drei Zügen auf der Hautstrecke der "Slot" für den Zugwechsel auf der Hauptstrecke für die Bedienung der Nebenbahn mitgenutzt werden kann....

Klingt arg kompliziert, müsst Ihr mal durchspielen... viel Spaß dabei

Gruß
uLi


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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#37 von cs67 , 25.09.2017 11:22

[quote="ET 65" post_id=1729027 time=1506246762 user_id=6560]
Hallo Christoph,

Die Bahnhofsplanung kann eine gewisse Ähnlichkeit nicht verleugnen.

Reichen vier Gleise mit Bahnsteig tatsächlich aus? Es sind drei zweigleisige und eine eingleisige Strecke vorhanden. Wenn aus allen Richtungen gleichzeitig Züge in Bahnhof ankommen, werden sieben Gleise mit Bahnsteig benötigt.

Und warum muss die Nebenstrecke zweimal eingefädelt werden? Führe die Güterausfahrt weiter mit Bogenweichen in die Nebenstrecke.

Gruß, Heinz
[/quote]

Hallo Heinz,

schön, dass du noch mitliest. Bezogen auf die Anzahl der Strecken ist der Bahnhof durchaus etwas unterdimensioniert. Den Bahnhof weiter aufzubohren würde die Anlage allerdings überfordern. Bliebe als Alternative, das Gleisdreieck wegzulassen und die beiden Hauptstrecken auf der ZW-Ebene zusammenzuführen Richtung SBF. Ich glaube Jürgen gefällt das Gleisdreieck aber ganz gut.

Bzgl. der Weiterführung der Güterausfahrt über Bogenweichen in die Nebenstrecke habe ich gestern noch getüftelt, aber ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Ich schicke dir den GP mal per PN. Vielleicht hast du eine zündende Idee dazu

[quote="Jürgen Moba" post_id=1729339 time=1506292809 user_id=31791]
Hallo zusammen,
noch mal zu der linken Bf Einfahrt.
Das mit der "Normalen Weiche finde ich ein vertretbarer Kompromis damit ich von der Nebenstrecke ins Gütergleis komme.
Ich finde nicht das es dadurch ein geschlängel bei der Einfahrt gibt, denn es ist auch eine Kreuzung verbaut. [/quote]

Hallo Jürgen,
letztendlich ist es deine Entscheidung. Ich glaube nur dass die Kombi von normalen und schlanken Weichen zusammen
im Weichenfeld optisch nicht gut wirkt, zumal durch die unterschiedlichen Winkel die Bahnsteiggleise in der Weiterführung nicht mehr
parallel laufen und in der BW Zufahrt ein unschöner Bogen ist. Aber alles Geschmackache.

Für die Woche melde ich mich auch kurz ab. Ich nutze den Spätsommer kurzerhand mal für eine Woche Urlaub
Bis dahin - angenehmes Weiterplanen und Diskutieren


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#38 von kleiner Wolf , 25.09.2017 12:22

Wie bereits schon festgestellt kann der Bahnhof auf Grund der zulaufenden Strecken seiner Aufgabe nicht gerecht werden.
Ich persönlich würde den Bahnhof auch nicht weiter aufblasen.
Áus verkehrstechnischer Sicht macht in meinen Augen der Abzweig keinen Sinn.
Ich würde ihn weglassen, aber dies Entscheidung muss der TO treffen.
Denn es ist seine Anlage und er muss sich damit identifizieren.
Bezüglich des Hinweises von Christoph, dass die Weichenverbindungen nicht mehr so elegent zu durchfahren sind teile ich.
Deshalb lege ich bei Planungen immer großen Wert darauf diese tunlichst zu vermeiden und diese nur auf Gleisen wo rangiert wird zuzulassen.
Habe dies in meinem vorherigen Post an Hand einer Planung dargestellt.
Hier sind die Haupt-Fahrstaßen so angelegt worden, dass keine S-Bögen auftreten.
Mit einem Klick kann man das Vorschaubild vergrößeren und mit den Finger die Fahrstraßen abfahren.

@Christoph,
wünsche eine schönen Urlaub und lass dich mal überraschen, zu welchem Ergebnis der TO kommt.


Gruß
Roland




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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#39 von cs67 , 29.09.2017 21:19

[quote="kleiner Wolf" post_id=1729450 time=1506334960 user_id=18735]
@Christoph,
wünsche eine schönen Urlaub und lass dich mal überraschen, zu welchem Ergebnis der TO kommt.
[/quote]

Hallo Roland, Jürgen und alle Mitplaner,

so ein Kurzurlaub ist schneller zu Ende als man denkt, aber schön war’s.
Für Freunde der Kulinarik könnte ich diesen Event empfehlen.

Zurück zu unseren Planspielen:

[quote="ET 65" post_id=1729027 time=1506246762 user_id=6560]
Und warum muss die Nebenstrecke zweimal eingefädelt werden? Führe die Güterausfahrt weiter mit Bogenweichen in die Nebenstrecke.
Gruß, Heinz [/quote]

Auf Basis von Heinz‘ Vorschlag würde ich folgende Variante vorschlagen. Damit sind alle Strecken an den Güterbereich angebunden:



[quote="kleiner Wolf" post_id=1728492 time=1506096304 user_id=18735]
Das Tunnelportal unterhalb des Bahnhofes passt so gar nicht ins Bild, hier würde ein Überwerfungsbauwerk besser hinpassen oder ein modernes Tunnelportal aus der Wintrack-Bibliothek.
[/quote]

Wintrack hat zwar nichts in der Bibliothek, habe mich trotzdem mal an den Überwerfungen mit „handgemachten“ 3D-Bausteinen versucht:



[quote="ET 65" post_id=1729027 time=1506246762 user_id=6560]
Reichen vier Gleise mit Bahnsteig tatsächlich aus? Es sind drei zweigleisige und eine eingleisige Strecke vorhanden. Wenn aus allen Richtungen gleichzeitig Züge in Bahnhof ankommen, werden sieben Gleise mit Bahnsteig benötigt.
[/quote]

[quote="kleiner Wolf" post_id=1729450 time=1506334960 user_id=18735]
Wie bereits schon festgestellt kann der Bahnhof auf Grund der zulaufenden Strecken seiner Aufgabe nicht gerecht werden. Ich persönlich würde den Bahnhof auch nicht weiter aufblasen. Aus verkehrstechnischer Sicht macht in meinen Augen der Abzweig keinen Sinn. Ich würde ihn weglassen, aber dies Entscheidung muss der TO treffen.
[/quote]

[quote="Rüdiger von S" post_id=1729269 time=1506282241 user_id=31049]
Übrigens finde ich persönlich, dass die Anlage durch die Rückführung der Hauptstrecke völlig überladen wird. Das nur am Rande.
[/quote]

Zitat

Es stimmt, im linken Bahnhofskopf laufen insgesamt zwei Hauptstrecken und und die Nebenstrecke zusammen, wenn man den sichtbaren Strecke im unteren Anlagenteil Glauben schenkt , dafür ist die Kapazität des Bahnhofs mit Sicherheit unterdimensioniert, andererseits müssen wir uns einmal betrachten wie die Gesamtkapazität dieser Anlage überhaupt ist, d.h. wieviel Züge können überhaupt gleichzeitig fahren...?

...

Klingt arg kompliziert, müsst Ihr mal durchspielen... viel Spaß dabei

Gruß
uLi




Damit man das besser entscheiden kann, hier mal die Variante ohne den Abzweig in der 2-gleisigen Strecke:





Dies böte die Möglichkeit in der Zwischenebene schon mal einen kleinen SBF zu platzieren, dann kommen die
Züge schneller an die Oberfläche und es kann besser Gegenverkehr (auf der zweigleisigen Ausfahrt bzw. im Bahnhof) simuliert werden.




Beide Varianten – mit und ohne Gleisdreieck im 3D-Vergleich:




Herzliche Grüße
Christoph

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#40 von ET 65 , 30.09.2017 09:55

Hallo Christoph,

bin auch wieder in einheimischen Gefilden.

Zitat
... Zurück zu unseren Planspielen:

[quote="ET 65" post_id=1729027 time=1506246762 user_id=6560]
Und warum muss die Nebenstrecke zweimal eingefädelt werden? Führe die Güterausfahrt weiter mit Bogenweichen in die Nebenstrecke.
Gruß, Heinz



Auf Basis von Heinz‘ Vorschlag würde ich folgende Variante vorschlagen. Damit sind alle Strecken an den Güterbereich angebunden:


[/Quote]Ja, genau so. Warum die schöne Verbindung in Tunnel verstecken? Um die Kurve zu tarnen, können auch Hochstammfichten eingesetzt werden. Und im Fall eines Unfalls kommt man besser dran.

Mir persönlich gefällt an der ganzen Situation nicht, dass die Hauptstrecke in beiden Bahnhofsköpfen abzweigend über DKWs geführt wird. Das heißt Tempo runter auf 40 km/h. Da ist nichts, mit schnell durchfahrenden Zügen.

Ich frage mich immer wieder, warum muss jedes Gleis im Bahnhof von jedem Streckengleis aus erreichbar sein? "Wilde Mischung" gibt's bei der Bahn nicht. Das ist eine Anforderung des Spielbahners.
Dazu müsste sich der TO einmal äußern (der sich schon einige Tage hier nicht mehr zu Wort gemeldet hat - oder habe ich etwas überlesen? ops: ).

@Christoph:
Dein Aufwand in Ehren, aber wo ist die "Paradestrecke", auf der man den Zug komplett sehen kann? Oder möchte der Jürgen keine?
Die Zugänglichkeit ist an einigen Stellen immer noch suboptimal.
Die 90° Ecke in der Hintergrundkulisse würde ich durch eine Ausrunden mit R = 500 mm oder sogar mehr entschärfen.

Ich warte jetzt erst einmal auf Jürgen, was der dazu sagt.

Gruß, Heinz


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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#41 von E-Lok-Muffel , 30.09.2017 18:38

Hallo Leute,

wenn das Konzept der Anlage Jürgen zusagt, aber ein paar Details noch nicht 100%-ig passen (Nebenbahnanschluss näher an Güter-/BW-Bereich, wie Heinz gerade eben monierte keine Paradestrecke mehr, bzw. die sichtbare Strecke mit Weichen zugepflastert), sollten wir uns vielleicht nochmal über den Gleisverlauf Gedanken machen, ohne das Konzept (Trennungsbahnhof links oben diagonal, NB links abgehend, N-Bahnhof rechts in Hochlage über der Kehre) aus den Augen zu verlieren.

- Sorry, habe kein WT zur Verfügung, ist langes WE, WT läuft momentan nur im Büro - Deshalb nur eine schriftliche Skizzierung dessen, was ich ausgeknobelt habe:

    Der Bahnhof rückt nach vorne und wird gespiegelt (BW nach innen), die linke Bahnhofsausfahrt beschreibt nun eine RE-Kurve nach hinten, die Hauptstrecke fällt ab und verschwindet im ansteigenden Relief, die Nebenbahn steigt an (dabei ist jetzt egal ob aussen oder innen angebunden).

    Die rechte Bahnhofsausfahrt liegt jetzt fast oben an de Wand und beschreibt ebenfalls eine Re-Kurve, um an die vordere Anlagenkante zu kommen.

    Hier beginnt jetzt die abfallende Paradestrecke an der vorderen Anlagenkante, die irgendwann links unten unter den Bahnhof taucht (@christoph: super Überwerfungsbauwerk gezimmert. :gfm

    Im Untergrund beschreibt die Paradestrecke einen großen Bogen unter dem HBF (R4/R5) während die linke Bahnhofsausfahrt mit einer Wendelumdrehung (R2/R3) auf das gleiche Niveau sinkt, einfädelt und per Rampe in den SBf führt. Eine weitere Ausfädelung zur Rückführung auf die Parade (als liegende Acht wie im Ursprungsplan halte ich hier für abwegig...

    Die Nebenbahn steigt vom linken Bahnhofskopf aus im weiten Bogen nach hinten an, führt offen an der hinteren Anlagen kante entlang, überbrückt den re. Bahnhofskopf und endet im Endbahnhof über der Kehre.


Ich hoffe, Ihr könnt mit meinem Geschreibsel etwas anfangen, Christoph konnte den Skizzierten Plan ja deshalb so schnell umsetzten, weil der in seiner "WT-Schublade" schon vorhanden war, jetzt lohnt sich aber seine Akribie, da er fast jeder neuen Gleistrasse eine Ebene zugewiesen hat, was das "Neu-Zusammenpuzzlen" von in WT vorgefertigten Elementen wesentlich einfacher macht, deshalb bin ich zuversichtlich, wenn die Idee zusagt, das daraus auch bald ein Plan reift…


Gruß
uLi


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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#42 von kleiner Wolf , 01.10.2017 16:14

Zeige eine etwas ältere Planung, bei welcher einseitig zwei Strecken in den Bahnhof einmünden.
Da der Bahnhof keine größeren Güteraufgaben zu bewältigen hat, gibt es es nur eine kleine Ortsgüteranlage.
Die Nebenbahn beginnt im Bahnhof und mündet nach dem Schotterwerk in die zweigleisige Strecke.
Dies wird damit begründet, dass diese zwei Strecken verbindet in Anlehnung an http://t1p.de/6ixd





Das Bw ist für die Bahnhofsgröße überdimensioniert.
Forderung war Drescheibe und Ringlokschuppen.
Besondere Herausforderung bei dieser Planung war einen Schonstein (graue Säule) in die Planung zu integrieren.
Größer Wert wurde auf lnge sichtbare Strecken gelegt.


Gruß
Roland




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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#43 von Jürgen Moba , 01.10.2017 18:53

Hallo zusammen,
war vergabgene Woche ziemlich eingespannt, aber die Planung war immer dabei .
Ich hab eure Nachrichten sehr aufmerksam verfolgt und bei euren "Projekten" vorbeigeschaut.

Habe zuerst einmal meine Fexgleise ausgegraben um die Kuppelfähigkeit meiner auf KKK Kupplung umgebauten Wagen und Loks zu Prüfen.
Ergebniss: ab einem Radius von ca. 1800mm kuppeln sie zuverlässig
- Also um an den Zügen einen Loktausch im Bf zu machen brauche ich am Anfang und Ende der Gleise 3 gerade Gleise.

Ich möchte die Möglichkeit haben auf der Hauptbahn einen automatischen, abwechlungsreichen Betrieb laufen zulassen und im Bf ein wenig Rangieren und die Nebenbahn fahren lassen.
Mit dem sehr schönen Gleisdreieck und dem Zentralen SBf leider nicht möglich ( 4 Züge).
Also ade schönes Gleisdreieck leider!
Ergebniss: Hundeknochen mit 2 SBf

Und damit fingen die Probleme erst an. Bf mit Bogen diagonal in der Ecke 2 SBf ein ein paargerade Gleise zum Rangieren und und und ......
Da war ich wieder bei meiner ursprünglichen Planung mit dem Problem der Erreichbarkeit. :

Auf einmal beim rumstöbern im Forum ...Idee
Allerdings muss ich dafür vor dem Dachfenster bauen (Ausstieg zum Kamin). Also Freitag Schornsteigfeger angerufen und solange die Leiter Platz hat kein Problem.

So dann an den neuen Plan. Hab versucht eure Ideen die mir gefllenhaben mit einzuplanen.
Pbf nur mit schlanken Weichen, GBf und BW zum Rangieren mit normalen Weichen (wegen dem Platz).
Man jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt.......
schon mal Dankeschön im vorraus


Viele Grüße Jürgen

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#44 von kleiner Wolf , 01.10.2017 21:43

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731454 time=1506876830 user_id=31791]

[/quote]
Hallo Jürgen,

schön, dass du deiner Anlage mehr Platz spedierst hast.
Aus meiner Sicht hast du den Platzgewinn jedoch nicht optimal ausgenutzt.
Der Bahnof mit seinen Gleisanlagen ist zu dominat, außerdem ist der Schwung aus der vergangenen Plnung verloren gegangen.
Aus meiner Sicht eher ein Rückschritt.
Zeige hier mal zwei individuelle Planungen, welche schon einige Jahre zurückliegen.
Vielleicht inspirieren dich die Bilder.





Ähnliche Situation, wie bei deinem Bahnsteiggleis 5a, nur bei ist es kein Stumpfgleis, sondern dieses ist durch eine Weiche an das Stammgleis angebunden. Damit ist ein Umsetzen einer Lok gegeben.




Gruß
Roland




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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#45 von cs67 , 01.10.2017 23:29

[quote="kleiner Wolf" post_id=1731557 time=1506887004 user_id=18735]
Aus meiner Sicht eher ein Rückschritt.[/quote]

Hallo Jürgen,

ich will dich nicht entmutigen, aber ich schließe mich der Meinung von Roland an.
Grundsätzlich hast du deine Anlage hinsichtlich der Plattengröße vergrößert, gehst aber in vielen Bereichen einen
Schritt zurück.

Schade auch, dass du auf die unterschiedlichen Vorschläge im Thread (uLi, Heinz, Roland) überhaupt nicht eingehst,
sondern einfach zu einem komplett veränderten Plan übergehst. Aber OK ... letztendlich deine Planung / Anlage

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731454 time=1506876830 user_id=31791]
Ich möchte die Möglichkeit haben auf der Hauptbahn einen automatischen, abwechlungsreichen Betrieb laufen zulassen und im Bf ein wenig Rangieren und die Nebenbahn fahren lassen. Mit dem sehr schönen Gleisdreieck und dem Zentralen SBf leider nicht möglich ( 4 Züge).
Also ade schönes Gleisdreieck leider! [/quote]

Wie kommst du darauf, dass mit dem bisherigen Konzept kein abwechslungsreicher Mehrzugbetrieb möglich sein soll ?

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731454 time=1506876830 user_id=31791]
So dann an den neuen Plan. Hab versucht eure Ideen die mir gefallen haben mit einzuplanen. [/quote]

Widmen wir uns dem neuen Plan:

Warum nutzt du nicht das vorliegende Bahnhofskonzept trotz deiner Erweiterung mit der Abstellgruppe/Güteranlagen ?

Die Länge in den Bahnhofsgleisen reduzierst du von 2,50 mtr. mal gerade eben auf nur noch 1,60 mtr. :

uLi philosophiert über R5/R6 in der Bahnhofseinfahrt/BW-Umfahrt anstelle von R4/R5 und du baust jetzt gnadenlos
R1/R2 ein flaster: (die R1/R2-Kombi zieht sich zudem über alle getunnelten Strecken der Anlage)

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731454 time=1506876830 user_id=31791]
Pbf nur mit schlanken Weichen, GBf und BW zum Rangieren mit normalen Weichen (wegen dem Platz). [/quote]

Wenn du sagst, ich will unbedingt meine Normalweichen verbauen, ist das o.k. ... aber nicht des Platzes wegen.
Das geht auch locker mit schlanken Weichen.

Nebenbahnabgang aus der OG heraus ?
Wir haben viel über die Anbindung der Nebenbahn diskutiert, aber der jetzige Nebenbahnabgang wirkt aus meiner Sicht
irgendwie deplaziert ... zudem ist das Nebenbahngleis massiv geschrumpft, so dass der Zug nach kürzester Zeit bereits
wieder am Bahnsteig des Nebenbahnhofs hält ops: (wozu dient eigentlich das Stumpfgleis im Nebenbahntunnel ?)

Alles in allem also nicht ganz optimal ... aber bestimmt ausbaufähig


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#46 von edigate , 02.10.2017 09:39

Hi Jürgen,

hier mein Gegenbesuch in deinem Planungsthread
Deine Ursprüngliche Planung finde ich sehr spannend und inspirierend, bin gespannt wie es hier weitergeht!


Viele Grüße aus Südbaden,
Benedikt

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#47 von Jürgen Moba , 02.10.2017 20:59

Hallo meine Mitplaner,
klar der Plan ist viel zu "gerade" und muss noch grünlich verbessert werden. Hatte auch nicht viel Zeit.

Das vorliegende Bahnhofskonzept der Erweiterung mit der Abstellgruppe/Güteranlagen habe ich bedacht. Aber wie ich schrieb möchte ich wenigstens im Bf die Loks an den Wagen abhängen und kuppeln und Kuppeln mit meinen Kupplungen geht nur im geraden Gleis. Wie soll ich es machen?????????????????

Die Länge in den Bahnhofsgleise im Pbf reicht von 2m bis 1,8m!

Im Bf bereich sind keine R1 Radien verbaut, und es gibt 2 R2 gegenbogen der Weichen. Wo es möglich war habe ich R5/R6 oder R4/ R5 geplant damit ich gerade um die Ecken komme.
Eins kapier ich nicht oder ich hab was überlesen, was ist so schlimm daran R1/2 im Tunnel zuverbauen................

Normalweichen verbauen im BW und Gbf finde ich o.k. ...
Wie das ganze locker mit schlanken Weichen geht ?????????? da müsst ihr mir helfen.

Die Nebenbahn ist nicht diskusions würdig hab die in 10 min reingeknallt damit ich fertig werde. Das Stumpfgleis im Tunnel sollte ein Wendegleis für meine Schienbusse sein. Quatsch Gleis zu kurz , war so ne Idee, vergessen zu löschen.

So ich Plane mal weiter. Mal schauen was ich heute Abend noch hin bekomme. Höffentlich nicht schlimmer als zuvor


Viele Grüße Jürgen

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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#48 von Jürgen Moba , 02.10.2017 23:20

Hi ich bins nochmal,
Hab mal angefangen den "rundenPlan" in die neue Grundplatte zu Plannen.
Ich habe im Pbf versucht ein paar gerade Gleise einzubauen um das leidige Thema Kuppeln mit KKK endlich abzuhaken. Ich hoffe das damit nicht die "Harmonie" zerstört wurde. Was meint ihr?
Und dank Christoph keine R1/2 mehr
den Berg mit dem Nebenbahnhof würde ich gerne beibehalten oder ist es besser ihn in den neue Teil unten links zu verlegen.
Christoph hat den Vorschlag gemacht eine Güteranlage zu bauen. Aber wie komme ich dahin? Na ja für heute ist es genug.


Viele Grüße Jürgen

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#49 von cs67 , 03.10.2017 11:35

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731997 time=1506979202 user_id=31791]
Hi ich bins nochmal,
Hab mal angefangen den "rundenPlan" in die neue Grundplatte zu Plannen.[/quote]

Hallo Jürgen,

aus meiner Sicht der richtige Ansatz. Ich habe während des -Wetters gestern daran ein bischen weitergeplant.

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731997 time=1506979202 user_id=31791]
Ich habe im Pbf versucht ein paar gerade Gleise einzubauen um das leidige Thema Kuppeln mit KKK endlich abzuhaken. Ich hoffe das damit nicht die "Harmonie" zerstört wurde. Was meint ihr? [/quote]

Das sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Allerdings hattest du ein-zwei Beiträge zuvor auch geschrieben:

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731454 time=1506876830 user_id=31791]
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[/quote]

Die geraden Gleise brauchst du m.E. nicht. Denn in der nachfolgenden Planung liegen die Radien sämtlicher Bahnhofsgleise
(Gleis 1-4) zwischen 1800 - 2000 mm Lediglich im BW-Bereich hat das obere Gleis einen Radius von 1620 mm.

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731997 time=1506979202 user_id=31791]
Und dank Christoph keine R1/2 mehr [/quote]

Das beruhigt mich

[quote="Jürgen Moba" post_id=1731997 time=1506979202 user_id=31791]
den Berg mit dem Nebenbahnhof würde ich gerne beibehalten oder ist es besser ihn in den neue Teil unten links zu verlegen.
Christoph hat den Vorschlag gemacht eine Güteranlage zu bauen. Aber wie komme ich dahin?
[/quote]

Der Vorschlag der Ortsgüteranlage kam zunächst von Dir. Ich habe versucht die Güteranlage samt Abstellgruppe zu integrieren.
Dort passt dann auch das Schotterwerk hin. Nachdem das "Hochwendeln" in den Nebenbahnhof unter der OG/Abstellgruppe
schwierig wird, schlage ich als Alternative für den Nebenschenkel mal ein kleines Industriegebiet am Hafen vor




Herzliche Grüße
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RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 Planung

#50 von Jürgen Moba , 03.10.2017 20:30

Guten Abend zusammen,
nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe möchte ich gerne auf dem zusätzlichen Platz unten rechts einen kleine Nebenbahn-Kopfbahnhof Mit 2-3 Gleisen, kleinem Lokschuppen und Güterschuppen. Der weg kann ja der selbe sein wie zum Hafen.
Oben rechts einen "Berg" mit Burg, davor ein Schotterwerk und wenn der Platz reicht 2Gleise mit Laderampe und einem alten (nicht so einen wie im Terminel) Containerkran.

Vieleicht hat jemand eine Tolle idee für einen Nebenbf auf 2,40 x 0,40m.


Viele Grüße Jürgen

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